Worms – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Grüne Meile mit EWR – Ressourcenschonend zur Schule
EWR AG
Anfang April unterzeichneten die Pfrimmtal Realschule Plus und EWR den Kooperationsvertrag, der dem Thema Nachhaltigkeit besonderen Raum einräumt.
Ein Augenmerk galt von Anfang an dem Pilotprojekt „grüne Meile“ – ein Wettbewerb, der Schüler und Eltern gleichermaßen zum Nachdenken anregen soll. Jede Wegstrecke der Kinder zur und von der Schule, die nicht mit dem Auto, sondern ressourcenschonend mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit Bus/Bahn zurücklegt wird, wird symbolisch mit einer grünen Meile belohnt. Hierzu werfen die Kinder grüne Glassteine am Anfang und am Ende des Unterrichts in ein Glas. Die Steine werden jeden Tag gezählt. „Was wir nicht wissen ist, wie viele grüne Schulwege sowieso ohne unseren Wettbewerb zustande gekommen wären“, sagt Erik Müller, verantwortlich für das Thema Nachhaltigkeit bei EWR. „Unser Projekt hat aber auf alle Fälle zum Nachdenken angeregt, und genau das wollen wir bei Kindern wie auch Eltern erreichen.“
Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen
Am vergangenen Donnerstag besuchte das Nachhaltigkeitsteam von EWR die Schule, um vor Weihnachten einen ersten Zwischenstand zu erfragen. Elf Klassen haben sich bisher am Projekt beteiligt und fleißig grüne Meilen gesammelt. Für alle Klassen war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die stolze Summe von 5.289 Meilen=Schulwege wurden bisher von den Kindern und Lehrern umweltfreundlich zurückgelegt. Von diesem Zwischenergebnis zeigte sich Schulleiterin Simone Gnädig begeistert.
Zuschuss für die Klassenkasse
Die 5a konnte sich mit 1.085 gesammelten grünen Meilen knapp vor der 6b mit 1.080 grünen Meilen durchsetzen. Das „N-Team“ überraschte die drei Erstplatzierten Klassen mit einer Geldspende in Höhe von 300, 200 und 100 Euro für deren Klassenkasse.
Aktion geht weiter
Der Wettbewerb um die grüne Meile geht nun in die zweite Runde. Bis zu den Sommerferien sind die Klassen aufgefordert weitere Meilen zu sammeln. Jede Meile fördert die Selbständigkeit der Kinder, sorgt für weniger Stau vor der Schule und hilft gegen die Klimaerwärmung.
Doppelte Energie für die Region: Aus e-rp und EWR wird Ihr neuer starker Partner! Seit 1. Dezember ist die e-rp GmbH mit der EWR AG verschmolzen.
Sturmschäden: Keine Bauverzögerung
Nachdem ein Sturm in der Nacht zum gestrigen Sonntag, 9. Dezember, Bleche vom Dach der derzeit im Umbau befindlichen Karmeliter Realschule plus geweht hatte, fällt dort heute der Unterricht aus. Noch in der Nacht und am Morgen hatten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Trapezbleche, die die tragende Schale für das neue Dach bilden, provisorisch befestigt. Am Sonntagmittag übernahm das Technische Hilfswerk die Einsatzstelle, um die Bleche mit Bauklemmen an den Stahlträgern zu befestigen. Heute nun ist die Baufirma vor Ort, um die Trapezbleche fachgerecht zu sichern. Um weitere Vorfälle zu vermeiden, wird ein Statikbüro die Befestigung nochmals überprüfen. Zudem wird ein Gutachter bestellt, um die Schäden an den Nachbarhäusern zu prüfen.
„Ich danke unserer Feuerwehr und dem THW für die schnelle Hilfe, die weitere Schäden verhindert hat“, betont Oberbürgermeister Michael Kissel.
Die Sturmschäden führen nicht zu Bauverzögerungen und auch der Unterricht an der Karmeliter Realschule plus kann am Dienstag, 11. Dezember wieder aufgenommen werden.
Spendenaktion mit Backstube Nock – Schlemmen für den guten Zweck
Ganz unter dem Motto “Schlemmen und Gutes tun” können Besucher auf dem Wormser Weihnachtsmarkt mit EWR und der Backstube Nock sparen und gleichzeitig für einen guten Zweck spenden.
Bei jedem Kauf von Crêpes, Waffeln und Co, bei dem die EWR-Kundenkarte „clewrcard“ vorgezeigt wird, wandern jeweils 50 Cent von EWR und der Backstube Nock in ein Spendenglas. Außerdem erhalten clewrcard- Inhaber während der Weihnachtsmarktzeit ab einem Verzehrwert von 3,50 Euro einen Rabatt von 50 Cent.
Die Gesamtsumme wird am Ende an einen sozialen Zweck gespendet.
„Meditation im Bild“ im Wormser Kulturzentrum – Ausstellung von Rita Köberlein/Vernissage am 3. Januar um 19 Uhr
Für Rita Köberlein ist die Entwicklung ihrer Kunstwerke eine Art Meditation. Ihre Schwarz-Weiß-Arbeiten mit roten Akzenten stellt sie unter dem Titel „Meditation im Bild“ vom 3. bis zum 30. Januar im Wormser Kulturzentrum aus. Ihre Werke sind durch familiäre Begebenheiten geprägt und bestehen aus ganz feinen und exakt gezeichneten Punkten, Kringeln, Strichen und Ornamenten. Auf den Betrachter wirken die Bilder beruhigend und haben einen meditativen Charakter. Alle Arbeiten sind Unikate und ohne technische Hilfsmittel entstanden. Die Vernissage der Ausstellung findet am Donnerstag, 3. Januar, um 19 Uhr statt. Begleitend erscheint ein Katalog, der vom Worms Verlag herausgegeben wird. Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de.
