Kreis Bad Kreuznach – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Versuchter Raub auf Tankstelle in Spabrücken
Spabrücken (ots) – Am Donnerstag, den 13.12.2018, um 17:48 Uhr ereignete sich in der Tankstelle in Spabrücken ein Raubüberfall. Demnach betrat eine bislang noch unbekannte, männliche Person die Tankstelle und ging auf die beiden Angestellten zu. Dabei rief er ‘Das ist ein Überfall’ und hielt ein Küchenmesser in der Hand. Die mutigen Angestellten ergriffen sofort den Täter und versuchten seine Kapuze und die Maskierung vom Kopf zu ziehen. Im Laufe des Gerangels verletzte sich eine Angestellte durch das Messer leicht am Zeigefinger sowie an der rechten Hand. Der Täter flüchtete ohne Beute fußläufig in Richtung Feldweg.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, zwischen 35-50 Jahre alt, schlanke Statur, ca. 160cm groß, sprach Deutsch ohne Akzent, trug einen schwarzen Kapuzenpullover, hatte einen blauen Schal ins Gesicht gezogen, trug braune Hosen, schwarze Nike Turnschuhe. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Kreuznach.
Verkehrsunfall mit Flucht – Zeugen gesucht
Bad Kreuznach (ots) – Am Donnerstag, den 13.12.2018, zwischen 12:25 bis 15:10 Uhr, ereignete sich in der Eberhard-Anheuser-Straße 5 in Bad Kreuznach eine Verkehrsunfallflucht. Demnach stellte der Geschädigte sein Leichtkraftrad am Fahrbahnrand ab. Als er zu o.g. Uhrzeit zurückkam, stellte er diverse Kratzer an der rechten Seite des Leichtkraftrades fest. Zeugenhinweise bitte an die PI Bad Kreuznach
Schwelbrand in Chemieunternehmen
Bad Sobernheim (ots) – Am 13.12.2018, um 14.19 Uhr wurde in einem Bad Sobernheimer Chemieunternehmen ein Alarm der Brandmeldeanlage ausgelöst. Die 22 Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Bad Sobernheim und Monzingen konnten die Ursache schnell lokalisieren und einen beginnenden Schwelbrand löschen. Der Schwelbrand sei nach Angaben des Geschäftsführers, im Logistikzentrum des Unternehmens entstanden. Es sei wohl Kunststoffgranulat, welches im Verarbeitungsprozess erhitzt wird, nach zu kurzer Abkühlphase und dadurch zu hoher Restwärme verpackt worden. Der entstandene Sachschaden sei als verhältnismäßig gering zu bezeichnen. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Mitarbeiter, die Bevölkerung oder die Umwelt bestanden.