Kreis Mainz-Bingen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Urlaubsbilder machen Lust auf mehr: Ferienkalender mit 100 Jugendfreizeiten – SIEHE EINGANGSFOTO
35 schöne Bilder waren im Verona-Zimmer der Kreisverwaltung ausgestellt. Die Künstler? Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 14 Jahren, die ihre Urlaubserlebnisse auf Papier gebracht und die Zeichnungen bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen eingereicht haben. Sie schmücken nun den Ferienkalender 2019, der jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Bei der Präsentation zeichnete Landrätin Dorothea Schäfer 16 Kinder aus, deren Werke von einer 22-köpfigen Jury als die Besten ausgewählt wurden. Sie bekamen ihre Bilder im Rahmen sowie verschiedene Malutensilien als Preis. Auch für die übrigen Kinder, deren Zeichnungen im Ferienkalender abgedruckt sind, gibt’s Buntstifte als kleines Dankeschön.
Rund 180 Bilder und Zeichnungen sind bei Stephan Pulter eingegangen, der das Projekt Ferienkalender im Jugendamt betreut. Auch einige Schulklassen haben mitgemacht. „Ich finde es wirklich toll, dass sich so viele daran beteiligt haben“, sagte die Landrätin. Insgesamt sind seit dem Jahr 2003 rund 4500 Bilder bei dem Malwettbewerb eingereicht worden: „Das ist eine riesige Zahl“, freute sich Dorothea Schäfer über das rege Interesse.
Den Ferienkalender gibt die Jugendpflege des Kreises schon seit 2002 heraus, bestückt mit den Angeboten an Freizeiten in den Oster-, Sommer- und Herbstferien – organisiert von nicht-kommerziellen Anbietern aus der Region. In der aktuellen Ausgabe sind fast 100 Angebote von 27 Veranstaltern drin. Sie reichen vom klassischen Zeltlager über Kanutrips bis hin zu Zirkusfreizeiten, Sprachreisen und Jugendbegegnungen in Japan. Kinder, Jugendliche und Eltern können sich so leicht einen Überblick verschaffen und eine geeignete Ferienfreizeit finden. Der Landkreis unterstützte übrigens die Freizeiten in den vergangenen Jahren mit Zuschüssen zwischen 140.000 Euro und 180.000 Euro.
Erstmalig ist der Ferienkalender mit einem chronologischen Zeitplan zur besseren Übersicht versehen. Er liegt aus in der Kreisverwaltung, den Verwaltungen von Verbandsgemeinden und Städte sowie in den Grundschulen und weiterführende Schulen sowie verschiedenen Beratungsstellen. Zudem steht ein Download auf www.mainz-bingen.de zur Verfügung.
Mehr als nur Historie ausstellen – Binger Museum am Strom stellt Jahresbilanz vor
Dass ein schöner Sommertag nicht unbedingt dazu verlockt, ein Museum zu besuchen, liegt auf der Hand.
Der Ausnahmesommer 2018 wirkte sich natürlich auch auf die Statistik des Historischen Museums aus. Trotzdem konnte im vergangenen Jahr wieder das konstant um 20.000 Besucher liegende Niveau gehalten werden. 312 Veranstaltungen meisterte das Museumsteam im letzten Jahr, fast monatlich (elf Mal) wurde eine öffentliche Führung angeboten und fast jeden zweiten Tag fanden sich Gäste zu einer gebuchten Führung im Museum ein.
Erfreulich: 170 museumspädagogische Veranstaltungen (darunter beispielsweise auch 22 Kindergeburtstage) haben stattgefunden, von denen mehr als 2.000 Schüle- rinnen und Schüler profitiert haben. So wurde zum Beispiel ein neuer Workshop mit dem Titel „Den Römern auf den Teller geschaut“ entwickelt, die Kultur AG im Rahmen des schulischen Ganztagsangebotes hat sich etabliert und einmal im Monat ist das Museum im Rahmen eines generationenübergreifenden Projekts zwischen der Hildegardisschule und dem Quartierbüro Treff im Stift im Seniorenstift St. Martin zu Gast. Außerdem stehen auch Angebote für Demenzgruppen auf dem Programm.
