Karlsruhe – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
VBK und AVG passen Fahrtangebot über Weihnachten und Silvester an
Über die Weihnachtsfeiertage und Silvester passen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) ihr Fahrtangebot an. Fahrgäste werden gebeten, dies bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet für alle ÖPNV-Nutzer in der Region ein besonders günstiges Weihnachtsticket an.
Das Betriebskonzept für die Stadtbahnlinie S1/S11 orientiert sich am Konzept für die VBK-Busse und Trambahnen der Linien 1 bis 6 und S2. Für die Zweisystem –Stadtbahnlinien S31, S32, S4, S41, S42, S5, S51, S52, S6, S7, S71, S8, S81 und S9 ein gesondertes Betriebskonzept.
Betriebskonzept der Verkehrsbetriebe Karlsruhe für die Busse sowie Trambahnen der Linien 1 bis 6 und S2
- Am Sonntag, 23. Dezember verkehren Busse und Trambahnen nach dem regulären Sonntagsfahrplan (mit großem Nachtnetz; Erläuterung siehe nächste Seite)
- An Heiligabend (Montag, 24. Dezember) verkehren die Busse und Trambahnen zunächst nach dem regulären Samstagsfahrplan. Auf den Trambahnlinien 1 bis 6 sowie S2 wird bis circa 14.30 Uhr ein 10-Minuten-Takt angeboten. Ab circa 14.30 Uhr fahren die Busse und Trambahnen dann in der Taktlage des Sonntagsfahrplans. Alle Buslinien stellen den Betrieb um circa 18 Uhr ein – mit Ausnahme der Nightliner, die in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember ab 1.30 Uhr verkehren.
- Am ersten Weihnachtsfeiertag (Dienstag, 25. Dezember), verkehren Busse und Trambahnen nach dem regulären Sonntagsfahrplan (mit großem Nachtnetz)
- Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Mittwoch, 26. Dezember), verkehren Busse und Trambahnen nach dem regulären Sonntagsfahrplan (mit kleinem Nachtnetz)
- Am Sonntag, 30. Dezember, verkehren Busse und Trambahnen nach dem regulären Sonntagsfahrplan (mit großem Nachtnetz)
- An Silvester (Montag, 31. Dezember) verkehren die Busse und Trambahnen zunächst nach dem regulären Samstagsfahrplan. Auf den Trambahnlinien 1 bis 6 sowie S2 wird bis circa 14.30 Uhr ein 10-Minuten-Takt angeboten. Ab circa 14.30 Uhr fahren die Busse und Trambahnen dann in der Taktlage des Sonntagsfahrplans.
- Am Neujahrstag (Dienstag, 1. Januar), verkehren Busse und Trambahnen nach dem regulären Sonntagsfahrplan (mit kleinem Nachtnetz). Alle Nightliner verkehren in der Nacht vom 31. Dezember auf 1. Januar ab dem Karlsruher Marktplatz zusätzlich auch zur vollen Stunde um 2 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr und 5 Uhr. Damit können alle Nachtschwärmer mit diesen Linien zwischen 1:30 Uhr und 6:30 Uhr in einem durchgängigen 30-Minuten-Takt zur nächsten Party bzw. sicher nach Hause kommen. Der Nightliner-Bus NL6 verkehrt am Neujahrsmorgen ebenfalls durchgängig alle 30 Minuten ab Durlach Turmberg.
Erläuterung zum großen und kleinen Nachtnetz:
- Kleines Nachtnetz: Alle Nightliner (außer den ab/nach Durlach Bahnhof bzw. Turmberg verkehrenden Anschlusslinien) fahren am Karlsruher Marktplatz nur um 04:30 Uhr ab.
- Großes Nachtnetz: Alle Nightliner (außer den ab/nach Durlach Bahnhof bzw. Turmberg verkehrenden Anschlusslinien) fahren am Karlsruher Marktplatz stündlich zwischen 1.30 Uhr und 6.30 Uhr sowie zusätzlich um 6 Uhr ab.
