Karlsruhe: Die Polizei-News

Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Karlsruhe- Mann raubt Bekannter die Handtasche

(ots) – Einer 35-jährigen Frau ist am Freitagabend die Handtasche geraubt worden. Sie überquerte um 23.50 Uhr gerade den Werderplatz, als ein Mann ihr die Tasche entriss. Als sie versuchte, diese am Trageriemen festzuhalten, stürzte sie zu Boden. Der Täter zerrte aber weiter an der Tasche, so dass die 35-Jährige einige Meter über den Boden gezogen wurde. Als der Trageriemen abriss, gelang es dem Angreifer mit der Beute zu flüchten.

Noch im Besitz der Beute konnten ihn Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof festnehmen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der 23-jährige Tatverdächtige und sein Opfer kannten und zwischen ihnen offensichtlich offene Forderungen bestanden.

Karlsruhe – Bisher Friedliche Aktion von Umweltaktivisten am Rheinhafendampfkraftwerk

(ots) – Bisher friedlich verläuft seit Samstagmorgen eine Aktion von etwa 150 Umweltaktivisten im und um das Rheinhafendampfkraftwerk in der Fettweisstraße. Gegen 8 Uhr wurden circa 40 Personen auf dem Kraftwerksgelände entdeckt, die sich dort Zugang verschafft hatten, etwa 50 Personen hielten sich vor dem Gelände auf. Sie besetzen unter anderem die Schienen, einen Ladekran, die Förderanlage und einen Bagger und brachten Transparente an. Zwei Personen haben sich am Hafensperrtor abgeseilt.

Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort und sorgen für die erforderliche Sicherheit. Bisher wurde der Polizei eine verletzte Person an der Örtlichkeit gemeldet, die aber offenbar nichts mit der Aktion zu tun hat, es handelt sich nach ersten Erkenntnissen um einen gestürzten Radfahrer, der sich leichte Verletzungen zugezogen hat.

Bei der weiterhin friedlich verlaufenden Aktion der Umweltaktivisten auf und vor dem Gelände des Rheindampfkraftwerks sind sich die Beteiligten über den weiteren Verlauf einig geworden.

Im Rahmen eines Kooperationsgesprächs kamen die Teilnehmer zu dem Ergebnis, dass sich die Umweltaktivisten noch bis gegen 16 Uhr auf dem Gelände aufhalten dürfen und sich im Anschluss mit einer angemeldeten Spontandemonstration entfernen.