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Großer Erfolg für Nachwuchsturner des Turnvereins 1861 im ASV Landau: Bürgermeister Dr. Ingenthron gratuliert zum Gewinn der Rheinland-Pfalz-Meisterschaften
Ein hervorragender Grund zum Gratulieren: Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat jetzt das Training der Nachwuchsturner des Turnvereins 1861 im ASV Landau besucht. Die Mannschaft des Jahrgangs 2009 und jünger hatte kürzlich bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften den 1. Platz im Pflichtturnen belegt.
„Und das vollkommen zu Recht“, zeigte sich Dr. Ingenthron angesichts der im Training gezeigten sportlichen Leistungen beeindruckt. „Wie gut die Jungs trotz ihres noch jungen Alters bereits sind, davon konnte ich beim Besuch des Trainings eine Ahnung bekommen. Man merkt schnell, dass hier Disziplin und Engagement und Körperbeherrschung das Erfolgsrezept bilden. Vor diesem Hintergrund gilt mein Dank den beiden exzellenten Trainern des Turnernachwuchses, Stefan Hertel und Samuel Soffel.“
Der Turnverein 1861 im ASV Landau sei generell ein starker Verein, so der Sportdezernent weiter. „Der Blick geht nach vorne – nicht nur bei den zukünftigen Erfolgen des Nachwuchses, sondern auch beim Neubau der zweiten Halle auf dem Vereinsgelände im Spitalmühleweg. Denn der macht enorme Fortschritte, sodass sich ab dem kommenden Jahr die sportlichen Möglichkeiten noch erheblich verbessern werden. Das sind wahrhaft erstklassige Aussichten“, so Dr. Ingenthrons Fazit.
Beeindruckend sei auch das Engagement des Vereins bei dessen Aktion „Rette die Schnitzel“ gewesen. Das Team der Turnerjugend um Jugendvorstand Samuel Soffel hatte dazu eine große Kampagne gestartet, um Spenden geworben und wurde schließlich als einer von fünf Vereinen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Verein des Monats gewählt. Als Preisgeld erhielt die Turnerjugend 11.000 Euro zur Anschaffung einer mit Schaumstoffschnitzeln gefüllten Grube. Von der VR Bank Südpfalz wurden sie für ihr Schnitzel-Projekt kürzlich mit dem mit 1.500 Euro dotierten „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet, der zugleich die Eintrittskarte für die nächste Runde im Wettbewerb auf Landesebene ist. „Zwei weitere Belege dafür, mit wieviel Hingabe und Herzblut sich die jungen Turnerinnen und Turner engagieren“, lobt der Sportdezernent.
Der Turnverein 1861 im ASV Landau zählt aktuell rund 1.300 Mitglieder, davon knapp 600 Jugendliche. Im vereinseigenen Neubau, der derzeit entsteht, werden u.a. Trampolinturnen, Freizeit-Volleyball und Street-Basketball sowie die gesamte Bandbreite des Fitness- und Gesundheitssports möglich sein. Weitere Informationen zum Verein gibt es auf www.turnverein1861.de.
Grün, frisch, dynamisch: Landauer Kleingärtnerinnen und Kleingärtner mit Empfang im Landauer Rathaus geehrt
Eine der schönsten Kleingartenanlagen Deutschlands: Mit dem Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ hat der Landauer Kleingartenverein „Am Ebenberg“ die Goldmedaille nach Landau und damit nach langen Jahren auch wieder nach Rheinland-Pfalz geholt. Zu Ehren dieser besonderen Auszeichnung hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt zu einem Empfang in den historischen Ratssaal des Rathauses geladen. Im Rahmen der Ehrung durften sich die Mitglieder des Vereins um den Vorsitzenden Stefan Kracht nicht nur in das Goldene Buch der Stadt eintragen, sondern erhielten aus den Händen des Stadtchefs auch eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.
