Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Waldhof-Mitte und Speckweg: Verkehrsworkshop startet im Februar 2019
Aufgrund der bestehenden Verkehrs- und Parkprobleme im Stadtteil Waldhof im Bereich des Speckweggebietes wurde von der Stadt Mannheim eine Verkehrsuntersuchung durchgeführt. Daran anschließend soll im Rahmen eines Verkehrsworkshop zur Verkehrs- und Parkraumsituation gemeinsam mit Bürgern sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung über die Themen rund um das Parken diskutiert und Lösungen entwickelt werden. Hierfür sind drei Termine angesetzt, die von Prof. Dr. Christoph Hupfer, Professor für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der Hochschule Karlsruhe, moderiert werden.
Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 7. Februar 2019, 19 Uhr, im Kulturhaus Waldhof, Speckweg 18, statt. Die zwei weiteren Workshop-Termine sind am 14. März und am 7. Mai 2019. Hierzu sind alle Bürger des Gebietes eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und an der Erarbeitung von Verbesserungsmöglichkeiten mitzuwirken. Bei der Auftaktveranstaltung werden die Ergebnisse der durchgeführten Parkraumuntersuchung durch ein beauftragtes Gutachterbüro vorgestellt.
Um Anmeldung wird gebeten unter E-Mail: 61.aufgrabungen@mannheim.de oder Telefon: 0621 293-7313 (Ansprechpartnerin: Petra Vier).
Waldhof-Mitte und Speckweg: Verkehrsworkshop startet im Februar 2019
Aufgrund der bestehenden Verkehrs- und Parkprobleme im Stadtteil Waldhof im Bereich des Speckweggebietes wurde von der Stadt Mannheim eine Verkehrsuntersuchung durchgeführt. Daran anschließend soll im Rahmen eines Verkehrsworkshop zur Verkehrs- und Parkraumsituation gemeinsam mit Bürgern sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung über die Themen rund um das Parken diskutiert und Lösungen entwickelt werden. Hierfür sind drei Termine angesetzt, die von Prof. Dr. Christoph Hupfer, Professor für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der Hochschule Karlsruhe, moderiert werden.
Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 7. Februar 2019, 19 Uhr, im Kulturhaus Waldhof, Speckweg 18, statt. Die zwei weiteren Workshop-Termine sind am 14. März und am 7. Mai 2019. Hierzu sind alle Bürger des Gebietes eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und an der Erarbeitung von Verbesserungsmöglichkeiten mitzuwirken. Bei der Auftaktveranstaltung werden die Ergebnisse der durchgeführten Parkraumuntersuchung durch ein beauftragtes Gutachterbüro vorgestellt.
Um Anmeldung wird gebeten unter E-Mail: 61.aufgrabungen@mannheim.de oder Telefon: 0621 293-7313 (Ansprechpartnerin: Petra Vier).
Delegation aus Helsinki besucht Mannheim
Eine finnische Delegation besuchte am Mittwoch und Donnerstag Mannheim, um sich mit ErsteM Bürgermeister Christian Specht und der Geschäftsführung der rnv über die Themen Verkehr und Stadtentwicklung auszutauschen. Unter anderem besichtigten die Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Mobilität, Anni Sinnemäki, sowie der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe der Stadt Helsinki (HKL), Ville Lehmuskoski, das 1:1-Modell der neuen Straßenbahn Rhein-Neckar-Tram (RNT2020) sowie das künftige Stadtquartier FRANKLIN.
Im Mobilitätsforum des europäischen Städtenetzwerks EUROCITIES, dessen Vorsitz Erster Bürgermeister Christian Specht innehat, tauschen sich die beiden Großstädte Mannheim und Helsinki bereits seit Jahren über Mobilitätskonzepte aus. Nun fand zum ersten Mal ein Besuch der Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Mobilität in Helsinki, Anni Sinnemäki, in Mannheim statt. Neben einem Rundgang über den Mannheimer Betriebshof der rnv und einem Besuch der bekannten Popakademie im Jungbusch besichtigte die Delegation das künftige Stadtquartier FRANKLIN, das auf dem Konversionsgebiet Benjamin-Franklin-Village entsteht. Dort erläuterte Christian Specht das innovative Mobilitätskonzept des neuen Stadtquartiers, das die Quartiersentwicklung und Mobilität der Einwohner miteinander verknüpft und sich unter anderem in der Entwicklung des autonom fahrenden Robo-Shuttles widerspiegelt. Damit wird die „Marke Mannheim“ als Smart City und Ort der Innovation weiter gestärkt.
