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STADT UND LAND − 5. PHILHARMONISCHES KONZERT – Verleihung des Heidelberger Künstlerinnenpreises 2019
Theater und Orchester Heidelberg
Mi 20. / Do 21. Februar 2019, 20.00 Uhr; Werkeinführungen jeweils 19.15 Uhr | Stadthalle Heidelberg
Programm: Béla Bartók „Klavierkonzert Nr. 2 Sz 95“, Elena Mendoza „Salón de espejos für Orchester“ | Heidelberger Künstlerinnenpreis 2019, Johannes Brahms „Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73“
Musikalische Leitung GMD Elias Grandy; Klavier Tzimon Barto; Philharmonisches Orchester Heidelberg
Pianist Tzimon Barto und Komponistin Elena Mendoza, Gewinnerin des Künstlerinnenpreises 2019, zu Gast in Heidelberg!
In diesem Jahr wird der Heidelberger Künstlerinnenpreis bereits zum 32. Mal in der hiesigen Stadthalle vergeben. Diese Auszeichnung, 1987 von Roswitha Sperber initiiert, wird seit 2007 als städtischer Musikpreis von der Stadt Heidelberg verliehen und vom Theater und Orchester Heidelberg ausgerichtet. Er zählt zu den wichtigsten Kulturpreisen des Landes und ist weltweit der einzige Preis, den ausschließlich Komponistinnen erhalten.
2019 heißt die Preisträgerin Elena Mendoza. Die im spanischen Sevilla geborene Komponistin studierte zunächst Germanistik in ihrer Heimatstadt bevor sie ihre Klavier- und Kompositionsausbildung in Zaragoza bei Teresa Catalán, in Augsburg bei John Van Buren, in Düsseldorf bei Manfred Trojahn sowie in Berlin bei Hanspeter Kyburz absolvierte. Mittlerweile lebt und arbeitet sie in Berlin, wo sie an der Universität der Künste als Professorin für Komposition tätig ist. Anlässlich der Preisverleihung präsentieren die Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Heidelberg unter der musikalischen Leitung des GMD Elias Grandy ihr klangintensives Werk „Salón de espejos für Orchester“. Den Preis überreichen der Kulturdezernent der Stadt Dr. Joachim Gerner sowie der Intendant des Theaters und Orchesters Heidelberg Holger Schultze. Die Laudatio auf der Konzertbühne hält Dr. Egbert Hiller. Vor dem Konzert finden im Kammermusiksaal der Stadthalle wieder die „Heidelberger Künstlerinnengespräche – Komponistinnen im Dialog“ statt. Im Gespräch mit Elena Mendoza stellt Dr. Egbert Hiller (Deutschlandfunk) die Komponistin und ihr Werk vor.
Ebenfalls auf dem Programm steht das „Klavierkonzert Nr. 2 Sz 95“ von Béla Bartók. Der Komponist erlangte durch seine Werke sowie durch seine musikethnologischen Forschungsprojekte bleibenden Ruhm. Neben seinem Schaffen als Komponist war Bartók Pianist, einer der besten des 20. Jahrhunderts.
Einer der führenden amerikanischen Pianisten seiner Generation ist der Solist dieses Abends Tzimon Barto. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit fünf Jahren bevor er später sein Studium an der berühmten Juilliard School in New York begann. Seinen internationalen Durchbruch erlangte der Künstler Mitte der 1980-er Jahre als er auf Einladung von Herbert von Karajan im Wiener Musikverein sowie bei den Salzburger Festspielen auftrat. Seither arbeitet Barto mit beinahe allen international führenden Orchestern. Regelmäßig gastiert er bei den renommiertesten Festivals. Zusätzlich zu seiner Karriere als Konzertpianist betätigt er sich als Schriftsteller. 2019 gastiert er nun beim 5. Philharmonischen Konzert dieser Saison in Heidelberg.
Ebenfalls einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte ist Johannes Brahms. Seine „Symphonie Nr. 2 D-Dur op.73“ ist hauptsächlich während des Sommers im Jahre 1877 entstanden, als Brahms zum ersten Mal am Wörthersee einen Urlaub verbrachte. Zeitgenossen sahen das Werk in der Tradition von Beethovens „Pastorale“. Diese Symphonie wird im 1. Jugendkonzert (21.02., 11.00 Uhr, Stadthalle Heidelberg) von dem beliebten TV-Moderator Malte Arkona sowie GMD Elias Grandy für das junge Publikum genauer geprüft…
Das 5. Philharmonische Konzert zeichnet der Deutschlandfunk auf. Voraussichtlicher Sendetermin ist der 25. März 2019, 22.05 Uhr, in der Sendung Musik-Panorama. Autor dieser Aufzeichnung ist Dr. Egbert Hiller, die Redaktion übernimmt Frank Kämpfer.
