Speyer – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Land bewilligt Zuschüsse für Schulbaumaßnahmen
Aus dem Schulbauprogramm des Landes Rheinland-Pfalz stellt die Landesregierung der Stadt Speyer finanzielle Förderungen in Höhe von insgesamt 245.000€ zur Verfügung. „Die Gelder kommen dem Erweiterungsbau der Woogbachschule und den brandschutztechnischen Umbaumaßnahmen am Schwerdgymnasium zugute“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich freue mich, dass die Arbeiten gut vorangehen und voraussichtlich zeitplangemäß abgeschlossen werden können“.
Für die in den Sommerferien 2018 begonnenen Brandschutzertüchtigungen am Schwerdgymnasium bewilligte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) mit Bescheid von Dezember 2018 erste Fördergelder in Höhe von 125.000€. Insgesamt stellt das Land 730.000€ an Zuschüssen in Aussicht. Die beiden Treppentürme, die künftig als zusätzliche Fluchtwege dienen werden, wurden bereits errichtet. In den Sommerferien 2019 werden die notwendigen Umbaumaßnahmen der Bestandsgebäude vorgenommen und der anlagentechnische Brandschutz installiert. Zuletzt erfolgt der Bau der Aufzüge zum Schuljahreswechsel 2020.
Darüber hinaus fließen 120.000€ aus dem Fördertopf des Landes in den Erweiterungsbau der Woogbachschule. Insgesamt sind dort Fördermittel in Höhe von 975.000€ vorgesehen, bereits zur Verfügung gestellt wurden 240.000€. An der Woogbachschule entsteht seit September 2017 ein dreistöckiger Anbau, der Platz für neun weitere und dringend benötigte Klassenzimmer bietet. Zurzeit werden Innenausbauarbeiten durchgeführt, die in den Sommerferien abgeschlossen werden, sodass zum Schuljahresbeginn 2019/20 erste Klassen in den neuen Räumen unterrichtet werden können.
Malteser bieten Ausbildung zur Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen
IHK-Abschluss möglich
Speyer. Der demographische Wandel stellt die Gesellschaft in der Pflege und Betreuung vor große Herausforderungen. Fachkräfte für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen können Menschen im Haushalt und bei der täglichen Versorgung – in Heimen, Krankenhäusern oder den eigenen vier Wänden – qualifiziert helfen. Dabei stehen sie in Zusammenarbeit mit medizinischem und pflegerischem Fachpersonal den pflegebedürftigen Menschen als Begleiter und Betreuer in allen Situationen professionell und menschlich zur Seite.
Das Angebot der Ausbildung zur Fachkraft richtet sich an Schwesternhelferinnen/ Pflegediensthelfer, Quereinsteiger, Berufsrückkehrer, Existenzgründer und Berufsumsteiger, die im Bereich Gesundheits- und Sozialdienstleistungen arbeiten wollen. Die Ausbildung umfasst 246 Unterrichtseinheiten (à 45 Min.); zusätzlich müssen die Teilnehmer ein Praktikum über 80 Stunden in der Pflege sowie ein weiteres über 80 Stunden in der Betreuung absolvieren. Diese können in einer ambulanten wie auch stationären Pflegeeinrichtung abgeleistet werden. Um einen solchen Praktikumsplatz kümmern sich die Teilnehmer selbst.
Den Abschluss zur Fachkraft erwerben die Teilnehmer über die Kombination der Einzelseminare I Schwesternhelferin/ Pflegediensthelfer: 11. Februar – 08. März 2019 I Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten: 08. April – 16. April 2019 I Aktivierung von Senioren: 17. April – 23. April 2019 I Hauswirtschaft und Ernährung: 20. Mai – 24. Mai 2019 I Palliativbegleitung: 27. Mai – 05. Juni 2019 I Grundlagen der Betriebswirtschaft: 06. Juni – 18. Juni 2019 I während der Ausbildung Praktika: 80 Stunden Pflege und 80 Stunden Betreuung
Mit der Fachkraft werden die Teilnehmer Allrounder in Pflege und Betreuung und haben drei qualifizierte Abschlüsse: I Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer I Betreuungsassistent nach SGB XI I Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen
Nach erfolgreichem Abschluss aller Module haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eine Prüfung vor der IHK abzulegen, um damit einen anerkannten IHK-Abschluss zu erwerben. Eine Förderung durch einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit und des Jobcenters, die Bildungsprämie Bund sowie einen Qualischeck Rheinland-Pfalz ist möglich. Hierzu informieren die Malteser gerne.
