Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion Rhein-Neckar können sich bis 3. Mai für die Ausstellung „Radiale – Kunst im Kreis“ bewerben
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 05. April 2019
Alle zwei Jahre präsentiert der Rhein-Neckar-Kreis mit „Radiale – Kunst im Kreis“ zeitgenössische Kunst von Künstlerinnen und Künstlern aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Ortsspezifische Ausstellungskonzeptionen an insgesamt vier Orten im Landkreis prägen das Ausstellungskonzept; es umfasst sämtliche künstlerischen Sparten wie Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Skulptur, Objektkunst und Installation.
Dokumentiert wird „Radiale“ in einem vielen Ansprüchen gerecht werdenden Katalogkompendium mit individuellen Einzelkatalogen aller Künstler. Die nächste Radiale öffnet ihre Pforten im Frühjahr 2020, die Ausschreibung dafür ist nun erfolgt. Bewerben können sich bis zum 3. Mai alle Künstlerinnen und Künstler, die ihren Wohnsitz oder ihr Atelier in der Metropolregion Rhein-Neckar haben. Eine Fachjury, bestehend aus Barbara Auer (Direktorin Kunstverein Ludwigshafen), Dr. Hans-Jürgen Buderer (ehemaliger Direktor Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim), Prof. Hans Gercke (ehemaliger Direktor Heidelberger Kunstverein), Julia Philippi (Galerie Julia Philippi Dossenheim und Kreisrätin) sowie eine Vertreterin oder ein Vertreter der Künstler des Radiale-Ausstellungsprojektes 2018, werden über die Zusammensetzung der kommenden Künstlerinnen und Künstler für die „Radiale – Kunst im Kreis“ 2020 entscheiden.
Für das Sonderformat „Kunst am Grünen Hang“ – konzeptionell unabhängig aber im Kontext von „Radiale – Kunst im Kreis“ – im Außenbereich des Kultur-zentrums Kommandantenhaus Dilsberg gibt es eine Änderung: Künstlerinnen und Künstler werden nominiert und können sich nicht mehr bewerben.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter: www.kultur-im-kreis.net, Telefon 06221/522-1356.
Schullandschaft fit für die Zukunft – Bildung und Wissensvermittlung eine der ganz wichtigen Kreisaufgaben – Landrat Stefan Dallinger: Angebot topaktuell, praxisnah und zukunftsorientiert
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 05. April 2019
Jungen Menschen Berufschancen durch gute Ausbildungsmöglichkeiten zu eröffnen, war schon immer eine ganz wichtige Aufgabe für den Rhein-Neckar-Kreis, blickt Landrat Stefan Dallinger weit zurück, unterstreicht aber gleichzeitig: „Heute sind unsere Zentren beruflicher Schulen gleichzeitig Kompetenzzentren, die Orientierung geben und mit ihrer unglaublichen Breite an schulischen und anderen Bildungsangeboten topaktuell, praxisnah und zukunftsorientiert.“ Deshalb sei es für Kreistag und Verwaltung in der jetzt zu Ende gehenden Amtsperiode unbestritten gewesen, weiter zu investieren, monetär insgesamt rund 28 Millionen Euro, aber auch mit neuen Ideen und Bildungsgängen sowie besonders der Zukunftsinitiative Lernfabrik 4.0.
Für knapp 9,5 Millionen Euro wurde in Hockenheim die Louise-Otto-Peters-Schule in den Jahren 2015 bis 2017 neu gebaut, in der alles über Pflege und Gesundheit, Bildung und Erziehung sowie Hauswirtschaft und Ernährung nun in einem hochmodernen Gebäude unterrichtet wird, das sogar ein „Effizenzhaus Plus“ ist, das mehr Energie produziert, als es verbraucht. Der Neubau war übrigens das erste vom Bund im Förderprogramm „Effizienzhaus Plus Bildungsbauten“ mitfinanzierte Projekt. Abgeschlossen wurde im Schwetzinger Zentrum beruflicher Schulen die energetische Sanierung, der naturwissenschaftliche und der Verwaltungsbereich sind jetzt ebenfalls modernisiert und die Eingänge barrierefrei gestaltet, alles zusammen über 5,5 Millionen Euro teuer. In Weinheim wurde die umfangreiche Modernisierung der Hans-Freudenberg-Gewerbeschule ebenso beendet wie die von Sporthalle und Aula, hier beliefen sich die Kosten auf zusammen rund 6,5 Millionen Euro. Das sind nur die großen Investitionen, in den Zentren beruflicher Schulen in Sinsheim, Wiesloch und Eberbach, hier baute der Kreis ein Blockheizkraftwerk für knapp 450.000 Euro, wurde ebenfalls vieles ertüchtigt oder renoviert.
