KickOff-Veranstaltung eröffnet stadtweite Workshops des Stadtjugendrings Weinheim zur Jugendbeteiligung in der Stadt und den Ortsteilen – Motto: #DEINWeinheim
KickOff-Veranstaltung eröffnet stadtweite Workshops des Stadtjugendrings Weinheim zur Jugendbeteiligung in der Stadt und den Ortsteilen – Motto: #DEINWeinheim

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Ein Ort zum Kennenlernen – Stadtjugendring eröffnet für die Mobile Jugendarbeit das „Café Moja“ in der Bahnhofstraße – Dreimal in der Woche geöffnet

Stadt Weinheim

v.l. Ellen Herzhauser, Volker Kugel, Sarah Wachter, Martin Wetzel
v.l. Ellen Herzhauser, Volker Kugel, Sarah Wachter, Martin Wetzel

Weinheim. Jugendliche und junge Erwachsene haben es oft nicht leicht. Es gibt Probleme mit der Schule, Stress zu Hause, mit den Kumpels, vielleicht sind Drogen im Spiel. Mit der Jobsuche klappt es nicht so gut – was auch immer. Für alle Fälle gibt es in Weinheim als Einheit des Stadtjugendrings schon seit fast 20 Jahren die Mobile Jugendarbeit als Ansprechpartner in allen schwierigen Lebenslagen. Wie der Name sagt, besuchen die dort beschäftigten Jugendsozialarbeiter die jungen Leute meistens an deren Aufenthaltsorten. Mit der Eröffnung einer eigenen Anlaufstelle mitten in der Stadt fährt die Mobile Jugendarbeit seit diesem Jahr aber auf zwei Gleisen. „Es ist gut“, sagt Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel, „wenn auch die Mobilen an einem festen Ort in der Stadt präsent sind“. Deshalb hat der Stadtjugendring jetzt im Erdgeschoss des Hauses der Jugend in einem früheren Ladengeschäft hin zur Bahnhofstraße eine Anlaufstelle der Mobilen Jugendarbeit eingerichtet, das „Café Moja“. Die Stadt hat ihn für die Kommunale Jugendarbeit herrichten lassen und stellt ihn zur Verfügung.

„Kennenlernen und austauschen“, sagt Jugend-Sozialarbeiter Volker Kugel, sei jetzt auf einer sehr persönlichen Ebene möglich. Kugel betreut die Mobile Jugendarbeit mit seinen Kolleginnen Ellen Herzhauser und Sarah Wachter; sie stehen für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren zur Verfügung. „Damit ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen“, betonte jetzt am ersten Öffnungstag auch Geschäftsführer Wetzel. Und Volker Kugel ergänzt: „Es geht auch darum, dass sich die Jugendlichen willkommen fühlen.“ Da sich die Büros der Jugendsozialarbeiter, aber auch von Job Central und der Treff des Jugendgemeinderates im gleichen Haus befinden, erleichtert es den Übergang, wenn wirklich ein Beratungsgespräch in einem geschützten Raum gewünscht wird. Im Café wird der erste Kontakt geknüpft; es ist ein Ort, an dem Vertrauen aufgebaut wird.

Im Raum steht ein Tischkicker, es gibt freies WLAN und auch die Getränke sind kostenlos Die Wände sind noch kahl, aber das soll sich ändern. Geplant sind Themenausstellungen und Ausstellungen junger Künstler. Das neue „Café Moja“ ist dienstags von 13 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Umwelttechnikpreis 2019 ausgeschrieben – Bewerbungsfrist endet am 31. März 2019

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 21. Januar 2019

Ab sofort können sich Unternehmen aus Baden-Württemberg für den Umwelttechnikpreis 2019 bewerben. Das Land Baden-Württemberg will mit diesem Preis innovative Produkte und Verfahren aus Baden-Württemberg auszeichnen, die die Umwelt und die Ressourcen schonen. Mit dem Preis fördert die Landesregierung neuartige Technologien aus Baden-Württemberg, die bei der Herstellung und der Anwendung von Produkten das Klima und die Umwelt schonen.

Der mit insgesamt 100.000 Euro dotierte Umwelttechnikpreis trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit baden-württembergischer Unternehmen weiter zu steigern.

Die Auszeichnungsunterlagen stehen auf der Webseite www.umwelttechnikpreis.de zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2019

Weitere Informationen:

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg vergibt alle zwei Jahr den Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg. Das Preisgeld beträgt 100.000 Euro und wird auf vier Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt.

Die Kategorien gliedern sich in „Energieeffizienz“, „Materialeffizienz“, „Emissionsminderung, Aufbereitung und Abtrennung“ sowie „Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Industrie 4.0“. Der Sonderpreis der Jury wird an ein Produkt innerhalb der vier Kategorien verleihen und orientiert sich an aktuellen umweltpolitischen Herausforderungen und technischen Erfordernissen.

Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Baden-Württemberg. Ausgezeichnet werden Produkte, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind.

Im Unterschied zum Umweltpreis für Unternehmen, den das Ministerium seit 1993 vergibt, liegt die Zielrichtung des Umwelttechnikpreises auf einem Produkt oder Verfahren und dessen besonderen umwelttechnischen Leistungsfähigkeiten und nicht auf unternehmensinternen Prozessen.

Die Preisverleihung findet am 16. Juli 2019 in der Schwabenlandhalle in Fellbach statt.