Die Auftaktveranstaltung des Römertags in Rheinhessen fand im Museum am Strom statt, ebenfalls weitere Vorträge und Konzerte – so zum Beispiel der Vortrag von Prof. Dr. Dietrich Ebeling zum Thema „Dampfschifffahrt und sozialer Protest im 19. Jahrhundert oder das Konzert mit Rezitationen „O Kraft der Weisheit“ mit Klara von Querenberg (Sabine Lindner). Der Internationale Museumstag fand seinen Raum genauso wie der Welterbetag.
Ganzjährig war die Sonderausstellung „Der Rhein im Spiel. Von der Gründerzeit bis zur Gegenwart“ im Museum zu sehen. Aktuell laufen Vorbereitungen für die geplanten Sonderausstellungen „Klangwelten des Mittelalters, Musik zwischen Gotteslob und teuflischem Vergnügen“ (2019) und „Die Sibylle und der letzte Kaiser. Politik und Prophetie am Rhein im hohen Mittelalter“ (2020). Zahlreiche Neuerwerbungen konnten im vergangenen Jahr in den Besitz des Muse- ums übergeben und ergänzen nun die Sammlung.
Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang auch die Serie in der Allgemeinen Zeitung „Ausgestellt“, in der sich die Museumssammlung präsentieren konnte. Mit der Publikation „Bingen im Nationalsozialismus“ und der wissenschaftlichen Tagung zur jüdischen Geschichte am Mittelrhein, die gemeinsam mit dem Arbeitskreis Jüdisches Bingen wurde, führte man die historische Aufarbeitung zur Binger Stadtgeschichte weiter.
Die Aufmerksamkeit, die das Museum in den Medien erfährt, ist bemerkenswert. Neun Mal waren Kamerateams (von SWR und BBC) zu Gast. Damit zählt das Bin- ger Museum sicher zu einer Handvoll Museen in Rheinland-Pfalz, die sich über größtes Interesse des Landessenders erfreuen konnten. Aufschlussreich sind Angaben, über die Herkunft der Besucher, die seit August 2018 an der Museumskasse abgefragt werden. 85,2 Prozent gaben einen deutschen Wohnsitz an, davon wiederum fast die Hälfte in Rheinland-Pfalz. Die ausländischen Stadtverwaltung Bingen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Burg Klopp, 55411 Bingen am Rhein, Telefon 06721/184-142, Telefax 06721/184-170 15.02.2019 Gäste kamen aus den USA, den Niederlanden, Großbritannien, Belgien, Schweiz, Österreich, aber auch von den niederländischen Antillen, Australien, Uganda und China.
Der vollständige Bericht ist im Bürgerinformationsdienst unter www.bingen.de, Stichwort „Rat und Verwaltung“ / Rats-/Bürgerinformationssystem / Textrecherche oder direkt unter http://sitzungsdienst-bingen.de/bi/to010.asp?SILFDNR=1188 nachzulesen.
Ausleihrekord in der Stadtbibliothek – Mehr als 48.000 Besucher wurden 2018 gezählt
Dass die Räumlichkeiten der Binger Stadtbibliothek in der Mainzer Straße doch recht beengt sind, davon konnte sich der Kulturausschuss in seiner jüngsten Sitzung direkt vor Ort überzeugen.
