Rhein-Pfalz-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
(Schifferstadt) Unfall auf L532 – Pkw überschlägt sich
Schifferstadt (ots)
Am Mittwochmorgen gegen 09:50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 532 zwischen Schifferstadt und Böhl-Iggelheim ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein Auto überschlug. Eine 29-jährige Frau fuhr in Richtung Böhl-Iggelheim. Trotz einer durchgezogenen Linie kam ihr ein Pkw auf ihrer Fahrspur entgegen, der gerade ein anderes Fahrzeug überholte. Die 29-jährige fuhr weiter nach rechts, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, geriet dabei jedoch auf den Grünstreifen und fuhr auf einen Leitpfosten zu. Um diesem auszuweichen zog sie nach links, geriet dabei auf den gegenüberliegenden Grünstreifen, der Pkw überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin verletzte sich dabei zum Glück nur leicht und sie konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Die beiden entgegenkommenden Fahrzeuge fuhren beide weiter. Bei dem überholenden Pkw handelte es sich vermutlich um einen schwarzen Wagen, eventuell um einen Audi. Die Polizei ermittelt nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und sucht Zeugen, die weitere Angaben zum Unfallhergang bzw. den beteiligten Fahrzeugen machen können. Sie bittet insbesondere den Fahrer oder die Fahrerin des Fahrzeugs, das überholt wurde, sich unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Limburgerhof) Falsche Polizeibeamte – Vermeintliches Opfer durchschaut Masche
Limburgerhof (ots)
Am Mittwochvormittag gegen 11:30 Uhr erhielt eine Anwohnerin aus der Brunckstraße einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten aus Mannheim. Er gab vor, dass eine Streife in der Nähe zwei verdächtige Männer beobachtet habe und man eine Liste gefunden hätte, auf der die Adresse der Anwohnerin stünde. Die Frau fiel auf diese Masche nicht herein und legte sofort auf. Damit handelte sie genau richtig. Es ist inzwischen eine weit verbreitete Betrugsmasche, sich am Telefon als Polizei auszugeben und angeblich bevorstehende Einbrüche oder ähnliches vorzutäuschen. Solche Anrufe sollen lediglich dazu dienen, Einbrüche, Diebstähle oder Betrugsdelikte vorzubereiten. Im Zweifelsfall sollten die Anrufe beendet und bei der echten Polizei nachgefragt werden. Die Polizei empfiehlt darüber hinaus folgende Verhaltenshinweise:
Worauf ist zu achten? Schon wenige Kernbotschaften und Merksätze können sich dabei als äußerst effektiv erweisen:
Geben Sie keine vertraulichen Daten preis. Die Polizei ruft niemals mit der 110 an und fordert sensible Daten oder Wertsachen und Bargeld ein.
Seien Sie wachsam. Misstrauen ist keine Unhöflichkeit sondern gesunde Vorsicht.
Lassen Sie sich nicht überrumpeln. Sollte ein vermeintlicher Amtsträger vor Ihrer Türe stehen, lassen Sie ihn nicht ins Haus. Nutzen Sie vor allem mechanische Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise Spione um sich einen Eindruck von der Situation zu verschaffen und
Starten Sie einen Sicherheitsanruf. Wenn vermeintliche Polizeibeamte bei Ihnen anrufen, geben Sie keine Informationen heraus und rufen Sie zur Überprüfung bei der nächsten Polizeiinspektion an. Scheuen Sie sich nicht im Zweifel auch die 110 zu wählen. Drücken Sie dabei nicht auf die Rückruftaste sondern wählen Sie die Nummer explizit neu.
Informieren Sie Nachbarn oder Angehörige. Sollten Sie nicht sicher sein, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, informieren Sie sicherheitshalber eine weitere Person. Häufig veranlasst dies die Täter von ihrer Betrugsabsicht Abstand zu nehmen.
Jeder ist betroffen. Falsche Amtsträger sind kein Phänomen, das nur Senioren betrifft. Seien Sie auch als Außenstehende wachsam und sensibel. Sollten Sie Kenntnis von ungewöhnlichen Anrufen, Besuchen oder Forderungen erlangen, helfen Sie den Betroffenen und informieren Sie die Polizei.
Seien Sie nicht nur bei falschen Polizeibeamten vorsichtig. Betrüger geben sich auch als andere Amtsträger, wie beispielsweise Staatsanwälte oder Gerichtsvollzieher aus. Seien Sie außerdem nicht nur bei Anrufen wachsam. Ein falscher Amtsträger kann auch direkt zu Ihnen nach Hause kommen und Sie an der Haustüre ansprechen oder sich per Post an Sie wenden.
Erstatten Sie Anzeige. Informieren Sie immer die Polizei Rheinland-Pfalz. Nur indem wir Kenntnis von den Betrugsversuchen erhalten, können wir die Täter ermitteln.
(Schifferstadt) Unfall mit leicht verletztem Kind
Schifferstadt (ots)
Am Mittwochnachmittag gegen 15:45 Uhr ereignete sich in der Max-Liebermann-Straße ein Unfall, bei dem ein 12-jähriges Kind leicht verletzt worden ist. Das junge Mädchen war mit ihrem Fahrrad unterwegs und ist von einem Pkw mit Anhänger überholt worden. Der Anhänger touchierte beim Vorbeifahren leicht den Fahrradlenker, woraufhin das Kind stürzte und sich leicht am Knie verletzte. Das Pkw-Anhänger-Gespann entfernte sich vom Unfallort, wobei nicht klar ist, ob der Fahrer den Unfall bemerkte. Es handelte sich um einen roten Wagen und der Fahrer wird als männlich und mit braunen Haaren beschrieben, der “Bauarbeiterkleidung” getragen haben soll. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
Dudenhofen – Vorfahrt missachtet (51-2003)
Dudenhofen (ots)
20.03.2019, 15.50 Uhr Ein 67-jähriger Opel Astra Fahrer befuhr die Obere Mühlstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Platz und missachtete an dieser Einmündung die Vorfahrt eines von rechts kommenden Audi Q 3, der hier in Richtung Gommersheimer Straße unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß kam der Audi von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. Es entstand Sachschaden in Höhe von 6500 Euro. Die beiden Unfallbeteiligten wurden nicht verletzt.
Otterstadt – Essen angebrannt (00-2103)
Otterstadt (ots)
20.03.2019, 23.10 Uhr Angebranntes Essen löste einen größeren Einsatz in Otterstadt im Stickelpfad aus. Einem 55-jähriger Bewohner brannte in dem Mehrfamilienhaus das Essen an. Dies hatte zur Folge, dass das Treppenhaus verraucht war und die Anwohner von einem Brand ausgingen. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die restlichen Bewohner, welche in ihren Wohnungen verbleiben konnten. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt, die Polizei mit drei Streifenwagenbesatzungen vor Ort.