Bad Homburg v.d. Höhe: Die Polizei-News

Bad Homburg v.d. Höhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Handys erbeutet

(vh) Erneut eingebrochen wurde in der Nacht zum Freitag in ein Geschäft in der Bahnhofstraße in Neu-Anspach, welches bereits vor Weihnachten das Ziel unbekannter Täter geworden war.

Gegen 03:25 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass er gerade mitbekommen habe, wie drei Personen die Schaufensterscheibe eines Ladengeschäftes eingeschlagen hätten und auch in den Laden eingestiegen wären. Entsprechend der Mitteilung fuhren mehrere Streifen der Usinger Polizei nach Neu-Anspach. Bei Eintreffen hatten die drei Täter aber bereits das Weite gesucht und konnten im Verlauf der sich anschließenden Fahndungsmaßnahmen auch nicht dingfest gemacht werden. Wie sich nachfolgend herausstellte, hatten die Täter vor ihrer Flucht mindestens fünfzehn Handys der Marken Samsung und Apple, im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro, aus dem Geschäft entwendet.

Hinsichtlich der Flüchtigen ist lediglich bekannt, dass diese zwischen 170 und 180 cm groß und dunkel gekleidet waren. Möglicherweise könnte ein VW Golf im Zusammenhang mit den Flüchtigen stehen, den Zeugen in zeitlicher Nähe zur Tat wegfahren sahen.

Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.

Einbrecher scheitern

(vh) Bei ihrem Versuch in die Räumlichkeiten einer Apotheke auf der Durchfahrtsstraße in Friedrichsdorf-Köppern einzubrechen, scheiterten unbekannte Täter in der Nacht zum Freitag.
Zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen begaben sich die Unbekannten an die Zugangstür des Geschäftes in der Köpperner Straße und versuchten diese unter Nutzung eines Werkzeuges aufzuhebeln. Trotz mehrfacher Ansätze gelang dies letztlich nicht.
Durch die Tathandlungen wurde die Tür allerdings beschädigt und die Reparaturkosten werden auf circa 500 Euro geschätzt.

Bezüglich der vorliegenden Tat nimmt das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.

Bargeld und Schmuck gestohlen

(vh) Die längerfristige Abwesenheit der Bewohner eines Einfamilienhauses in Oberursel-Oberstedten nutzten unbekannte Täter im Verlauf der letzten Wochen zu einem Einbruch.
Zwischen dem Donnerstag vor Weihnachten und dem Donnerstag dieser Woche suchten die Unbekannten das in der Limesstraße gelegene Wohnanwesen auf und hebelten nachfolgend ein Fenster auf. Durch dieses drangen sie in das Innere des Hauses ein und durchsuchten dieses. Dabei fielen den Tätern Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von circa 2.000 Euro in die Hände. Der zusätzlich zu beklagende Sachschaden wird mit weiteren circa 500 Euro beziffert.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 mit dem Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg in Verbindung zu setzen.

Haustür beschädigt

(vh) Die Frage was hinter der Beschädigung der Haustür eines Wohnhauses in der Eschborner Straße in Steinbach steckt, stellten sich am Donnerstagmorgen deren Bewohner. Zwischen 03:00 Uhr und 04:00 Uhr schlugen unbekannte Täter auf die Glaseinfassung der Haustür ein und zerstörten dabei zumindest die äußere der beiden Scheiben.
Inwieweit es sich um eine vorsätzliche Sachbeschädigung, mit einem Sachschaden in Höhe von circa 500 Euro oder aber um eine Vorbereitungshandlung für einen Einbruch handelt, ist bislang nicht geklärt.

Die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern nimmt in diesem Fall das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.