Betriebskonzept der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft für die Stadtbahnlinie S1/S11
- Am Sonntag, 23. Dezember, fahren die Bahnen der Linie S1/S11 nach dem regulären Sonntagsfahrplan mit einem Nachtverkehr, das heißt, hier werden auch die stündlichen Nightliner-Verbindungen angeboten (wie regulär in Nächten von Samstag auf Sonntag)
- An Heiligabend (Montag 24. Dezember) verkehren die Bahnen der S1/S11 nach dem Samstagsfahrplan. Ab 14 Uhr gilt dann ein geänderter Fahrplantakt. Fahrgäste werden gebeten, die entsprechenden Aushänge an den Haltestellen zu beachten.
- Am ersten Weihnachtsfeiertag (Dienstag, 25. Dezember) verkehren die Bahnen der S1/S11 nach dem Sonntagsfahrplan mit einem Nachtverkehr, das heißt, hier werden auch die stündlichen Nightliner-Verbindungen angeboten (wie regulär in Nächten von Samstag auf Sonntag)
- Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Mittwoch, 26.Dezember) verkehren die Bahnen der S1/S11 nach dem Sonntagsfahrplan.
- An Silvester (Montag, 31.Dezember) verkehren die Bahne der S1/S11 nach dem Samstagsfahrplan. Ab 14 Uhr gilt ein geänderter Fahrplantakt. Fahrgäste werden gebeten, die entsprechenden Aushänge an den Haltestellen zu beachten. Außerdem wird ein Nachtverkehr mit großem Nightliner-Netz angeboten. Die Nightliner-Bahnen der S1/S11 verkehren in der Nacht vom 31. Dezember auf 1. Januar ab dem Karlsruher Marktplatz zusätzlich auch zur vollen Stunde um 2 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr und 5 Uhr und dadurch in einem Halbstunden-Takt (siehe Betriebskonzept VBK)
- Am Neujahrstag (Dienstag, 1. Januar) verkehren die Bahnen der S1/S11 nach dem regulären Sonntagsfahrplan.
Betriebskonzept der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft für die Zweisystem-Stadtbahnlinien
S31, S32, S4, S41, S42, S5, S51, S52, S6, S7, S71, S8, S81 und S9
- Am Sonntag, 23. Dezember, verkehren die Stadtbahnlinien nach dem regulären Sonntagsfahrplan
- An Heiligabend, 24. Dezember, verkehren die Stadtbahnen nach dem Samstagsfahrplan, jedoch ohne Nachtverkehr. Das heißt, Fahrten, welche nur in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag oder vor Feiertagen gefahren werden, finden in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember nicht statt. Die Buslinien der AVG verkehren an Heiligabend nach dem Sonntagsfahrplan, stellen um circa 18 Uhr aber ihren Betrieb ein.
- Am ersten Weihnachtsfeiertag (Dienstag, 25. Dezember), verkehren die Stadtbahnen und Busse nach dem Sonntagsfahrplan
- Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Mittwoch 26. Dezember), verkehren die Stadtbahnen und Busse nach dem Sonntagsfahrplan
- Am Sonntag, 30. Dezember, verkehren die Stadtbahnen und Busse nach dem regulären Sonntagsfahrplan
- An Silvester (Montag, 31. Dezember), verkehren die Stadtbahnen nach dem Samstagsfahrplan, die Busse verkehren nach dem Sonntagsfahrplan.
- Am Neujahrstag (Dienstag, 1. Januar), verkehren die Stadtbahnen und Busse nach dem regulären Sonntagsfahrplan.
Betriebskonzept der Turmbergbahn an Weihnachten und Silvester
- An Heiligabend (Montag, 24. Dezember) fährt die Turmbergbahn nicht.
- Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag (Dienstag, 25. Dezember, und Mittwoch, 26. Dezember) findet ein regulärer Betrieb zwischen 10 und 18 Uhr statt.
- Am Donnerstag, 27. Dezember, und Freitag, 28. Dezember, fährt die Turmbergbahn nicht.
- Am Samstag, 29. Dezember, und Sonntag, 30. Dezember, findet ein regulärer Betrieb von 10 Uhr bis 18 Uhr statt.