Die Kurse finden in den Räumen des Malteser Hilfsdienstes Speyer, Alter Postweg 1, montags bis freitags jeweils von 8.30 bis 13.30 Uhr, statt.
Informationen und Anmeldung über Sabine Wüst, Malteser Hilfsdienst Speyer, Telefon 06232/677814, oder unter sabine.wuest@malteser.org.
Malteser bilden zum Betreuungsassistenten (w/m) aus
Speyer. Demenziell veränderte Menschen brauchen ein hohes Maß an Betreuung. Auf deren Bedürfnisse eingehen und deren Lebensqualität erhöhen – das lernen Teilnehmer der Malteser Ausbildung zum Betreuungsassistenten. Das Angebot richtet sich sowohl an pflegende Angehörige, an Schwesternhelferinnen und Pflegediensthelfer, die sich weiterbilden wollen als auch an alle, die sich in der Pflege engagieren wollen. Mit dem Abschluss können die Teilnehmer genauso helfen wie ausgebildetes Pflegepersonal. Betreuungsassistenten unterstützen Demente bei alltäglichen Aktivitäten. Seit 2008 ist die Qualifikation zum Betreuungsassistenten nach SGB XI §53 geregelt.
Die Ausbildung zum Betreuungsassistenten setzt sich aus fünf Einzel-Modulen und zwei Praktika zusammen:
- Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer: 11. Februar bis 08. März 2019
- Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten: 08. April bis 16. April 2019
- Aktivierung von Senioren: 17. April bis 23. April 2019
- Hauswirtschaft und Ernährung: 20. Mai bis 24. Mai 2019
Während der Ausbildung absolvieren die künftigen Betreuungsassistenten noch ein 80-stündiges Pflegepraktikum und ein 80-stündiges Betreuungspraktikum in einer stationären Pflegeeinrichtung für demenziell veränderte Menschen.
Eine Förderung durch einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit und des Jobcenters, die Bildungsprämie Bund sowie einen Qualischeck Rheinland-Pfalz ist möglich. Hierzu informieren die Malteser gerne.
Die Kurse finden in der Diözesangeschäftsstelle der Malteser, Alter Postweg 1 in Speyer, montags bis freitags jeweils von 8.30 bis 13.30 Uhr statt.
Für weitere Informationen oder die Anmeldung zum Kurs steht Sabine Wüst von den Maltesern in Speyer unter 06232/6778-14 oder Sabine.Wuest@malteser.org gerne zur Verfügung.
Malteser Hilfsdienst bietet Kurs an – Pflegediensthelfer/in werden und ältere Menschen unterstützen
Speyer. Ob für die private Pflege zuhause, im Pflegeheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst: dem/der ausgebildeten Pflegediensthelfer/in stehen vielseitige berufliche und ehrenamtliche Einsatzmöglichkeiten offen. Denn immer mehr ältere Menschen sind auf professionelle Hilfe angewiesen. Der Malteser Hilfsdienst in Speyer bietet eine 120-stündige Ausbildung zum/zur Pflegediensthelfer/in an. Die Inhalte sind vielfältig: Die Teilnehmer lernen grundlegende Erste-Hilfe-Maßnahmen und erhalten Informationen, wie sie Pflegebedürftige aktivieren und mobilisieren können. Zudem können sie nach dem Kurs Hilfestellung bei der Körperpflege und Hygiene sowie bei der Ernährung geben. Einen Schwerpunkt setzen die Malteser auf die Vermittlung praktischer Fähigkeiten. Um die Kenntnisse zu vertiefen und anzuwenden, schließt sich an die Ausbildung ein 80-stündiges Praktikum in einer Pflegeeinrichtung an. Nach der Bearbeitung der Themen sind die Kursteilnehmer bestens auf ihre Aufgabe vorbereitet.
Die Ausbildung wird – je nach Vorraussetzungen der Teilnehmer/innen – von der Agentur für Arbeit und den Job-Centern über einen Bildungsgutschein gefördert. Außerdem fördert das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen die berufliche Weiterbildung Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz unter bestimmten Vorraussetzungen über den „Quali-Scheck“. Auch eine Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ist für einen bestimmten Personenkreis möglich. Zu den beraten die Malteser gerne.
Der nächste Tageskurs zum/zur Pflegediensthelfer/in findet vom 11. Februar bis 08. März 2019, immer montags bis freitags, von 08.30 bis 13.30 Uhr beim Malteser Hilfsdienst in Speyer, Alter Postweg 1, statt. Für weitere Informationen oder die Anmeldung zum Kurs steht Sabine Wüst von den Maltesern in Speyer unter 06232/6778-14 oder Sabine.Wuest@malteser.org gerne zur Verfügung.