„Hausherrin“ Satu Bode hatte, unterstützt vom Team der Stadtbibliothek für die Mitglieder des Ausschusses einen zusammenfassenden Bericht über die Aktivitäten der Bibliothek im vergangenen Jahr vorbereitet, in dem die wesentlichen Eckpunkte aufgelistet sind. So wurden zwar 2018 „nur“ 64.898 physische Medien ausgeliehen (2017: 66.935), doch die Anzahl der Medien im Bereich der Onleihe stieg von 11.270 auf 15.133, so dass mit insgesamt 80.031 Entleihungen ein neuer Ausleihekord verzeichnet werden konnte. Auch registrierte das Besucherzählgerät im Vorjahr mehr als 48.000 Besucher – im Vergleich zu knapp 31.300 im Jahr 2017. Eine Veränderung im Ausleihverhalten ist im Bibliotheksbereich generell zu beobachten. Wie Satu Bode erläuterte, belegen die vorgenannten Zahlen, dass die Weichen in der Binger Bibliothek richtig gestellt seien. Die Erweiterung der Öffnungszeiten auf 25 Stunden pro Woche, aber auch die gute Frequentierung – die sich auch darin widerspiegeln, dass die Bibliothek gerne und oft als Lern-, aber auch als Lese- und Ausstellungsort genutzt werde. 2018 gab es insgesamt 77 Veranstaltungen wie beispielsweise Lesungen oder Ausstellungen. Rund 1.600 Menschen kamen hierzu in die Mainzer Straße 11. Ob bei den monatlich stattfindenden Vorlesestunden für jüngere Kinder oder aber auch bei Lesungen, die zwar außerhalb der Räume der Bibliothek, aber mit deren Kooperation stattfanden, zum Beispiel beim bundesweiten Vorlesetag oder in der Reihe „Bingen liest ein Buch“. 2019 geht diese Reihe bereits in die dritte Runde. Gemeinsam mit der Volkshochschule, der Binger Bühne und dem KiKuBi werden die literaturinteressierten Binger sich mit Eugen Rugens „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ beschäftigen.
Wer sich in aller Ruhe mittels einem der zahlreichen eLearning-Kurse (Onleihe Rheinland-Pfalz) weiterbilden möchte oder vor Ort vom physischen Angebot der Bibliothek Gebrauch machen will, ist ebenfalls herzlich willkommen. Auch Schüler und Studenten nutzen die Bibliothek, so führte zum Beispiel der AStA der TH zu Beginn des Wintersemesters 2018/19 wieder eine Erstsemester-Rallye durch. Dabei bildete auch die Stadtbibliothek eine Station.
Doch die Verantwortlichen wissen, dass man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen darf, sondern stets noch weitere Schritte unternehmen muss, um sich entsprechend zu positionieren. So werden demnächst die Online-Version der Brockhaus Enzyklopädie sowie das Schülertraining freigeschaltet. Der Zugriff hierauf ist ohne weitere Kosten (erforderlich ist nur der Leseausweis) von zuhause oder in der Bibliothek möglich.
„Wir sind auf den richtigen Weg und es ist mir wichtig, dass wir als relativ kleine Gemeinde ein so großes Angebot in der Bibliothek vorhalten. Aber wir dürfen auch nicht stehen bleiben, sondern müssen uns den Anforderungen der Zeit stellen und wollen uns dem Fortschritt der Zukunft nicht verschließen“, so Oberbürgermeister Thomas Feser. Der Ausschuss befasste sich neben weiteren Berichten aus Museum, Archiv und Veranstaltungsbüro auch mit der Kulturförderung. Die vielfachen Aktivitäten der Vereine im Bereich Kultur fand große Anerkennung. Die Zuschüsse zur Unterstützung der engagierten Vereinsarbeit fanden daher auch ein einstimmiges Einverständnis. Der vollständige Bericht der Stadtbibliothek ist im Bürgerinformationsdienst unter www.bingen.de, Stichwort „Rat und Verwaltung“ / Rats-/Bürgerinformationssystem / Textrecherche oder direkt unter http://sitzungsdienst-bingen.de/bi/to010.asp?SILFDNR=1188 nachzulesen.
