Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Plakat-Aktion für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker stellt Initiative für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus vor
(ffm) Am Dienstag, 15. Januar, werden im Frankfurter Stadtgebiet in einem ersten Schwung Plakate zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts geklebt. Im März erfolgt der zweite Schwung, sodass dann insgesamt 1400 Plakate in Frankfurt am Main hängen werden. Die Plakatierung erfolgt im A1-Format an 624 Litfaßsäulen, verteilt über das ganze Stadtgebiet, sowie mit 94 Plakaten in den U-Bahn-Stationen. Die Initiative „Für jüdisches Leben in Frankfurt und gegen Antisemitismus“ hat Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker ins Leben gerufen. Das Plakat verdeutlicht, dass jüdisches Leben nach Frankfurt gehört, hier eine lange und große Tradition besitzt und jede Art der Judenfeindlichkeit nicht geduldet werden darf. Die Litfaßsäule an der Hauptwache/Große Eschenheimer Straße in der Frankfurter Innenstadt wurde von Becker selbst plakatiert.
„Die besondere Herausforderung der kommenden Jahre ist es, den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu sichern. In unserer vielfältigen und bunten Stadt Frankfurt am Main klappt es im Vergleich zu anderen Orten immer noch sehr gut. Die Politik, aber nicht nur sie, muss dafür sorgen, dass dieser von den politischen Rändern derzeit bedrohte Zusammenhalt nicht verloren geht. Leider sehen wir jedoch auch in unserem Land, dass rund 74 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz der Antisemitismus zunimmt und zunehmend das gesellschaftliche Klima vergiftet“, sagt Becker. „Spaltungen in der Gesellschaft dürfen nicht zugelassen werden. Das Engagement gegen Antisemitismus ist dabei nicht zuvorderst die Aufgabe der Jüdischen Gemeinschaft, denn sie ist Ziel und Opfer von Judenfeindlichkeit. Wir alle müssen uns für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus in unserer Stadt engagieren, denn er ist das Gift, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstört. Aus diesem Grund habe ich heute bei der Plakatierung geholfen.“
„Unsere Stadt fühlt sich gerade auch aufgrund ihrer großen jüdischen Tradition in besonderem Maße den hier lebenden Jüdinnen und Juden verbunden. Jüdisches Leben war, ist und wird immer ein wichtiger Teil der Identität des gesellschaftlichen Lebens von Frankfurt sein“, sagt Becker. „Aber nicht nur die Stadt Frankfurt sollte für gesellschaftlichen Zusammenhalt werben, sondern die gesamte Stadtbevölkerung. Deshalb rufe ich jeden auf, die Initiative zu unterstützen und sich zu beteiligen.“
Um die Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu unterstützen, kann das vorgestellte Plakat von Vereinen, Organisationen, Kirchengemeinden, Glaubensgemeinschaften und Unternehmen sowie Medien als A1-Plakat im Quer- und Hochformat oder in digitaler Form im Büro des Bürgermeisters per E-Mail an buergermeister@stadt-frankfurt.de kostenlos angefordert werden.
Jetzt bewerben für den Frankfurter Gründerpreis 2019
(ffm) Die Wirtschaftsförderung Frankfurt ruft zur Bewerbung für den Frankfurter Gründerpreis 2019 auf. Gründer und Startups, die im Jahr 2018 ihr Unternehmen im Frankfurter Stadtgebiet gegründet oder 2018 mit dem eigentlichen Kundengeschäft begonnen haben, können sich bis zum 28. Februar bewerben.
Der Wettbewerb ist offen für alle Branchen. „Ob Handwerk, IT-Startup, Kreativwirtschaft, FinTech- oder kleine Unternehmen: die Bandbreite der Preisträger aus den vergangenen Jahren zeigt, dass jede Neugründung eine Chance bekommt“, weiß Doris Brelowski, Leiterin des Kompetenzzentrums Existenzgründung der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Ausgeschlossen sind lediglich Standesberufe wie Ärzte, Anwälte, Steuerberater und dergleichen. Entscheidend für die Jury ist, dass das junge Unternehmen heraussticht. Wenn eine gute Geschäftsidee auf einem soliden Businessplan und realistischer Selbsteinschätzung fußt, ist das ein starkes Fundament. Dazu sollten dann noch Durchhaltevermögen und das nötige Quäntchen Glück kommen, zur richtigen Zeit in den Markt einzutreten. Herausragende Unternehmer und Unternehmerinnen zeichnen sich zudem durch besonderen Einsatzwillen, Mut und Kreativität aus.
