Bad Homburg v.d. Höhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Einbrecher erbeuten Bargeld
(Mar) In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in Bad Homburg, in der Straße “Kaiser-Friedrich-Promenade”, in ein Altenwohnheim eingebrochen. Die unbekannten Täter begaben sich in das Gebäude und öffneten dort mehrere Bürotüren gewaltsam. Die Einbrecher erbeuteten Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.200 Euro.
Das Kommissariat für Eigentumsdelikte in Bad Homburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
Wohnungseinbruch in Usingen
(Mar) In dem Zeitraum von Freitag- bis Montagmittag kam es in der Gartenstraße in Usingen zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Ersten Ermittlungen zufolge öffneten die Einbrecher das Wohnzimmerfenster gewaltsam und durchsuchten das gesamte Wohnhaus. Genaue Angaben zum Diebesgut sind aktuell noch nicht möglich. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Das Kommissariat für Eigentumsdelikte in Bad Homburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
19-Jährige verliert die Kontrolle über ihr Fahrzeug
(Mar) Am Montagvormittag verlor eine 19- jährige Autofahrerin im Bereich Glashütten auf der Landesstraße, zwischen dem Roten Kreuz und dem Eselheck, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Es kam zum Unfall ohne Beteiligung weiterer Verkehrsteilnehmer. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und musste zur Untersuchung in eine Klinik gebracht werden.
Aufgrund erster Ermittlungen am Unfallort wurde die 19- Jährige während der Fahrt, mutmaßlich durch die Nutzung ihres Mobiltelefons, abgelenkt. Ihr blauer Fiat 500 wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.100 Euro.
Auffahrunfall mit anschließender Fahrerflucht
(Mar) Am Montagnachmittag kam es in Friedrichsdorf zu einem Auffahrunfall mit anschließender Fahrerflucht. Eine 18- jährige Autofahrerin befuhr mit ihrem grauen Toyota Corolla die Färberstraße in Richtung der Landesstraße 3057. Auf Höhe der Einmündung Färberstraße zur Landesstraße 3057 wollte die Geschädigte rechts einbiegen und musste verkehrsbedingt an der Haltelinie warten. Eine noch unbekannte Autofahrerin streifte das Fahrzeug der Geschädigten beim Vorbeifahren an dessen hinteren linken Stoßstange und entfernte sich danach unerlaubt vom Unfallort.
Laut Angaben der 18-Jährigen handelte es sich bei der Flüchtigen um eine ca. 40 Jahre alte Frau, mit dunklen Haaren. Die Geschädigte konnte ein Kennzeichen ablesen, welches nun im Zuge polizeilicher Ermittlungen überprüft wird.
An dem grauen Toyota Corolla entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Die Polizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
Verkehrsunfallflucht in Usingen
(Mar) Im Laufe des Montagnachmittags wurde in der Egerländer Straße in Usingen ein ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Der 33- jährige Besitzer eines schwarzen Audi A3 parkte diesen in der Egerländer Straße, in Richtung Neutorstraße gesehen, am rechten Fahrbahnrand. Der noch unbekannte Unfallverursacher touchierte mit seinem Fahrzeug den Audi A3 und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro zu kümmern. Die Polizei in Usingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06081) 9208 – 0 zu melden.
“Schutzfrau vor Ort” ab Februar 2019 mit Bürgersprechstunde in Oberursel
(vh) Beginnend im Oktober des vergangenen Jahres übernahm die Polizeihauptkommissarin Katja Jokiel-Gondek ihr neues Amt der “Schutzfrau vor Ort”, als Nachfolgerin des bisherigen “Schutzmannes vor Ort”, Polizeihauptkommissar Siegfried Schlott, der in Kürze seinen Ruhestand erreicht.
Mit Ausnahme der Stadt Bad Homburg, betreut Katja Jokiel-Gondek die zwölf weiteren Kommunen im Kreisgebiet und stellt in ihrer Tätigkeit eine kompetente und vertraute Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger in allen Sicherheits- und Ordnungsbelangen dar.
Ab Mitte Februar 2019 wird die “Schutzfrau vor Ort” nun eine wiederkehrende Bürgersprechstunde in Oberursel anbieten. Die erste “offene” Sprechstunde wird in den Nachmittagsstunden des Montages, 18.02.2019, zwischen 16:00 Uhr und 17:30 Uhr, in den Räumen des Netzwerkes “Bürgerengagement”, im Georg-Hieronymi-Saal, innerhalb des Rathauses stattfinden. An dem jeweils dritten Montag der Folgemonate werden die weiteren Termine zur gleichen Zeit stattfinden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können, ohne jegliche Voranmeldung, die Gelegenheit der persönlichen Kontaktaufnahme zu Frau Jokiel-Gondek an den voran erwähnten Terminen wahrnehmen.
Durch ihre Tätigkeit kennt die Schutzfrau die Städte und Gemeinden des Kreisgebietes und ist, durch vielerlei bisher schon wahrgenommene Termine, bereits etlichen Bürgern persönlich bekannt. Das durch den engeren Kontakt entstehende besondere Vertrauensverhältnis kommt sowohl der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, als auch der polizeilichen Arbeit zugute.
Die mittlerweile seit gut vier Monaten agierende “Schutzfrau vor Ort”, Katja Jokiel-Gondek, ist bereits seit 1991 im Bereich der Polizeidirektion Hochtaunus beschäftigt und versah in den zurückliegenden Jahren ihren Dienst bei verschiedenen Polizeistationen im Direktionsbereich. Zuletzt war sie als Dienstgruppenleiterin bei der Polizeistation in Usingen tätig, in deren Räumlichkeiten Jokiel-Gondek auch weiterhin ihren Dienst ausübt.
Die Position des “Schutzmann/Schutzfrau vor Ort” wurde bereits im Jahr 2014 durch die hessische Landesregierung eingerichtet, mit dem Ziel die polizeiliche Präsenz in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Durch die erhöhte Präsenz der Polizei auf der Straße wird das Sicherheitsgefühl der Bürger gestärkt und gleichzeitig verringern sich dadurch Tatgelegenheiten – denn dort wo Polizei sichtbar ist, ist kein Platz für Kriminelle.