Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Frühlingszauber im Stadtzentrum
Das Ludwigshafener Volksfest Frühlingszauber spannt vom 5. bis 9. April auf dem Berliner Platz mitten im Ludwigshafener Stadtzentrum einen weiten Bogen von traditionellen Jahrmarktattraktionen bis hin zu modernen Fahrgeschäften. Die Fahrten mit der Orient-Reise, Biene Maja und einem Kettenflieger erfreuen insbesondere die jüngsten und jüngeren Besucher. Der Volksfest-Klassiker Auto-Scooter dient dagegen eher zur Unterhaltung der größeren Gäste. Spielstände, Imbissangebote und Verkaufsstände runden das Spektrum des Frühlingszaubers ab. „Der Landauer Metzger Karl Spitzfaden wird mit seinen großen, über Holzkohle zubereiteten Spießen und mehreren Tellergerichten wie Pfälzer Saumagen vor Ort sein und zahlreich Kunden anlocken. Insgesamt umfasst das Angebotsrepertoire dieses Volksfestes etwa 20 Schaustellerbetriebe und Marktbeschicker“, so Marktmeister Christian Diehl. Geöffnet hat der Frühlingszauber täglich von 11 bis 21 Uhr.
– “Süd saniert” geht in die nächste Runde
Das Projekt “Süd saniert” geht in die nächste Runde. Ein eigens eingerichtetes Sanierungsmanagement-Team beantwortet vor Ort Fragen rund um die Themen energetische Sanierung, Fördermittel, erneuerbare Energien, Energieeinsparpotenziale im eigenen Haushalt sowie Dach- und Fassadenbegrünung. “Dank der guten Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger konnten in den vergangenen zwei Jahren eine Vielzahl von Maßnahmen herausgearbeitet werden, die nun gemeinsam umgesetzt werden sollen. Es gilt, Projekte, die Energie einsparen und CO2 reduzieren, zu fördern und die Attraktivität und Lebensqualität im Quartier zu verbessern”, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger bei der Übergabe der Anlaufstelle an die Öffentlichkeit am Montag, 1. April 2019. Weiterhin können die steuerlichen Begünstigungen des Einkommenssteuergesetzes (EStG) im Sanierungsgebiet Ludwigshafen Süd für Modernisierungen im Bestand in Anspruch genommen werden. Durch die Erweiterung des Sanierungsgebiets sind weitere Wohnblöcke förderfähig. Auch diesbezüglich berät das Sanierungsmanagement ausführlich über Fördermöglichkeiten.
Die Ansprechpartner in dem Bürocontainer vor Ort sind Peter Hensel, Leiter Gebäudeoptimierung, Energy Effizienz GmbH, Telefon 06206 05803581 oder 0174 395 0531,
E-Mail: hensel@e-eff.de sowie Sabrina Mehlhorn, Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung, Telefon 0621 504-2983, E-Mail: sabrina.mehlhorn@ludwigshafen.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Weitere Informationen zu aktuellen Themen und Terminen finden sich unter www.sued-saniert.de.
Hintergrund
Seit März 2017 wird die Sanierung in Ludwigshafen Süd über das KfW-Förderprogramm 432 zur energetischen Stadtsanierung unterstützt. Das Untersuchungsgebiet ist circa 25 Hektar groß. Es umfasst ein allgemeines Wohngebiet, die Mundenheimer Straße als Geschäftsstraße und einen Bereich mit öffentlichen Einrichtungen wie der Kirche und verschiedenen Schulen. Das Projekt bezieht sich spezifisch auf nichtinvestive Maßnahmen, um CO2 innerhalb der Grenzen des Quartiers Ludwigshafen Süd zu vermeiden oder zu reduzieren. Für die Dauer eines Jahres wurde ab März 2017 eine Bestandsanalyse zu CO2 Verbräuchen, Potentialen der Einsparung, Möglichkeiten von Einsparmaßnahmen sowie deren Realisierbarkeit erstellt. Auf dieser wurde ein spezifischer Maßnahmenkatalog entwickelt. Innerhalb von drei Jahren sollen die erarbeiteten Maßnahmen des Katalogs mit Blick auf eine nachhaltige Installierung innerhalb des Gebietes umgesetzt werden.