Zu gewinnen sind insgesamt 30.000 Euro. Dabei behält sich die Jury vor, die Preise zu teilen oder Sonderpreise zu vergeben. „Ebenso wertvoll und noch viel nachhaltiger als das Preisgeld ist der große Imageschub, den der Frankfurter Gründerpreis den Finalisten verleiht“, ergänzt Doris Brelowski. Die feierliche Preisverleihung findet Mitte Mai im Römer statt.
„Für die Qualität des Frankfurter Gründerpreises und seine Juryarbeit steht die hohe Erfolgsquote“, merkt Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und Vorsitzender der Jury, an. Von insgesamt 66 Preisträgern seit dem Bestehen des Wettbewerbs im Jahr 2001 sind noch über 80 Prozent am Markt. Einige Unternehmen haben umfirmiert oder wurden verkauft, zum Teil für zweistellige Millionensummen.
Bewerben ist ganz einfach. Auf http://frankfurt-business.net/existenzgruender/frankfurter-gruenderpreis liegen alle Infos und Unterlagen zum Download und Ausfüllen bereit: Bewerbungsbogen, Kurzlebenslauf, Nachweis über den Start der Geschäftstätigkeit und eine fünfseitige Selbstdarstellung des Unternehmens müssen bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH per E-Mail oder Post eingereicht werden.
„Alle Fragen rund um das Bewerbungsverfahren beantworten wir gerne im persönlichen Gespräch, ob am Telefon oder auf unserer Informationsveranstaltung“, versichert Doris Brelowski. Die Informationsveranstaltung für interessierte Bewerber findet am Dienstag, 12. Februar, um 17 Uhr statt. Dazu lädt die Wirtschaftsförderung in das BCN-Hochhaus der Frankfurt University of Applied Sciences am Nibelungenplatz, 5. Obergeschoss, Raum 532, ein.
Der Frankfurter Gründerpreis ist eine Initiative der Stadt Frankfurt und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH sowie der Frankfurt University of Applied Sciences. Seit 2001 wird der Preis jährlich an herausragende Gründer aus dem Frankfurter Stadtgebiet verliehen. In der Jury wirken neben Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung auch Gründungs- und Fachexperten sowie ehemalige Preisträger mit. Organisiert wird der Wettbewerb von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH.
Linien U4 und U5 wegen Brandschutzarbeiten nur auf Teilstrecken unterwegs
(ffm) Wegen Brandschutzarbeiten in den Stationen Festhalle/Messe und Bockenheimer Warte fahren die Bahnen der Linien U4 und U5 von Montag, 21. Januar, bis Donnerstag, 24. Januar, etwa 3 Uhr, nicht wie gewohnt.
Die Linie U4 verkehrt nur zwischen Hauptbahnhof und Seckbacher Landstraße beziehungsweise Enkheim. Die Linie U5 fährt zwischen Preungesheim und Konstablerwache.
VGF und traffiQ bitten die Fahrgäste der Linie U5, an der Konstablerwache in die Linie U4 umzusteigen. Am Hauptbahnhof ist der Umstieg in die Straßenbahnlinie 16 Richtung Bockenheimer Warte möglich, diese fährt in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden häufiger. Zwischen Hauptbahnhof und Messe verkehrt außerdem die Linie 17.
Die Fahrplanauskunft im Internet http://www.rmv-frankfurt.de und das RMV-Servicetelefon, das unter 069/24248024 rund um die Uhr erreichbar ist, verfügen über die aktuellen Fahrpläne und informieren über die beste Fahrtmöglichkeit.
Kataloge der Stadtbücherei Frankfurt sind wieder online
(ffm) Der Katalog der Stadtbücherei Frankfurt steht seit 15. Januar wieder online zur Verfügung. Neben der Recherche in den Beständen der Bibliothek können die Leserinnen und Leser, die die Online-Dienste der Bücherei nutzen, dann auch wieder ihr persönliches Medienkonto online verwalten und Medien selbst verlängern und vormerken. Neben dem Katalog der Öffentlichen Bibliotheken ist seit 15. Januar auch der Katalog, der die Bestände der Schulbibliotheken verzeichnet, wieder freigeschaltet. Die Kataloge wurden in einer veränderten IT-Struktur und mit einem Update neu aufgespielt.