- An Silvester (Montag, 31. Dezember) werden ausschließlich Fahrten von 22 Uhr bis 1 Uhr am Neujahrsmorgen angeboten. Bei Bedarf werden auch nach 1 Uhr noch einzelne zusätzliche Fahrten durchgeführt.
- Am Neujahrstag (Dienstag, 1. Januar), verkehrt die Turmbergbahn zwischen 10 Uhr und 18 Uhr.
Detaillierte Informationen zu Abfahrts- und Ankunftszeiten von Bahnen und Bussen an Weihnachten und Silvester sind auch über die elektronische Fahrplanauskunft auf der Homepage des Karlsruher Verkehrsverbundes unter www.kvv.de abrufbar.
Bei seinen Kunden bedankt sich Karlsruher Verkehrsverbund über die Weihnachtsfeiertage mit einem kleinen Geschenk und bietet unter dem Motto „Einen Tag bezahlen, drei Tage fahren“ ein günstiges Weihnachtsticket an. Wer an Heiligabend, 24. Dezember, eine Tageskarte löst, kann damit bis einschließlich Mittwoch, 26. Dezember fahren. Das Angebot gilt für City- oder Regiokarten in den Varianten solo und plus (Erwachsene und Kinder). Auch am ersten Weihnachtstag entwertete Tageskarten können bis einschließlich 26. Dezember genutzt werden. Alle anderen Tageskarten wie beispielsweise die Produkte des bwtarif (RegioX-Ticket, Baden-Württemberg-Ticket), die Karte RegioSpezial und das Rheinland-Pfalz-Ticket sind von der Aktion ausgenommen.
Die VBK, AVG und der KVV wünschen ihren Fahrgästen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Sonderöffnungszeiten über Weihnachten und Neujahr
Müllabfuhr, Bibliotheken, Museen und Rathäuser
Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel stehen bei allen städtischen Einrichtungen Sonderöffnungszeiten sowie Veränderungen bei der Müllabfuhr an.
So haben etwa die Rathäuser, Bürgerbüros und sonstige Servicestellen von Stadt- und Ortsverwaltung(en) am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen. Am 27. Dezember zu bleibt außerdem das Rathaus Stupferich. Bürgerinnen und Bürger können sich an diesem Tag an die Behördennummer 115 oder an die umliegenden Bürgerbüros wenden.
Auch die städtische Müllabfuhr pausiert am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie am 1. Januar, nicht jedoch von Donnerstag, 27., bis Samstag, 29. Dezember. Daher kommt es in diesen Wochen im Stadtgebiet zu Verschiebungen der Abholzeiten bei Restmüll, Wertstoff, Bioabfall und Papier.
Besonderheiten gibt es in Neureut: Hier erfolgt die Abholung von Restmüll und Wertstoff im Montagsbezirk schon am Samstag, 22. Dezember, und im Dienstag- und Mittwochsbezirk am Donnerstag, 27. Dezember. Die Donnerstags- und Freitagsbezirke werden jeweils einen Tag später abgeholt. Die Abholung der Bio- und Papiertonnen des Montagsbezirks findet am Samstag, 22. Dezember, statt, die des Dienstagsbezirks am Donnerstag, 27. Dezember. Der Mittwochs- und Donnerstagsbezirk wird am Freitag, 28. Dezember, der Freitagsbezirk am Samstag, 29. Dezember, nachgeholt. In der Neujahrswoche 2019 verschiebt sich die Abholung der Bio-, Restmüll- und Wertstofftonnen auf Mittwoch, 2. Januar.
Ebenso gelten besondere Regelungen in Wolfartsweier. Hier erfolgt die Abholung der Bio- und Restmüllbehälter am Donnerstag, 27. Dezember. In der Neujahrswoche 2019 werden die Bio- und Wertstoffbehälter am Donnerstag, 3. Januar, abgeholt.
