Offenbach, Main-Kinzig – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Bereich Offenbach
Automarder am Werk – Mühlheim am Main
Von Freitag auf Samstag (25./26.01.) waren in Mühlheim am Main unbekannte Täter unterwegs. Sie machten sich in der Alfred-Delp-, Basalt-, Jahn-, Heine-, sowie Ludwigstraße an fünf Fahrzeugen zu schaffen. An einem Pkw schlugen die Diebe die Beifahrerscheibe ein, während sie sich bei den übrigen auf bisher unbekannte Art und Weise Zugang zum Innenraum der Autos verschafften. In dem ein und anderen Fahrzeug wurden die Täter fündig und entwendeten ein mobiles Navigationssystem, Werkzeuge und Bargeld.
Zeugen, denen in der fraglichen Tatzeit und den Straßenzügen möglicherweise etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 8098-1234 bei der Kripo in Offenbach zu melden.
Bereich Main-Kinzig
Wohnungseinbruch – Freigericht
In der Gelnhäuser Straße in Somborn kam es zwischen Freitag (25.1.), 08.40 Uhr und Samstag (26.1.), 18.30 Uhr zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Nach bisherigen Kenntnissen schlugen unbekannte Täter ein Kellerfenster ein und gelangten auf diese Art und Weise in das Innere des Hauses. Im Haus wurden mehrere Räume durchsucht und die Gauner stahlen Bargeld und Schuck. Wer Beobachtungen gemacht hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06181 100-123 zu melden.
Brandstiftung an parkenden Pkw – Erlensee
Unbekannte zündeten am Samstagmorgen, zwischen 06.45 Uhr und 7 Uhr, auf bisher unbekannte Art und Weise einen in der Marie-Curie-Straße parkenden, weißen Pkw (DB, CLK 270) an, bei dem der Motorraum vollständig ausbrannte. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Durch die Feuerwehr Erlensee konnte der Fahrzeugbrand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Kriminalpolizei in Hanau hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Die Autobahnpolizei berichtet:
Auf Tesla aufgefahren – BAB 661
Ein 59-jähriger Fz.-Führer aus Neu-Isenburg befuhr am Samstag, gegen 22.34 Uhr, die Autobahn 661 auf dem rechten von zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Oberursel.
Ein 33-jähriger Fz.-Führer aus Pfungstadt fuhr mit seinem Suzuki ebenfalls auf der rechten Fahrspur. In Höhe Dreieich, etwa bei km 332, erkannte der Fahrzeuglenker des Suzuki den vorausfahrenden Tesla zu spät und prallte auf diesen auf. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern und stießen links gegen die Betonleitwand, ehe beide am rechten Fahrbahnrand zum Stehen kamen. Durch den Aufprall wurde der Unfallverursacher aus Pfungstadt leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.
Hessenweite Kontrollaktion der Polizei – Kein Fahrtantritt für alkoholisierte Fahrer
(ots) – Hessen – Alkoholisierte und unter Drogeneinfluss stehende Fahrzeugführer stellen ein enormes Risiko für die Verkehrssicherheit dar. Die Polizistinnen und Polizisten in Hessen führen tagtäglich mobile und stationäre Kontrollen durch, um solche Fahrzeugführer aus dem Verkehr zu ziehen. Da die Kontrolleure nicht immer und überall gleichzeitig sein können, kommt es leider noch viel zu oft zu Verkehrsunfällen, die durch berauschte Fahrzeugführer verursacht wurden.
Präventionsmaßnahmen stehen im besonderen Fokus der Polizei, um gerade auch solche Unfälle zu verhindern. Am heutigen 27. Januar 2019 findet hessenweit eine solche Präventionsmaßnahme statt, deren Fokus auf dem gewerblichen Güterverkehr liegt. Bis in die späten Abendstunden hinein werden hessenweit rund 250 Polizistinnen und Polizisten der Flächenpräsidien – mit Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizeien – unterwegs sein, um den Fahrtantritt fahruntüchtiger Fahrzeugführer zu verhindern.
Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass Fahrer gewerblicher Transporte, die nach Ablauf des Sonntagfahrverbotes und damit der Beendigung ihrer Wochenruhezeit ihre Fahrt antreten, immer wieder unter Einfluss berauschender Mittel stehen. An diesem Punkt setzt die heutige Kontrollaktion an, die hessenweit die erste dieser Größe zu der Thematik ist. Die Polizistinnen und Polizisten in allen Polizeipräsidien werden, vor allem an Parkplätzen und Rastanlagen entlang der Autobahnen, die Fahrer gewerblicher Transporte ansprechen und ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen. Diese sogenannte Abfahrtskontrolle verfolgt das Ziel die Abfahrt von fahruntüchtigen Fahrern zu verhindern. Gleichzeitig möchte die Polizei durch die hessenweite Aktion auf die stetig, auch unter diesem Aspekt stattfindenden Kontrollen, aufmerksam machen.
Auch wenn der Schwerpunkt der Kontrollen dieses Mal auf der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Fahrer des gewerblichen Güterverkehrs liegt, werden die Kontrolleure selbstverständlich auch weitere festgestellte Verstöße nicht ungeahndet lassen.