Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Radarkontrollen für die Woche vom 1. April bis 7. April 2019
Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor:
- Montag, 1. April: Edigheim, Gartenstadt und Friesenheim
- Dienstag, 2. April: Maudach, Mundenheim und Nord
- Mittwoch, 3. April: Süd, Oggersheim und Pfingstweide
- Donnerstag 4. April: Rheingönheim, Ruchheim und Gartenstadt
- Freitag, 5. April: West, Friesenheim und Oppau.
Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.
Stadtbibliothek: Freitagslesung mit Lea Rieck
Zur Freitagslesung mit Lea Rieck lädt die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, am Freitag, 5. April 2019 um 19.30 Uhr ein. “Sag dem Abenteuer, ich komme!” ist das Motto des Abends. Der Moment, der alles verändert, kann jederzeit kommen. Bei Lea Rieck ist es ein ganz normaler Montagmorgen im Büro, als sie sieht, wie eine Kollegin eine Zimmerpflanze mit Evian-Wasser gießt. Sie kündigt ihren Job, verlässt ihre Komfortzone und macht sich auf eine Reise um die Welt. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer – nur ihr Motorrad und sie, ganz allein. Aber was tut man, wenn vor dem Fenster ein Militärputsch stattfindet, die neue Bekanntschaft sich als russischer Scharfschütze entpuppt oder man sich die Augen in einer Hochwüste verbrennt? Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Um Anmeldung unter Telefon 504-3301 wird gebeten.
Stadtteil-Bibliothek Friesenheim: Mit lauten und mit leisen Tönen
Zu einem literarisch-musikalischen Abend unter dem Motto “Mit lauten und mit leisen Tönen” lädt die Stadtteil-Bibliothek Friesenheim, Spatenstraße 15, am Freitag, 5. April 2019 um 19 Uhr ein. Ernst Käshammer und Nicola Polizzano haben als Duo “inTon” eine Instrumentierung gefunden, die klare Melodien sprudeln lässt. Der eine setzt mit Drehleier und Gitarre klare Akzente, der andere bringt Akkordeon und Akkordharfe virtuos in Schwingung. In ihrem Programm “Mit lauten und mit leisen Tönen” nehmen sie die Gäste mit in eine Welt voll Energie und Lebenslust; mal heiter, mal melancholisch, mal verliebt, manchmal lustig oder tiefgründig, aber immer mit tiefer Liebe zum Leben. Neben Liedern und Texten verschiedener Autoren, vorwiegend in deutscher, aber auch französischer und italienischer Sprache, führen sie mit zahlreichen eigenen Liedern und vertonten Gedichten in eine neue Klangwelt, jenseits des Gewohnten und Alltäglichen. Um Anmeldung unter Telefon 0621 504-2589 wird gebeten. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Neu im Ideenw3rk: Pen & Paper-Treff
Zum Pen & Paper-Treff lädt das Ideenw3rk der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, am Samstag, 6. April 2019 von 10 bis 15 Uhr ein. Bei Pen & Paper erstellen sich die Teilnehmenden einen Charakter und lernen neue Welten kennen: ähnlich wie beim Spielen an der Konsole oder am PC, jedoch ganz analog mit Papier und Stift. Der Spielleiter führt die Gruppe in Abenteuer, die die Spielerinnen und Spieler durch ihre Charaktere gestalten. Um Anmeldung auf www.ideenw3rk.de und unter Telefon 0621 504-2608 wird gebeten. Das Angebot richtet sich an Menschen ab 18 Jahre. Der Eintritt ist frei.
Kurs “Datensicherung und Datensicherheit” im Café Klick
Das Café Klick bietet am Mittwoch, 10. April 2019, von 14 bis 17 Uhr einen Kurs zum Thema Datensicherung und Datensicherheit im Café Klick, Benckiserstraße 66, an. Der Kursleiter erläutert, wie man seine Daten ideal sichert (beispielsweise auf externen Festplatten) und geht auf die Bedeutung von Virenschutzprogrammen ein. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 8. April 2019 beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).
Sprechstunde des Ortsvorstehers
Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers Christoph Heller in der Südlichen Innenstadt findet am Donnerstag, 4. April 2019, von 16 bis 18 Uhr im Ortsvorsteherbüro, Mundenheimer Straße 220, statt.