Tablet statt Tafel – Unterricht an der Realschule plus Gau-Algesheim
Digitale Hausaufgabenhefte, Vokabeltrainer-Apps und Spracherkennungsfunktionen: Das Arbeiten und Lernen mit Tablets gehört in der Realschule plus Gau-Algesheim längst zum Alltag. Beim Besuch in der Schule informierten sich Landrätin Dorothea Schäfer und der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf darüber, wie der Unterricht der Zukunft konkret aussieht.
Seit zwei Jahren setzt die Realschule plus auf moderne Technik, um die Schülerinnen und Schüler auf die zunehmend digitalisierte Welt vorzubereiten. Das Pilotprojekt startete im März 2017 und wird seither vom Landkreis Mainz-Bingen unterstützt. „Die Anschaffung der Geräte und das technische Know-How sind das eine, aber das Konzept auch zu leben – so wie Sie es hier tun – ist die andere Sache“, so Landrätin Dorothea Schäfer. Schulleiter Andreas Dilly ergänzte, dass die Zusammenarbeit mit dem Landkreis sehr gut funktioniere. Whiteboards und Apple-TVs gehören in fast allen Räumen zur Standardausstattung und ermöglichen den unkomplizierten Einsatz in einer funktionierenden WLAN-Umgebung. Mittlerweile stehen allen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8 und 9 Tablets zur Verfügung, Klassenstufe 10 wird folgen. Bewährt hat sich dabei eine einheitliche Infrastruktur mit iPads der Firma Apple kombiniert mit passenden Software-Produkten von Microsoft wie etwa das digitale Notizheft OneNote. „Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, dass Heimgeräte für den Unterricht mitgebracht werden. Alle Schülerinnen und Schüler genießen die gleichen medialen Vorteile und die Anschaffung der Geräte stellt keine Belastung für die Familien dar“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf.
Sowohl die Lehrkräfte als auch die Schülerschaft stellen im Unterricht die Inhalte und Aufgaben auf eine Internetseite und können so jederzeit auf diese zugreifen. Dabei können die Heranwachsenden selbst entscheiden, ob sie die iPads benutzen oder ihre Aufgaben handschriftlich erledigen. Wichtig sei der Schule zudem, dass auch weiterhin mit dem Medium Buch gearbeitet wird. „Der Einsatz moderner Medien soll kein Allheilmittel sein“, erklärt Konrektor Manuel Hortian. Durch die Tablets allein werden keine besseren schulischen Leistungen garantiert. Diese seien von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem von dem Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrern.
Um sich kontinuierlich neue Fähigkeiten und neues Wissen im Bereich Medien zu erschließen, spielt die Medienkompetenz an der Realschule plus eine wesentliche Rolle. Denn der Umgang mit Medien ist häufig oberflächlich. Regelmäßig werden Schulungen sowohl für Eltern, Lehrkräfte als auch Lernende angeboten. Thematisiert werden zum Beispiel Gefahren des Internets wie Cybermobbing, Datendiebstahl und Suchtverhalten. Und das auch ganz konkret: „Seiten wie Facebook oder Instagram sowie Inhalte ab 16 Jahren sind nicht freigeschaltet“, sagt ein Schüler.
ROCK-N-POP-YOUNGSTERS 2019
Rheinhessen rockt wieder! Das Jugendkulturprojekt ROCK-N-POP-YOUNGSTERS startet am 8. März 2019 die Vorrundenkonzerte und wird bereits zum 18. Mal durchgeführt. 35 Bewerbungen von Bands, Duos und Solokünstlern liegen vor – 19 davon haben einen Startplatz erhalten, weitere 6 Bands treten außer Konkurrenz an. Einmal mehr werden bei den Konzerten musikalische und regionale Grenzen überwunden: Bands aus Mainz, Alzey, Worms, Bad-Kreuznach und Bacharach geben beim Jugendbandwettbewerb ihr Bestes. Zudem treffen auch verschiedenste Musik-Genres in der Bandbreite zwischen Singer/Songwriter, Rock-Pop, Indie-Alternative, Fusion-Jazz und Heavy-Progressive-Metal aufeinander.
