Bad Homburg v.d. Höhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Falsche Polizeibeamte rufen mit neuer Masche an
(vh) Mit einer neuen Masche meldeten sich falsche Polizeibeamte am Mittwochmorgen telefonisch bei mehreren Bürgerinnen und Bürgern des Oberurseler Stadtteiles Oberstedten.
Eine der in den Vormittagsstunden betroffenen Bewohnerinnen erhielt einen Anruf einer Frau. Diese gab sich als Kriminalbeamtin der Polizei in Bad Homburg aus und teilte mit, dass es aufgrund eines Bombenfundes in den nächsten Tagen zu einer Evakuierungsmaßnahme käme. Aus diesem Grund sollte die Angerufene alle ihre Wertsachen zusammenpacken, die dann am Nachmittag von Polizisten abgeholt werden. Zur Begründung für diese “Vorsichtsmaßnahme” führte die falsche Kriminalbeamtin an, dass die Polizei bei einer im letzten Jahr in Frankfurt am Main stattgefundenen Evakuierung die Erfahrung gemacht, dass in der Zeitspanne, als die Bewohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen hätten, besonders oft eingebrochen worden sei.
Im weiteren Verlauf des Telefonates versuchte die Anruferin durch geschickte Fragen mehr über etwaige bei der angerufenen Person vorhandene Wertgegenstände in Erfahrung zu bringen. Die Angerufene erkannte ihrerseits allerdings die kriminelle Absicht der Anruferin und beendete daraufhin unmittelbar das Gespräch.
In allen der Polizei bisher bekannt gewordenen Fällen reagierten und handelten die potentiellen Opfer zum Glück richtig: sie wurden skeptisch und erkannten die betrügerische Absicht der Anruferin, woraufhin sie das jeweilige Telefonat beendeten und zeitnah die Polizei informierten.
Einbrecher in Firmengebäude
(vh) Nur knapp entkommen konnten in der Nacht zum Mittwoch mindestens drei Täter, die zuvor in Königstein in die Räumlichkeiten einer Firma eingebrochen waren. Gegen 02:35 Uhr meldeten sich aufmerksame Zeugen bei der Königsteiner Polizei und teilten mit, dass sie soeben festgestellt hätten, wie zwei Männer ein Firmengelände im Forellenweg betreten hätten und sich dort an einer Tür zu schaffen machten. Der weiteren Mitteilung zufolge würde ein dritter Mann vor dem Anwesen “Schmiere” stehen.
Entsprechend des Hinweises wurde der angegebene Bereich umgehend von mehreren Polizeistreifen aufgesucht. Vor Ort konnten allerdings keine Personen mehr angetroffen werden, diesen war unmittelbar zuvor die Flucht gelungen und anschließende Fahndungsmaßnahmen führten auch nicht zu deren Antreffen.
Wie sich an dem betroffenen Firmengelände herausstellte, hatten die unbekannten Täter versucht die Zugangstür zu einem Werkstattbereich aufzuhebeln, was allerdings nicht gelang. Darüber hinaus war es den Unbekannten gelungen, sich gewaltsam Zutritt zu einem Bürotrakt zu verschaffen, den sie augenscheinlich durchsucht hatten. Ersten Feststellungen zufolge kam es dabei aber nicht zur Entwendung von Gegenständen. Der durch die Tat entstandene Sachschaden wird auf insgesamt circa 2.500 Euro geschätzt.
Zur Beschreibung der mindestens drei männlichen Täter ist lediglich bekannt, dass diese im Alter zwischen 25 und 30 Jahren waren, dunkle Regenbekleidung trugen und vermummt waren.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg nimmt in der vorliegenden Tat die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
Fünf Pkw beschädigt
(vh) Mehrere auf einem Parkplatz in Bad Homburg stehende Fahrzeuge, beschädigten unbekannte Täter in den zurückliegenden Tagen. Wie die Besitzer von insgesamt fünf auf einem Parkplatz in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße abgestellten Pkw feststellen mussten, wurden ihre Fahrzeuge im Zeitraum zwischen Sonntag- und Montagmorgen jeweils im Bereich der Beifahrerseite zerkratzt. Der dadurch an zwei Fiat Punto, einem Smart, einem Porsche Cayenne und einem Opel Insignia entstandene Sachschaden wird auf insgesamt circa 6.000 Euro geschätzt. Täterhinweise bestehen derzeit noch nicht.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Bad Homburg zu melden.