Kirche aus der Nähe kennen lernen
Bistum Speyer
Rund 580 Schülerinnen und Schülern aus 19 Schulen nehmen vom 28. Januar bis 5. Februar an den Schülertagen im Bistum Speyer teil und lernen ihre Diözese ganz persönlich kennen
Speyer. Unter dem Motto „Meine Diözese“ haben Oberstufenschülerinnen und -schüler aus der Pfalz vom 28. Januar bis 5. Februar wieder die Möglichkeit, Kirche aus der Nähe kennen zu lernen. Bereits zum siebten Mal lädt das Bistum Speyer zu den „Schülertagen“ ein. Im Gespräch mit dem Bischof, Mitgliedern des Domkapitels sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus ganz unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsbereichen haben die jungen Leute Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und sich ein persönliches Bild von „ihrem Bistum“ zu machen. Angemeldet sind 578 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 19 Schulen.
„Wir freuen uns über das anhaltend hohe Interesse der Schulen und der Jugendlichen. Die Idee, die Themen Glaube und Kirche aktuell, ortsnah und praktisch darzustellen und dabei auf die Begegnung mit Menschen anstatt auf Texte in Schulbüchern zu setzen, hat sich bewährt“, erklärt die Initiatorin und Organisatorin Dr. Irina Kreusch von der Bischöflichen Schulabteilung in Speyer. „Vor allem aber lernen wir, von den Jugendlichen, was sie uns rückmelden und am Tag wiederspiegeln.“
Umfangreiche Information zu Dom, Bistum und Caritas und ein breites Workshopangebot – 2019 mit neuen aktuellen Bereichen
Am Beginn der insgesamt sieben Schülertage steht jeweils die Begegnung mit dem Dom. In Kleingruppen lernen die Jugendlichen zum Beispiel die Krypta, die Dom-Orgel oder die Sakristei mit dem Goldenen Kaiserevangeliar kennen. Anschließend stehen Grundinformationen über das Bistum und Schlaglichter zur Arbeit der Caritas auf dem Programm.
Im zweiten Teil der Schülertage entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler für mehrere Workshops ihrer Wahl. Neu im Angebot sind die Themen sexueller Missbrauch, Informationen zur kirchlichen Eheschließung und den pastoralen Angeboten für homosexuelle Menschen. Zum ersten Mal vorgestellt wird auch das Engagement des Caritasverbandes in der Flüchtlingsunterkunft in der Engelsgasse in Speyer.
Darüber hinaus reicht das Workshop-Angebot von einem Escape-Room im Bistumsarchiv über die Vorstellung des Freiwilligen Sozialen Jahrs und des Bundesfreiwilligendienstes bis zu einem Einblick in die Redaktion der Kirchenzeitung „Der Pilger“ und in das Medienhaus Peregrinus. Auch die Begegnung mit einem Gefängnisseelsorger, der Workshop zu „Kirchen, Sekten, Konfessionen“ und „Beten mit dem Smartphone“, die Vorstellung der Netzgemeinde, sind wieder Teil des Programms. In diesem Jahr treffen die Jugendlichen auf kirchliche Mitarbeiter aus über 15 Arbeitsfeldern.
Den Abschluss der Schülertage bildet ein Gespräch mit der Bistumsleitung. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Weihbischof Otto Georgens, Generalvikar Andreas Sturm und Domkapitular Dr. Christoph Kohl werden sich an unterschiedlichen Tagen der Diskussion mit den Jugendlichen stellen.
Teilnehmende Schulen:
- Januar:
- Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer
- Edith-Stein-Gymnasium Speyer
- Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf
- Integrierte Gesamtschule (IGS) Landau
- Januar:
- Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer
- Sickingen-Gymnasium Landstuhl
- Januar:
- Hugo-Ball-Gymnasium Pirmasens
- Berufsbildende Schule (BBS) Haus Nazareth Landstuhl
- Januar:
- Goethe-Gymnasium Germersheim
- Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen
- Integrierte Gesamtschule (IGS) Berta-von-Suttner Kaiserslautern
- Hannah-Arendt-Gymnasium Haßloch
- Februar:
- Karolinen Gymnasium Frankenthal
- Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal
- Februar:
- Maria-Ward-Schule Landau
- Februar
- Heinrich-Böll-Gymnasium Ludwigshafen
- Integrierte Gesamtschule (IGS) Am Nanstein Landstuhl
- Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium Ludwigshafen
- Burggymnasium Kaiserslautern