Die beiden Kataloge wurden am 28. November 2018 wegen eines Hackerangriffs vom Netz genommen. Die Stadtbücherei hat hierzu Strafanzeige gestellt. Die Ermittlungen laufen. Zurzeit gibt es keine Erkenntnisse, dass Daten der Nutzerinnen und Nutzer abgerufen wurden.
Weitere Informationen gibt es bei Sabine Homilius, Leiterin der Stadtbücherei, Telefon, 069/212- 34482, Mobil 0160/90696269, sabine.homilius@stadt-frankfurt.de
Ein mittelalterliches Kleinod entdecken
Institut für Stadtgeschichte bietet Führung zu Ratgeb-Wandgemälden im Karmeliterkloster an
(ffm) Das Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster bietet am Sonntag, 20. Januar, eine Führung mit Silke Wustmann zu den Gemäldezyklen von Jörg Ratgeb (um 1480 bis 1526) in Refektorium und Kreuzgang an.
Wer ist die Dame mit dem ausgefallenen schwarzen Hut? Was hat es mit den Männern bei der Einschiffung auf sich? Warum haben die Wandbilder Fehlstellen? Viele Fragen können weder der Audioguide noch die Dauerausstellung umfassend beantworten. Deshalb können sich Interessierte jeden dritten Sonntag im Monat um 15 Uhr einer fachkundigen Führung anschließen, die sich speziell mit den historischen und kunsthistorischen Aspekten der Wandgemälde von Jörg Ratgeb beschäftigt.
Die den heutigen Betrachtern vielfach unbekannte Ikonografie wird ausführlich erläutert, sodass die beeindruckenden Bilder zum Sprechen gebracht werden. Ganz nebenbei ist das Karmeliterkloster zu entdecken. Es ist die einzige erhaltene mittelalterliche Klosteranlage in Frankfurt und hat trotz erheblicher Umbauten und Kriegszerstörungen viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt.
Treffpunkt zur Führung ist um 15 Uhr das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen finden sich unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de sowie auf http://www.facebook.com/isgfrankfurt und http://www.twitter.com/isg_frankfurt .
Neues Jahr, neue Kulturhöhepunkte – 2019 in Kunst, Literatur und bei Festen
(ffm) Schon Pläne fürs neue Jahr geschmiedet? Mehr Ausstellungen besuchen, mehr Feste feiern – klingt nach einem guten Plan, oder? Damit er Wirklichkeit wird, hat die Presseabteilung des Hauptamt und Stadtmarketing die Ausstellungshöhepunkte 2019 zusammengetragen, plus Literatur- und Theaterfestivals, Volksfeste und Sportveranstaltungen. Teil zwei der Vorschau für die Monate Juli bis Dezember folgt am 18. Januar. Wir wünschen viel Vergnügen bei allen Unternehmungen! Dreimal Neues Frankfurt
2019 ist das Jahr des Bauhauses. Vor hundert Jahren wurde es in Weimar gegründet. Weimar ist nicht Frankfurt, sagen Sie. Richtig! Aber hier bei uns begann mit dem Neuen Frankfurt etwa zur selben Zeit ein beispielloses Bau- und Gestaltungsprogramm, dank dessen sich die Stadt einen Namen als weltbekanntes Zentrum der Avantgarde machte – gleichwertig dem Bauhaus. Seinen Protagonisten, Ideen, Bauten und Objekten widmen sich ab Januar drei Frankfurter Ausstellungshäuser.
Den Auftakt macht am 19. Januar das Museum Angewandte Kunst mit „Moderne am Main 1919-1933“. Die Schau beleuchtet den Anspruch, über die Architektur des Stadtbaurats Ernst May hinaus neue Formen in Mode-, Interieur-, Industrie-, Produkt- und Kommunikationsdesign zu etablieren. Und sie stellt die Frage, ob und wie grundlegende gesellschaftliche Veränderungen einen ästhetischen Wandel mit sich bringen. Die Ausstellung läuft bis 14. April.
Vom 23. März bis 18. August reiht sich das Deutsche Architekturmuseum ein. Mit „Neuer Mensch, Neue Wohnung – die Architektur des Neuen Frankfurt 1925-1933“ zeigt es die Siedlungen und ausgewählte Bauten, die auf die gemeinsame Vision des Oberbürgermeisters Ludwig Landmann und seines Stadtbaurats zurückgehen. Beide wollten Frankfurt zu einer exemplarischen Metropole der Moderne machen.
