Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Workshop „Ruhe und Halt finden im Sturm der Gefühle“ – Wie Kinder Tod und Trauer erleben
St. Marienkrankenhaus
Veranstaltung des Bildungswerk Hospiz Elias am Samstag, 2. März 2019, 10-14.00 Uhr
Ludwigshafen (kahy). Das Team des Bildungswerk Hospiz Elias lädt zum Workshop „Ruhe und Halt finden im Sturm der Gefühle“ am Samstag, 2. März 2019, 10.00 bis 14.00 Uhr im Hospiz Elias in Ludwigshafen-Gartenstadt (Steiermarkstraße 12) ein. Die Psychologin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin beim Hospizverein Bergstraße, Karolina Stolecka-Meinert, spricht dazu wie Kinder Tod und Trauer erleben.
„Kinder vor der Realität des Todes zu beschützen – erst recht, wenn ein ihnen naher Mensch verstirbt – ist ein nachvollziehbarer Impuls von uns Erwachsenen. Aber Kinder haben ihre eigenen altersspezifischen Vorstellungen vom Tod und durch einen solchen Todesfall kann ihre Welt aus den Fugen geraten. Wenn wir Kinder in ihrer Trauer angemessen begleiten wollen, brauchen wir Kenntnis darüber, wie sie Tod und Trauer erleben. Wir müssen wissen, was der Tod für Kinder in den verschiedenen Altersstufen bedeutet, was sie verstehen können und was vielleicht noch nicht, was sie fühlen und welche Ausdrucksweisen sie dafür finden und was ihnen im Sturm dieser Gefühle Ruhe und Halt bieten kann“, schildert die Verantwortliche des Bildungswerks Miriam Ohl.
Der Workshop bietet konkrete und sinnorientierte Informationen und Impulse und wendet sich an alle Interessierten. Die Kosten betragen 25 Euro zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer. Darin sind Kaltgetränke während des ganzen Seminars enthalten. Veranstaltungsort ist das Hospiz Elias, Steiermarkstraße 12, 67065 Ludwigshafen. Um Anmeldung wird gebeten unter miriam.ohl@hospiz-elias.de.
Weitere Informationen unter www.hospiz-elias.de
Wilhelm-Hack-Museum: Öffentliche Führungen im Februar
Im Februar bietet das Wilhelm-Hack-Museum jeden Samstag und Sonntag um 15 Uhr eine öffentliche Führung an. Die Kosten betragen samstags 3 Euro bei freiem Eintritt, sonntags ist die Führung im Eintrittspreis enthalten. Die Termine im Einzelnen sind: Samstag, 9. Februar, mit Asmâa Senouci-Meflah, Führung durch die Ausstellung Bild und Blick – Sehen in der Moderne; Sonntag, 10. Februar, mit Ursula Dann, Führung durch die Ausstellung Autofiktionen – Zeichnung der Gegenwart; Samstag, 16. Februar, mit Anna Quintus, Führung durch die Ausstellung Autofiktionen – Zeichnung der Gegenwart; Sonntag, 17. Februar, Kuratorinnenführung mit Julia Nebenführ durch die Ausstellung Visuelles Spiel; Samstag, 23. Februar, mit Ulrike Hauser-Suida, Führung durch die Ausstellung Autofiktionen – Zeichnung der Gegenwart und Sonntag, 24. Februar, mit Ursula Dann Führung durch die Ausstellung Autofiktionen – Zeichnung der Gegenwart.
OB Steinruck: Gute Aussichten für ehemaliges Halberg-Gelände
Die Ludwigshafener Stadtspitze begrüßt das Vorhaben der Partner GeRo aus Bellheim/Frankfurt und Aberdeen aus Frankfurt, das ehemalige Halberg-Gelände grundlegend zu reaktivieren und in dem im Stadtteil Süd gelegenen Quartier ein attraktives neues Wohnquartier zu schaffen. Die neuen Eigentümer planen den Bau von rund 550 neuen Wohnungen in zentraler Lage. Das Verfahren, wie ein ehemals industriell genutztes Areal städtebaulich aufgewertet und neu genutzt werden kann, wurde von der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft (W.E.G.) begleitet und moderiert.