Alle teilnehmenden Bands haben in bis zu 30 Minuten Zeit, die Jury und das Publikum von ihrem Können zu überzeugen. Alle Vorrundensiegerinnen und -sieger qualifizieren sich für das Finale am 11. Mai 2019. Das Publikumsvotum spielt bei der Entscheidungsfindung ebenfalls eine Rolle. Natürlich gibt es auch wieder einen Fotowettbewerb, bei dem die besten Konzert-Schnappschüsse nicht nur die Chance auf eine Gewinnprämie haben, sondern auch darauf, die Plakate und Flyer im Folgejahr zu schmücken.
Saalöffnung ist bei allen Konzerten um 19 Uhr, bis maximal 20 Uhr werden die Stimmkarten ausgegeben. Der Eintritt ist in den Vorrundenkonzerten frei. Beim Finale kostet der Eintritt 6 Euro – dafür werden CD-Sampler mit Musikstücken fast aller beteiligten Bands kostenlos verteilt. Auf der Homepage unter www.rnpy.de sowie auf der RNPY-Facebookseite befinden sich weitere Informationen zu dem Projekt.
Abweichende Öffnungszeiten der Kreisverwaltung über Fastnacht
An den närrischen Tagen gelten für die Kreisverwaltung Mainz-Bingen geänderte Öffnungszeiten: Am Altweiber-Donnerstag, 28. Februar 2019 ist die Kreisverwaltung und ihre Außenstellen für den Publikumsverkehr geschlossen. Eine telefonische Erreichbarkeit ist jedoch sichergestellt. Damit entfällt auch der Dienstleistungsabend. Am Rosenmontag, 4. März 2019 bleiben das Haupthaus und das Jobcenter in Ingelheim sowie die Außenstellen in Bingen, Mainz, Nieder-Olm und Oppenheim komplett geschlossen.
Am Freitag, 1. März, und am Dienstag, 5. März, haben die Dienststellen zu den üblichen Sprechzeiten geöffnet. Es wird empfohlen, bei wichtigen Vorsprachen einen Termin zu vereinbaren.
Waltraut und Peter Schäfer feiern diamantene Hochzeit in Lörzweiler
Klassische Musik, Literatur und die Liebe zum Garten – das sind nur drei von vielen Dingen, die Waltraut und Peter Schäfer verbinden. Seit 60 Jahren sind sie nun schon ein Paar. In Lörzweiler haben die Jubilare das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit gefeiert. Dorothea Schäfer gratulierte ihren Schwiegereltern auch als Landrätin zu diesem besonderen Ereignis. Den Glückwünschen schloss sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bodenheim, Dr. Robert Scheurer, an.
Peter Schäfer ist gelernter Elektriker und sogleich Ingenieur (FH) für Elektrotechnik. Der 83-Jährige kann einen vielseitigen beruflichen Werdegang vorweisen. Als Bezirksbauleiter war er bei der damaligen „Post“ für die Verkabelung zuständig – dabei ohne die Hilfe des Internets, das heute kaum mehr wegzudenken ist. Zudem war er im Jahr 1967 Fachschuloberlehrer an der damaligen Karmeliter-Berufsschule Mainz tätig. Hinzu kam die Übernahme der Leistung des Berufsschulzentrums in Ludwigshafen als Oberstudiendirektor. Seit 2000 befindet sich Peter Schäfer in seinem wohlverdienten Ruhestand, ist aber seit mehr als 40 Jahren in der CDU Lörzweiler politisch aktiv.
Waltraut Schäfer, geboren in Posen/Schlesien, ist in der Nähe von Hanau aufgewachsen. Nach ihrer Lehre war die Verwaltungsangestellte im dort ansässigen Landratsamt tätig. Danach kümmerte sie sich um die Erziehung der drei gemeinsamen Kinder – die 83-Jährige gilt als Familienmensch.