Zudem bemühen sich die Schulen und der Kreis immer um die Einrichtung neuer Schularten, um auf die technischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen und Herausforderungen der sehr schnelllebigen Zeit zu reagieren und den Schülerinnen und Schülern optimale Ausbildungsverhältnisse und Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bieten. Zu den beinahe unzählig vielen schulischen Angeboten, Zusatzqualifikationen oder sich immer wieder ändernden Schulprofilen, kamen seit 2014 sechs weitere hinzu, darunter solche zukunftsweisenden wie die Ausbildung zum/zur E-Commerce Kaufmann/Kauffrau, die 2-jährige Berufsfachschule Altenpflegehilfe für Nichtmuttersprachlerinnen und Nichtmuttersprachler oder die Duale Ausbildungsvorbereitung (AV dual) als Schulversuch.
Der Meilenstein in Sachen Digitalisierung und gleichzeitig besonderes Kennzeichen der engen, guten Zusammenarbeit der Kreisschulen mit der Wirtschaft bei der dualen Ausbildung ist die neue „Lernfabrik 4.0“. In solchen Lernfabriken kooperieren Schülerinnen und Schüler intensiv über das Internet, so dass sie die Produktionsprozesse auf der Basis realer Industriestandards inklusive wirtschaftlicher und kaufmännischer Arbeitsweise eines global agierenden Unternehmens nachahmen können. Für den Rhein-Neckar-Kreis ist dieses Technologieprojekt, an dem sich Wirtschaftsunternehmen und das Land auch finanziell beteiligt haben, eines der wichtigsten Bildungsprojekte der letzten Jahre.
Besonders ernst nehmen Kreistag und Landrat aber auch die Sorge für die behinderten Kinder. Hier ragt die Initiative für einen Erweiterungsbau und zur Sanierung der Comeniusschule in Schwetzingen heraus. Dort hat der Rhein-Neckar-Kreis von 2016 bis 2018 zusammen rund 3,5 Millionen Euro investiert. Zudem hat der jetzt endende Kreistag die Aufnahme der Planung für den Neubau der Steinsbergschule einschließlich des Steinsbergkindergartens in Sinsheim beschlossen
Stabsstelle Integration: Workshop zum Thema „Bildung und Durchführung von Migrationsbeiräten/Migrationsausschüssen auf kommunaler Ebene“ im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis stößt auf große Resonanz
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis vom 05. April 2019
Zum Thema „Bildung und Durchführung von Migrationsbeiräten/Migrationsausschüssen auf kommunaler Ebene“ fand im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg ein Workshop statt. Eingeladen hatten die Stabsstelle Integration des Rhein-Neckar-Kreis zusammen mit dem Projekt „transfer together“ der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Für die Integration Verantwortliche aus zwölf Kommunen erhielten Informationen zu Möglichkeiten und Voraussetzungen der Bildung von Migrationsbeiräten in den einzelnen Städten und Gemeinden.
Schon im Vorfeld war ein großes Interesse vorhanden, sich über die Möglichkeit eines institutionalisierten Einbezugs von Menschen mit Migrationshintergrund in das (politische) Leben vor Ort zu informieren. Dr. Rolf Hackenbroch von der Stabsstelle Integration wies in seiner Einleitung darauf hin, dass es ja erst in wenigen Kommunen wie Weinheim oder Edingen-Neckarhausen solche Vertretungen gebe. Ziel von Migrationsbeiräten oder Migrationsausschüssen ist es, sich für ein gutes Zusammenleben in der jeweiligen Gemeinde einzusetzen und über die gemeinsame fachliche Arbeit auch bei den Entscheidungsträgern Gehör zu finden. Dr. Monika Gonser von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg skizzierte in ihrem Grundsatzvortrag die unterschiedlichen Formen der Vertretungsorgane von Migrantinnen und Migranten.