“Ludwigshafen ist eine wachsende Stadt. Sie ist attraktiv für Menschen und interessant für Investoren. Als Stadtverwaltung gestalten wir die Rahmenbedingungen für die Schaffung neuen Wohnraums und sind erfolgreich damit. Wir freuen uns sehr, dass GeRo und Aberdeen hier an der Rheinallee aktiv wird und ein durchdachtes Konzept vorgelegt hat, um modernes und urbanes Wohnen, Leben und Arbeiten auf dem ehemalige Produktionsgelände zu verwirklichen. Dieses neue Projekt passt sich sehr gut in die in den 90er Jahren angestoßene Entwicklung am Rheinufer an und schließt es zugleich ab”, erklärte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck bei der Vorstellung der Pläne am Montag, 4. Februar 2019.
“Die W.E.G. hat das Verfahren zur Umwandlung des Standorts von Beginn an unterstützt und alle Fäden in der Hand gehalten, nachdem 2017 die Schließung des Halberg-Standortes beschlossen war und die Eigentümer entschieden hatten, das Werksgelände in einem strukturierten Verkaufsprozess zu vermarkten. Dass neben neuen Wohnungen auch neue Büroflächen entstehen, ist positiv zu bewerten und beweist die Attraktivität des Standortes”, unterstrich Beigeordneter Klaus Dillinger, der zugleich W.E.G.-Geschäftsführer ist. Bisher entstanden am Rheinufer Süd rund 1.100 Wohnungen sowie 3.500 Arbeitsplätze.
Sprechstunde des Ortsvorstehers
Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers Christoph Heller in der Südlichen Innenstadt findet am Donnerstag, 7. Februar 2019, von 16 bis 18 Uhr im Ortsvorsteherbüro, Mundenheimer Straße 220, statt.
Seniorenfasching mit der KG Klotzgrumbeer
Die Abteilung Seniorenförderung der Stadt und die Karnevalgesellschaft (KG) Klotzgrumbeer veranstalten am Sonntag, 17. Februar 2019, um 14.11 Uhr eine Fasnachtssitzung für Seniorinnen und Senioren in der Halle des Turnvereins Rheingönheim. Der Eintritt kostet zehn Euro. Im Eintrittspreis enthalten ist eine Brezel. Karten sind an der Tageskasse erhältlich oder unter Telefon 0621 555980 beim Vorsitzenden der KG Klotzgrumbeer, Gregor Seelinger, oder jeden Montag von 18 Uhr bis 20 Uhr im Vereinsheim der KG Klotzgrumbeer, Hauptstraße 246, oder per Mail an kartenvorverkauf@kg-klotzgrumbeer.de.
VHS: Anmeldung und Kasse geschlossen
Die Anmeldung und Kasse der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, im Bürgerhof, sind am Montag, 11. Februar 2019, geschlossen. Die Kurse finden wie gewohnt statt, sofern nichts anderes mit den Lehrkräften vereinbart wurde. Anmeldungen für Kurse sind online unter www.vhs-lu.de möglich.
Abteilung Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt am 11. Februar geschlossen
Aufgrund einer Fortbildung ist die Abteilung Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt am Montag, 11. Februar 2019, geschlossen.
