Eröffneten die Ausstellung: ehem. Kulturbeigeordneter des Rhein-Neckar-Kreises Hans Werne, Landrat Dallinger, Dr. Oliver Bentz, drei Verwandte des Künstlers, Landrat Clemens Körner und Leiter des Kulturbüros Paul Platz (v.l.)
Eröffneten die Ausstellung: ehem. Kulturbeigeordneter des Rhein-Neckar-Kreises Hans Werne, Landrat Dallinger, Dr. Oliver Bentz, drei Verwandte des Künstlers, Landrat Clemens Körner und Leiter des Kulturbüros Paul Platz (v.l.)

Rhein-Pfalz-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

„Emil Stumpp – Köpfe der Weimarer Republik“ – Ausstellung des vergessenen Porträtisten in Ladenburg – SIEHE FOTO

In Zusammenarbeit mit dem Rhein-Pfalz-Kreis zeigt das Kreisarchiv in Ladenburg noch bis zum 01. März 2019 die Ausstellung „Köpfe der Weimarer Republik“, die bereits im Jahr 2018 in Kleinniedesheim präsentiert wurde. Die Landräte des Rhein-Neckar-Kreises (Stefan Dallinger) und des Rhein-Pfalz-Kreises (Clemens Körner) wünschen künftig eine engere Zusammenarbeit auf kultureller Ebene. Ein erster, wichtiger Schritt wurde mit dieser Ausstellung getan.

Zu seiner Zeit war Emil Stumpp (1886-1941) Millionen Menschen durch die Print-Medien bekannt – heute ist er fast vergessen. Ein Hitler-Porträt für die Dortmunder Zeitung belegte den in Worms aufgewachsenen Künstler, der zu den bekanntesten Porträtisten der Weimarer Republik zählte, mit Berufsverbot. Mit Bildern aus einer Privatsammlung erinnert die Ausstellung „Emil Stumpp – Köpfe der Weimarer Republik“ an diesen begnadeten Zeichner. Zu sehen sind Porträts von Repräsentanten der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wie dem Politiker Gustav Stresemann, dem Sportler Max Schmeling oder dem Schauspieler Heinrich George. Seine bewegenden Studien zu den Gesichtern der damaligen Zeit machten ihn schon zu Lebzeiten berühmt.

Bei der Eröffnung der Ausstellung in Ladenburg war neben den genannten Landräten auch der Leiter des Emil-Stumpp-Archivs Michael Stumpp und weitere Verwandte zugegen. Der größte Teil der Ausstellung stammt jedoch von Kurator und Sammler Dr. Oliver Bentz, der die Gäste in die Sammlung einführte und Erläuterungen zu den gezeigten Bildern gab.

Bürgerservice am 12. und 13.02.2019 geschlossen

Der Bürgerservice Schifferstadt ist aufgrund einer notwendigen Umstellung der Software für Meldebehörden in der Zeit von Dienstag, 12. bis einschließlich Mittwoch, 13. Februar 2019 geschlossen. Die Stadtverwaltung dankt für das Verständnis.

Am Donnerstag, 14. Februar ist der Bürgerservice wie gewohnt ab 7:30 Uhr geöffnet.

Schifferstadt sucht eine neue Rettichkönigin oder einen Rettichkönig

Du bist mindestens 18 Jahre alt und kannst offen auf Menschen zugehen? Dann bewirb dich bis Sonntag, 31. März 2019 als Rettichkönigin bzw. Rettichkönig.

Zum Rettichfest im Juni dankt Lukas I. ab – seine zweijährige Regentschaft ist dann vorbei. Deshalb sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt eine junge Frau oder einen jungen Mann zwischen 18 und 25 Jahren als Thronfolger für die nächsten zwei Jahre. Die Bewerber sollten in Schifferstadt wohnen und einen PKW-Führerschein haben. Außerdem wäre es schön, wenn sie gerne feiern und sich für die Schifferstadter Traditionen interessieren.

Aufgabe der Rettichkönigin bzw. des Rettichkönigs ist es, Schifferstadt bei verschiedenen Anlässen und Veranstaltungen zu repräsentieren, Gespräche mit Presse und Fernsehen zu führen und eng mit der Stadtverwaltung zusammenzuarbeiten.

Fragen und Bewerbungen können bis spätestens Sonntag, 31. März 2019 unter Telefonnummer 06235 44128 oder per E-Mail bei Doris Gnädig loswerden: doris.gnaedig@schifferstadt.de

Eine lange Tradition 1936 wurde die erste Rettichkönigin gewählt. Insgesamt gab es in all den Jahren elf Trägerinnen und einen Träger dieses ehrenvollen Titels, deren Aufgabe es schon immer war, die Rettichmetropole bei Anlässen inner- und außerhalb von Schifferstadt würdig zu vertreten. „Die Rettichhoheit verbindet Tradition und Moderne unserer Stadt und verkörpert neben dem Goldenen Hut und den Ringern eines der wichtigen Themen, für die Schifferstadt steht“, so Bürgermeisterin Ilona Volk.

„Krimineller“ Start in das Veranstaltungsprogramm der Stadtbücherei 2019

„Ein Mörder aus Kurpfalz“ heißt der neue Palzki-Krimi von Harald Schneider, der im Februar 2019 erscheint. Die Premierenlesung findet traditionsgemäß in der Stadtbücherei Schifferstadt statt. Am Donnerstag, 21. Februar 2019 um 19:30 Uhr laden der Autor und das Team der Stadtbücherei zur Buchpräsentation ein.

Und darum geht´s… Kommissar Reiner Palzki verfolgt im neuen Krimi einen skrupellosen Mörder quer durch die Kurpfalz. Bei einer „Tour de Kurpfalz“ lassen sich die Mitglieder der Touristikgemeinschaft neue Vermarktungsideen für die Region vorführen. Bereits am ersten Abend wird bei einem Dinner im Dunkeln in einem Speyerer Hotel ein Mann ermordet. Der zufällig anwesende Kommissar Palzki und sein Chef Klaus P. Diefenbach (KPD) sind davon überzeugt, dass einer der Touristiker für die Tat verantwortlich ist. Die beiden begeben sich auf eine gefährliche Reise quer durch die Region, um den Mörder zu entlarven. Doch dieser scheint den beiden Beamten immer einen Schritt voraus zu sein. Einen zweiten Mord, diesmal in der Hockenheimer Buchhandlung Gansler, können Palzki und KPD nicht verhindern. Weitere Verbrechen führen die Beamten von Haßloch, Mosbach, Schriesheim und Weinheim bis nach Heidelberg…

Spannung und Humor Es wird also wieder spannend in der Bücherei und auch der skurrile Palzki-Humor ist wieder im Einsatz – Lachmuskel-Trainieren garantiert. Eintrittskarten gibt´s zum Preis von neun Euro im Vorverkauf in der Stadtbücherei, Rehbachstraße 2.