Frankenthal – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
2. Bläsertag an der Musikschule Frankenthal
Am Samstag, 9. Februar, findet von 9 bis 17 Uhr der Bläsertag für Holz- und Blechblasinstrumente in den Räumen der Städtischen Musikschule Frankenthal statt. Neben verschiedenen Workshop stehen ein gemeinsames Mittagessen und ein Abschlusskonzert auf dem Programm. Die Teilnehmerplätze sind bereits belegt, das Konzert steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.
Das Programm Ab 10 Uhr werden zunächst in kleineren Gruppen, unterteilt nach Instrumenten, Alter der Teilnehmer und Schwierigkeitsgrad aktuelle Titel erarbeitet. Zudem besteht nach dem gemeinsamen Mittagessen die Möglichkeit, Workshops zu unterschiedlichen Themen, wie Improvisation, Atmung, Instrumentenpflege, etc. zu besuchen. Betreut werden die Teilnehmer von den Lehrkräften des Holz- und Blechblasfachbereiches.
Als Abschluss und Höhepunkt des Bläsertages findet um 16 Uhr im Konzertsaal der Städtischen Musikschule, Stephan-Cosacchi-Platz 1, ein öffentliches Konzert statt, bei dem die Teilnehmer das Erlernte präsentieren.
Musikschule Frankenthal lädt zum Marktkonzert ein
Das 187. Marktkonzert findet am Dienstag, 5. Februar, um 11 Uhr in der Zwölf-Apostel-Kirche statt. Es spielt das Celloland Duo, bestehend aus Burkard Maria Weber am Violon- bzw. E-Cello und Alexander Lützke an der Gitarre. Der Eintritt ist frei.
Im Zentrum des Programms „Musique dans l’après du midi“ stehen melodische und meditative Stücke. Die beiden Musiker greifen unter anderem bekannte Werke von Erik Satie aus den Gnossienne und Gymnopedien auf und interpretieren diese, im Originaltext für Klavier geschriebenen Stücke, mit Cello und Gitarre neu. Dazu erklingen Werke von G. Faure, Saint Saëns und eigene Stücke, die die besondere impressionistische Stimmung zwischen Romantik und Moderne ergänzen. Das Besondere dieses Programms liegt in der klanglichen Verbindung von Cello und Gitarre, die den Werken eine besondere emotionale Dichte und klangliche Differenziertheit verleiht.
Über 1,4 Millionen Euro für energetische Sanierung der Carl-Bosch-Grundschule Zuwendungsbescheid vom Land eingetroffen
Die Stadt Frankenthal (Pfalz) erhält 1.440.046,- Euro aus den Mitteln des Kommunalen Investitionsprogramms 3.0 Rheinland-Pfalz (KI 3.0-Programm) für die Carl-Bosch-Grundschule. Mit dieser Zuwendung soll die energetische Sanierung der Schulinfrastruktur gefördert werden. Oberbürgermeister Martin Hebich bedankt sich beim Land für den Förderbescheid: „Endlich können wir den Eltern und Kindern mitteilen, dass wir bei der Carl-Bosch-Grundschule die Fenster- und Fassadensanierung durchführen können. Dank dieser Bundes- und Landesmittel können wir in unseren Bestand investieren und unsere Infrastruktur sichern.“
Die energetische Sanierung der Schulinfrastruktur ist Teil des Kapitel 1 beim KI 3.0-Programm. Beim Sanieren der Außenfassade werden die kompletten Fassadenelemente ausgetauscht und alle Außenwandteile gedämmt. Die Fenster- und Fassadensanierung in der Carl-Bosch-Grundschule ist für die Sommerferien 2019 geplant.
Für die brandschutz- und sicherheitstechnische Sanierung der Carl-Bosch-Schule wurden weitere Fördermittel aus Kapitel 2 des KI 3.0 Programms beantragt.
Insgesamt drei Projekte im Schulsanierungsprogramm Zum Kommunalen Investitionsprogramm 3.0 Rheinland-Pfalz Kapitel 2 (kurz: KI 3.0 Kap. 2) hat die Stadt Frankenthal drei weitere Projekte zur Förderung angemeldet. Diese sehen Sanierungsmaßnahmen des Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG), des Karolinen-Gymnasiums (KG) und der Carl-Bosch-Schule (CBS) vor.
Mehr zum Kommunalinvestitionsförderungsgesetz KI 3.0
Das KI 3.0-Programm besteht aus Kapitel 1 und Kapitel 2. Im Rahmen der Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern wurden im Jahr 2017 die Fortführung des Programms und die Ergänzung des Kommunalinvestitionsfördergesetzes (KInvFG) um ein zweites Kapitel beschlossen. Zusätzlich zu dem durch Kapitel 1 geregelten Infrastrukturprogramm für den Zeitraum 2015 bis 2020, das in Rheinland-Pfalz unter dem Namen “Kommunales Investitionsprogramm (KI 3.0)” bekannt ist, werden mit dem Schulsanierungsprogramm des Kapitels 2 im Zeitraum 2017 bis 2022 kommunale Investitionen zur Sanierung, zum Umbau und zur Erweiterung von Schulgebäuden mit Bundesmitteln gefördert. Die Förderquote des Bundes beträgt jeweils bis zu 90 Prozent.
Die Finanzhilfen des Bundes sollen ausschließlich finanzschwachen Kommunen zugutekommen. Die Kriterien hierfür wurden im Vorfeld auf Bund-Länder-Ebene klar abgestimmt und im Anschluss die Verteilung der Bundesmittel auf die Länder verhandelt. Rheinland-Pfalz konnte hierbei mit einem Anteil von 7,33 Prozent einen überdurchschnittlichen Verteilungsschlüssel erzielen, der zu einer Ausschüttung von Bundesmitteln in Höhe von 256,6 Millionen Euro führte. Diese Mittel werden innerhalb des Landes nach einem Schlüssel auf die kreisfreien Städte und Landkreise verteilt, der die Finanzschwäche und den Bedarf gemäß der Anzahl von Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2016/2017 berücksichtigt. Hierdurch errechnet sich für die Stadt Frankenthal (Pfalz) ein Budget von 6,066 Millionen Euro aus Kapitel 2.
Frankenthal: Antwort des Ministers enttäuscht
Christian Baldauf MdL
Aus einer Antwort des rheinland-pfälzischen Verkehrsministers, auf einen erneuten Vorfall an der Brücke der A6 bei der Abfahrt Frankenthal, ergibt sich, dass nach wie vor nicht daran gedacht wird die Brücke in naher Zukunft zu sanieren. Dies will der Landtagsabgeordnete Christian Baldauf so nicht akzeptieren.
„Nachdem jetzt wieder einmal ein Unfall passiert ist und ich nicht ganz nachvollziehen kann weshalb es hier nicht auch zu einer Schädigung der gesamten Brücke gekommen sein soll, dränge ich weiterhin darauf, dass schnellstmöglich eine entsprechende Erneuerung erfolgt und umgehende die Einleitung eines Planungs- und Baurechtsverfahrens erfolgt.
Ich vermute, dass es bei der Ablehnung eher darum geht, dass die Gelder nicht zur Verfügung stehen. Deshalb fordere ich die Landesregierung auf umgehend zu handeln, da ansonsten zu befürchten ist, dass die Brücke in einen noch schlechteren Zustand gerät und über die Jahre der Sanierungsaufwand erheblich höher sein wird.“