Wilhelm-Hack-Museum
Neu: Offenes Museumsatelier im Wilhelm-Hack-Museum
“Hereinspaziert!”, heißt es ab Samstag, 6. April 2019, im Atelier des Wilhelm-Hack-Museums. Jeden Samstag zwischen 14 und 16 Uhr können sich Kinder von sechs bis zwölf Jahren bei diesem neuen Angebot der Kunstvermittlung im Museumsatelier kreativ betätigen: Es kann gemalt, gezeichnet, gedruckt, gestempelt, geklebt und gewerkelt werden – experimentieren ausdrücklich erwünscht. Jede Woche bringen die Kunstvermittlerinnen neue und überraschende Ideen mit und unterstützen die Kinder bei ihren Vorhaben. Ab 20. Juli geht das Offene Atelier in die Sommerpause und öffnet am 14. September wieder wöchentlich seine Tür. Die Teilnahme kostet jeden Samstag 3 Euro pro Person; eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Familientag: Gewächse der Seele: Wundersame Reise durch Pflanzenwelten
Familien sind am Sonntag, 7. April 2019, von 14 bis 17 Uhr zu einem gemeinsamen Museumsbesuch in das Wilhelm-Hack-Museum eingeladen. Anja Guntrum hält ein buntes Programm für Groß und Klein bereit: Mit einer interaktiven Familienführung wird die neue Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art erkundet. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Bedeutung der Pflanze als künstlerische Ausdrucksform seelischer Zustände. Im Anschluss bieten Kreativworkshops und das offene Museumsatelier viele Gelegenheiten zum Ausprobieren und Mitmachen. Die Familienkarte kostet 15 Euro. Eine Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder Telefon 0621 504-3045/-3411 ist erforderlich.
Wilhelm-Hack-Museum: Öffentliche Führungen im April
Im April bietet das Wilhelm-Hack-Museum jeden Samstag und Sonntag sowie an den Feiertagen um 15 Uhr öffentliche Führungen an. Die Kosten belaufen sich samstags auf 3 Euro bei freiem Eintritt, sonntags sind die Kosten im Eintrittspreis von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, enthalten.
Die Termine im Einzelnen:
- Samstag, 6. April, mit Ursula Dann, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art
- Sonntag, 7. April, mit Ursula Dann, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art;
- Samstag, 13. April, mit Andrea Ostermeyer, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art
- Sonntag, 14. April, Kuratorinnenführung mit Astrid Ihle, Führung durch die Ausstellung Heimo Zobernig
- Karfreitag, 19. April, mit Ursula Dann, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art
- Samstag, 20. April, mit Eva Wick für Menschen mit und ohne Sehbehinderung, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art
- Ostersonntag, 21. April, mit Barbara Clemens, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art
- Ostermontag, 22. April, mit Anja Guntrum, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art;
- Samstag, 27. April, mit Ulrike Hauser-Suida, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art
- Sonntag, 28. April, mit Anne Rittig, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art und
- Mittwoch, 1. Mai (Tag der Arbeit), mit Andrea Ostermeyer, Führung durch die Ausstellung Gewächse der Seele – Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art.
Monatsgewinner von #HolDieOberbürgermeisterin im März steht fest
Die Initiative “BeWegt in die Zukunft” hat sich bei der Aktion #HolDieOberbürgermeisterin im Monat März den Sieg gesichert. Die Initiatoren des Projekts hatten auf dem Portal die meisten Stimmen gesammelt und werden nun von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zeitnah besucht. Das Projekt aus Süd wünscht sich Unterstützung für die Freizeitstätte Ludwig-Wolker in der Karl-Krämer-Straße in Form von neuen Sportgeräten für die Jugendlichen. Der Besuch vor Ort wird auch dieses Mal wieder medial begleitet werden. Nachdem der Gewinner im März nun feststeht, heißt es für alle anderen Projekte weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer zu sammeln. Denn die bereits erhaltenen Stimmen zählen weiter. Alle eingereichten Projekte haben sechs Monate lang die Chance zu gewinnen. Stichtag für die Gewinnerin oder den Gewinner des Monats April 2019 ist dieses Mal am Dienstag, 30. April 2019, um 10 Uhr. In den sozialen Netzwerken gilt es für die Initiatoren das eigene Projekt zu teilen und unter dem Hashtag #HolDieOberbürgermeisterin auffindbar zu machen.
Natürlich freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck auch über viele neue Projekte aus und für Ludwigshafen. Alle Informationen zum Einstellen von Projekten, zur Abstimmung und zum Ablauf gibt es auf www.holdieob-ludwigshafen.de.
Die Idee dahinter
“#HolDenOberbürgermeister” wurde erdacht und initiiert von Nicole Huber und Christian Behrendt. Während seines Engagements an der Berlin-School of Creative Leadership, wo er ein Stipendium für deren renommiertes Executive MBA-Programm gewann, erforschte er im Rahmen seiner Research-These, wie soziale Medien und digitale Plattformen helfen können, den Bereich Governance und City Marketing neu zu erfinden. Sein Engagement wurde durch ein Stipendium der Stadt Heidelberg ermöglicht.
Die Stadt Heidelberg führte #HolDenOberbürgermeister im Januar 2015 ein. Seither wurden über 30 Gewinner-Projekte von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner besucht. Rund 7.500 Stimmen wurden abgegeben. In Ludwigshafen läuft #HolDieOberbürgermeisterin seit Oktober 2018. Hinweis an die Redaktionen: Zur medialen Begleitung des Treffens der Oberbürgermeisterin mit den Initiatoren von “BeWegt in die Zukunft” erfolgt noch eine gesonderte Einladung.
