Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizeiwagen (Foto: Pixabay)

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Nordend: Fußgänger angefahren

(ots) – (ka) Gestern, gegen 13.00 Uhr, fuhr ein Rollerfahrer einen Fußgänger in der Rohrbachstraße an. Beide verletzten sich bei dem Unfall. Der 29-jährige Fußgänger ging über die, nach jetzigen Erkenntnissen, grüne Fußgängerampel, als er von einem 63-jährigen Rollerfahrer angefahren wurde. Der 29-Jährige trug durch den Unfall leichte Verletzungen davon, während der 63-Jährige mit schweren Verletzungen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wurde.

Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Frankfurt-Altstadt: Motorradfahrer nach Unfall verletzt

(ots) – (ka) Am Sonntag stürzte ein 54-jähriger Motorradfahrer nach einem Unfall mit einem Auto in der Kurt-Schumacher-Straße und zog sich schwere Verletzungen zu.

Der 51-jährige Autofahrer fuhr gegen 19.40 Uhr vom Fahrbahnrand aus über die beiden Fahrstreifen und wollte anschließend wenden. Dabei stieß er mit der von hinten kommenden Harley zusammen. Der Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Golf-Fahrer blieb unverletzt.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Frankfurt: Eröffnung der Wanderausstellung “Frankfurt zeigt Respekt. Für jeden Menschen. Jeden Tag” im Frankfurter Polizeipräsidium

Frankfurt (ots) – Am Montagvormittag eröffnete Stadtrat Markus Frank zusammen mit Polizeipräsident Gerhard Bereswill die Wanderausstellung “Frankfurt zeigt Respekt. Für jeden Menschen. Jeden Tag.” im Foyer des Polizeipräsidiums in der Adickesallee 70.

Der Präventionsrat der Stadt Frankfurt a. M. will mit der Kampagne dem Verlust von Respekt im alltäglichen Miteinander, aber auch bei ernsten Angelegenheiten, entgegentreten. Auf acht verschiedenen Plakatmotiven sind, in flächigen Farben gemalt, typenhafte Frauen und Männer zu sehen, die stellvertretend häufige Vorurteile, wie z.B. unterschiedliches Aussehen, Alter, Herkunft oder Einstellung usw. thematisieren. Durch provokative Fragen, wie zum Beispiel “Ich helfe gerne. Aber muss ich mich dafür beschimpfen lassen?”, das auf einem der Plakate steht und einen Uniformierten zeigt, sollen die Betrachter zum Nachdenken angeregt werden.

“Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft”, davon ist Sicherheitsdezernent Markus Frank überzeugt. Auch eine vom Frankfurter Präventionsrat initiierte Onlineumfrage ergab, dass 98,7% der rd. 730 Befragten Respekt für unverzichtbar halten.

Polizeipräsident Gerhard Bereswill erläuterte, dass es in den letzten Jahren immer öfter vorkomme, dass sich Personen gegenüber Polizisten oder Rettungskräften respektlos verhalten, diese beleidigen, beschimpfen, bei ihrer Arbeit behindern oder sogar angreifen. “Hier müssen wir entschieden entgegensteuern. Neben der Optimierung der polizeilichen Schutzausstattung, der Einführung der Body-Cam und anderen Maßnahmen ist die Wanderausstellung ein weiterer wichtiger Beitrag zur Sensibilisierung aller Menschen für das Thema”, sagte er.

Die Wanderausstellung kann von städtischen Ämtern, Frankfurter Betrieben oder Firmen gebucht werden kann.

Kontakt: Geschäftsstelle des Präventionsrats, Tel. 069 / 212 -35443, E-Mail: praeventionsrat@stadt-frankfurt.de

Frankfurt-Fechenheim: Polizei hält Hochzeitskonvoi an

(ots) – (em) Gestern (07.04.2019) rief ein Hochzeitskonvoi mit etwa 50 Fahrzeugen die Polizei auf den Plan. Gegen 13.30 Uhr alarmierte ein Zeuge die Polizei. Auf der Hanauer Landstraße würde es aufgrund eines großen Hochzeitskonvois zu Verkehrsbehinderungen kommen. Zudem habe er ein Schussgeräusch wahrgenommen.

Die alarmierte Polizei hielt die rund 50 Fahrzeuge schließlich im Bereich der Carl-Benz-Straße, Ecke Dieburger Straße an. Die Weiterfahrt wurde erst einmal untersagt. Aufgrund der Schussgeräusche durchsuchten die Beamten Fahrzeuge des Konvois.

Eine Schreckschusspistole oder gar eine Schusswaffe wurde nicht aufgefunden. Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen durfte die Hochzeitsgesellschaft ihre Fahrt fortsetzen.

Frankfurt-BAB3: Nachmeldung zu “Schwerer Verkehrsunfall” vom 07.04.2019

(ots) – (em) Wie den Medien bereits bekannt ist, kam es gestern gegen 13.00 Uhr an der Anschlussstelle Offenbach zu einem schweren Verkehrsunfall.

Der 72-Jährige befuhr die A3 in Fahrtrichtung Würzburg und bog an der Anschlussstelle Offenbach von der Autobahn ab. Im dortigen Kurvenbereich kam der Fahrer mit seinem Mini nach links von der Fahrbahn ab, prallte dort gegen ein Verkehrsschild und wurde anschließend in den Gegenverkehr geschleudert, wo der Mini frontal mit einem Toyota Yaris zusammenprallte. Der Toyota-Fahrer wollte über die Zufahrtsspur auf die A3 in Fahrtrichtung Würzburg auffahren.

Der 72-Jährige verstarb noch vor Ort. Der 64-jährige Toyota-Fahrer wurde mit schweren Verletzungen stationär in ein Krankenhaus aufgenommen. Seine 51-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu.

Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs sowie der Unfallursache dauern an.