Worms – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Senioren-Tanzcafé
Am Mittwoch, dem 20. Februar, findet ab 14 Uhr in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte I (Adenauerring 1) wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt diesmal DJ Manfred. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06241/853-5700 oder -5701 sowie bei der Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.
Aktueller Abfall-Tipp des Entsorgungs- und Baubetriebs: Frittierfett vom Faschingskreppel richtig entsorgt
Sie gehören zur Fastnachtszeit wie Konfetti und Verkleiden: Die Kreppel, andernorts auch Krapfen oder Pfannkuchen genannt. Man kann sie in der fünften Jahreszeit überall bei jedem Bäcker kaufen, oder macht sich die Arbeit und backt sie mit Hingabe selbst. Wobei von backen weniger die Rede sein kann, denn sie werden frittiert, entweder in einer Fritteuse oder in einem großen Topf, auf jeden Fall aber in heißem Öl. Doch wohin mit dem alten Frittierfett bzw. -öl, wenn Aschermittwoch vorbei ist? Der Entsorgungs- und Baubetrieb gibt Tipps. Auf keinen Fall darf man das alte Öl in der Toilette oder im Abfluss entsorgen. Das mag wie bei allen flüssigen Abfällen verführerisch sein, aber Öl ist nicht wasserlöslich, lagert sich in den Rohren ab und führt zu Verklebungen und Verstopfungen. Außerdem fördert es wie alle Lebensmittel, die in der Kanalisation landen, die Vermehrung von Ratten. Auch in der Biotonne und auf dem Komposthaufen hat Frittierfett nichts verloren. Kleine Mengen Frittieröl und -fett sollten gut verpackt (z.B. in einer Plastikflasche) über die Restmülltonne entsorgt werden. Größere haushaltsübliche Mengen (max. 10 Liter) können kostenlos beim Wertstoffhof in der Bobenheimer Straße 1 abgegeben werden. Das alte Speisefett wird zur Herstellung von Bio-Diesel weiterverwertet. Die Abfallberatung des ebwo beantwortet Fragen montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr und montags bis donnerstags von 14.00 bis 16.00 Uhr gerne telefonisch unter 06241/9100-70 und -72 oder per Mail an: abfallberatung@ebwo.de.
Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb / am Mittwoch, dem 20. Februar, um 14.30 Uhr in der Jugendbücherei
Der Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Im Laufe dieser Zeit haben Millionen Schüler am Vorlesewettbewerb teilgenommen. Einige der Teilnehmer haben es zu bundesweiter Bekanntheit gebracht: Schauspielerin Eva Mattes, Autorin Juli Zeh, sowie Hörbuchsprecher Oliver Rohrbeck und andere. Rund 600.000 lesebegeisterte Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder am größten bundesweiten Lesewettstreit. In über 7.000 Schulen wurden im letzten Jahr die besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt.
Jetzt gehen die Schulsieger in den regionalen Entscheid der Städte und Landkreise. Der Stadtentscheid in Worms findet am Mittwoch, dem 20. Februar, um 14.30 Uhr in der Jugendbücherei statt. Die Etappen führen über Stadt/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale am 26.Juni 2019 in Berlin.
„Angesichts einer steigenden Zahl an Kindern, die Probleme beim Lesen und mit dem Textverständnis haben, gewinnt die Leseförderung immer mehr an Bedeutung“, so Börsenvereinsvorsteher Heinrich Riethmüller zum anstehenden Jubiläum. Zudem bietet der Wettbewerb die Gelegenheit, neue Bücher zu entdecken, das eigene Lieblingsbuch vorzustellen und sogar noch etwas zu gewinnen.
In Worms wird der traditionsreiche Vorlesewettbewerb von der Jugendbücherei in Zusammenarbeit mit der Alphabuchhandlung organisiert und von der Wormser Zeitung unterstützt. Sieben Schulsieger aus verschiedenen Wormser Schulen präsentieren der Jury zwei Textpassagen. Diese bestehen aus einem Überraschungstext und einem Text aus dem Lieblingsbuch des Lesers. Damit zeigen sie, dass sie auch fremde Texte meistern können. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und einen tollen Buchpreis.