Besonders spannend war dabei zu erfahren, welche Hürden und Faktoren für eine erfolgreiche Gründung und Arbeit von Migrantenvertretungen von Bedeutung sind. „Klare Zielsetzungen in Hinsicht auf die Arbeit einer Migrantenvertretung in einer Gemeinde sind dabei ein Schlüsselfaktor“, so Dr. Gonser. Denn nur so könne auch ein gutes Zusammenleben in der Gemeinde effektiv unterstützt werden. Kadri Akpaki Abdou vom Deutschen Roten Kreuz skizzierte als Mitglied des Mannheimer Migrationsbeirates in seinem Impulsvortrag eindrucksvoll die Arbeit des Beirates in Mannheim. „Aktuell läuft ja bei uns in Mannheim das Bewerberverfahren für den neuen Migrationsbeirat 2019 bis 2024. Und der große Vorteil ist, dass sich hier grundsätzlich interessierte Mannheimerinnen und Mannheimer mit Migrationsbiografie um eine Mitarbeit bewerben können.“ Über solch ein Bewerbungsverfahren werde dann auch eine Sichtbarkeit in die Stadtgesellschaft gewährleistet, was wichtig sei.
In seiner Verabschiedung bedankte sich Dr. Hackenbroch von der Stabsstelle Integration bei den teilnehmenden Kommunen für ihr Interesse und kündigte ein weiteres Treffen in der zweiten Jahreshälfte an.
Wer Interesse an weiterführenden Informationen und zur Gründung von Migrationsbeiräten hat, kann sich an Dr. Monika Gonser von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (E-Mail: gonser@ph-heidelberg.de) oder an die Stabsstelle Integration des Landkreises (integration@rhein-neckar-kreis.de) wenden.
Eberbach radelt erstmalig für ein gutes Klima!
Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht in die nächste Runde
Seit 2008 treten deutschlandweit KommunalpolitikerInnen und BürgerInnen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Eberbach ist vom 18. Mai bis 07. Juni 2019 mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Kommunalparlaments sowie alle BürgerInnen und alle Personen, die in Eberbach arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreis. Hier können Sie direkt Eberbach auswählen.
Ganz nach dem Motto des Bürgermeisters Peter Reichert:
„Sich bewegen, die Natur genießen, Leib und Seele trainieren, dabei die Umwelt nicht belasten, all das bietet Fahrradfahren, was kann es Schöneres und Sinnvolleres geben?“
Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.
Jede/Jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. Machen Sie mit! Ab sofort können Sie sich schon jetzt unter www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreisregistrieren. Gerne helfen wir Ihnen dabei oder tragen für Sie Ihre gefahrenen Kilometer in die Liste ein.
Bürgermeister Peter Reichert hofft auf eine rege Teilnahme aller BürgerInnen und Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.
Blüten-Spaziergang im Arboretum
Zu einem geführten Rundgang im Arboretum in Eberbach lädt Förster Hubert Richter am Mittwoch, 17. April 2019, um 18 Uhr ein.
Das Eberbacher Arboretum im Stadtwald am Kreuzberg wurde 1994 eröffnet und besteht somit seit 25 Jahren. In dem etwa 40.000 Quadratmeter großen parkartigen Gelände wurden seit 1989 mehr als 130 verschiedene Baum- und Straucharten aus aller Welt angepflanzt und beschildert. Einige von ihnen sind in den 30 Jahren zu stattlichen Exemplaren herangewachsen.
Im April stehen vor allem Rhododendren und Magnolien in prächtiger Blüte und lassen den Gang durch das Arboretum zu einem besonderen Erlebnis werden. Hubert Richter, der die Anlage seit ihren Anfängen 1989 betreut und auch eine Website dazu entwickelt hat (www.itterberg.de), möchte interessierten Gästen bei der Führung am 17. April Informationen über das Arboretum, seine räumliche Gliederung und einige der vorhandenen Gehölzarten geben.
Der Rundgang wird etwa 45 Minuten dauern. Die Teilnahme ist kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 18 Uhr an den Informationstafeln im Arboretum. Diese erreicht man zu Fuß in wenigen Minuten, wenn man vom Ende der Pestalozzistraße den asphaltierten Waldweg bergauf geht. Für Fragen und weitere Informationen steht Hubert Richter unter Tel. 0162 2646698 zur Verfügung.
Stadt Weinheim
Oakham meets Weinheim – Erster Schüleraustausch zwischen Oakham School und Werner Heisenberg Gymnasium – Stadträtin Elisabeth Kramer empfängt die Achtklässler im Rathaus
Weinheim. Man konnte von einer Premiere sprechen, als die jungen Engländer vergangenen Freitag aus dem Bus stiegen. Dieser Austausch wurde seit Mai 2018 organisiert und nun zum ersten Mal durchgeführt.
