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Ausfall beim Abfallwirtschaftsbetrieb
Witterungsbedingt war es dem Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises in der vergangenen Woche an einigen Tagen nicht möglich, die Abfuhr der Bio- und Restmülltonnen vollständig nach Plan durchzuführen. „Trotz Winterausrüstung konnten einige verschneite Straßen mit den Müllfahrzeugen nicht befahren werden“, reflektiert Abfallwirtschaftsdezernent Hans-Dirk Nies. Wegen der Anzahl an Schneetagen war eine Nachleerung nicht für alle betroffenen Bereiche möglich, wofür Nies um Verständnis bittet. Dem AWB sei es bewusst, dass dies unter Umständen zu einer Überschreitung der Tonnenkapazität führe. Dem entgegne man aber mit einer unkomplizierten und unbürokratischen Lösung. „Betroffene Haushalte, deren Bio- oder Restmülltonne in der vergangenen Woche witterungsbedingt nicht abgefahren werden konnte, können den Abfall, der nicht mehr in die Tonne passt, in eigenen Müllsäcken beistellen“, so der Abfallwirtschaftsdezernent. „Die Fahrer und Lader der Müllfahrzeuge wissen darüber Bescheid, in welchen Straßen der Abfall nicht gesammelt werden konnte und dass die Beistellungen, die in diesen Ausnahmefällen nicht in erworbenen Säcken des AWB erfolgen müssen, mit eingeladen werden“. Zugleich informiert Nies darüber, dass die Abfuhr der Gelben Tonne bzw. des Gelben Sacks ausschließlich über die Firma Veolia erfolgt. „Der Abfallwirtschaftsbetrieb hat auf die Abfuhr und mögliche nachträgliche Tonnenleerungen keinen Einfluss. Ich habe die Firma persönlich angeschrieben und um umgehende Lösung gebeten.“