Kreis Mainz-Bingen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Dienheim: Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden
(ots) – Der verantwortliche Fahrer verursachte 700 EUR Sachschaden an einem geparkten PKW in der Berliner Straße in Dienheim, bevor er sich unberechtigt aus dem Staub machte. Dies geschah vom vergangenen Freitag auf den Samstag. Der Verursacher war mit einem türkisfarbenen Wagen unterwegs. Auch hier erbittet die Polizei sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
Selzen: Graffiti an Schulen
(ots) – Auf dem Schulgelände der Grundschule Selzen wurde eine Wand mit Graffiti verunstaltet. Tatzeit war zwischen dem vergangenen Mittwochabend und dem Morgen des Donnerstags.
Zeugen werden gebeten sich diesbezüglich bei der Polizei in Oppenheim zu melden.
Nackenheim: Unfallflucht in Fichtenweg in Nackenheim
(ots) – Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer verursachte in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag Sachschaden an einem geparkten PKW im Fichtenweg. Anschließend entfernte sich der Verursacher ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Oppenheim.
Bingen: Fahren unter Drogeneinwirkung
(ots) – Bei einer Verkehrskontrolle auf der Saarlandstraße fällt den Beamten sofort ein starker Cannabisgeruch in dem Fahrzeug des 27 jährigen Beschuldigten auf. Dieser stand auch augenscheinlich unter Drogenbeeinflussung. Der Verdacht wurde durch den anschließend durchgeführten Drogen-Schnelltest, welcher positiv auf Cannabis reagierte, erhärtet.
Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.
Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Bingen: Widerstand durch psychisch auffällige Person
(ots) – Nachdem ein 21-jähriger Beschuldigter zunächst vergebens versuchte in die Wohnung einer Zeugin einzudringen und kurze Zeit hiernach mit einem Abschleppseil nach Passanten zu schlagen, wurde er auf der Straße angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen. Er machte einen augenscheinlich aufgeregten und geistig verwirrten Eindruck. Eine normale Kommunikation mit ihm war nicht möglich.
Nach dem Erscheinen der zweiten Streife versuchte der Beschuldigte beim Erblicken der Kollegin ohne ersichtlichen Grund diese mit nach vorne gestreckten Armen und einem Schrei anzugreifen. Dies wurde durch die anwesenden männlichen Kollegen mittels Anwendung einfacher körperlicher Gewalt unterbunden.
Der Beschuldigte wehrte sich auch hiergegen durch Sperren und Wegziehen der Arme vehement und konnte letztendlich nur unter enormen Kraftaufwand aller vier Beamten mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt werden. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
Der psychisch auffällige Beschuldigte wurde letztendlich in eine Nervenheilanstalt eingeliefert.