Einbrecher bleiben ohne Beute
(vh) Ohne Beute blieben die Täter, die in den vergangenen Tagen gewaltsam in ein Anwesen in der Königsteiner Innenstadt eingedrungen waren. Wie ein Verantwortlicher am Dienstagnachmittag feststellte, hatten sich unbekannte Täter im Zeitraum seit Samstagabend gewaltsam Zutritt zu dem Firmengebäude in der Frankfurter Straße verschafft, in dem sie ein Fenster einschlugen. Innerhalb der nachfolgend betretenen Räumlichkeiten traten die Unbekannten eine Tür aus ihrer Verankerung und dursuchten anschließend einen nun erreichbaren Lagerraum. Letztlich fanden die Täter dort und auch in den anderen betretenen Räumen keine für sie verwertbaren Gegenstände vor und verließen daraufhin die Örtlichkeit. Zurück blieb ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.
Zeugen oder Hinweisgeber werden im vorliegenden Fall gebeten sich bei dem Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
Einbruch in Geschäft
(vh) Ein in der Königsteiner Hauptstraße gelegenes Geschäft war in der Nacht zum Mittwoch das Ziel von Einbrechern. Wie eine Mitarbeiterin des Betriebes am Mittwochmorgen feststellte, hatten unbekannte Täter im Verlauf der zweiten Nachthälfte ein Fenster gewaltsam geöffnet und waren nachfolgend in die Geschäftsräume eingestiegen. Ersten Feststellungen zufolge fanden die Täter bei dem Durchsuchen der Räumlichkeiten zumindest eine Kasse mit Wechselgeld und entwendeten diese.
Anhand verdächtiger Feststellung zur Nachtzeit ergibt sich der Hinweis, dass die Tat zwischen 01:30 Uhr und 02:00 Uhr stattgefunden haben dürfte. Der durch die Täter verursachte Schaden wird auf circa 900 Euro geschätzt.
Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Mitteilungen von Zeugen oder Hinweisgebern unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
Unfall verursacht und geflüchtet
(vh) Ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro entstand in der Nacht zum Dienstag im Rahmen einer Verkehrsunfallflucht, die sich in der Oberurseler Innenstadt ereignete. Der Besitzer eines Mercedes Benz hatte diesen nach Mitternacht im Bereich gegenüber des Anwesens Erich-Ollenhauer-Straße 2 geparkt.
Als er am Dienstagmorgen gegen 07:55 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er einen kapitalen Schaden im linken Heckbereich seines Pkw feststellen. Mutmaßlich war ein/eine unbekannter Fahrer(-in) im Verlauf der Nachtstunden mit seinem/ihrem Fahrzeug von der Erich-Ollenhauer-Straße her nach rechts in die Freiligrathstraße abgebogen und kollidierte dabei mit dem Mercedes Benz.
Hinweise zu dem/der bislang unbekannten Unfallverursacher(-in) nimmt die Polizeistation in Oberursel unter der Rufnummer (06172) 6240-0 entgegen.
Zu spät gebremst
(vh) Zu spät erkannte ein Autofahrer am Dienstagvormittag in Oberursel das Bremsmanöver eines vor ihm fahrenden Fahrzeugführers und verursachte dadurch einen Verkehrsunfall.
Gegen 11:30 Uhr befuhren ein 27-jähriger Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis mit seinem VW Golf und ein 34-jähriger Friedrichsdorfer am Steuer eines VW Polo hintereinander die Homburger Landstraße in Richtung Frankfurter Landstraße. In der Absicht in die Geschwister-Scholl-Straße abzubiegen, bremste der vorausfahrende 27-Jährige sein Fahrzeug ab. Dies erkannte der 34-Jährige zu spät und fuhr mit seinem VW Polo auf das Heck des VW Golf auf. Den Zusammenstoß überstanden beide Fahrer unverletzt. Der an ihren auch weiterhin fahrbereiten Fahrzeugen entstandene Sachschaden wird auf insgesamt circa 1.100 Euro geschätzt.
Beim Einbiegen Unfall verursacht
(vh) Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend in der Oberurseler Innenstadt, nachdem ein Autofahrer bei einem Einbiegevorgang einen bevorrechtigten Pkw übersehen hatte.
Gegen 18:15 Uhr wollte ein 45-jähriger Friedrichsdorfer mit seinem 5-er BMW vom Rathausplatz kommend nach links auf die Oberhöchstadter Straße einbiegen. Dabei übersah er einen von rechts kommenden und auf der Oberhöchstadter Straße in Richtung Bärenkreuzung fahrenden VW Touran, der von einem 36-jährigen Bad Homburger gefahren wurde. Es kam nachfolgend zur Kollision der beiden Fahrzeuge, infolge beide Fahrzeugführer unverletzt blieben.
Der an den beiden beteiligten und noch weiter fahrbereiten Fahrzeugen entstandene Sachschaden wird auf circa 3.500 Euro geschätzt.