Die Hochzeit des Figaro
Theater im Pfalzbau
Mit einer rundum gelungenen Aufführung von Wolfgang Amadeaus Mozarts Oper Le nozze di Figaro – Die Hochzeit des Figaro in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln gastiert das Pfalztheater Kaiserslautern am Freitag,15.2. um 19.30 Uhr und am Sonntag, 17.2.2019 um 14.30 Uhr auf den Pfalzbau Bühnen. Mozarts Opera buffa atmet den Geist einer Zeit des Umbruchs. Erstmals in der Musikgeschichte stehen in seinen Opern glaubhafte, lebensnahe Menschen auf der Bühne, Adel und Bedienstete erscheinen gleichwertig als „Menschen“, nicht als Vertreter eines Standes. Erzählt wird, wie Figaro und Susanna, Kammerdiener und Zofe von Graf und Gräfin Almaviva, nur gegen Widerstände und allerlei Intrigen die Erlaubnis zu ihrer Heirat erringen können. Auch wenn er das feudale Recht der ersten Nacht aufgehoben hat, stellt der Graf Susanna nach, während die Gräfin über die erloschene Liebe ihres Mannes trauert. Zudem macht Marcellina ein altes Heiratsversprechen Figaros geltend und der junge Cherubino, zugleich in alle Frauen des Schlosses verliebt, trägt das Seine zu einem turbulenten erotischen Verwirrspiel bei. Die Zuschauer erleben einen Tag vom Morgen bis in die Nacht hinein und stürzen in eine rasante Abfolge von Intrigen, emotionalen Wechselbädern und erotischen Irrungen.
Regisseur Andreas Bronkalla und Ausstatter Herbert Murauer ließen sich unter anderem von den fantastischen Fotografien Robert Polidoris inspirieren, der künstlerisch ansprechend die Renovierung von Schloss Versailles dokumentierte. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Uwe Sandner spielt das Orchester des Pfalztheaters kultiviert und voller Inspiration. Herausragend ist die Leistung des Sängerensembles mit Polina Artsis, Rosario Chávez, Ruth Theresa Fiedler, Monika Hügel/Susanne Langbein, Seunghee Kho, Ronan Collett, Peter Floch, Ralph Jaarsma, Wieland Satter und Bartolomeo Stasch. Preise 46 € / 39 € / 32 € / 25 €, Nachmittagsvorstellung 14.30 Uhr: 23 € / ermäßigt 13 € / Familienpaket 52 € Kartentelefon 0621/504 2558
FWG: FWG Friesenheim nominiert Oliver Keck als unabhängigen Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers.
FWG Ludwigshafen
Der 50-jährige Betriebswirt (BA) arbeitet als Referent des Ärztlichen Direktors am Klinikum Ludwigshafen und wohnt mit seiner Familie (verheiratet, 3 Töchter) im seiner Meinung nach schönsten Stadtteil Ludwigshafen.
Infrastruktur und Verkehrsanbindung in Friesenheim seien gut, aber auch für Freizeit und Erholung stehen ausreichend Möglichkeiten zur Verfügung. Damit dies so bleibt, möchte sich Keck mit der FWG für den Erhalt des Trassenwaldes und des Zehnmorgenweihers als Trittsteinbiotope einsetzen und die Möglichkeit prüfen, öffentliche Plätze und Parkanlagen kontrollieren zu lassen, um die Verschmutzung einzudämmen und die Sicherheit zu erhöhen.
Der drohende Verkehrskollaps durch die bisher wenig transparente Planung bei der Sanierung der Hochstraßen muss zwingend durch eine Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs und einem Ausbau der Radwegeinfrastruktur abgefedert werden. Überlegenswert wäre hierbei die Einführung eines kostenlosen Umbautickets zwischen der Innenstadt und Haltestelle Ebertpark und eine bessere Quervernetzung der Fahrradwege, insbesondere an Brennpunkten wie der Kreuzungsbereich Industrie- und Sternstraße.
Weiterhin liegt ihm die Sanierung der maroden Infrastruktur an Ludwigshafener Schulen am Herzen und ein Stadtteil für Familien mit bezahlbarem Wohnraum und guten Kinderbetreuung.
Mit Keck stellt die FWG Friesenheim einen politischen Newcomer auf, der in seiner Freizeit für die RIG Vorderpfalz in die Pedale tritt und als Bassist der Ludwigshafener Cover-Rockband DOUBLEPUNCH für den richtigen Groove sorgt.