Die in Maxdorf lebende Künstlerin Rita Köberlein nennt ihre Ausstellungen „Meditation im Bild“. Mit feinen Strichen bringt sie Muster und Ornamente gekonnt zueinander, was für die Künstlerin eine Art Meditation bedeutet. Der Anblick ihrer Werke hat auch für die Besucher einen beruhigenden und meditativen Charakter.
Zur Malerei kam die gelernte Technische Zeichnerin 2008, als sie ihrem Mann und ihrem Schwager bei der Gestaltung von Vogelhäuschen helfen sollte. Zu Beginn malte sie noch Motive von Hundertwasser, Picasso und anderen namhaften Künstlern nach. Mittlerweile malt sie ihre eigenen Kunstwerke, zu denen sie Ereignisse in ihrem familiären Umfeld inspirieren. Seit 2010 sind ihre Bilder vorwiegend in den Farben schwarz und weiß gehalten. Darunter sind Arbeiten aus Tusche, Acryl und Gouache. Später setzte Köberlein mit roten Flächen zusätzliche Farbakzente. Wichtig ist ihr, dass sie bei ihren Arbeiten keinerlei technische Hilfsmittel verwendet. Ihre Kunst ist handgemacht, mit sicherer und exakter Linienführung.
Ausstellung „Meditation im Bild“ – 3.-30. Januar 2019
Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche oberes Foyer Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr (Wir bitten um Verständnis, dass bei Veranstaltungen im Tagungsbereich die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein kann.) Der Eintritt ist frei. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der vom Worms Verlag herausgegeben wird.
Angebot im Monat Januar! Im Einzelnen dürfen sich die Besucher des Wormser Theaters und des LincolnTheaters auf folgende Veranstaltungen freuen:
So., 06.01., 16 Uhr
im Wormser Theater: Einen der(!) Krimiklassiker bringt die Landesbühne Rheinland-Pfalz zur Aufführung: „Arsen und Spitzenhäubchen“ mit Starschauspieler Claus Wilcke in einer der Hauptrollen. Hier gibt es besondere Vergünstigungen für Senioren.
Do., 10.01., 20 Uhr
im Oberen Theaterfoyer: Unsere Kooperation mit dem Verein BlueNite setzen wir fort mit dem Konzert des Denis Gäbel Quartett. Auf dem Programm steht Modern Jazz.
Fr., 11.01., 20 Uhr
im Wormser Theater, Hinterbühne: Satirisch und lustvoll schildert Maria Vollmer in ihrem aktuellen Programm „Push-up, Pillen und Prosecco“ die Erlebnisse einer attraktiven Dame im fünften Lebensjahrzehnt.
Mi., 16.01., 20 Uhr
im Wormser Theater: „Best of Musical StarNights“ bietet einen atemberaubenden Ritt durch die erfolgreichsten Hits der Musical-Geschichte, dargeboten von Top-Solisten der deutschen und englischen Musical-Szene in einer aufwendigen Inszenierung. Beste Unterhaltung garantiert!
Do., 17.01., 20 Uhr
im LincolnTheater: Vier unterschiedliche Magier, jeder ein Meister seines Fachs, bieten in „Magier 2.0“ eine wahre Achterbahnfahrt der magischen Unterhaltung – verblüffend und faszinierend!
Fr., 18.01., 20 Uhr
im Wormser Theater: Mit Hagen Rether ist ein gern gesehener Kabarettist wieder einmal zu Gast im Wormser. Sein Programm heißt wie immer „Liebe“, aber keine Angst: Es wird ständig weiterentwickelt und verändert.
So., 20.01., 20 Uhr
Wieder einmal Weltklasse im Wormser Theater: Les Balletts Jazz de Montréal, zu den renommiertesten Tanzcompagnien Kanadas gehörend, bringen drei Werke auf die Theaterbühne, die allen Beteiligten akrobatische Höchstleistungen und atemberaubende Körperkontrolle abverlangen.
Do., 24.01., 20 Uhr
im LincolnTheater: Barbara Ruscher, Kabarettistin und Moderatorin (Satireshow Extra3), geht unter dem Motto „Ruscher hat Vorfahrt“ mit Biss den gesellschaftsaktuellen Fragen nach. Beispiel? Ist es gesünder, unter Zeitdruck gesund zu kochen, oder entspannt eine Dosensuppe zu essen?
Fr., 25.01., 20 Uhr
im Wormser Theater: Ein sehr unterhaltsames Stück deutscher Zeit- und Kulturgeschichte: „Neues von Ekel Alfred“ zeigt zwei Episoden aus Wolfgang Menges „Ein Herz und eine Seele“, dem satirischen Straßenfeger Deutschlands in den 70er-Jahren.
Sa., 26.01., 20 Uhr
im Wormser Theater: Und nochmals Weltklasse: The Ukulele Orchestra of Great Britain lässt einen mit seiner Virtuosität und der angemessenen Prise britischen Humors bei seinem Parforceritt durch alle Genres von Rock über Pop und Jazz bis hin zur Klassik den Brexit glatt vergessen!
Do., 31.01., 20 Uhr
im LincolnTheater: Im Gegensatz zur Ankündigung in unserem Spielplan wird die Hamburger Halb-Österreicherin Katie Freudenschuss ihr aktuelles Programm „Einfach Compli-Katie“ zum Besten geben. Einfach gute Unterhaltung.
Eintrittskarten für alle Veranstaltungen gibt es, sofern nicht anders angegeben, beim TicketService in der Rathenaustr. 11 (im WORMSER), Telefon 06241/2000-450, bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.das-wormser.de.