Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Durlach – Jugendlicher Betäubungsmittelkonsument flüchtet übers Dach
Karlsruhe (ots) – Die Durlacher Polizei ermittelte am Dienstagabend in einem aktuellen Fall wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz in der Durlacher Westmarkstraße. Einer der Tatverdächtigen flüchtete übers Dach, konnte jedoch festgenommen werden.
Nach einem Hinweis auf aktuellen Drogenkonsum wurde eine Dachgeschosswohnung in der Westmarkstraße durch die Polizisten des Reviers Durlach betreten. Hier konnten vier junge Männer, zwischen 16 und 18 Jahren angetroffen werden, die vermeintlich zuvor gemeinsam Drogen konsumiert hatten. Kleinere Mengen an Drogen konnten noch fest- und sichergestellt werden. Trittgeräusche vom Dach, sowie Hinweise von Nachbarn, die eine Person auf dem Dach meldeten, rückten einen weiteren 17-Jährigen in den Fokus der Polizei. Ohne äußere Verletzungen gelangte der Flüchtige auf den Boden der Tatsachen, wo er von der Polizei direkt an den Rettungsdienst überstellt wurde. Aufgrund eines vorausgegangenen Drogenkonsums wurde er zur weiteren Abklärung in ein Karlsruher Krankenhaus verbracht.
Karlsruhe – Handtuchspender in Schule angezündet
Karlsruhe (ots) – Drei Schüler im Alter von 15, 16 und 17 Jahren stehen im Verdacht am Dienstagvormittag einen Handtuchspender in der Jungentoilette einer Schule in Oberreut angezündet zu haben. Gegen 10.40 Uhr wurde ein Brandalarm ausgelöst. Daraufhin verließen Lehrer und Schüler das Gebäude. Die Feuerwehr, die mit einem Löschzug und 16 Einsatzkräften vor Ort war, konnte das Feuer schnell löschen. Der Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Zeugenaussagen führten die Polizei zu den drei tatverdächtigen Jugendlichen.
Karlsruhe – Gemeindevollzugsdienst wird von Unbeteiligten körperlich angegangen
Karlsruhe (ots) – Am Dienstagmittag kam es aufgrund einer Ordnungswidrigkeit in der Steinhäuserstraße zum Streit zwischen einem Mitarbeiter der Stadt und zwei bis dahin Unbeteiligten. Dieser Streit eskalierte, so dass die Polizei hinzugezogen werden musste. Verletzt wurde glücklicher Weise niemand.
Der 29-jährige Gemeindevollzugsarbeiter ging in der Steinhäuserstraße, im Bereich der Zulassungsstelle, seiner Tätigkeit nach und wollte eine Ordnungswidrigkeit gegenüber einem Fahrzeugführer ahnden. Aufgrund von Sprachbarrieren gestaltete sich die Kommunikation kompliziert, konnte letztendlich jedoch zu aller Zufriedenheit geklärt werden. Im Nachgang mischte sich ein Freund des Betroffenen ein, indem er dem Ordnungsdienstmitarbeiter hinterher lief. Er ging den städtischen Mitarbeiter verbal sofort massiv an, so dass sich ein öffentlichkeitswirksames Streitgespräch entwickelte. Im Verlauf des Streits wurde der bis dahin Unbeteiligte 45-Jährige handgreiflich und schlug in Richtung des Ordnungshüters. Dieser setzte sich zur Wehr, und stieß den Angreifer von sich. Als ein weiterer Freund des Betroffenen ebenfalls auf den Ordnungsamtsmitarbeiter losging, stellten sich Zeugen und die Frau des 45-Jährigen dazwischen und trugen zur Beruhigung der Lage bei. Die sehr schnell vor Ort befindlichen Streifen der Polizei beruhigten die Gemüter und fertigten gegen die beiden Aggressoren eine Anzeige wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte.
Karlsruhe – Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus
Karlsruhe (ots) – Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag offenbar vergeblich versucht, in ein Mehrfamilienhaus in der Karlsruher-Südweststadt einzubrechen, denn sie scheiterten dabei bereits an der Hauseingangstür.
Nach den bisherigen Erkenntnissen versuchten die Einbrecher zwischen 20:30 und 12:00 Uhr, die Hauseingangstür des in der Bürklinstraße gelegenen Gebäudes aufzuhebeln. Trotz mehrfacher Versuche hielt die Tür den Bemühungen der Diebe stand, so dass diese schließlich erfolglos flüchteten. An der Haustür hinterließen die Langfinger allerdings einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.