Gefördert wird das Projekt zu 65 Prozent mit finanziellen Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem Programm 432, zusätzlich werden durch das Land Rheinland-Pfalz weitere 30 Prozent gefördert. Ziel des KfW-Projektes 432 “Süd saniert” ist es, Nutzerinnen und Nutzer des Quartiers auf die Möglichkeiten eines umweltbewussten Zusammenleben aufmerksam zu machen und mit ihnen zusammen Projekte zu realisieren, die langfristig den Energiebedarf des Quartiers senken, die Qualität der Wohnumwelt steigern und die Lebensqualität innerhalb des Stadtteils verbessern.
Starker ÖPNV für lebenswerte Großstädte – Rheinland-Pfälzische Oberzentren für mutiges Nahverkehrsgesetz
Die Oberbürgermeisterin und die Oberbürgermeister der fünf großen rheinland-pfälzischen Städte fordern das Landesverkehrsministerium auf, zeitnah einen mutigen Entwurf zum neuen Nahverkehrsgesetz vorzulegen und damit in einem engen Zusammenwirken mit der Bundesregierung die Verkehrswende in Rheinland-Pfalz zu forcieren.
“Für die Menschen kämpfen wir für einen attraktiven ÖPNV, denn dieser ist ein ganz zentraler Bestandteil für lebenswerte Großstädte in unserem Land. Wir treten daher dafür ein, dass die Angebote deutlich verbessert werden und das Thema Mobilität zu einem Top-Thema des Landes Rheinland-Pfalz gemacht wird. Wir als Städte sind bereit, unsere Verantwortung zu tragen und erwarten dafür, dass uns eine bessere Finanzierung der Verkehre gestattet wird. Denn: Der ÖPNV gehört ganz klar zur öffentlichen Daseinsvorsorge und wir möchten den Menschen quantitativ wie qualitativ attraktive Angebote machen und somit Argumente für den Umstieg vom Auto auf den ÖPNV liefern”, erklären Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (Ludwigshafen) sowie ihre Amtskollegen David Langner (Koblenz), Wolfram Leibe (Trier), Dr. Klaus Weichel (Kaiserslautern) und Michael Ebling (Mainz) nach dem jüngsten OB-Treffen in Trier. „Wir sehen uns in der Verpflichtung, die Verkehrswende konkret vor Ort umzusetzen und diese mit guten Angeboten auszugestalten. Eine erfolgreiche Verkehrswende bedarf allerdings eines guten und konkurrenzfähigen ÖPNV.
Dafür benötigen wir jetzt die klaren Entscheidungen von Land und Bund, denn klar ist: Der Verkehr in unseren Städten steht in den kommenden Jahren vor der größten Umwälzung seit der Einführung des Otto-Motors. Daher erwarten wir jetzt zeitnah einen mutigen Entwurf zum neuen Nahverkehrsgesetz seitens des Landes.“ Der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe wird sich um einen Termin mit dem Verkehrsminister Wissing bemühen, um mit ihm über die besonderen Herausforderungen des ÖPNV in den Oberzentren zu sprechen.
Stadtranderholung sucht Betreuerinnen und Betreuer – Infoabend am 3. April
Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung sucht für die Stadtranderholung (STRE) vom 8. bis 19. Juli und vom 22. Juli bis 2. August noch Betreuerinnen und Betreuer. Interessentinnen und Interessenten sind für weitere Informationen unverbindlich zum letzten Infoabend am 3. April in die Westendstraße 17 in das Kinder- und Jugendbüro eingeladen. Beginn ist um 16.45 Uhr.