Unisono für die Belange der Studierenden: der „Beschwerde-Chor der Ludwigshafener Studis“
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
Studentische Projektgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge vom Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen beteiligt sich am musikalischen Projekt „Beschwerde-Chöre“ des Kunstvereins Ludwigshafen. Der „Chor der Ludwigshafener Studis“ liefert am Donnerstag, den 11. April 2019, um 19.00 Uhr in der Maxstraße 29 den musikalischen Auftakt dieser Reihe.
Von April bis Juni 2019 veranstaltet der Kunstverein Ludwigshafen in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen ein musikalisches Projekt der besonderen Art: Im Rahmen der Kunstperformances des deutsch-finnischen Künstlerpaares Tellervo Kalleinen und Oliver Kochta-Kalleinen bringen in dieser Zeit vier Beschwerde-Chöre in Ludwigshafen ihre Beschwerde zu verschiedenen Themen lauthals singend zum Ausdruck. Den Auftakt dieser Flashmob-Veranstaltungsreihe macht dabei der Beschwerde-Chor der Ludwigshafener Studis: Am Donnerstag, dem 11. April, um 19.00 Uhr treten Studierende aller Fachbereiche im Treppenhaus des Fachbereichs Sozial und Gesundheitswesen der Hochschule in der Maxstraße 29 an, um unter dem Motto „Studis lieben ihr LU! Liebt LU seine Studis?“ den studentischen Belangen in Ludwigshafen Gehör zu verschaffen. Das Grußwort hält Vizepräsidentin Prof. Dr. Ellen Bareis. Anschließend prozessiert die musikalisch-künstlerische Gesellschaft gemeinsam zum Kunstverein in die Bismarckstraße 44-48 zur eigentlichen Vernissage (Start 19.30 Uhr).
Zur Vorbereitung treffen sich die Studierenden vorab zu zwei öffentlichen und kostenfreien Workshops in der Maxstraße 29. Dort erarbeiten sie am Samstag, dem 6. April 2019 von 12.00-18.00 Uhr, und am Montag, dem 8. April 2019 von 14.30 bis 18.00 Uhr, gemeinsam mit den Musiker*innen Coco SaFir, Roland und Bernhard Vanecek Text, Vertonung und Aufführung ihrer Beschwerden. Auch besteht die Möglichkeit, sich dem Chor bei der Generalprobe unmittelbar vor dem ersten Auftritt am 11. April noch spontan anzuschließen. Ab 17.00 Uhr wird der Beschwerde-Song in der Generalprobe mit allen einstudiert, um 19.00 Uhr findet der Auftritt statt.
Nach dem musikalischen Auftakt am 11. April setzen sich die Beschwerde-Chöre mit einer Reihe von thematisch fokussierten Chören mit jeweils mehreren Flashmob-ähnlichen Auftritten an ausgewählten Orten in Ludwigshafen über das Sommersemester hinweg fort. So werden neben dem „Chor der Ludwigshafener Studis“ auch ein „Chor der Wohnungssuchenden“, ein „Chor der Arbeit“ und ein „Chor für Artenvielfalt“ die Stimmen erheben.
Die Studierenden der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen sind dabei nicht nur als Chormitglieder aktiv. Vielmehr begleiten Studierende der Lehrveranstaltung „Ästhetische Praxis“ im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge das gesamte Projekt, sammeln „Beschwerden“, werben für die Aktionen und sind als Mittler*innen bei allen „Beschwerde-Chören“ involviert. So lernen sie das künstlerische Konzept kennen, um es später in weitere sozialarbeiterische Praxisfelder einbringen zu können. Erste Überlegungen und Kontaktaufnahmen dazu gibt es bereits.
Zum Hintergrund: Was sind Beschwerde-Chöre?
Die finnische Redewendung „Valituskuoro“ beschreibt Situationen, in denen eine Gruppe von Personen sich gleichzeitig, fast impulsartig über einen Zustand beschwert. Wörtlich ins Deutsche übersetzt könnte man es als „Beschwerde-Chor“ betiteln. Aus dieser Redewendung heraus entwickelte das deutsch-finnische Künstlerpaar Tellervo Kalleinen und Oliver Kochta-Kalleinen im Jahre 2005 ihr Konzept und initiierte den ersten Beschwerde-Chor in Birmingham. Die Grundidee war, die Beschwerden der Bürger*innen von Birmingham zu sammeln, zu einem Liedtext umzuformen und zu vertonen. Weitere Infos zu den Beschwerde-Chören unter: www.complaintschoirs.de
Gefördert wird das Projekt der Beschwerde-Chöre in Ludwigshafen durch das Kulturförderprogramm TOR4 der BASF SE. Mit der Impulsfrage „Warum wird eigentlich alles besser?“ eröffnet die BASF SE einen gesellschaftskritischen Diskurs und unterstützt insgesamt 16 Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz, Literatur und bildender Kunst in der Metropolregion Rhein-Neckar. Weitere Informationen unter www.basf.de/tor4