Am 24. und 31. Dezember sowie an den gesetzlichen Feiertagen sind die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen Knielingen und Grötzingen geschlossen. Das Amt für Abfallwirtschaft weist zudem darauf hin, dass es auf Grund der Vielzahl von Baustellen und des möglichen erhöhten Verkehrsaufkommens in den Feiertagswochen im Stadtgebiet unabhängig von der Planung zu Verschiebungen kommen kann. Abholtage können im Abfallkalender (www.karlsruhe.de/abfall) oder unter der Behördennummer 115 erfragt werden.
Karlsruhes Christkindlesmarkt auf dem Marktplatz und Friedrichsplatz lädt noch bis 23., der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Durlach bis 22. Dezember zum Schlemmen, Staunen und Verweilen ein.
Folgende Wochenmärkte werden in diesem Jahr auf Montag, 24. Dezember, verlegt: Werderplatz (statt 25. Dezember), Rüppurr (statt 26. Dezember) und Waldstadt (statt 26. Dezember).
Leseratten sollten sich ebenfalls vorsehen: Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus und die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sind Heiligabend und Silvester geschlossen. Die Stadtteilbibliotheken Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und Waldstadt stehen von 22. Dezember bis 6. Januar nicht zur Verfügung. Auch der Medienbus fährt in dieser Zeit nicht. Die Amerikanische Bibliothek bleibt von 24. Dezember bis 7. Januar geschlossen. Das Stadtarchiv schließt seine Tore von 21. Dezember bis 4. Januar. Ab 7. Januar gelten im Archiv wieder die regulären Öffnungszeiten.
Kunstliebhaber und Geschichtsfreunde müssen ihren Museumsbesuch gut planen. Von 24. bis 26. Dezember sowie an Silvester und Neujahr bleibt das Stadtmuseum geschlossen. An den anderen Tagen ist das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zu den regulären Öffnungszeiten dienstags, donnerstags, freitags und samstags, auch am Feiertag/Sonntag, 6. Januar, geöffnet. Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach bleibt am 26. Dezember zu. An den anderen Tagen empfängt das Museum zu den üblichen Zeiten Besucher (Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Samstag 14 bis 18 Uhr und Sonntag 11 bis 18 Uhr). Am 6. Januar steht es ebenfalls von 11 bis 18 Uhr offen. Die Erinnerungsstätte im Ständehaus bleibt an den Feiertagen geschlossen. Die Städtische Galerie schließt an Heiligabend und am 25. Dezember, öffnet jedoch am 26. Dezember regulär, bevor sie wieder an Silvester und dem 1. Januar ihre üblichen Schließtage einhält. Dafür lockt das Museum am 6. Januar mit seinem Tag der offenen Tür von 11 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt.
Wer einfach mal abtauchen oder das Festtagsmahl und die Naschereien wegschwimmen möchte, hat viele Chancen, vor allem im Europabad und im Fächerbad. Beide haben an Heiligabend wie alle Bäder geschlossen, ansonsten gelten folgende Feiertags-Zeiten für das Europabad: 25. und 26. Dezember 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 Uhr, 1. Januar nach dem Ausschlafen 13 bis 23 Uhr und 6. Januar 10 bis 21 Uhr. Im Fächerbad stehen die Türen am 25. und 26. Dezember von 9 bis 22 Uhr offen, geschlossen bleiben sie an Silvester, öffnen sich wieder am 1. Januar von 14 bis 22 Uhr und an Dreikönig von 9 bis 20 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt für den 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 23 Uhr und zu den Heiligen Drei Königen zwischen 10 und 20 Uhr zum Entspannen ein, bleibt ansonsten zu. An Dreikönig ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (9 bis 18 Uhr). Das Hallenbad Grötzingen hat an allen genannten Tagen geschlossen.Sonderöffnungszeiten über Weihnachten und Neujahr 19. Dezember 2018
Müllabfuhr, Bibliotheken, Museen und Rathäuser
Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel stehen bei allen städtischen Einrichtungen Sonderöffnungszeiten sowie Veränderungen bei der Müllabfuhr an.
So haben etwa die Rathäuser, Bürgerbüros und sonstige Servicestellen von Stadt- und Ortsverwaltung(en) am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen. Am 27. Dezember zu bleibt außerdem das Rathaus Stupferich. Bürgerinnen und Bürger können sich an diesem Tag an die Behördennummer 115 oder an die umliegenden Bürgerbüros wenden.
