Neustadt an der Weinstraße – Gegen 14 Uhr wurde die Feuerwehr Neustadt am Samstag, 16.02.19, zu einem Fahrzeugbrand in die Fritz-Voigt-Straße alarmiert. Auf einem Grundstück waren zwei Wohnwagen und ein PKW in Brand geraten. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen.
Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude und löschte die in Vollbrand stehenden Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist aktuell nicht bekannt. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Im Einsatz war die Feuerwehr Neustadt, der Rettungsdienst, die Polizei sowie die Leitende Notärztin und der Organisatorische Leiter.
Information der Feuerwehr:
Mit dem Einsatzstichwort „Fahrzeugbrand groß“ rückte die Feuerwehr um 13:38 Uhr in das Industriegebiet Nachweide aus. Die alarmierten Rettungskräfte konnten auf Sicht anfahren, da ihnen eine aufsteigende Rauchsäule den Weg zeigte. Aufgrund dieser Wahrnehmung ließ der Einsatzleiter zusätzlich den Löschzug Lachen-Speyerdorf alarmieren. Auf einem Firmengelände in der Fritz-Voigt-Straße befanden sich nebeneinander zwei Wohnwagen und ein BMW SUV, welche bereits in Flammen standen. Unter Atemschutz und mit mehreren Strahlrohren verhinderten die Einsatzkräfte ein Ausbreiten des Brandes auf umliegende Gebäude. Bei den Löscharbeiten mussten zwei Gasflaschen aufgrund der Hitzeeinwirkung gekühlt werden. Die enorme Hitzestrahlung führte dazu, dass an dem benachbarten PKW-Anhänger sowie am angrenzenden Gebäude Hitzeschäden entstanden. Der Brand an den Anhängern und dem BMW war zügig unter Kontrolle, sodass die mitalarmierten Kräfte aus Lachen-Speyerdorf nicht mehr in das Einsatzgeschehen eingreifen mussten. Die Überreste der Wohnwagen mussten auseinander gezogen werden, damit die Feuerwehr an die Glutnester herankam. Parallel überprüften die Kräfte die Brandstelle sowie das angrenzende Gebäude mit der Wärmebildkamera. Wie es zu dem Brand mit hohem Sachschaden kam, können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen angerückt. Der Einsatz war nach zwei Stunden beendet. Neben Feuerwehr waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen (RTW), einem Krankentransportwagen (KTW), der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter, sowie die Polizei mit zwei Streifenwagen.