Die Jury des Wormser Stadtentscheids setzt sich zusammen aus der Vorjahressiegerin Maja Hüttel, der Lehrerin Antje Fries, der Buchhändlerin Beate Harthausen, dem Wormser Journalisten Gunter Weigand und
Manfred Baumann. Die besten Vorleser und Vorleserinnen heißen: Florian Emanue, Luzie Hastenteufel, Lena Höflich, Carolina Lambert, Annabell Popp, Valeria Seif und Lia Savannah Watson.
Vortrag zum Thema „Geld und Geldpolitik“ / Am morgigen Mittwoch, 13. Februar 2019, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule Worms, Willy-Brandt-Ring 5, Raum 27 (4. OG) / Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich
Mit einem Vortrag zu den „Aufgaben der Deutschen Bundesbank in der Währungsunion“ am morgigen Mittwoch, dem 13. Februar, um 18.30 Uhr in Raum 27 der Volkshochschule (Willy-Brandt-Ring 5) startet eine weitere vhs-Veranstaltungsreihe rund um das Thema „Geld und Geldpolitik“. Vier zentrale Vorträge werden von qualifizierten Referenten der Deutschen Bundesbank bis Mitte April präsentiert.
Mit dem ersten Vortrag führt Gabriele Kuhn, stellvertretende Leiterin des Stabes des Präsidenten der Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, in die Kerngeschäftsfelder der Deutschen Bundesbank und ihrer Rolle im Eurosystem ein. Die Deutsche Bundesbank ist die nationale Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1999 ist sie Teil des Eurosystems, in dem sie zusammen mit den anderen nationalen Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank für die gemeinsame Währung, den Euro, verantwortlich ist. Der Vortrag thematisiert die wichtigsten Aufgaben, wie die Geldwertstabilität im Euro-Währungsraum zu sichern, die nationale Aufsicht über Kreditinstitute, die Finanz- und Währungsstabilität sowie die Bereiche Bargeld und unbarer Zahlungsverkehr. Dieser sowie alle folgenden Vorträge dieser Reihe sind kostenfrei und können ohne Voranmeldung besucht werden.
Weitere Vorträge in dieser Reihe: 13.03.2019 – Die Europäische Geldpolitik, 27.03.2019 – Eine Immobilienblase in Deutschland?. 17.04.2019 – Wenn der Schein trügt.
Motorsägenkurs für den Brennholz-Selbsterwerb / Wochenendseminar der Volkshochschule am 22. und 23. Februar 2019
Wer zur kalten Jahreszeit die behagliche Wärme des Kaminfeuers schätzt, kann das Brennholz entweder kaufen oder selbst im Wald besorgen. Hierzu ist eine Berechtigung notwendig, die in dem Wochenend-Kurs der vhs erworben werden kann. Mit dem sogenannten Kettensägen-Führerschein erhalten die Teilnehmenden die Berechtigung, im Wald liegendes Holz zu bearbeiten, sprich für den Eigenbedarf Brennholz zu bearbeiten. Die Ausbildung entspricht den Vorgaben der Unfallkassen der Länder sowie den zuständigen Berufsgenossenschaften. Die Theorie wird am Freitagabend (22. Februar) von 18.00 bis 21.00 Uhr und die Praxis am Samstagnachmittag (23. Februar) von 13.30 bis 17.45 Uhr vermittelt. Kursort ist die Hauptstelle der vhs im Willy-Brandt-Ring 5. Die Kursgebühr von 90 Euro beinhaltet die Zurverfügungstellung der erforderlichen persönlichen Schutzausrüstung, einer Kettensäge und des Materials (Baumstämme). Eigene Ausrüstung kann mitgebracht werden.
Das Mindestalter zur Teilnahme beträgt 18 Jahre. Eine Belegung des Kurses ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich unter Telefon 06241/853-4256, per E-Mail an: vhs@worms.de oder via Onlineanmeldung unter www.vhs-worms.de sowie im Anmeldebüro der Volkshochschule im Willy-Brandt-Ring 5 in Worms, montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr und donnerstags auch von 14.00 bis 18.00 Uhr.