Sachbeschädigung in Obernhain

(vh) Unbekannte Vandalen bescherten am Donnerstagabend der Wehrheimer Feuerwehr und dem folgend auch der Usinger Polizei einen Einsatz im Wehrheimer Ortsteil Obernhain. Gegen 20:05 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Zeuge bei der Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises und meldete einen kleineren Brand im Bereich der Straße “Schöne Aussicht”.
Wie sich den vor Ort eintreffenden Einsatzkräften zeigte, hatten Unbekannte einen Spender für Hundekotbeutel angezündet. Der Brand, durch den ein Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro entstand, war rasch gelöscht. Hinweise auf die Verursacher ergaben sich zunächst nicht.

Im vorliegenden Fall nimmt die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Usingen die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06081) 9208-0 entgegen.

Unfallflucht geklärt

(vh) Der flüchtige Verursacher für eine am Donnerstagabend im Kronberger Stadtteil Schönberg stattgefundene Verkehrsunfallflucht, bei der ein Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 2.500 Euro entstand, konnte kurze Zeit nach dem Geschehen von der Polizei ermittelt werden.

Gegen 20:25 Uhr beobachtete eine 42-jährige Frau, wie ein BMW gegen ihren, am Fahrbahnrand der Straße “Mainblick” geparkten, VW Sharan stieß und anschließend der Unfallverursacher das Weite suchte. Glücklicherweise war es der 42-Jährigen gelungen das Kennzeichen des flüchtenden Pkw abzulesen. Noch bevor die Polizei zur Unfallaufnahme vor Ort erschienen war, konnte der geflüchtete Pkw von der Geschädigten geparkt und verlassen im Bereich der Straße “Am Oberberg” festgestellt werden.

Anschließende polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass der BMW zum Unfallzeitpunkt von einem 30-jährigen Mann aus Kronberg gefahren wurde, den jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Begehung einer Verkehrsunfallflucht erwartet.

Rotlicht missachtet

(vh) Eine Verletzte und ein Sachschaden von circa 11.000 Euro war das Ergebnis eines Verkehrsunfalles, der sich am Donnerstagabend im Bereich des Bad Homburger Ostringes ereignete.

Gegen 22:35 Uhr befuhr eine 46-jährige Bad Homburgerin mit ihrem Toyota Corolla den Massenheimer Weg und wollte von diesem anschließend, bei für sie zeigendem Grünlichtes einer dortigen Ampel, nach links auf die L 3057, in Richtung Friedrichsdorf, einbiegen. Zeitgleich befuhr ein 65-jähriger Bad Homburger mit seinem Mercedes Benz die Landesstraße von Friedrichsdorf kommend in Richtung Bad Homburg. Dieser missachtete im Einmündungsbereich des Massenheimer Weges das für ihn geltende Rotlicht der Ampelanlage, woraufhin es zum Zusammenstoß zwischen seinem Pkw und dem Fahrzeug der 46-Jährigen kam.

Die Bad Homburgerin wurde durch die Kollision verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Pkw waren im Nachgang des Unfallgeschehens nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Winterglätte führt zu Unfall

(vh) Zu einem Verkehrsunfall kam es aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse in der Nacht zum Freitag im Ortsbereich von Schmitten-Oberreifenberg. Um 01:50 Uhr befuhr ein 20-jähriger Bad Homburger mit seinem 3-er BMW die Feldbergstraße. Auf der winterglatten Fahrbahn verlor der 20-Jährige, mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über seinen Pkw. Dieser rutschte nachfolgend gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Mini und anschließend in den Zaun eines angrenzenden Wohnanwesens.

Der BMW-Fahrer überstand das Unfallgeschehen unverletzt. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen und an dem Zaun wird auf insgesamt circa 7.000 Euro geschätzt. Aufgrund seiner schweren Beschädigungen war der BMW letztlich nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Aktueller Blitzerreport für den Bereich des Hochtaunuskreises bezüglich der 2. Kalenderwoche des Jahres 2019

(vh) Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Bemühungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Nachfolgend finden Sie die Messstelle der Polizeidirektion Hochtaunus für die zweite Woche des neuen Jahres:

  • Donnerstag, 10.01.2019: Neu-Anspach, Konrad-Adenauer-Straße

Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.