Auch die städtische Müllabfuhr pausiert am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie am 1. Januar, nicht jedoch von Donnerstag, 27., bis Samstag, 29. Dezember. Daher kommt es in diesen Wochen im Stadtgebiet zu Verschiebungen der Abholzeiten bei Restmüll, Wertstoff, Bioabfall und Papier.
Besonderheiten gibt es in Neureut: Hier erfolgt die Abholung von Restmüll und Wertstoff im Montagsbezirk schon am Samstag, 22. Dezember, und im Dienstag- und Mittwochsbezirk am Donnerstag, 27. Dezember. Die Donnerstags- und Freitagsbezirke werden jeweils einen Tag später abgeholt. Die Abholung der Bio- und Papiertonnen des Montagsbezirks findet am Samstag, 22. Dezember, statt, die des Dienstagsbezirks am Donnerstag, 27. Dezember. Der Mittwochs- und Donnerstagsbezirk wird am Freitag, 28. Dezember, der Freitagsbezirk am Samstag, 29. Dezember, nachgeholt. In der Neujahrswoche 2019 verschiebt sich die Abholung der Bio-, Restmüll- und Wertstofftonnen auf Mittwoch, 2. Januar.
Ebenso gelten besondere Regelungen in Wolfartsweier. Hier erfolgt die Abholung der Bio- und Restmüllbehälter am Donnerstag, 27. Dezember. In der Neujahrswoche 2019 werden die Bio- und Wertstoffbehälter am Donnerstag, 3. Januar, abgeholt.
Am 24. und 31. Dezember sowie an den gesetzlichen Feiertagen sind die Wertstoffstationen, Schadstoffannahmestellen und Kompostierungsanlagen Knielingen und Grötzingen geschlossen. Das Amt für Abfallwirtschaft weist zudem darauf hin, dass es auf Grund der Vielzahl von Baustellen und des möglichen erhöhten Verkehrsaufkommens in den Feiertagswochen im Stadtgebiet unabhängig von der Planung zu Verschiebungen kommen kann. Abholtage können im Abfallkalender (www.karlsruhe.de/abfall) oder unter der Behördennummer 115 erfragt werden.
Karlsruhes Christkindlesmarkt auf dem Marktplatz und Friedrichsplatz lädt noch bis 23., der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Durlach bis 22. Dezember zum Schlemmen, Staunen und Verweilen ein.
Folgende Wochenmärkte werden in diesem Jahr auf Montag, 24. Dezember, verlegt: Werderplatz (statt 25. Dezember), Rüppurr (statt 26. Dezember) und Waldstadt (statt 26. Dezember).
Leseratten sollten sich ebenfalls vorsehen: Die Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus und die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais sind Heiligabend und Silvester geschlossen. Die Stadtteilbibliotheken Durlach, Grötzingen, Mühlburg, Neureut und Waldstadt stehen von 22. Dezember bis 6. Januar nicht zur Verfügung. Auch der Medienbus fährt in dieser Zeit nicht. Die Amerikanische Bibliothek bleibt von 24. Dezember bis 7. Januar geschlossen. Das Stadtarchiv schließt seine Tore von 21. Dezember bis 4. Januar. Ab 7. Januar gelten im Archiv wieder die regulären Öffnungszeiten.
Kunstliebhaber und Geschichtsfreunde müssen ihren Museumsbesuch gut planen. Von 24. bis 26. Dezember sowie an Silvester und Neujahr bleibt das Stadtmuseum geschlossen. An den anderen Tagen ist das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais zu den regulären Öffnungszeiten dienstags, donnerstags, freitags und samstags, auch am Feiertag/Sonntag, 6. Januar, geöffnet. Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach bleibt am 26. Dezember zu. An den anderen Tagen empfängt das Museum zu den üblichen Zeiten Besucher (Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Samstag 14 bis 18 Uhr und Sonntag 11 bis 18 Uhr). Am 6. Januar steht es ebenfalls von 11 bis 18 Uhr offen. Die Erinnerungsstätte im Ständehaus bleibt an den Feiertagen geschlossen. Die Städtische Galerie schließt an Heiligabend und am 25. Dezember, öffnet jedoch am 26. Dezember regulär, bevor sie wieder an Silvester und dem 1. Januar ihre üblichen Schließtage einhält. Dafür lockt das Museum am 6. Januar mit seinem Tag der offenen Tür von 11 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt.