Auf dem Betriebshof der rnv tauschten sich die rnv-Geschäftsführer Martin in der Beek und Christian Volz mit Anni Sinnemäki und dem Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe in Helsinki, Ville Lehmuskoski, über die Herausforderungen im Hinblick auf Fahrzeuge und Verkehrsnetz aus. Wichtig ist diese freundschaftliche Kontaktpflege mit den finnischen Besuchern besonders, da das in Helsinki bereits eingesetzte Straßenbahnmodell „Helsinki Artic“ mit der von der rnv bestellten und zuletzt in Form des Mock-Up verschiedenen Interessengruppen zugänglich gemachten Rhein-Neckar-Tram 2020 in Teilen identisch ist. Die Gemeinsamkeiten des Fahrzeugs sind auf Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Schiene zurückzuführen: Sowohl in Helsinki als auch in der Rhein-Neckar-Region wird ein anspruchsvolles Meterspurnetz befahren.
Christian Specht hob die Kooperation der beiden Städte hervor: „Wie wichtig der internationale Austausch ist, zeigt sich aktuell an der neuen Rhein-Neckar-Tram 2020. Diese basiert auf einem Modell, das sich in der Stadt Helsinki bereits im Alltag bewährt hat. Die Gemeinsamkeiten unserer beiden Städte erstrecken sich darüber hinaus aber auch über unsere geografische Lage am Wasser sowie die Herausforderungen, die sich uns durch den Klimawandel stellen. Helsinki will als erste Stadt Europas bis 2035 CO2-frei sein und hat uns hierzu heute ihr Konzept vorgestellt.“
Bezugnehmend auf die neue Rhein-Neckar-Tram 2020 betonte Anni Sinnemäki: „Es ist sehr bereichernd, dass hier in Mannheim im Grunde das gleiche Fahrzeug wie bei uns in Helsinki ausgewählt wurde. Besonders interessant ist es aber, wie hier das Mock-Up öffentlich genutzt wurde, um Interessengruppen zu Wort kommen zu lassen, und wie die Pläne des Fahrzeugs daraufhin in einigen Aspekten angepasst wurden.“
„Der Austausch mit unseren finnischen Kollegen ist aufschlussreich, da wir uns in vielen Bereichen so ähnlich sind. Die RNT 2020 wird das künftig noch vertiefen. Ein wesentlicher Unterschied ist aber, dass unsere neuen Fahrzeuge länger und mit höheren Geschwindigkeiten auf den Schienen an Rhein und Neckar unterwegs sein werden“, führte Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, weiter aus.
Für 32 Falschparker den Abschleppdienst gerufen
Im Rahmen einer Schwerpunktaktion der städtischen Ordnungsdienste in der Innenstadt wurde am Mittwochabend in 32 Fällen der Abschleppdienst gerufen. Bei der Aktion gegen Falschparker wurden insbesondere sicherheitsrelevante Verstöße, aber auch unzulässig in den Fußgängerzonen abgestellte Fahrzeuge ins Visier und an den Haken genommen.
„Diese Aktion soll kein Nadelstich sein, sondern der Auftakt einer Serie, mit der wir nachhaltig schwer Belehrbare auch in der Innenstadt zur Regelbeachtung und Rücksichtnahme auf andere bringen wollen“, erläutert Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht den Hintergrund der Aktion.
Vier Außendienst-Teams des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung überprüften am Mittwochabend zwischen 20 und 24 Uhr die City mit besonderem Augenmerk auf Fahrzeuge, die im Haltverbot, auf Gehwegen, an unübersichtlichen Ecken oder in Feuerwehrzufahrten unzulässig parkten. Auch die Fußgängerzonen Planken und Breite Straße standen im Fokus, da diese immer wieder von Falschparkern als Parkplatz genutzt werden. Insgesamt musste 32 Mal der Abschleppdienst gerufen werden, 17 Fahrzeuge wurden tatsächlich abgeschleppt, in 15 Fällen kamen die Fahrer hinzu, so dass nicht abgeschleppt wurde, die Betreffenden die Leerfahrt aber zu zahlen hatten.
Im Abschleppfall werden 242 Euro Abschleppkosten (157 Euro bei Leerfahrten) fällig sowie eine Verwaltungsgebühr von ca. 33 Euro. Ein Verwarnungsgeld von ca. 25 bis 35 Euro, je nach Verstoß, kommt noch hinzu.
Mannheim: Delegation aus Helsinki besucht Stadt Mannheim und Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Auf Einladung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH besuchte eine finnische Delegation am Mittwoch und gestrigen Donnerstag Mannheim, um sich mit dem Ersten Bürgermeister Christian Specht und der Geschäftsführung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) über die Themen Verkehr und Stadtentwicklung auszutauschen. Unter anderem besichtigten die Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Mobilität, Anni Sinnemäki, sowie der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe der Stadt Helsinki (HKL), Ville Lehmuskoski, das 1:1-Modell der neuen Straßenbahn Rhein-Neckar-Tram (RNT2020) sowie das künftige Stadtquartier FRANKLIN.