„Die Goldmedaille beim bundesweiten Wettbewerb ist sowohl Anerkennung für die vorbildliche Arbeit des Vereins, der bespielhaft für eine nachhaltige, ökologische und naturnahe Gartenkultur steht, als auch für die städtebauliche Entwicklung auf dem Konversionsgelände im Südwesten unserer Stadt und macht unserem Namen »Gartenstadt« alle Ehre“, ist OB Hirsch überzeugt. Sein Dank gelte allen aktiven Kleingärtnerinnen und Kleingärtner der drei Landauer Vereine für ihre so wichtige Arbeit für Gesellschaft und Natur und ganz besonders auch dem Landesvorsitzenden der rheinland-pfälzischen Kleingärten, Rüdiger Frank. „Ohne sein Engagement wäre das Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte tragen, wie wir sie heute feiern dürfen.“
Insgesamt gibt es in der Stadt Landau rund 300 Kleingärten, die auf kommunalem Wege entstanden sind. Neben dem 2012 gegründeten Kleingartenverein „Am Ebenberg“ gibt es die Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben mit 184 Parzellen und den Kleingartenverein Horstring, der ebenfalls schon beim Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ auf Landes- und Bundesebene ausgezeichnet wurde.
Landauer Stadtboulevard Ostbahnstraße: Einweihung des sanierten Abschnitts zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin – OB Thomas Hirsch: „Weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung und die Attraktivität der Innenstadt“
Er ist das Herzstück des Stadtumbaugebiets „Östliche Innenstadt“ in Landau: Der Stadtboulevard Ostbahnstraße. Nachdem er zwischen Maximilianstraße und Ostring bereits in neuem Glanz erstrahlt, wurde seit Herbst vergangenen Jahres auch der Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin saniert und attraktiv gestaltet. Gemeinsam mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Anwohnerinnen und Anwohnern haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister und Baudezernent Dr. Maximilian Ingenthron jetzt die Fertigstellung und die offizielle Einweihung des sanierten Straßenabschnitts gefeiert.
OB Hirsch sprach von einem weiteren Meilenstein für die bauliche Entwicklung und die Attraktivität der Landauer Innenstadt, dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit sowie den Anliegerinnen und Anlieger für die Geduld im vergangenen Jahr. „Der Ostbahnstraße kommt als zentraler Verbindungsachse zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt eine besondere Rolle zu. Sie ist wichtiges Aushängeschild für Touristinnen und Touristen und auch einer der meist frequentierten Wege für Landauerinnen und Landauer“, so der Stadtchef. Es freue ihn sehr, dass sich nach den bereits umgebauten Abschnitten nun auch der Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin in attraktivem und städtebaulich hochwertigem Zustand präsentiere, fasste OB Hirsch zusammen. „Und auch, dass es gelungen ist, diesen so wichtigen Baustein unserer attraktiven Innenstadt planmäßig und auch rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit abzuschließen.“
Dem Ausbau der Ostbahnstraße liege ein breiter Bürgerbeteiligungsprozess zugrunde, betonte Dr. Ingenthron. „Die Planung für den jüngst sanierten Abschnitt beruht auf einem Gestaltungskonzept des Werkstattverfahrens Ostbahnstraße aus den Jahren 2005 bis 2007 und wurde in einem nächsten Schritt detaillierter ausgearbeitet“, so der Baudezernent. Er sei überzeugt, dass sich die Ergebnisse wie die Gestaltung und Anordnung der Parkplätze, die Bepflanzung mit 15 Bäumen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und viele andere Aspekte als richtig erwiesen hätten und sich der neue Abschnitt durch hohe Funktionalität und Aufenthaltsqualität auszeichne. Im nächsten Schritt gelte es, weiter die Weichen für die Entwicklung des stadtbildprägenden Bereichs um den ehemaligen Rosenplatz zu stellen, der eine wichtige Scharnierfunktion im innerstädtischen Raumgefüge einnehme.
Im Zuge der Umgestaltung wurde der gesamte Straßenraum mit einem einheitlichen Belag versehen – jedoch mit baulicher Trennung von Fahrbahn, Parkmöglichkeiten und Gehwegen. Geh- und Aufenthaltsbereiche wurden großzügiger und fußgängerfreundlich umgestaltet; alle Straßenübergänge wurden barrierefrei ausgebaut und mit Blindenleiteinrichtungen versehen; neu angelegt wurde außerdem ein barrierefreier Übergang mit Aufpflasterung zur Geschwindigkeitsdämpfung im Bereich des Anwesens Ostbahnstraße 12. Um eine einheitliche Gestaltung der gesamten Ostbahnstraße zu erreichen, wurden die gleichen Beläge, Leuchten und Bäume wie in den bisher umgesetzten Abschnitten verwendet.
Die Kosten für die Maßnahme beliefen sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Diese wurden über wiederkehrende Beiträge, Städtebaufördermittel und einen Eigenanteil der Stadt Landau finanziert.