Wer einfach mal abtauchen oder das Festtagsmahl und die Naschereien wegschwimmen möchte, hat viele Chancen, vor allem im Europabad und im Fächerbad. Beide haben an Heiligabend wie alle Bäder geschlossen, ansonsten gelten folgende Feiertags-Zeiten für das Europabad: 25. und 26. Dezember 10 bis 23 Uhr, 31. Dezember 10 bis 16 Uhr, 1. Januar nach dem Ausschlafen 13 bis 23 Uhr und 6. Januar 10 bis 21 Uhr. Im Fächerbad stehen die Türen am 25. und 26. Dezember von 9 bis 22 Uhr offen, geschlossen bleiben sie an Silvester, öffnen sich wieder am 1. Januar von 14 bis 22 Uhr und an Dreikönig von 9 bis 20 Uhr. Die Therme Vierordtbad lädt für den 2. Weihnachtsfeiertag von 10 bis 23 Uhr und zu den Heiligen Drei Königen zwischen 10 und 20 Uhr zum Entspannen ein, bleibt ansonsten zu. An Dreikönig ebenfalls geöffnet haben Weiherhofbad (9 bis 17 Uhr) und Adolf-Ehrmann-Bad (9 bis 18 Uhr). Das Hallenbad Grötzingen hat an allen genannten Tagen geschlossen.
<Umbau des westlichen Weinwegs zwischen Gerwigstraße und Durlacher Allee
- Dezember 2018
IKEA eröffnet 2020 an der Durlacher Allee sein 54. Einrichtungshaus in Deutschland Mit dem Umbau des westlichen Weinwegs zwischen Gerwigstraße und Durlacher Allee beginnt am 20. Dezember eine weitere Bauphase (Bauphase 3.0) im Zuge der Ansiedelung von IKEA in Karlsruhe. Alle seit Mai laufenden Arbeiten dienen der Ertüchtigung der öffentlichen Infrastruktur. In rund zwei Jahren soll das Einrichtungshaus an der Durlacher Allee öffnen.
Im Zieleinlauf befindet sich die Bauphase 2.4, bei der es darum ging, die Straßenflächen in der Gerwigstraße zwischen Ostring und Elfmorgenbruchstraße sowie im Kreuzungsbereich Gerwigstraße/Weinweg gemäß dem Endzustand auszubauen. Mit Freigabe der fertiggestellten Verkehrsflächen in der Gerwigstraße zum 20. Dezember stehen für den geradeausfahrenden Verkehr in beiden Fahrtrichtungen zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Auch das Abbiegen aus der Gerwigstraße in den nördlichen Weinweg ist aus beiden Fahrtrichtungen möglich. Das Abbiegen aus der Gerwigstraße in den südlichen Weinweg, also in Richtung Durlacher Allee, ist in dieser Bauphase nicht möglich. Auch die Fahrbeziehung geradeaus aus dem nördlichen Weinweg über die Gerwigstraße in den südlichen Weinweg ist gesperrt. Durch kleinräumige Umleitungen des Verkehrs stehen dennoch alle Fahrbeziehungen zur Verfügung. Nach wie vor gilt die Umleitungsempfehlung: Aus Richtung Norden und Osten mit Fahrziel Durlacher Allee, Stadtmitte sollte man über die Autobahn und Anschlussstelle Karlsruhe-Durlach und Durlacher Allee fahren.
Für die weiteren Bauphasenwechsel erfolgen gesonderte Meldungen. Weitere Informationen zur Baumaßnahme finden sich im Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe (mobilitaet.trk.de).
