Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe – Klein-Lkw fährt auf Stauende auf
Karlsruhe (ots) – Nach einem Auffahrunfall am frühen Dienstagmorgen auf der Bundesautobahn A 5, bei dem der Unfallverursacher schwer verletzt wurde, bildete sich zeitweise ein bis zu 18 km langer Stau, der sich ca. 6 km auch auf die A 8 auswirkte.
Nach ersten Erkenntnissen fuhr kurz vor 05:30 Uhr ein 67 Jahre alter Klein-Lkw-Fahrer auf der A 5 kurz nach der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd, in Richtung Basel. Vermutlich durch kurze Unachtsamkeit übersah er den, vor ihm an einem Stauenden abbremsende Lkw zu spät und fuhr auf diesen auf. Durch den Zusammenstoß wurde der 67-Jährige in seinem 7,5 Tonner eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit werden. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den schwer verletzen zunächst vor Ort und brachten ihn in ein Krankenhaus. Der 29 jährige Lkw-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde ebenfalls mit dem Rettungsdienst vorsorglich in eine Klinik gebracht. Zur Bergung des eingeklemmten Mannes musst die A 5 für ca. 45 Minuten voll gesperrt werden. Für die Unfallaufnahme sowie zur Reinigung der Fahrbahn blieb der mittlere und rechte Fahrstreifen noch bis 09.00 Uhr gesperrt.
Karlsruhe – Vier Jugendliche nach Klärung von Raubserie in Haft
Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:
Nach vier Raubstraftaten, die wie berichtet am 14. Februar im Bereich der Karlsruher Innenstadt verübt worden waren, konnte das Raubdezernat der Karlsruher Kriminalpolizei bei den weiteren Ermittlungen insgesamt acht Tatverdächtige ermitteln. Das Amtsgericht Karlsruhe ordnete nach einem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen vier Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren die Untersuchungshaft an. Eine 14-Jährige sowie drei weitere Tatverdächtige im Alter von 15, 17 und 24 Jahren blieben hingegen mangels Haftgründen von der Untersuchungshaft verschont.
Eine größere und zunächst bis auf 15 Köpfe geschätzte Jugendgruppe war an besagtem Tag in einer äußerst aggressiven Stimmung und randalierend durch Karlsruhe gezogen. Acht junge Personen stehen nun unter dem dringenden Verdacht, in unterschiedlicher Besetzung die vier Raubdelikte sowie Diebstähle und Sachbeschädigungen verübt zu haben. Bei Durchsuchungen stellten die Beamten darüber hinaus auch mutmaßliches Raubgut sicher.