Mannheim – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Änderung der Abfallentsorgung wegen Ostern 2019
Wegen der Feiertage am Freitag, dem 19. April und am Montag, dem 22. April ergeben sich folgende Änderungen bei der Abfallentsorgung:
Restmüll / Papier (Haushalte mit wöchentlicher Leerung)
- ursprünglicher Termin: Montag, 15.04.2019
- neuer Termin: Samstag, 13.04.2019
- ursprünglicher Termin: Dienstag, 16.04.2019
- neuer Termin: Montag, 15.04.2019
- ursprünglicher Termin: Mittwoch, 17.04.2019
- neuer Termin: Dienstag, 16.04.2019
- ursprünglicher Termin: Donnerstag, 18.04.2019
- neuer Termin: Mittwoch, 17.04.2019
- ursprünglicher Termin: Freitag, 19.04.2019
- neuer Termin: Donnerstag, 18.04.2019
- ursprünglicher Termin: Montag, 22.04.2019
- neuer Termin: Dienstag, 23.04.2019
- ursprünglicher Termin: Dienstag, 23.04.2019
- neuer Termin: Mittwoch, 24.04.2019
- ursprünglicher Termin: Mittwoch, 24.04.2019
- neuer Termin: Donnerstag, 25.04.2019
- ursprünglicher Termin: Donnerstag, 25.04.2019
- neuer Termin: Freitag, 26.04.2019
- ursprünglicher Termin: Freitag, 26.04.2019
- neuer Termin: Samstag, 27.04.2019
Stadtteile mit 14-täglicher Restmüllabfuhr Bitte beachten: In Gebieten mit 14-täglicher Restmüllabfuhr wurde die Verschiebung bereits bei der Planung berücksichtigt. Dies gilt auch für die Leerung der Biotonne und der Wertstofftonne. Ein Blick in den Abfallkalender ist deshalb ratsam, um Abweichungen vom regulären Termin entnehmen zu können.
Die Behälterstandplätze müssen – wie immer – ungehindert zugänglich sein. Sollten die oben genannten Termine aus unvorhergesehenen Gründen nicht eingehalten werden können, wird der Abfall in den darauf folgenden Tagen entsorgt. Alle nicht genannten Abfuhrtage bleiben unverändert.
Öffnungszeiten der Recyclinghöfe Der ABG-Recyclinghof in der Max-Born-Str. 28 (Friesenheimer Insel) und der Recyclinghof Im Morchhof 37 sind am Samstag, dem 20.04.2019 wie gewohnt von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Wir bitten um Verständnis für die Änderungen.
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliotheken in den Osterferien
Die Osterferien stehen kurz bevor, und damit gelten in der Stadtbibliothek und ihren Zweigstellen eingeschränkte Öffnungszeiten.
Die Zentralbibliothek im Stadthaus N 1 sowie die Kinder- und Jugendbibliothek im Dalberghaus, N 3, 4, bleiben am Samstag vor Ostern (20. April) geschlossen.
Zweigstelle Feudenheim: geschlossen in der Woche vor Ostern (15. bis 18. April).
Zweigstellen Friedrichsfeld, Neckarstadt-West, Sandhofen, Schönau und Seckenheim: geschlossen in der Woche nach Ostern (23.bis 26. April).
Zweigstelle Vogelstang: Ferienöffnungszeiten (12 bis 16 Uhr) am 15., 17., 18., 24. und 25. April. Am 26. April wie üblich von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Zweigstelle Herzogenried: geschlossen während der gesamten Osterferien (15. bis 26. April).
Mobile Bibliothek: Vom 16. bis zum 26. April werden die Haltestellen in den Stadtteilen nicht bedient.
In der Musikbibliothek sowie in den Zweigstellen Käfertal, Neckarau und Rheinau gelten während der gesamten Osterferien die üblichen Öffnungszeiten.
Sensationeller Erfolg beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“
Insgesamt 35 Schüler der Musikschule Mannheim und sieben des Nationaltheaters hatten sich im Januar beim 56. Wettbewerb „Jugend musiziert“ für die Teilnahme am baden-württembergischen Landeswettbewerb in Schorndorf qualifiziert – und 34 der Musikschule und alle sieben des Nationaltheaters waren dort jetzt erfolgreich und erhielten Preise.
Die Ausschreibung umfasste dieses Jahr die Solokategorien „Gesang (Pop)“ und „Streichinstrumente“. Ensembles konnten in den Kategorien „Duo: Klavier und ein Blasinstrument“ und „Zupfensemble“ antreten. Der Landeswettbewerb Baden-Württemberg fand nun vom 3. bis 7. April in Schorndorf statt. Hier kamen die Besten aus den 23 Regionalwettbewerben des Bundeslandes zusammen.