Was ist von dieser Reformbewegung geblieben? Und wie sieht das Leben in den May-Siedlungen heute aus? Das hat das Stadtlabor-Team des Historischen Museums im vergangenen Sommer die heutigen Bewohner gefragt. Die Ergebnisse der Recherche präsentiert das Haus vom 16. Mai bis 15. September in seiner Schau „Wie wohnen die Leute? Mit dem Stadtlabor unterwegs in den Ernst-May-Siedlungen“. Trends und Tradition, Bild und Sound
Ab 5. April präsentiert das Museum Angewandte Kunst in „Contemporary Muslim Fashion“ die erste Großausstellung, die sich muslimischen Dresscodes widmet. Sie stellt besonders die Raffinesse heraus, mit der Designer und Konsumenten Trends verfolgen, ohne dabei ihre kulturelle und religiöse Identität zu verlieren. Die Schau läuft bis 15. September. Zudem macht das Haus mit „Sagmeister & Walsh: Beauty“ (11. Mai bis 15. September) Lust auf das Schöne. Und liefert obendrein den Beleg, dass schöne Objekte aller Sparten nicht nur mehr Freude machen, sondern auch besser funktionieren.
Von alten und neuen Meistern zu jungen Künstlern: Nathalie Djurberg und Hans Berg, beide 40 Jahre alt, haben sich der Videokunst verschrieben. 40 Arbeiten des schwedischen Künstlerpaars zeigt die Kunsthalle Schirn vom 28. Februar bis 26. Mai. Djurberg liefert die Bilder, Berg den Sound – zusammen nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise ins Innere des Menschen. Noch mehr Sound bekommen die Schirn-Besucher vom 19. Juni bis 8. September: Für „Big Orchestra“ hat das Haus Arbeiten verschiedenster internationaler Künstler wie Doug Aitken, Jennifer Allora & Guillermo Calzadilla, Tarek Atoui, Hans van Kolwijk und vielen mehr zusammengetragen. Die Kunstwerke dienen gleichzeitig als Musikinstrument – Aktivierung durchs Publikum ausdrücklich erwünscht! Tizians Venedig und Picassos Grafiken
Das Städel nimmt seine Besucher vom 13. Februar bis 26. Mai mit nach Venedig, genauer: In das Venedig Tizians zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Landschaftsdarstellungen, Idealbilder schöner Frauen, die Wirkung von Licht und Farbe – mit über 100 Meisterwerken präsentiert das Haus ein Panorama der Renaissance-Malerei in Venedig. Allein 20 Werke stammen von Tizian – dies ist die umfangreichste Auswahl, die bisher jemals in Deutschland zu sehen war.
Vom 3. April bis 30. Juni ist Picasso Stargast in der Ausstellungshalle der Graphischen Sammlung. Radierung, Kaltnadel, Lithografie, Linolschnitt – Picasso experimentierte unermüdlich. Das Städel zeigt die Ergebnisse seiner frühen Pariser Jahren bis zu seinem Spätwerk. Weiter geht’s im neuen Jahr
Das Museum MMK für Moderne Kunst und das Weltkulturen Museum gehen mit bewährten Ausstellungen ins neue Jahr: Ersteres präsentiert noch bis 31. März das Werk der US-amerikanischen Objekt-, Installationskünstlerin und Fotografin Cady Noland. Zweites nähert sich in „Grey is the new pink – Momentaufnahmen des Alterns“ noch bis 1. September der Frage, ob und wie man dem Altern optimistisch begegnen kann.
Im Institut für Stadtgeschichte dreht sich bis 7. April alles um Banker, Bordelle & Bohème und den Werdegang und Wandel des Frankfurter Bahnhofsviertels. Danach, vom 16. April bis 10. November, beleuchtet das Institut für Stadtgeschichte das Leben Clara Schuhmanns. Die bedeutende Pianistin ließ sich 1878 in Frankfurt nieder und prägte als „erste Klavierlehrerin“ von Dr. Hoch’s Konservatorium das Musikleben der Stadt. Deutsche Filme aus 70 Jahren, Kelten von der Donau
Das Filmmuseum lädt mit „70 Jahre in 70 Minuten“ zu einer Reise durch sieben Jahrzehnte des deutschen Films ein. Sieben Wochen lang, vom 26. März bis 12. Mai, zeigt es eine Montage aus 70 Spielfilmen von 70 Filmemachern von 1949 bis heute. Das Archäologische Museum präsentiert von Mai bis August in „Kelten an der mittleren Donau“ die Welt der Kelten im Bereich der heutigen Stadt Bratislava und gibt einen Einblick in die Verhältnisse der Rhein-Main-Region am Ende der Eisenzeit.