Im Mobilitätsforum des europäischen Städtenetzwerks EUROCITIES, dessen Vorsitz der Erste Bürgermeister Mannheims Christian Specht innehat, tauschen sich die beiden Großstädte Mannheim und Helsinki bereits seit Jahren über Mobilitätskonzepte aus. Nun fand zum ersten Mal ein Besuch der Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Mobilität in Helsinki, Anni Sinnemäki, in Mannheim statt. Neben einem Rundgang über den Mannheimer Betriebshof der rnv und einem Besuch der bekannten Popakademie im Jungbusch besichtigte die Delegation das künftige Stadtquartier FRANKLIN, das auf dem Konversionsgebiet Benjamin-Franklin-Village entsteht. Dort erläuterte Christian Specht das innovative Mobilitätskonzept des neuen Stadtquartiers, das die Quartiersentwicklung und Mobilität der Einwohner miteinander verknüpft und sich unter anderem in der Entwicklung des autonom fahrenden Robo-Shuttles widerspiegelt. Damit wird die „Marke Mannheim“ als Smart City und Ort der Innovation weiter gestärkt.
Auf dem Betriebshof der rnv tauschten sich die rnv-Geschäftsführer Martin in der Beek und Christian Volz mit Anni Sinnemäki und dem Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe in Helsinki, Ville Lehmuskoski, über die Herausforderungen im Hinblick auf Fahrzeuge und Verkehrsnetz aus. Wichtig ist diese freundschaftliche Kontaktpflege mit den finnischen Besuchern besonders, da das in Helsinki bereits eingesetzte Straßenbahnmodell „Helsinki Artic“ mit der von der rnv bestellten und zuletzt in Form des Mock-Up verschiedenen Interessengruppen zugänglich gemachten Rhein-Neckar-Tram 2020 in Teilen identisch ist. Die Gemeinsamkeiten des Fahrzeugs sind auf Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Schiene zurückzuführen: Sowohl in Helsinki als auch in der Rhein-Neckar-Region wird ein anspruchsvolles Meterspurnetz befahren.
Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, hob die Kooperation der beiden Städte hervor: „Wie wichtig der internationale Austausch ist, zeigt sich aktuell an der neuen Rhein-Neckar-Tram 2020. Diese basiert auf einem Modell, das sich in der Stadt Helsinki bereits im Alltag bewährt hat. Die Gemeinsamkeiten unserer beiden Städte erstrecken sich darüber hinaus aber auch über unsere geografische Lage am Wasser sowie die Herausforderungen, die sich uns durch den Klimawandel stellen. Helsinki will als erste Stadt Europas bis 2035 CO2-frei sein und hat uns hierzu heute ihr Konzept vorgestellt.“ Dies betont auch Anni Sinnemäki, Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Mobilität in Helsinki: „Es ist sehr bereichernd, dass hier in Mannheim im Grunde das gleiche Fahrzeug wie bei uns in Helsinki ausgewählt wurde. Besonders interessant ist es aber, wie hier das Mock-Up öffentlich genutzt wurde, um Interessengruppen zu Wort kommen zu lassen, und wie die Pläne des Fahrzeugs daraufhin in einigen Aspekten angepasst wurden.“ „Der Austausch mit unseren finnischen Kollegen ist aufschlussreich, da wir uns in vielen Bereichen so ähnlich sind. Die RNT2020 wird das künftig noch vertiefen. Ein wesentlicher Unterschied ist aber, dass unsere Fahrzeuge, die künftig auf den Schienen an Rhein und Neckar unterwegs sein werden, länger sind als die, die durch Helsinki fahren“, führt Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, weiter aus.
Es ist nicht der erste Besuch zwischen Helsinki und der rnv. Bereits im August des vergangenen Jahres war ein Expertenteam um den Technischen Geschäftsführer Martin in der Beek der Einladung von Anni Sinnemäki nach Helsinki gefolgt. Auch wurden in der Vergangenheit mehrere rnv-Fahrzeuge an die HKL abgegeben sowie finnische Variobahnen für Versuchszwecke in der Rhein-Neckar-Region eingesetzt. Darüber hinaus werden wichtige Teile der neuen Fahrzeuggeneration RNT2020 zudem von Skoda Transtech in Finnland gefertigt, was den Kontakt nach Finnland wichtiger denn je macht.