Gezeigt wird der aktuelle Film “erSTREbenswert” der Jugendförderung, der sich speziell an zukünftige Freiwillige richtet. Die Tätigkeit bei der Stadtranderholung wird mit einer Aufwandspauschale von 30 Euro pro Tag honoriert. Es findet zur Vorbereitung eine Betreuerschulung vom 17. bis 19. Mai sowie ein Praxistag am 25. Mai statt. Bei der abwechslungsreichen Tätigkeit können Erfahrungen im Arbeitsfeld der offenen Kinder- und Jugendarbeit gesammelt und diese bescheinigt werden. Neben vielen Informationen zum Tagesablauf und den Workshops bei der STRE bietet der Info-Abend auch die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros, die die Stadtranderholung durchführen, sowie Gleichgesinnte kennenzulernen. Eine Anmeldung zum Infoabend ist nicht erforderlich.
Fragen können an die Mail-Adresse betreuer-stadtranderholung@ludwigshafen.de gerichtet werden, Auskünfte gibt es auch telefonisch unter der Telefon Nummer 0621 504 2877.
“Stressbewältigung kompakt” – Wochenendseminar an der VHS
Ein Wochenendseminar der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen zur “Stressbewältigung kompakt” findet am Freitag, 12. April 2019, von 17.30 bis 21.15 Uhr und am Samstag, 13. April 2019, von 10 bis 16 Uhr im Haus der Gesundheit in der Gartenstadt statt. Die Referentin geht mit den Teilnehmenden folgenden Fragen nach: Was macht Stress mit mir? Wie kommt er zustande? Warum kann ich mein Kopfkino schlecht abschalten? Wie komme ich raus aus dem Hamsterrad? Die Teilnehmenden erhalten theoretische Einblicke in die Grundlagen des Stressmanagements und in verschiedene Stressbewältigungsmethoden. Diese setzen sie auch in die Praxis um und lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, mit denen sie Körper, Geist und Seele in Balance bringen können. Bei schönem Wetter finden Teile des Seminars in der Natur des nahe gelegenen Maudacher Bruchs statt. Die Dozentin, Beate von Borcke, ist Sportwissenschaftlerin, Achtsamkeits- und Stressmanagementtrainerin und Naturcoach. Der Kursort ist der Seminarraum im Erdgeschoss im Haus der Gesundheit Gartenstadt in der Leininger Straße 53. Die Kursgebühr beträgt 58 Euro. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, warme Socken für drinnen und feste Schuhe für draußen und eine Decke. Informationen gibt es an der VHS Ludwigshafen, bei Juliane Krohn, Telefon 0621 504-2017. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs–lu.de.
VHS: Richtig vorgesorgt durch Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Rheinhessen-Pfalz am Dienstag, 9. April 2019, von 18.30 bis 20 Uhr einen Vortrag zum Thema “Richtig vorgesorgt durch Testament, Vollmacht und Patientenverfügung” im Vortragssaal der VHS, im Bürgerhof, an. Die Teilnehmenden erhalten wertvolle praktische Empfehlungen für die persönliche Gestaltung ihrer Vorsorge und gewinnen somit an Handlungssicherheit. Zudem werden sie auf rechtliche und steuerliche Fallstricke hingewiesen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bereits ab 17.45 Uhr informiert der Volksbund unter anderem mit einer Bilderserie über seine Arbeit. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 0621 504-2625 an der VHS. Anmelden kann man sich für den Vortrag unter Telefon 0621 504-2238 oder unter www.vhs–lu.de im Internet.
Abteilung Asyl am 8. April geschlossen
Die Abteilung Asyl, Leistungsgewährung, ist am Montag, 8. April 2019, geschlossen. Ab Dienstag, 9. April 2019, ist voraussichtlich bis Ende Mai 2019 mit längeren Wartezeiten aufgrund eines personellen Engpasses zu rechnen.