Die jeweiligen Werkeinführungen finden jeweils um 19.15 Uhr statt. – Weitere Informationen und Tickets: www.theaterheidelberg.de; Theaterkasse, Theaterstr. 10; 06221|5820.000;
Handwerk: OB Würzner besuchte Familienbetrieb mit Schwerpunkt auf Oldtimerrestauration
Wie lassen sich Oldtimer und andere Fahrzeuge wieder auf Vordermann bringen? Einen Einblick in diese Arbeit haben Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, bei einem Besuch der Sattlerei, Polsterei und Lackiererei Waskey GmbH erhalten. Die Geschäftsführer Ralph Waskey, Gründer des mehr als 30 Jahre alten Familienunternehmens und Meisterbetriebes, sowie Sohn Denis Waskey zeigten unter anderem, wie Sitz- und Liegepolster, Verdecke, Motorradsitzbänke und Innenausstattungen für Fahrzeuge aller Art, von Oldtimer bis hin zu Booten, gefertigt und repariert werden.
Der Handwerkbetrieb ist Spezialist für Ausstattungen, Lackarbeiten und Veredelungen von vor allem Autos, aber auch Booten, Polsterungen, Flugzeugen und Objekten jeglicher Art. Lackier-, Polster und Sattlerarbeiten können aus einer Hand und unter einem Dach umgesetzt werden. Das Unternehmen in der Rudolf-Diesel-Straße bezieht und polstert auch für öffentliche Einrichtungen wie Büros, Arztpraxen und Krankenhäuser sowie für den privaten Wohnraumbedarf. Neun Beschäftigte sind derzeit bei der Waskey GmbH angestellt.
Neues „Heidelberger Weiterbildungshandbuch“ ist online: 340 Fort- und Weiterbildungsangebote
Die neue Online-Broschüre „Heidelberger Weiterbildungshandbuch“ ist ab sofort unter www.heidelberg.de/weiterbildungshandbuch abrufbar. Sie bietet einen schnellen Überblick über den hiesigen Weiterbildungsmarkt. Das Handbuch enthält 340 Fort- und Weiterbildungsangebote von 35 lokalen und regionalen Bildungsträgerinnen und -trägern. Markenzeichen dieses Serviceangebots des städtischen Amtes für Chancengleichheit ist die Idee, die regionalen Fortbildungsangebote nach Themenbereichen und Zielgruppen zu sortieren. Es sind vor allem diejenigen Angebote besonders hervorzuheben, die die Bedürfnisse von Frauen berücksichtigen.
Außerdem bietet das Amt für Chancengleichheit seit Oktober 2015 in Kooperation mit dem Regionalbüro für berufliche Fortbildung an jedem ersten Freitag im Monat eine kostenfreie Erst- und Lotsenberatung für Frauen zum Thema Weiterbildung an. Die Beratung findet jeweils von 9 bis 12 Uhr im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, statt. Um Voranmeldung unter Telefon 0621 97607776 oder per E-Mail an m.baader@rb-mannheim.de wird gebeten.
Fahrgastbeirat tagt
Der Fahrgastbeirat der Stadt Heidelberg tagt wieder am Dienstag, 19. Februar 2019, im Palais Graimberg, Raum 001, Kornmarkt 5, 69117 Heidelberg. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils der Sitzung stehen folgende Punkte:
- Informationen zu ÖPNV-relevanten Themen aus der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses am 23. Januar 2019
- Prioritätenliste barrierefreier Umbau von Bushaltestellen
- Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018
- Geplante Angebotsanpassungen im Juni 2019
- Berichte von Mitgliedern über die Teilnahme an Veranstaltungen
- Themen aus der Mitte des Fahrgastbeirates
- Verschiedenes
Heidelberger Fahrgastbeirat
Der Heidelberger Fahrgastbeirat ist ein unabhängiges Bindeglied zwischen den Fahrgästen und den für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Stadt Verantwortlichen. Das ehrenamtlich tätige Gremium setzt sich aus 15 interessierten Frauen und Männern unterschiedlicher Bevölkerungs- und Altersgruppen aus allen Stadtteilen zusammen. Betreut wird der Fahrgastbeirat vom Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Heidelberg. Wichtige Partner sind die Rhein-Neckar Verkehr GmbH (RNV), andere in Heidelberg aktive Verkehrsunternehmen sowie der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).
Der Fahrgastbeirat beschäftigt sich mit allen Themen rund um Bahnen und Busse, zum Beispiel mit Linienführung, Haltestellen, Fahrplänen, Fahrgastinformation, Kundenservice, Barrierefreiheit. Er vertritt die Fahrgastinteressen, weist auf Problemfelder und Schwachstellen des Öffentlichen Personennahverkehrs hin und kann der Stadt, den Verkehrsunternehmen oder dem Verkehrsverbund Verbesserungsvorschläge unterbreiten.