Kreis Bad Kreuznach – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Kirn: Grafitti – Schmierereien am Bahnhof Kirn
(ots) – In den frühen Morgenstunden des 03.02.2019 meldete ein aufmerksamer Zeuge, dass Jugendliche in der öffentlichen Toilette, gegenüber des Bahnhofsgebäudes, mit Farbe geschmiert hätten.
Die umgehend eingetroffenen Polizeibeamten konnten vor Ort noch mehrere Jugendliche antreffen. Zwei der Personen konnten letztlich als Täter überführt werden. Einer von ihnen hatte noch Farbe an Händen und Schuhen. Wie festgestellt werden musste, wurden nicht nur Wände in dem Toilettenraum sondern auch am und im Bahnhofsgebäude mit Schriftzügen verschmiert. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gemeinschädlicher Sachbeschädigung und anderer Straftaten eingeleitet.
Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach
Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger
An den vergangenen vier Samstagen (12.01.2019 bis 02.02.2019) wurden u. g. Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus Bad Kreuznach durch die Kreisausbilder Alexander Zeller, Alexander Jodeleit, Stephan Haar, Rainer Kurz und Peter Kurz zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet. Den Teilnehmern wurden theoretische Kenntnisse und technische Fertigkeiten rund um das Thema Atemschutz vermittelt, um diese dann in die Praxis umzusetzen. In den Übungsfällen wurden sie an ihre körperlichen Leistungsgrenzen herangeführt.
So standen diverse Trainings unter erschwerten körperlichen Bedingungen im Übungshof der Bad Kreuznacher Feuerwache sowie das strukturierte Suchen von vermissten Personen in unbekannten und dunklen Räumen im Vordergrund der Ausbildung. Die Grundvoraussetzung hierbei ist immer das Tragen von Atemschutz. Wichtig bei einem Atemschutzeinsatz ist, dass die beiden Feuerwehrleute eines Atemschutztrupps stets eng zusammenbleiben, damit sie sich in der fremden und völlig verrauchten Umgebung nicht verlieren. Abgerundet wurde die Ausbildung durch das Erlernen der umfangreichen gerätetechnischen Theorie sowie der atemschutzspezifischen Einsatzgrundsätze. Während den Atemschutzübungen wurden die Geräteträger bezüglich des Luftverbrauches durch eine Atemschutzüberwachung über Funk ständig überwacht.
Am Samstag wurde die theoretische und praktische Prüfung in Form eines schriftlichen Leistungsnachweises und dem Durchlaufen der Atemschutzübungsstrecke unter Beobachtung der Ausbilder abgelegt. Alle Teilnehmer des Lehrgangs bestanden zur Freude der Ausbilder die Prüfungen mit guten und sehr guten Leistungen und berechtigt die Feuerwehrleute nun bei Übungen und Einsätzen umluftunabhängige Atemschutzgeräte zu tragen.
Verkehrsunfall
Mannheimer Str./Ecke Rheinstr. – Durch den sich auf der Heimfahrt befindliche Feuerwehrmann des Löschbezirks Süd Dennis Zeller, der mit dem Kameraden Frederik Jost, der ebenfalls zufällig in der Nähe war, die Erstversorgung der Verletzten an der Einsatzstelle durchführte. Es wurden insgesamt drei beschädigte PKWs an der Einsatzstelle vorgefunden. Bei einem PKW handelte es sich um ein unbesetztes geparktes Fahrzeug. Die insgesamt vier verletzen Fahrer und Beifahrer wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt.
Bei den beiden am Unfall direkt beteiligten Fahrzeugen handelte es sich um einen Streifenwagen der Polizei und ein Fahrzeug mit Elektroantrieb. Trümmerteile waren auf den Fahrbahnen weit verteilt. Ein Verkehrsschild war umgefahren.
Die angerückten Kräfte des Löschbezirks Süd sperrten zunächst die Mannheimer Str. ab dem Neufelder Weg und die Rheinstr. in beide Richtungen, da nicht nur die Fahrzeuge sondern auch viele Trümmerteile die Straße blockierten. Die Unfallfahrzeuge wurden mit Radkeilen gegen wegrollen gesichert. Die Einsatzstelle wurde mit einem Lichtmast ausgeleuchtet.
Auslaufende Betriebsstoffe wurden mit Ölbindemittel abgestreut. Die Fahrzeugbatterien wurden abgeklemmt. Der Bauhof wurde zur Absicherung und Reinigung der Straßen und Aufstellen umgefahrener Verkehrs- und Straßenschilder zur Einsatzstelle gerufen. Die Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Neben vier Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, waren auch mehrere Streifenwagen der Polizei und ein Mitarbeiter des Bauhofes im Einsatz. Der Einsatz der insgesamt 13 Wehrleute mit vier Fahrzeugen war nach etwa 2,5 Stunden beendet.