34 Preise für Schüler der Musikschule Mannheim Insgesamt 34 Preise entfielen dabei auf Schüler der Musikschule Mannheim: 16 erste Preise, 15 zweite Preise und drei dritte Preise. Von den ersten Preisträgern war für die vier jüngsten der Wettbewerb auf der Landesebene zu Ende, weil sie in einer Altersgruppe sind, die noch nicht zur gesamtdeutschen Endauswahl zugelassen ist. Die anderen zwölf Preisträger erhielten eine „Weiterleitung zum Bundeswettbewerb“. „Die kontinuierliche Arbeit auf hohem Niveau gibt auch dieses Jahr wieder Anlass, stolz auf unsere Schüler und unsere Lehrer zu sein“, lobt der Leiter der Musikschule Mannheim, Bjoern Strangmann.
Darüber hinaus wurden beim Landeswettbewerb sieben Schüler ausgezeichnet, die im Kinderchor des Nationaltheaters Mannheim ausgebildet werden. Alle sieben erreichten einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb, – „ein sensationelles Ergebnis, zu dem man alle Schüler Mannheims nur beglückwünschen kann“, betont Strangmann.
Der Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ findet vom 6. bis 13. Juni in Halle/Saale statt.
Preisträgerkonzert in der Musikschule Beim Preisträgerkonzert am Dienstag, 28. Mai, 19 Uhr, in der Musikschule Mannheim, E 4, 14, Ernst-Toch-Saal, präsentieren einzelne Schüler der Musikschule mit herausragenden Weiterleitungen Auszüge aus ihrem aktuellen Wettbewerbsprogramm. Die Musiker interpretieren – entsprechend der ausgeschriebenen Kategorien – ein Programm mit Werken vom Barock bis zur Moderne. Der Eintritt ist frei.
Ferienzeit ist Reisezeit – aber nicht ohne gültigen Ausweis!
Jeder freut sich auf den lang ersehnten Urlaub. Doch oft wird dabei ein wichtiges Detail übersehen: Gültige Reisedokumente. Prüfen Sie daher frühzeitig die Ablauftermine von Personalausweis, Reisepass und Kinderreisepass.
Ein neuer Reisepass oder Personalausweis kann circa vier Wochen nach der Antragstellung abgeholt werden. Für Kurzentschlossene gibt es gegen Aufpreis einen so genannten „Express-Pass“, der innerhalb von fünf Werktagen abholbereit ist. Es besteht auch die Möglichkeit, einen vorläufigen Reisepass mit verkürzter Gültigkeitsdauer zu beantragen. Dieser kann nur dann ausgestellt werden, wenn selbst ein Expresspass nachweislich nicht mehr rechtzeitig zur Reise da wäre. Aber Vorsicht: Nicht jedes Reiseland akzeptiert den „Vorläufigen“. Für Kinder gibt es den Kinder-Reisepass, der sofort ausgestellt werden kann, wenn ein geeignetes Bild, die Ausweise beider Eltern und eine von beiden Eltern unterzeichnete Einverständniserklärung vorliegen (abrufbar unter w w w. mannheim. de). Allerdings wird auch der Kinder-Reisepass nicht in jedem Reiseland akzeptiert. Zur Beantragung aller Ausweisdokumente wird jeweils ein aktuelles, biometrisches Passbild benötigt.
Wichtig: Informieren Sie sich vorab über die Einreisebedingungen Ihres Urlaubsziels! Aktuelle Informationen für alle Länder stellt das Auswärtige Amt unter w w w. auswaertiges-amt. de bereit.
Doch nicht nur für den Grenzübertritt sind gültige Ausweise von Nöten. Für Deutsche besteht eine Ausweispflicht ab dem vollendeten 16. Lebensjahr. Wer gegen diese Pflicht verstößt, also weder einen gültigen Personalausweis noch einen gültigen Reisepass besitzt, handelt ordnungswidrig und kann mit einem Bußgeld von bis zu 3.000 Euro belegt werden.
Für die Beantragung von Ausweisen, Reisepässen und Kinder-Reisepässen stehen die Bürgerservices an insgesamt 15 Standorten zur Verfügung. Eine vorherige Terminvereinbarung unter w w w. mannheim. de/terminreservierung oder telefonisch unter der Behördennummer 115 wird empfohlen.
Die Planken sind eröffnet: Großes Fest im Zentrum Mannheims
Am Samstag, 6. April 2019, um 11:30 Uhr war es so weit: Die neuen Planken wurden offiziell eröffnet. Mehr als 130.000 Besucherinnen und Besucher aus Mannheim und der Region kamen zum Einkaufen und Feiern in die City.
