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Thea Zwanzig-Heyken übernimmt den Vorsitz – Der Binger Seniorenbeirat hat sich konstituiert – SIEHE EINGANGSFOTO
Stadt Bingen
13 (von 15) Mitglieder des neugewählten Binger Seniorenbeirat sind zur konstituierenden Sitzung zusammen gekommen. Im Beisein von Ralf Klinger, Leiter des Amtes für Soziale Aufgaben, Jugend, Schulen und Sport, und der Demografiebeauftragten Anette Maßmig wählten sie im zweiten Wahlgang Thea Zwanzig-Heyken aus Dromersheim zur Vorsitzenden. Sie kam im vergangenen Jahr als Nachrückerin in den Beirat und wurde dieses Mal wieder gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurde erneut Gisela Nitsche aus Bingerbrück. Als Schriftführer wurde Gerd Weißschuh (Büdesheim) ebenfalls im Amt bestätigt. Nach den Gratulationen von Ralf Klingler und Anette Maßmig, die sich beide auf die kommende Zusammenarbeit freuen und feststellten, dass sich das Gremium verjüngt habe, begann der Beirat bereits mit den Planungen zu den diesjährigen Seniorentagen. Eine Vorbereitungsgruppe wurde gegründet. Die nächste öffentliche Sitzung des Beirats ist für Donnerstag, 28. Februar, geplant.
Ehrung bei Karlsempfang
Stadt Ingelheim
Dass Manfred Arnold als langjähriger Unterstützer „seines“ VfL Frei Weinheim mit dem Kleinen König beim diesjährigen Karlsempfang geehrt wurde, hat die zahlreichen Gäste sehr erfreut, was mit lang anhaltendem Applaus gewürdigt wurde. Sozusagen neben der Arbeit im Fußball ist er bei den Kegelfreunden e.V. Mainz-Bingen aktiv und ist seit sechs Jahren im Stadtsportverband. In seiner Laudatio würdigte OB Ralf Claus auch sein Engagement für das WBZ, für das er im Stiftungsvorstand wertvolle Arbeit geleistet hatte. Manfred Arnold war 50 Jahre lang bei der Stadt Ingelheim und erfüllte dort neben seiner Amtsleitertätigkeit auch noch die des Bürgerberaters. In kurzen Worten bedankte sich der Geehrte und trat so schnell wie möglich wieder von der Bühne ab, wie es seinem Naturell entspricht, wie er meinte: der Mann der leisen Töne.
Traditionell hielt Oberbürgermeister Ralf Claus eine Rede zu den Ereignissen im vergangenen Jahr und einem Ausblick auf das kommende. Sein Augenmerk lag diesmal auf der Zukunft, der Fusion mit Heidesheim und Wackernheim. Bereits alle Vereine und ehrenamtlich Tätigen aus den künftigen neuen Stadtteilen waren eingeladen und auch zahlreich erschienen, samt den Ernteprinzessinnen. „Wenn wir am 1. Juli aufwachen, werden wir nichts spüren – warum auch“ scherzte Ralf Claus. Aber er bedachte, das man sich sicherlich anfangs erst aneinander gewöhnen müsse und erst mal nicht alles rund laufen könne, aber „wir können voneinander lernen und das ist keine Einbahnstraße“. Sein Fazit war, dass nichts schlechter werden dürfe, in vielem wollte man gemeinsam besser werden. Überwältigend positiv wurde die „namenlose“ Band der Musiklehrer aus dem Weiterbildungszentrum gefeiert, die den Karlsempfang mit jazzigen Stücken ergänzten.