Personen auf dem Foto v.l.n.r.: Irmelin Dörnfeld (Referentin KVHS Mainz-Bingen), Georg Leufen-Verkoyen (Klima- und Umweltschutzbeauftragter), Daniele Darmstadt (Päd. Fachkraft KVHS Mainz-Bingen), Dr. Ute Becker (Referentin KVHS Mainz-Bingen), Absolventinnen und Absolventen E. Alkemper, S. Seibel, K. Giehl, M. Adamik, A. Zahn, R. Ebling, R. Kleinschmidt, S. Kölsch-Dexheimer, E. Schedereit, M. Poppe sowie Dr. Heike Schiener (Referentin KVHS Mainz-Bingen). Copyright: Kreisverwaltung Mainz-Bingen/Claudia Theobald.
Personen auf dem Foto v.l.n.r.: Irmelin Dörnfeld (Referentin KVHS Mainz-Bingen), Georg Leufen-Verkoyen (Klima- und Umweltschutzbeauftragter), Daniele Darmstadt (Päd. Fachkraft KVHS Mainz-Bingen), Dr. Ute Becker (Referentin KVHS Mainz-Bingen), Absolventinnen und Absolventen E. Alkemper, S. Seibel, K. Giehl, M. Adamik, A. Zahn, R. Ebling, R. Kleinschmidt, S. Kölsch-Dexheimer, E. Schedereit, M. Poppe sowie Dr. Heike Schiener (Referentin KVHS Mainz-Bingen). Copyright: Kreisverwaltung Mainz-Bingen/Claudia Theobald.

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Rheinhessen hat neue Naturpädagoginnen und Naturpädagogen – SIEHE FOTO

Die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen bietet seit 2010 in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Alzey – Worms und den Landfrauen die „Qualifikation zum Naturpädagogen-Rheinhessen“. Kooperationspartner sind außerdem der NABU Rheinhessen, die Wasserversorgung Rheinhessen/Pfalz, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie die Interessengemeinschaft Naturpädagogen-Rheinhessen.

Kürzlich erhielten elf Naturpädagoginnen und -pädagogen nach erfolgreich bestandener Prüfung ihr Zertifikat. Der ehrenamtlich tätige Klima- und Umweltschutzbeauftragte des Landkreises Mainz-Bingen, Georg Leufen-Verkoyen, unterstützte den Kurs finanziell und beglückwünschte die Absolventeninnen und Absolventen. Er betonte zudem deren Bedeutung als Multiplikatoren für den nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt in Rheinhessen.

In diesem Kurs vermitteln anerkannte Fachreferenteninnen und -referenten naturspezifisches Wissen über den Natur- und Kulturraum Rheinhessen sowie methodisch-didaktische Kompetenzen. In rund 200 Unterrichtsstunden wird Grundlagenwissen aus den Bereichen Pflanzen- und Gehölzbestimmung, regionale Wildkräuter und Wildpflanzenverarbeitung,  Bau von Trockenmauern und Insektenhäusern, Geologie und Klima, Weinbau, LandArt, Streuobstwiesen, Werbung und Marketing,  rechtliche Grundlagen,  Grundlagen der Naturpädagogik und vieles mehr vermittelt. Bei naturkundlichen Exkursionen wird theoretisches Wissen vor Ort erfahren und erlebt. Hier wird auch die „Wettertauglichkeit“ geprüft.

Um eine gemeinsame Plattform zu haben, gründeten Absolventeninnen und Absolventen vergangener Kurse 2014 die „Interessengemeinschaft Naturpädagogen Rheinhessen“. Ihre Mitglieder bieten das ganze Jahr über interessante Führungen und Veranstaltungen an. Informationen dazu stehen auf der Homepage unter www.naturpaedagogen-rheinhessen.de.