Damit die Jugend nicht politikmüde wird

Stadt Weinheim

KickOff-Veranstaltung eröffnet stadtweite Workshops des Stadtjugendrings Weinheim zur Jugendbeteiligung in der Stadt und den Ortsteilen – Motto: #DEINWeinheim
KickOff-Veranstaltung eröffnet stadtweite Workshops des Stadtjugendrings Weinheim zur Jugendbeteiligung in der Stadt und den Ortsteilen – Motto: #DEINWeinheim

Weinheim. „Jeder und jede Einzelne kann und soll sich an der Entwicklung des Gemeinwesens beteiligen. Jede und jeder ist groß und alt genug, Gehör zu finden.“ So beschrieb es Martin Wetzel, der Geschäftsführer des Weinheimer Stadtjugendrings bei der Kick-Off-Veranstaltung der Jugendbeteiligung zur Kommunalwahl in diesem Jahr. Mit der öffentlichen Veranstaltung hat der Stadtjugendring Weinheim e.V. seine stadtweiten Workshops zur Jugendbeteiligung gestartet. Dabei werden 13- bis 16-jährige Jugendliche aus allen Stadt- und Ortsteilen in ihrem Umfeld zu jeweils fünfstündigen Kreativ-Workshops eingeladen. Mit der „Design Thinking“-Methode (Kreatives Denken) werden zukunftsorientierte Ideen für ein jugendattraktives Weinheim entwickelt. Unter dem Motto #DEINweinheim sind Jugendliche eingeladen, sich zu engagieren und ihren Lebensraum mitzugestalten. Sie können sich einmischen und mitmachen, ihre Anliegen werden ernst genommen. Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit steht dabei im Fokus der Aktion, denn nach den Workshops werden die Jugendlichen von Mitarbeitern des Stadtjugendrings bei der möglichen Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer Ideen begleitet. Für jeden Sozialraum steht ein Ansprechpartner zur Verfügung.

Unterstützt werden die Verantwortlichen des Stadtjugendring Weinheim durch die Weinheimer Jugendmedien, die im Rahmen ihrer Jugendmarke „YOUmatter – Im Netz. Überall.“ per se den Kindern und Jugendlichen ihre Verantwortung für die Gesellschaft vermitteln und Wege aufzeigen, wie man sich für diese einsetzen kann. Die Workshops werden medial dokumentiert und der Verlauf der Workshop-Reihe dargestellt. Nicht nur in der YOUmatter-App (Download unter www.app.youmatter.de) sondern auch auf der Aktionswebseite unter www.DEINweinheim.de und auf www.stadtjugendring-weinheim.de ist der Prozess und die Ergebnisse für alle aktuell und auch zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar. Wetzel verwies bei der Auftaktveranstaltung darauf, dass die Jugendbeteiligung seit 2015 in der Gemeindeverordnung des Landes Baden-Württemberg verortet ist. Für den Stadtjugendring e.V. ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ein integraler Bestandteil der Jugendarbeit und seit 2016 eine zentrale Aufgabe in allen Arbeitsfeldern und für das Gemeinwesen, betonte der Geschäftsführer. Aber das Beteiligen der Kinder und Jugendlichen in Weinheim sei nicht nur eine Pflichtaufagbe, sondern vielmehr die Kür und eine notwendige Maßnahme für die weitere Entwicklung der Kommune. Ziel sei es, die jungen Menschen mit in die Gesellschaft einzubeziehen. Wetzel: „Dies macht eine sozialräumliche Orientierung ebenso notwendig, wie ein interkulturelles und milieusensibles Verständnis. In ihrem Sozialraum sind Kinder und Jugendliche die Experten – und zwar ihrer eigenen Sache.“

Im Rahmen des „KickOffs“ referierte Urs Südhof vom Stadtjugendring Mannheim über die (praktischen) Erfahrungen von Beteiligungsprozessen mit jungen Menschen und den Gewinn für die Stadt. Nun finden neun Termine in den jeweiligen Sozialräumen von 11 Uhr bis 16 Uhr statt.

Terminplan:

  • Samstag, 26. Januar 2019 // Rippenweier
  • Samstag, 09. Februar 2019 // Oberflockenbach + Hohensachsen/Ritschweier
  • Samstag, 23. März 2019 // Sulzbach + Nordstadt
  • Samstag, 30. März 2019 // Innenstadt + Lützelsachsen
  • Samstag, 06. April 2019 // Weststadt (zwei Workshops)

„Altersgerecht Umbauen – gewusst wie! – Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 20. Februar 2019

Stadt Schwetzingen

Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mittwoch, 20. Februar 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.“

Ideen für Bildung und Arbeit in Deutschland und Europa gesucht – Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte“ gestartet – Bewerbungen bis zum 12. Februar 2019 möglich

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 22. Januar 2019

Unter dem Motto „digitalisieren. Revolutionieren. motivieren“ zeichnet die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der langjährige Förderer „Deutsche Bank“ zukunftsorientiere Projekte aus, die die Bildungs- und Arbeitswelt revolutionieren. Wie reagieren Unternehmen auf den Wandel der Arbeitswelt? Wie sehen die neuen Bildungskonzepte der Zukunft für alle Lebensbereiche aus? Welche Kompetenzen unterscheiden künftige Fach- und Arbeitskräfte von Maschinen?

Gesucht werden Ideen, die Antworten auf diese Heraufforderungen finden – und die Deutschland in die Zukunft führen, aber auch in Europa wirken können oder erst durch Europa möglich werden.

Bis zum 12. Februar 2019 können deutschlandweit Unternehmen, (Social) Start-up-Gründer, Projektentwickler, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Kunst- und Kultureinrichtungen, Initiativen, Vereine, Verbände, soziale und kirchliche Einrichtungen, Genossenschaften sowie private Initiatoren unter www.ausgezeichnete-orte.de am Wettbewerb teilnehmen.