Bad Dürkheim – In seiner Veranstaltungsreihe „JuKiB Konzerte“ lädt das Jugend- und Kinderbüro der Stadt Bad Dürkheim am Samstag, 23. Februar 2019, zu „Punkrock gegen Rechtsextremismus“ in das JuKiB-Gebäude in der Kurbrunnenstraße 21b ein.
Mit dieser Veranstaltung möchte sich das aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestehende Organisationsteam gemeinsam mit den Kooperationspartnern „Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Neckar“, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Beratungsteam-Musik im Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz, Distanzierungsprojekt Rückwege in Rheinland-Pfalz und dem Jugendkomitee Bad Dürkheim deutlich für Vielfalt, Toleranz und Menschlichkeit positionieren und zugleich ein Zeichen gegen rechtsextremes Gedankengut und Handeln setzen. Gefördert wird die Veranstaltung mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“
Das Konzert wird um 19.30 Uhr durch „No Kids, Three Money“ eröffnet, bevor gegen 20.20 die Punkband „First of All“ die Bühne übernimmt. Für 21.15 Uhr ist ein „Special Surprise Act“ angekündigt. Etwa gegen 22.00 Uhr betreten „Loaded“ als letzte die Bühne. Einlass zu diesem Konzert ist ab 18.00 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.
Vor dem Konzert besteht die Möglichkeit zum Besuch von zwei verschiedenen Vorträgen. Von 16.00 bis 18.00 Uhr informiert Christian Ratz, Sprecher der Bündnisregionalgruppe „Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Neckar“ über die Möglichkeiten von Stammtischkämpfern, auf jedem Stammtisch, egal ob auf dem Spielplatz, in der Straßenbahn oder in der Uni-Lerngruppe durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussion ein Zeichen zu setzen und ein Beispiel zu geben.
Von 18.00 bis 19.00 Uhr referieren Rainer Heidenreich vom Beratungsteam-Musik im Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz und Jan Fischer vom Distanzierungsprojekt RÜCKWEGE in Rheinland-Pfalz über rechte Musik in rechten Lebenswelten.
Der Besuch der beiden Vorträge ist kostenfrei, das JuKiB bittet jedoch um Anmeldung per mail unter jukib@bad-duerkheim.de.
Egal ob Konzert oder Vorträge, die Veranstalter weisen darauf hin, dass Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, als unerwünscht gelten und keinen Zutritt zu der Veranstaltung erhalten.