Auf dem Rathaus wurden die Schülerinnen und Schüler von Stadträtin und OB-Stellvertreterin Elisabeth Kramer empfangen. 13 englische Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 und 14 Jahren stellten sich dabei vor – und durften danach vom Turm aus die Stadt aus luftiger Höhe betrachten.
Die englischen Schüler verbrachten zunächst ein Wochenende mit ihren deutschen Gastfamilien, bevor es zu einem gemeinsamen Kletterausflug ins benachbarte Viernheim ging. Um die Zweiburgenstadt besser kennenzulernen, stand außerdem eine Stadtrallye auf der Tagesordnung.
Die englischen Schüler verbinden laut ihrer Austauschlehrerin vor allem Technik, Sport und Wissenschaft mit Deutschland, sodass sich das Programm an den Interessen der Schüler orientieren konnte und unter anderem auch ein Ausflug auf den Hockenheimring gemacht wurde.
Bereits am Donnerstag ging es nach einer kleinen Besichtigung von Frankfurt wieder in Richtung Heimat. Im September 2019 werden die deutschen Schüler im Gegenzug nach England gehen.
Investition in den Bildungsstandort Weinheim – Baubeginn am neuen Schulzentrum Weststadt – Größte Schulbaumaßnahme seit der Multschule – Einzug im Sommer 2021
Weinheim. Die Baumaschine, die nun mehrere Wochen lang metertiefe Pfähle zur Gründung in den Baugrund bohren wird, sieht mächtig aus. Die Symbolik passte. Es ist auch ein wirklich großes Projekt, das die Stadt Weinheim am Freitag (5. April) begonnen hat. Das Schulzentrum Weststadt an der Breslauer Straße ist die größte Schulbaumaßnahme in Weinheim seit dem Bau der „Multschule“ vor rund 50 Jahren. Rund 25 Millionen Euro nach aktuellem Stand investiert die Stadt in den nächsten anderthalb Jahren in den neuen Gebäudekomplex am Sportstadion. Im Frühjahr 2021 soll das Gebäude fertiggestellt sein. Nach der Herstellung der Außenanlagen und der Zufahrt sollen die Schülerinnen und Schüler, die im Moment noch die Albert-Schweitzer-Schule und die Johann-Sebastian-Bach-Schule besuchen, im Herbst 2021 das neue Schulzentrum nutzen können.
Im Herbst 2019 plant das Amt für Immobilienwirtschaft ein zweites Paket an Ausschreibungen und die noch ausstehenden Vergaben. Wenn die neuen Gebäude – Schule und Drei-Feld-Sporthalle – fertig sind, stehen rund 40.000 m³ umbauter Raum und 8.600 m² Bruttogeschossfläche zur Verfügung. Das Schulzentrum ist eine enorme Investition in den Bildungsstandort Weinheim. Als nächste Schritte stehen der Bau einer Spundwand zum Schutz der Baugrube und das Betonieren der Fundamente auf dem Plan der Architekten und Fachplaner. Eine Baukommission, bestehend aus Kommunalpolitikern, Schulleitungen, Planern und Fachämtern begleitet die Maßnahme ebenso wie ein Projektsteuerungsbüro. Die Hochbauabteilung im Amt für Immobilienwirtschaft nimmt für die Stadt die Bauherrenfunktion wahr und steht als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung. In seiner Ansprache zum Baubeginn lobte Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner den Mut des Gemeinderates, den Bildungsstandort Weinheim mit diesem Schulzentrum weiter zu stärken.
Bildung und der chancengleiche Zugang hierzu sei ein Standortvorteil einer Stadt und eine wichtige Zukunftsaufgabe einer verantwortungsvollen Kommunalpolitik, das Geld sei daher sehr gut angelegt. Er erinnerte daran, dass die Gespräche über den Neubau eines Weststadt-Schulzentrums schon 2008 mit einem Moderationsprozess unter Beteiligung von Schulen, Eltern und Vereinen begonnen haben. Im Dezember 2015 fand dann ein Architektenwettbewerb im EU-Verfahren statt, im Herbst 2016 die Beauftragung des Büros V-Architekten aus Köln.
Mit Bus und Bahn zum Blütenwegfest – Stadtwerke Weinheim sponsern den Shuttle-Service !