Hochtaunuskreis: “Schutzfrau vor Ort” ab Januar 2019 mit Bürgerspechstunde im Rathaus Usingen

(ots) – Im Oktober 2018 wurde die Polizeihauptkommissarin Katja Jokiel-Gondek in ihr neues Amt der “Schutzfrau vor Ort” eingeführt, als Nachfolgerin des in den Ruhestand wechselnden bisherigen “Schutzmann vor Ort” Polizeihauptkommissar Siegfried Schlott.

Schutzfrau Katja Jokiel-Gondek
Schutzfrau Katja Jokiel-Gondek

Die im gesamten Hochtaunuskreis tätige “Schutzfrau vor Ort” betreut, mit Ausnahme der Stadt Bad Homburg, insgesamt 12 Kommunen und ist kompetente und vertraute Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger in allen Sicherheits- und Ordnungsbelangen. Durch ihre Tätigkeit kennt die Schutzfrau die Städte und Gemeinden und ist durch vielerlei bisher schon wahrgenommene Termine bereits einigen Bürgern des Kreises persönlich bekannt. Das durch den engeren Kontakt entstehende besondere Vertrauensverhältnis kommt sowohl der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, als auch der polizeilichen Arbeit zugute.

Ab Mitte Januar 2019 wird die “Schutzfrau vor Ort” eine feste Bürgersprechstunde im Usinger Rathaus anbieten. Als sich regelmäßig wiederholender Termin wird der erste und dritte Freitag eines jeden Monats, zwischen 09:00 Uhr und 10:30 Uhr, festgelegt. Die erste Sprechstunde wird in den Vormittagsstunden des Freitages, 18.01.2019, im Beratungsbüro der Stadt Usingen, im Erdgeschoss des Rathauses, stattfinden.

Im Bereich der Stadt Usingen stellte sich Katja Jokiel-Gondek bereits auf einer Sitzung des Seniorenbeirates vor. Die Idee einer Bürgersprechstunde der Polizei im Usinger Rathaus wurde in diesem Gremium sehr begrüßt, da gerade ältere Mitmenschen eine große Hemmung hätten, mit ihren Sorgen und Nöten direkt bei einer Polizeistation vorstellig zu werden.

Insbesondere wird sich der regelmäßige Kontakt zur “Schutzfrau vor Ort” auch zusätzlich positiv auf die innerhalb des Rathauses bestehende Vernetzung der Fachbereiche Soziales, Integration, Frauenarbeit und des Bürgerbüros auswirken.

Die mittlerweile seit gut drei Monaten tätige “Schutzfrau vor Ort”, Katja Jokiel-Gondek, ist bereits seit 1991 im Bereich der Polizeidirektion Hochtaunus beschäftigt. In den vergangenen mehr als 27 Jahren war Katja Jokiel-Gondek bei allen vier Polizeistationen des Hochtaunuskreises tätig, wodurch sie bereits sehr eingehend das Kreisgebiet kennenlernte. Von 1997 bis 2000 absolvierte Jokiel-Gondek ein Studium zum Zugang des gehobenen Dienstes der hessischen Polizei. In dessen Nachgang war sie zunächst in der Ermittlungsgruppe der Polizeistation Bad Homburg eingesetzt. 2002 wechselte sie dann zur Polizeistation in Usingen und war seit 2004 als Dienstgruppenleiterin in verschiedenen Polizeistationen der Polizeidirektion Hochtaunus eingesetzt.

Die Position des “Schutzmann/Schutzfrau vor Ort” wurde im Jahr 2014 durch die hessische Landesregierung eingerichtet, mit dem Ziel die polizeiliche Präsenz in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Die erhöhte Präsenz von Polizei auf der Straße stärkt das Sicherheitsgefühl der Bürger und verringert sogleich Tatgelegenheiten, denn dort wo Polizei sichtbar ist, ist kein Platz für Kriminelle.