Fokus Lyrik, Starke Stücke, nachts im Museum
Literarisch startet das neue Jahr mit dem erstmals stattfindenden Festivalkongress Fokus Lyrik. Vom 7. bis 10. März widmet sich dieser an ausgewählten Orten der zeitgenössischen Lyrik, die sich aktuell so dynamisch entwickelt wie kaum eine andere Gattung. Am 6. Mai folgt „Frankfurt liest ein Buch!“. Zwei Wochen lang steht Martin Mosebachs Gesellschaftsroman „Westend“ im Mittelpunkt des Lesefestivals, das 2019 sein zehnjähriges Jubiläum feiert.
Speziell an Kinder und Jugendliche richtet sich das internationale Theaterfestival „Starke Stücke“. Vom 19. März bis 1. April wird es in Frankfurt und der Region gefeiert. Zu sehen sind Produktionen unter anderem aus Deutschland, Belgien, Norwegen, Frankreich und Israel.
Am 11. Mai laden die Kunsthäuser, Off-Spaces und Ausstellungsräume in Frankfurt und Offenbach ein, bei der Nacht der Museen bis in die frühen Morgenstunden durch ihre Räume zu streifen, zu essen, zu trinken und zu feiern. Wo es rund geht – festlich und sportlich
Das Frankfurter Volksfestjahr beginnt auch 2019 mit der Frühjahrsdippemess, deren Fahrgeschäfte vom 12. April bis 5. Mai auf dem Festplatz am Ratsweg die Nerven kitzeln. Vom 8. bis 11. Juni feiert die Stadt ihren Wäldchestag mit vier Tagen Rummel im Stadtwald. Vom 26. Juni bis 5. Juli wird der Opernplatz beim nach ihm benannten Fest zur Freiluftfressmeile.
Der Mai wird in Frankfurt traditionell mit dem Radrennen „Eschborn-Frankfurt“ eingeleitet. Am 9. Mai startet am Mainufer in Höhe des Holbeinstegs das 10. Frankfurter Ruderfest und am 12. Juni treffen sich tausende Läufer zum J.P. Morgan-Lauf durch die Straßen der Innenstadt. Am 30. Juni ist der große Tag für Eisenmänner und -frauen aus der ganzen Welt. Beim Ironman European Championship Frankfurt heißt es für sie: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Rennradfahren und hinterher noch einen Marathon laufen.
Zurück in den Beruf – Wiedereinstieg – Teilzeit – Vereinbarkeit
Arbeitsagentur Frankfurt
Wer nach einer Zeit der Betreuung von Kindern oder der Pflege von Angehörigen wieder in die Erwerbsarbeit einsteigen möchte, eine Teilzeitstelle sucht, weil Familienpflichten zu erfüllen sind oder über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nachdenkt, kommt zur Informationsveranstaltung Wiedereinstieg – Teilzeit – Vereinbarkeit.
Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur, die Arbeitslosengeld I oder keine Geldleistungen erhalten, sowie an alle Interessierten. Beim Wiedereinstieg stellen sich viele Fragen. Dafür gibt es zum Beispiel das Angebot Perspektive Wiedereinstieg mit Hilfestellungen und Coaching.
Weitere Unterstützung für eine erfolgreiche Rückkehr in die Erwerbsarbeit bietet Ihnen die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Frankfurt/Main, Andrea Mohr, mit folgenden Themen:
- rechtliche Grundlagen
- regionaler Arbeitsmarkt und Stellenangebote
- Bewerbungsstrategie
- Chancen des Wiedereinstiegs
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Angebote und Leistungen der Arbeitsagentur, sowie Hilfen, Adressen und Links
- Fragen und Diskussion
Auch interessierte Frauen und Männer in Elternzeit oder während der Pflege von Angehörigen können sich über ihre Möglichkeiten informieren.
Der nächste Termin in der Arbeitsagentur Frankfurt ist am Dienstag,
dem 22. Januar 2019, um 9:00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur – Main-BiZ – Raum 1 in der Fischerfeldstraße 10 -12.
Es handelt sich um eine offene Veranstaltung, die viel Raum für persönliche Fragen und Anregungen lässt und auch weiterführende Informationen gibt.
Eine Voranmeldung ist nur für Gruppen erforderlich! Der Zeitrahmen der Veranstaltung liegt bei etwa drei Stunden. Weitere Termine und Veranstaltungen können unter
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