PC-Einsteiger-Kurs im Café Klick
Für ältere Menschen, die wenige oder noch keine Kenntnisse im Umgang mit Computern haben, bietet das Café Klick, Benckiserstraße 66, ab Montag, 15. April 2019, von 14 bis 17 Uhr den Kurs “PC für Einsteiger” an. Der Kurs kostet 28 Euro pro Person und umfasst vier Termine. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Donnerstag, 11. April 2019, beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).
Radarkontrollen für die Woche vom 8. April bis 14. April 2019
Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor. Montag, 8. April: Gartenstadt, Süd und Maudach; Dienstag, 9. April: Oggersheim, Mitte und Friesenheim; Mittwoch, 10. April: Edigheim, Oppau und West; Donnerstag, 11. April: Friesenheim, Mundenheim und Pfingstweide; Freitag, 12. April: Süd, Oggersheim und Ruchheim; Samstag, 13. April: Friesenheim und Oggersheim.
Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen statt-finden.
KVD begleitet auffälligen Mann in Klinik
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat Freitagnacht, 29. März 2019, einen Mann in die Klinik Zum Guten Hirten gebracht. Gegen 21.30 Uhr war der 36-Jährige aufgefallen, als er sich mit seinem, unter anderem in mehrere Tüten und einem Rollkoffer verpackten Hausrat in einer Bankfiliale in der Innenstadt befand. Die Polizei bat den KVD hinzu, um Maßnahmen nach dem Landesgesetz für psychisch kranke Personen (PsychKG) zu prüfen, unter anderem weil der Mann vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Die KVD-Einsatzkräfte brachten ihn in die Klinik, wo er sich freiwillig für eine stationäre Aufnahme entschied.
In der Nacht von Dienstag, 2. April, auf Mittwoch, 3. April 2019, wird die L 523 in Fahrtrichtung Worms wegen eines Schwertransportes ab 20.30 Uhr voll gesperrt. Die Sperrung beginnt auf Höhe des BASF-Tors 15 und erstreckt sich bis BASF-Tor 11. Der Transport bewegt sich von BASF-Tor 15, Am Hansenbusch, entgegen der Fahrtrichtung zur L 523 und auf der L 523 entgegen der Fahrtsichtung über die Brunckstraße zu BASF-Tor 11. Der Schwertransport wird voraussichtlich am frühen Mittwochmorgen gegen 4 Uhr beendet sein. Während der Sperrung ist in diesem Abschnitt mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Örtliche Umleitungsstrecken werden ausgewiesen.
Umzug der Ausländerbehörde abgeschlossen
Die Ausländerbehörde hat ihren Umzug in das Hemshof-Center in der Mottstraße 1 im Laufe des Montags, 1. April 2019, abgeschlossen. Seitdem empfangen, beraten und betreuen die 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde Kundinnen und Kunden in den neuen Räumlichkeiten im zweiten Obergeschoss des Centers. “Im Vergleich zum bisherigen Standort gibt es für mobilitätseingeschränkte Menschen einen barrierefreien Zugang per Aufzug und einen verbesserten Anschluss zum Öffentlichen Personennahverkehr”, erklärt der für den Bereich Bürgerdienste zuständige Kämmerer und Beigeordnete Andreas Schwarz. Zudem befänden sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer Etage, was Arbeitsabläufe erleichtere. Seit Mai 1994 war die Ausländerbehörde zuvor in der Marienstraße ansässig. Anfangs nahmen die Behördenbüros an diesem Standort die ersten beiden Stockwerke ein. Aufgrund der in der Vergangenheit gestiegenen Belegschaft kamen zwei weitere Geschosse des Gebäudes hinzu. Aufgrund des barrierefreien Zugangs und der größeren räumlichen Ressourcen im Hemshof-Center hatte sich die Behörde für einen Umzug dorthin entschieden.