Karlsruhe: Vorsicht beim Silvesterfeuerwerk
- Dezember 2018
Ordnungsamt warnt vor Gefahren und verbotenen Feuerwerkskörpern Böller und Raketen gehören auch in Karlsruhe zum Jahreswechsel dazu, allerdings ist beim Abbrennen Vorsicht geboten. “Feuerwerkskörper sind kein ungefährliches Spielzeug. Jedes Jahr gibt es zum Teil schlimme Verletzungen. Für manche der Betroffenen sind die Folgen ein Leben lang spürbar. Auch Brände mit entsprechenden Sachschäden sind leider keine Einzelfälle”, gibt Dr. Björn Weiße, der Leiter des Ordnungs- und Bürgeramts (OA), zu bedenken und weist auf klare rechtliche Regelungen hin. So dürfen Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen und Fachwerkhäusern abgebrannt werden.
Gefahren gehen zudem verstärkt von Feuerwerkskörpern aus, die in Deutschland wegen fehlender Sicherheitsanforderungen gar nicht zugelassen sind, aber wegen der oft günstigeren Preise im Ausland oder über das Internet gekauft werden. In Deutschland dürfen nur vom Bundesamt für Materialforschung (BAM) zugelassene pyrotechnische Gegenstände der Kategorie 1 und 2 verkauft werden. Zur Kategorie 1 gehören Knallerbsen, Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Nur Personen, die mindestens zwölf Jahre alt sind, dürfen sie erwerben. Böller, Fontänen und Raketen (Kategorie 2) können ab Vollendung des 18. Lebensjahres gekauft und abgebrannt werden. Das Abbrennen ist allerdings nur am Montag, 31. Dezember, und am Dienstag, 1. Januar, erlaubt.
Weitere Infos gibt es im Internet unter www.bam.de.
Neue digitale Angebote in der Stadtbibliothek
- Dezember 2018
Leistungsspektrum um zwei interessante Dienste erweitert Die Stadtbibliothek erweitert ihr digitales Angebot um zwei weitere interessante Nutzungsmöglichkeiten. Mit dabei sind ab sofort auch die Anwendung sharemagazines und der Online-Dienst filmfriend BaWü.
Mit dem Zugang zu filmfriend BaWü wird ein zeitgemäßer Service angeboten, welcher aus der heutigen Mediennutzung nicht mehr wegzudenken ist. Rund um die Uhr steht Cineasten auf dem Filmportal für Bibliotheken eine breite Auswahl filmischer Werke zur Verfügung. Nutzerinnen und Nutzern finden hier Spielfilme verschiedener Genres, Dokumentarfilme, Kinderfilme und diverse Serien, was die Seite für alle Altersgruppen interessant macht. Die Nutzung des Streaming-Dienstes ist in der Jahresgebühr enthalten, so dass keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Der digitale Lesezirkel sharemagazines bietet über 400 digitale Tageszeitungen und Magazine aus aller Welt. Nutzbar ist die App direkt in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus. Interessierte können die Anwendung aus dem App-Store runterladen, vor Ort mit dem KA-WLAN verbinden und die Location “Stadtbibliothek Karlsruhe” aktivieren. Das Besondere ist, dass die App auch ohne Bibliotheksausweis mit dem eigenen Endgerät nutzbar ist.
Führungen durch “Blickkontakt” in der Städtischen Galerie
- Dezember 2018
Schau mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart läuft noch bis 20. Januar Noch bis 20. Januar läuft die Ausstellung “Blickkontakt” in der Städtischen Galerie. Wer vor Weihnachten und zwischen den Jahren Näheres über die “Gesichter einer Sammlung” und Porträts von 1850 bis zur Gegenwart wissen möchte, schließt sich einer Führung an. Rundgänge gibt es am Mittwoch, 26. Dezember, um 15 Uhr, an den Donnerstagen, 20. und 27. Dezember, um 12.15 Uhr, den Freitagen, 21. und 28. Dezember, um 16 Uhr sowie an den Sonntagen, 23. und 30. Dezember, um 15 Uhr. Auch die sonntägliche Kinderwerkstatt hat offen. Mädchen und Jungen können am 23. Dezember von 15 bis 16.30 Uhr unter dem Titel “Porträts, die am Herzen liegen” Medaillonanhänger gestalten, am 30. Dezember sind sie “Zu Gast im Porträtstudio” und fotografieren sich selbst.