Um 11:30 Uhr eröffnete Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, gemeinsam mit Martin in der Beek (Technischer Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH), Dr. Hansjörg Roll (Vorstandsmitglied der MVV Energie AG), Manfred Schnabel (Präsident der IHK Rhein-Neckar) und Lutz Pauels (1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft Mannheim City e.V.) sowie Baubürgermeister Lothar Quast die fertig sanierte Einkaufs- und Flaniermeile. Zum feierlichen Eröffnungsakt durchschnitten die Stadtspitze, die Bauherren und die Vertreter des Handels das rote Band am für diesen Anlass geschaffenen Torbogen und öffneten den Zugang zu den neuen Planken. Zahlreiche Vertreter des Gemeinderats und des Handels waren ebenso vertreten.
Auf diesen feierlichen Eröffnungsakt folgte ein buntes Rahmenprogramm, bei dem sich die Planken festlich geschmückt präsentierten: Zur Feier des Eröffnungswochenendes fuhr die KulTOUR-Tram mit Livemusik durch die City. Walking Acts und Stelzenläufer unterhielten die Gäste auf ihrem Weg durch die mit Fahnen geschmückte Fußgängerzone. Ein großes Musikprogramm wurde auf der Plankenbühne, auf den Kapuzinerplanken, am Münzplatz Q 6 Q7 und in der Kurfürstenpassage geboten und schuf so eine besondere Atmosphäre: Bei fröhlicher Stimmung, angenehmen Temperaturen und Sonnenschein ließen sich Besucherinnen und Besucher durch die Stadt treiben.
Viel zu sehen, zu hören und zu verkosten gab es bei allen teilnehmenden Einzelhändlern und Gastronomen: Von Gin-Tasting und Weinverkostung, über Live-Auftritte verschiedener Bands, hin zu Gewinnspielen und Modenschau. Die Genussmärkte am Paradeplatz, auf den Kapuzinerplanken und im Quartier Q 6 Q 7 haben die Gäste auch kulinarisch auf den Geschmack gebracht und gezeigt: In Mannheim lässt sich nicht nur gut einkaufen, sondern auch flanieren, verweilen und genießen.
Noch zwei Wochen lädt die Ausstellung „Zeitreise Planken“ am Plankenkopf zu einer Entdeckungsreise der Planken seit ihrer Entstehung ein.
Am Sonntag, 7. April 2019, wird weiter gefeiert: Zum verkaufsoffenen Sonntag sind die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 12 Uhr stimmt das Kurpfälzische Kammerorchester auf den Kapuzinerplanken in O6 auf den Sonntag ein. Anschließend wird dort um 12:15 Uhr der verkaufsoffene Sonntag von Bürgermeister Michael Grötsch, Vertretern der Kirchen, der Werbegemeinschaft Mannheim City und des Handelsverbandes Nordbadens offiziell eröffnet, gefolgt von einem musikalischen Gottesdienst mit der Band „BeiGelegenheit“. Ganztägig wird es wieder viele kulinarische und musikalische Aktionen in den teilnehmenden Geschäften, in der Fußgängerzone und auf den Bühnen in der Innenstadt geben.
Positive Bilanz des 1. Mannheimer Sicherheitstags
Rund 180 Vertreter aus Politik, von Behörden und Ämtern aus ganz Deutschland nahmen am Freitag am 1. Mannheimer Sicherheitstag teil. Im Rahmen der Tagung wurden die unterschiedlichen Facetten der urbanen Sicherheit diskutiert und dabei aktuelle Chancen, Herausforderungen und Perspektiven verschiedener Sicherheitskonzepte in Mannheim sowie in verschiedenen anderen deutschen Städten beleuchtet.
„Eine lebenswerte Stadt zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die Menschen sich in ihrem Umfeld nicht nur wohl, sondern vor allem auch sicher fühlen“, so Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zum Auftakt der Veranstaltung. „Das Leitthema des Ersten Mannheimer Sicherheitstags – Urbane Sicherheit – Lebenswerte Stadt – könnte dies nicht besser auf den Punkt bringen. In einer Stadt wie Mannheim, deren Bevölkerung mindestens zu einem Drittel Migrationserfahrungen aus weit über 100 verschiedenen Nationen mitbringt, ist Sicherheit ein hohes Gut. Das gelingt nur durch ein leistungsstarkes Netzwerk und ein vertrauensvolles Zusammenwirken aller beteiligten Behörden und Institutionen und den täglichen Einsatz aller. Das Zusammenspiel von Stadt und Polizei ist in dieser Stadt vorbildlich und wird gerade an dem jüngsten Mammut-Projekt ‚intelligente Videoüberwachung‘ deutlich. Bundes-, vielleicht sogar europaweit haben wir hier eine Vorreiterrolle inne, bei der es vor allem darum geht, mit innovativer Technik den Spagat zwischen der Einschränkung der Persönlichkeitsrechte und dem Nutzen für die Bevölkerung, aber auch für die Polizei und Justiz souverän zu meistern – und das gelingt uns auf den Punkt.“
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz betonte, dass Unsicherheitsgefühl eine Freiheitseinschränkung sei. „Unsicherheit zu reduzieren ist eine stetige Aufgabe, die nicht allein mit polizeilichen Maßnahmen zu gewährleisten ist. Zusammenhalt, Gestaltung des öffentlichen Raums, Sauberkeit, vertrauensbildende Aktionen, Kooperation sind entscheidend. In all diesen Bereichen hat Mannheim in den letzten Jahren beispielgebende Projekte entwickelt, die wir hier vorstellen und zur Diskussion stellen“, so Kurz.
Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht, der den Sicherheitstag gemeinsam mit Polizeipräsident Thomas Köber in Zusammenarbeit mit dem „Behörden Spiegel“ initiiert hatte, zog nach der Fachtagung ein positives Fazit: „Bei diesem ersten Mannheimer Sicherheitstag ist genau das eingetreten, was wir uns erhofft hatten: Wir haben uns mit Sicherheitsexperten aus ganz Deutschland ausgetauscht, uns weiter vernetzt und konnten eine Vielzahl der erfolgreichen Maßnahmen unseres umfassenden Mannheimer Sicherheitskonzepts präsentieren“, sagte er. „Dass das Interesse an dem Sicherheitstag so groß war, obwohl wir ihn zum ersten Mal durchgeführt haben, verdeutlicht, dass wir einen Nerv getroffen haben und mit dieser Veranstaltung am Puls der Zeit sind.“
Der Sicherheitsdezernent betonte, dass urbane Sicherheit nur gemeinsam erreicht werden könne: „Die Stadt Mannheim pflegt seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium sowie einen intensiven Austausch mit anderen Kommunen und Organisationen vor Ort.“ Darüber hinaus ist die Stadt Mannheim Mitglied im Deutsch-Europäischen (DEFUS) sowie im Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (EFUS).
Welche konkreten Maßnahmen das Mannheimer Sicherheitskonzept beinhaltet, wurde während des Sicherheitstags in drei parallel stattfindenden Workshops zu den Themen „Videoüberwachung“, „Zuwanderung“ und „Öffentlicher Raum“ beleuchtet. Auch verschiedene weitere Kommunen aus dem Bundesgebiet präsentierten ihre Sicherheitskonzepte.
„Ich freue mich, dass dieser Sicherheitstag in Mannheim stattfand und wir die Möglichkeit hatten, uns im Kreise von Fachleuten zu den aktuellen Themen der öffentlichen Sicherheit auszutauschen. Dabei konnten wir verschiedene Konzepte und Herangehensweisen zur Diskussion stellen und neue Anregungen mitnehmen“, so das Fazit von Polizeipräsident Thomas Köber.
Nach dem Erfolg der ersten Auflage ist Erster Bürgermeister Specht optimistisch, dass es künftig in Mannheim weitere Sicherheitstage geben wird. „Wir würden uns freuen, wenn der Sicherheitstag fester Bestandteil im Mannheimer Veranstaltungskalender wird“, sagte er zum Abschluss der Veranstaltung.
Bund fördert Multihalle mit 5 Millionen Euro
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat am Freitag, 5. April 2019, 35 neue „Nationale Projekte des Städtebaus 2018/19“ vorgestellt, die mit insgesamt rund 140 Millionen Euro vom Bund gefördert werden. Insgesamt hatten sich Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland mit 118 Projekten beworben. Die Stadt Mannheim hat sich mit dem Projekt Multihalle beworben und einen Förderbetrag von fünf Millionen Euro erhalten. Mannheim ist somit eine von fünf baden-württembergischen Städten, die eine Förderzusage erhalten haben.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewerbung um Gelder aus dem Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus erfolgreich war und der Bund uns mit fünf Millionen Euro bei der „Revitalisierung der Multihalle“ unterstützt. Jetzt haben wir die Chance, das Projekt Multihalle in die Zukunft zu führen“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur Förderung des Bundes.
Die Stadt Mannheim hatte sich beim Bundes-Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ Ende letzten Jahres beworben. Ziel des Antrags war die Förderung der Sanierung des Tragwerks als ersten Bauabschnitt der Revitalisierung. Die Stadtverwaltung wird in den nächsten Wochen die weiteren Schritte mit dem Gemeinderat besprechen.
Von dem Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus profitieren investive und konzeptionelle Vorhaben mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen sowie Projekte mit hohem Innovationspotenzial und Vorbildwirkung.
Die Förderentscheidung des Ministeriums orientiert sich an der Empfehlung einer interdisziplinär besetzten Jury unter Vorsitz des Parlamentarischen Staatssekretärs Marco Wanderwitz. Der Jury gehörten neben Abgeordneten des Deutschen Bundestags Experten unterschiedlicher Fachrichtungen an.