Wiesbaden: Stadtnotizen

Wiesbaden – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

„Offener Samstag“ in der Musterausstellung „Belle Wi“

Die Musterausstellung zu barrierefreiem Wohnen und hilfreicher Technik „Belle Wi“ vom Amt für Soziale Arbeit, Föhrer Straße 74/1, ist aus der Winterpause zurück. Am Samstag, 19. Januar, steht der erste „offene Samstag“ für das Jahr 2019 auf dem Programm.

Von 10 bis 16 Uhr kann die Ausstellung besichtigt und die entsprechenden Produkte ausprobiert werden. Ansonsten ist „Belle Wi“ wieder dienstags von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 11 bis 15 Uhr für alle Interessierten geöffnet. Rundgänge für Gruppen bietet die Beratungsstelle für barrierefreies Wohnen außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung an.

Nähere Informationen gibt es unter Telefon (0611) 312885 oder per E-Mail an Belle-Wi@wiesbaden.de.

CityBahn-Info-Tour

Wie sehen Straßenbahn-Haltestellen aus? Wie kann Fahrdraht stadtverträglich gestaltet werden? Wie teilen sich die Verkehrsteilnehmer den Straßenraum? Diese und viele andere Fragen rund um die CityBahn werden Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr und Uwe Hiltmann, Projektleiter der CityBahn GmbH auf der siebten Info-Tour nach Mainz am Samstag, 19. Januar, ab 13 Uhr beantwortet.Treffpunkt ist in Wiesbaden am Hauptbahnhof, Fernbus-Haltstelle 2 (Gartenfeldstraße).

Vom Wiesbadener Hauptbahnhof geht es zunächst mit einem Sonderbus zum Mainzer Hauptbahnhof und von dort als Sonderfahrt mit der Mainzelbahn auf den Lerchenberg. Die Tour endet gegen 16 Uhr wieder am Wiesbadener Hauptbahnhof. Teilnehmen können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Wegen des großen Interesses bei den vergangenen Touren ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter infotour@citybahn-verbindet.de. Aus Kapazitätsgründen können nur 85 Anmeldungen berücksichtigt werden. Für eine kleine Verpflegung und Getränke ist gesorgt.

Familienlesung mit Antje Herden

Die neue Reihe „Familienlesung“ am Sonntagvormittag möchte die Freude am gemeinsamen Erleben von Geschichten wecken und präsentiert dafür in regelmäßigen Abständen bekannte Kinderbuchautorinnen und –autoren mit ihren aktuellen Büchern. Am Sonntag, 20. Januar, ist um 11 Uhr die Darmstädter Kinderbuchautorin Antje Herden mit ihrer Familiengeschichte „Wir Buddenbergs““ im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, zu Gast. Die Lesung ist geeignet für Kinder ab 7 Jahren. Der Eintritt – nur an der Tageskasse – kostet drei, ermäßigt zwei Euro.

Die Buddenbergs sind eine ebenso verrückte wie liebenswerte sechsköpfige Patchwork-Familie, deren Geschichten aus der Sicht der neunjährigen Mia erzählt werden. Neben Mia gibt es noch ihren großen Grufti-Bruder, die wilden kleinen Zwillinge, ihre liebevoll-chaotische Mutter, den grummelig-gutmütigen Opa, diverse Väter und natürlich Mias Sozusagen-Schwester und beste Freundin Lisbeth. Kein Wunder, dass bei den Buddenbergs immer was los ist und sie von einem Abenteuer ins nächste stolpern. Im ersten Band „Der Schatz, der mit der Post kam“ führt ein hundert Jahre alter Brief aus London zu einem Geheimversteck in der alten Villa der Buddenbergs. Im zweiten Band „Das Geheimnis vor der Tür“ entspinnt sich eine gar nicht besinnliche Weihnachtsgeschichte für kleine und große Chaoten. Der dritte Band „Abenteuer machen keine Ferien“ erscheint im Frühjahr 2019.

Antje Herden wurde 1971 geboren, hat Architektur studiert und ist um die Welt gereist, bevor sie sich als Redakteurin und Schriftstellerin selbständig machte. Sie hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Heute lebt sie in Darmstadt.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.

Städtischer Eigenbetrieb jetzt auch Teil der „Initiative Energieeffizienz-Netzwerke“

Das Thema Nachhaltigkeit ist für die TriWiCon – Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Wiesbaden – ein zentrales Anliegen. Die TriWiCon mit ihren Standorten RheinMain CongressCenter und Kurhaus Wiesbaden nimmt als neuestes Projekt in Sachen Nachhaltigkeit im Rahmen der „Initiative Energieeffizienz-Netzwerke“ am Energieeffizienz-Netzwerk ÖKOPROFIT Klub Wiesbaden 2018-2020 teil.

Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz lobt die Initiative von Bundesregierung und Wirtschaft, die Bestandteil des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) ist und zum Ziel hat, 500 Energieeffizienz-Netzwerke bis zum Jahr 2020 zu initiieren. „Die Teilnahme an der Initiative stellt für uns einen systematischen Baustein in unserer nachhaltigen Ausrichtung und Unterhaltung der Wiesbadener Veranstaltungshäuser dar. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der klima- und energiepolitischen Ziele der Landeshauptstadt Wiesbaden.“

Ergänzend dazu ist die TriWiCon mit ihren Veranstaltungshäusern nach erfolgreichem Abschluss der Einsteigerrunde ÖKOPROFIT Wiesbaden 2017 in den ÖKOPROFIT Klub 2018/2019 eingestiegen. Damit orientiert sich das Unternehmen noch stärker in Richtung Optimierung seiner Energie- und Ressourceneffizienz im Betrieb. „Nachhaltigkeit ist in der Veranstaltungsbranche ein relevantes Thema. Das RheinMain CongressCenter geht dabei als Vorbild und Impulsgeber voran und setzt nicht nur während des Bauprozesses, sondern auch mit seinen mehrfachen Auszeichnungen bereits im ersten Jahr Maßstäbe“, betont Geschäftsführer Thomas Sante.

Den Beginn dieser Auszeichnungen machte mit Eröffnung des RMCC im April 2018 die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) in Platin. Nach Auszeichnung zum ÖKOPROFIT Betrieb 2017 folgte im Oktober 2018 der „DGNB-Diamant“ für herausragende gestalterische und baukulturelle Qualität. „Die persönliche Überreichung des Preises auf der EXPO Real 2018 in München hat mich nicht nur als Bürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden sehr erfreut, sondern auch bestätigt, dass wir mit dem Bau des neuen RheinMain CongressCenter auch die richtige stadtplanerisch wertvolle Entscheidung getroffen und vorbildlich dabei auch noch den gesetzten zeitlichen und finanziellen Planungsrahmen strikt eingehalten haben“, vertieft Dr. Oliver Franz.