Am Sonntag, den 14. April von 11 Uhr bis17 Uhr, findet das diesjährige Blütenwegfest statt. Auf dem Blütenwegabschnitt zwischen Dossenheim und Großsachsen werden fast 11 km buntes Programm angeboten. Man kann sich entweder die gesamte Strecke vornehmen oder beliebige Teilabschnitte aussuchen und in beide Richtungen begehen.
Das Fest bietet für Heimische und Ausflugsgäste eine einmalige Gelegenheit, die Bergstraße von ihrer besten Seite kennenzulernen, in der Frühlingsblüte zu wandern, Wissenswertes über Natur und Landschaft zu erfahren und die Leckereien zu genießen, die die Bergstraße bietet. Musik sorgt für Stimmung. Speziell für Kinder wird ein tolles Programm geboten. Und nicht zuletzt gibt es für Teilnehmer wieder tolle Preise zu gewinnen. Wer mindestens drei Blütenstanzungen an der Veranstaltungsstrecke sammelt, kann gewinnen. Teilnahmescheine gibt es an den Begrüßungsständen an den Einstiegspunkten bei Großsachsen, Schriesheim und Dossenheim sowie an drei Ständen an der Veranstaltungsstrecke, die im Flyer zum Fest besonders gekennzeichnet sind. Die Gewinne werden gestiftet von den Gemeinden, der Arbeitsgemeinschaft Altbergbau und der Tanzschule „House of Dance Style“. Damit die Besucher das vielseitige Veranstaltungsangebot unbeschwert genießen können, bieten die Gemeinden mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Weinheim wieder einen kostenlosen Fahrservice an, der das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs ergänzt. Der Shuttle-Service wird in diesem Jahr mit großen Gelenkbussen der Verkehrsgesellschaft Gersprenztal (VGG) bewerkstelligt. Damit wird auf die rasant gestiegenen Besucherzahlen der letzten Jahre reagiert. Die Busse sind durch den Schriftzug „Blütenwegfest“ besonders gekennzeichnet. Die Shuttle-Busse pendeln von 10.30 bis 17.30 Uhr etwa alle 20 Minuten zwischen dem Bahnhof Großsachsen und dem Kaufland-Parkplatz Dossenheim mit den weiteren Haltepunkten Großsachsen Süd, Leutershausen Bahnhof und Schriesheim Rathaus. In der Gegenrichtung von Dossenheim nach Großsachsen halten die Busse an den Haltepunkten Schriesheim Rathaus, Leutershausen Heddesheimer Straße, Leutershausen Hilfeleistungszentrum (Galgenstraße) und Großsachsen Süd. Die letzte Fahrt geht jeweils ab Dossenheim Kaufland-Parkplatz nach Großsachsen sowie ab Großsachsen Bahnhof nach Dossenheim um 17.30 Uhr. Der Shuttle hält nur an den genannten Haltestellen. Parallel besteht die Möglichkeit, die RNV-Linie 5 (OEG) zu benutzen. Über direkte Umstiegsmöglichkeiten in die RNV-Linie 5 (OEG) besteht Anschluss zum regionalen Schienen- und Busverkehr. Am Veranstaltungstag dürfen die Parkplätze Kaufland Dossenheim, Edeka Leutershausen, Edeka Großsachsen mit freundlicher Genehmigung der Firmen von Besuchern des Festes genutzt werden. Am Rathaus Schriesheim und am Hilfeleistungszentrum Leutershausen stehen ebenfalls Großparkplätze zur Verfügung, die über den Shuttle angebunden sind. Der Veranstaltungsflyer und weitere detaillierte Informationen zum Programm sind unter www.bluehende-bergstrasse.de in der Rubrik „Blütenwegfest“ abrufbar.
Empfohlene Einstiegspunkte:
- Nord: Großsachsen Süd (OEG Haltepunkt)
- Mitte: Schriesheim (Ausschilderung ab Parkplatz Rathaus)
- Süd: Dossenheim Nord (OEG Haltepunkt, Kaufland-Parkplatz)
Fahrdienst Sonntag, 14.04.2018, 10.30-17.30 Uhr:
südwärts mit den Haltepunkten Großsachsen Bahnhof
- Großsachsen Süd
- Leutershausen Bahnhof
- Schriesheim Rathaus
- Dossenheim Kaufland nordwärts mit den Haltepunkten Dossenheim Kaufland
- Schriesheim Rathaus
- Leutershausen Heddesheimer Straße
- Leutershausen Hilfeleistungszentrum
- Großsachsen Süd
- Großsachsen Bahnhof