Kaiserslautern – Baudezernent Peter Kiefer hat am Montagmorgen (04.02.2019) Frau Nelli Gubaj und Frau Larissa Koop, Reinigungskräfte im Schulzentrum Nord beziehungsweise im Albert Schweizer-Gymnasium nach langjähriger Tätigkeit im städtischen Dienst in den Ruhestand verabschiedet.
„Für Ihre geleistete Arbeit und Ihre treuen Dienste für die Stadtverwaltung möchte ich Ihnen meinen persönlichen Dank und Anerkennung aussprechen“,
betonte Peter Kiefer bei der feierlichen Überreichung der Urkunden und eines kleinen Präsents.
Beste Wünsche für die Zukunft und ein Dankeschön für das langjährige Engagement überbrachten auch Karin Woll, Stellvertretende Leiterin des Referats Personal, sowie die Gruppenleiterin des Bereichs Gebäudeservice, Tanja Feldmann, die ihre ehemaligen Kolleginnen aufforderte, „sich auch weiterhin bei Weihnachtsfeiern und Betriebsausflügen anzuschließen“. Im Namen des Personalrats bedankte sich auch Peter Bußer bei den beiden angehenden Ruheständlerinnen und lud sie herzlich ein, künftig an der Seniorenkerwe teilzunehmen, auf der sich ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung jedes Jahr zum gemeinsamen Beisammensein träfen.
Die aus Russland stammende Nelli Gubaj war 22 Jahre bei der Stadt Kaiserslautern tätig und reinigte zusammen mit ihren Kolleginnen – eine von ihnen, Eveline Lembach, begleitete sie sogar zur Verabschiedung – eine der größten Schulen in Rheinland-Pfalz, nämlich das Schulzentrum Nord. Dort habe sie nach eigenen Angaben immer gerne gearbeitet. Ihre neu gewonnene Freiheit wolle sie vor allem nutzen um zu reisen.
Larissa Koop, ebenfalls gebürtige Russin, kann auf eine 19-jährige Tätigkeit als Reinigungskraft im Albert-Schweizer-Gymnasium zurückblicken. Begleitet wurde sie von ihrer Schwiegertochter Luise Koop, die ebenfalls bei der Stadtverwaltung beschäftigt ist.
„Ich habe noch gar nicht richtig realisiert, dass ich nun nicht mehr berufstätig bin“,
gab Koop bei der Urkundenübergabe zu. Aber langweilig werde es ihr nicht werden: Ihre vier Enkelkinder dürfen sich nun über mehr Aufmerksamkeit freuen; außerdem gebe es im Familienschrebergarten auch einiges zu tun.