Karlsruhe: Jungtier bei den Rotscheitelmangaben
- Dezember 2018
Zoo Karlsruhe erfolgreich in der Zucht selten in Zoos gehaltener Affenart Die Rotscheitelmangaben im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe haben erneut Nachwuchs bekommen, es ist vermutlich ein Weibchen. Für Mutter Kano ist es bereits das vierte Kind. Der Zoo Karlsruhe ist damit äußerst erfolgreich in der Zucht dieser selten in Zoos gehaltenen Affenart. Kano kümmert sich wie auch bei den bisherigen Jungtieren gut um ihr heute (19. Dezember) geborenes Kleines und säugt es regelmäßig. “Es ist wunderbar, dass die Zucht dieser bedrohten Art bei uns so gut gelingt. Aktuell werden in den europäischen Zoos weniger als 100 Tiere, auch klappt es nicht überall mit der Zucht”, erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt.
Rotscheitelmangaben gelten als gefährdet in ihrem Bestand. Sie gehören zu den Pavianartigen und sind in den tropischen Regenwäldern der westafrikanischen Küste von Nigeria bis Gabun beheimatet. Dort schwindet ihr Lebensraum immer mehr. Die Tiere dringen in Pflanzungen der ansässigen Bauern ein, werden daher als Ernteschädling verfolgt. Ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP) existiert seit 1994, es wird vom Zoo in Barcelona koordiniert.
„Graphic Novel“ – Nr. 102 der allmende – Zeitschrift für Literatur
Literaturmuseum
Was versteht man unter einer Graphic Novel? Und vor allem: Warum erfährt sie in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur solche Aufmerksamkeit? Neben aktuellen Tendenzen, ob autobiografischer, zeitkritischer oder feministischer Natur, soll die Graphic Novel als Literaturgattung ins Auge gefasst werden. Wer waren die Initiatoren dieses Genres? Welche Impulsgeber gestalten die Szene heute aktiv mit? Die allmende will einen Beitrag leisten zur Vorstellung der „neunten Kunst“ und ihrer Vertreterinnen und Vertreter.
Nicolas Mahler, Ulli Lust und Kati Rickenbach zählen zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Vertretern – in der Ausgabe gibt es Interviews mit und Beiträge von ihnen. Zudem abgedruckt wurden zahlreiche Ausschnitte von Beiträgern wie Matthias Gnehm, Uli Oesterle, Jan Soeken oder Nora Krug. Titus Ackermann hat einen Essay über die Entstehung und Entwicklung seiner Comic-Zeitschrift „Mogoa Mobo“ verfasst. Zu finden sind auch Passagen aus dem mit dem Comicbuchpreis der Berthold-Leibinger-Stiftung 2018 ausgezeichneten Werk „Blavand“, ein Gemeinschaftsprojekt von Thomas Pletzinger und Tim Dinter, das sich mit Entwicklungshilfe auseinandersetzt und 2020 im Verlag Kiepenheuer und Witsch erscheinen wird. Abgedruckt haben wir weiter die lesenswerte Laudatio von Thomas von Steinaecker auf „Blavand“, die zugleich die Zusammenarbeit von Künstlern im Comic reflektiert.
Theoretische Beiträge setzen sich mit der Geschichte der Graphic Novel auseinander. Andreas Platthaus führt aus „Wie der Begriff Graphic Novel das Verständnis von Comics verändert hat“, die Literaturwissenschaftlerin Stefanie Diekmann schreibt über Barbara Yelins „Irmina“ und Mara Stuhlfauth-Trabert sowie Florian Trabert untersuchen die „Verwandlungen vom literarischen Text zur Graphic Novel“.
Die allmende – Zeitschrift für Literatur wurde 1981 begründet. Sie erscheint zweimal im Jahr im Mitteldeutschen Verlag Halle und wird von Hansgeorg Schmidt-Bergmann im Auftrag der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe herausgegeben und zusammen mit Matthias Walz redigiert.