Mainz – Die Feuerwehr Mainz wurde am Donnerstag Mittag, 17.01.19, in eine Mainzer Schule alarmiert. Dort hatte die Gaswarnlage eines Chemieraumes eine erhöhte Gaskonzentration detektiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die betreffenden Räume bereits geräumt.
Die Feuerwehr kontrollierte den Chemieraum und die benachbarten Klassenzimmer. Die Messgeräte der Feuerwehr bestätigten erhöhte Messwerte. Die Suche nach der genauen Ursache gestaltete sich etwas langwieriger, konnte aber schließlich auf ein Ventil der Wasserstoffversorgung eingegrenzt werden. Die Gasanlage wurde außer Betrieb genommen.
Da anfangs noch nicht sicher feststand, um welches Gas es sich handelt, wurden vorsichtshalber insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler, die sich in den Klassenräumen aufgehalten hatten, untersucht. Zur Koordination dieser Maßnahme wurde die Abschnittsleitung Gesundheit nachgefordert. Eine weiterführende Behandlung war in keinem Fall notwendig; das ausgetretene Gas ist ungiftig.
Nach circa zwei Stunden war der Einsatz beendet, der Betrieb der Schule wurde fortgesetzt. In den Einsatz eingebunden waren zahlreiche Kräfte der Feuerwachen 1 und 2, der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Gonsenheim, der Polizei und des Rettungsdienst, einschließlich der SEG Betreuung und der Abschnittsleitung Gesundheit.
Bei allen Betroffenen Personen handelte es sich um volljährige Personen; Kinder waren nicht betroffen.