Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Gefährliche Freizeitbeschäftigung – Gleise sind keine Spielplätze
Karlsruhe (ots) – Am Wochenende hatte es die Bundespolizei Karlsruhe gleich zwei Mal mit unerlaubten Aufenthalten im Gleisbereich zu tun. Samstagabend meldete die Deutsche Bahn, dass im Bereich Mannheim Mühlauhafen Jugendliche immer wieder auf die Gleise springen. Die Bundespolizei stellte vor Ort mehrere Personen fest, die jedoch glaubhaft angeben konnten, die Gleise nicht betreten zu haben. Anhand von Lichtbildern, die ein weiterer Zeuge gefertigt hatte, wurde die Aussage unterstützt. Die Beamten haben die Aussagen der Zeugen aufgenommen und ermitteln nun gegen die noch unbekannten Personen auf den Lichtbildern. Der Triebfahrzeugführer eines Euro Citys musste eine Schnellbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit den Personen zu verhindern. Durch diese Umstände handelt es sich hierbei um einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr und somit um eine Straftat die mit Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren bestraft werden kann.
Im zweiten Fall musste die Bundespolizei Sonntagabend tätig werden. Im Bereich des Bahnhofs Niefern-Öschelbronn begab sich ein 11-Jähriger in die Gleise und balancierte auf dem Schienenstrang in Fahrtrichtung Pforzheim. Auch hier musste der Triebfahrzeugführer eines Nahverkehrszuges eine Schnellbremsung einleiten und einen Achtungspfiff abgeben. Durch den Pfiff aufgeschreckt, kletterte der Junge unverletzt auf den Bahnsteig zurück. Die Beamten werden aufgrund der Strafunmündigkeit des Jungen das Gespräch mit den Eltern suchen, um weitere Hintergründe zu erfahren und die Erziehungsberechtigten auf das gefährliche Verhalten ihres Sohnes hinzuweisen.
Im Zusammenhang mit diesen Vorfällen weist die Bundespolizei ausdrücklich darauf hin, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind. Züge fahren mit hohen Geschwindigkeiten und haben aufgrund ihres Gewichts einen langen Bremsweg. Beides wird durch Gleisübereschreiter oft unterschätzt, was zu schweren Unfällen führen kann. Im jedem Fall stellt das Betreten und Überqueren von Bahnanlagen an einer nicht dafür zugelassenen Stelle eine mit Bußgeld bewährte Ordnungswidrigkeit dar.
Polizei und VBK setzen gemeinsame Schwerpunktkontrollen fort
Karlsruhe (ots) – Bereits zum 7. Mal haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Polizei eine gemeinsame Schwerpunktkontrolle im Tram- und Stadtbahnverkehr durchgeführt, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu stärken und Straftaten vorzubeugen. Mehr als 30 Einsatzkräfte der Polizei – uniformiert und in zivil – und 35 Fahrscheinprüfer waren am vergangenen Freitagabend ab 20 Uhr im Einsatz, um im Innenstadtbereich zwischen Europaplatz, Hauptbahnhof und Kronenplatz Präsenz zu zeigen und ihre Kontrollmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Im Rahmen der Großkontrolle unterstützten die Polizistinnen und Polizisten die VBK-Mitarbeiter bei der Feststellung von Personalien und verfolgten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in den öffentlichen Verkehrsmitteln und im Haltestellenbereich.
“Die Schwerpunktkontrollen mit ihrem präventiven Ansatz sind neben den vielen anderen Maßnahmen, die wir ganzjährig durchführen, ein wirkungsvolles und inzwischen bewährtes Instrument, um das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger zu stärken,” so Rolf Geckle, Einsatzleiter der Polizei. So konnten durch das schnelle und besonnene Einschreiten der zivilen und uniformierten Kräfte zahlreiche Straftaten verhindert werden. Zudem führte die Polizei am gestrigen Abend verstärkt Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen durch. “Dadurch können wir den Druck auf potentielle Straftäter hoch halten, wenngleich solche Kontrollmaßnahmen natürlich mit einem hohen personellen und logistischen Aufwand verbunden sind”, machte der Einsatzleiter deutlich.
Die Einsatzbilanz untermauerte auch dieses Mal die Wirksamkeit der Schwerpunktkontrolle, die gegen 3 Uhr am Samstagmorgen endete: So stellte die Polizei gestern Nacht unter anderem 9 Delikte gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Außerdem musste die Polizei in dieser Nacht eine deutlich alkoholisierte Frau in Gewahrsam nehmen. Aufgeklärt werden konnte auch der Diebstahl eines Dekoartikels aus einem Karlsruher Hotel. In einigen Fällen konnte die Polizei sich anbahnende Auseinandersetzungen zwischen Fahrgästen schlichten.
Die VBK legten an diesem Abend erneut den Fokus darauf, durch die Kontrolle das so genannte Erschleichen von Leistungen aufzudecken und zu ahnden – schließlich ist das Fahren ohne Fahrausweis gemäß Strafgesetzbuch eine Straftat, für die fehlenden Ticketeinnahmen bei den kommunalen Verkehrsunternehmen muss der Steuerzahler aufkommen. Insgesamt 210 dieser Fälle nahmen die Fahrscheinprüfer bis zum Ende der mehrstündigen Kontrolle in der vergangenen Nacht auf und brachten diese zur Anzeige. Neben den Fahrausweiskontrollen hatten die VBK gleichzeitig auch das Thema Sicherheit im Blick. “Wir fahren mit unseren Bahnen durch den öffentlichen Raum mit all dessen positiven und negativen Begleiterscheinungen. Das vergessen leider viele Menschen, wenn sie über Sicherheit in Bussen und Bahnen sprechen”, machte Mary Joyce, Leiterin des VBK-Fahrausweisprüfdienstes, deutlich. Angesichts von mehr als 170 Millionen Fahrgästen, die im Gebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes mit Bahnen und Bussen jedes Jahr unterwegs sind, ist die Zahl der Straftaten in den öffentlichen Verkehrsmitteln jedoch sehr gering. Das liegt auch an der Sicherheitstechnik, die in den Straßen- und Stadtbahnen von VBK und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft verbaut ist. Alle Fahrgasträume sind mit Kameras ausgestattet, so dass die Polizei bei Vorfällen anhand des aufgezeichneten Bildmaterials meist schnell den Täter ermitteln kann. Zudem können Fahrgäste über Notsprechstellen, die im Türbereich verbaut sind, schnell mit dem Triebfahrzeugführer in Kontakt zu treten, der dann bei Bedarf über die Leitstelle Einsatzkräfte der Polizei anfordern kann. “Gerade als Frau würde ich mich in jedem dunklen, halbleeren und verwinkelten Parkhaus nachts deutlich unsicherer fühlen als in einer Straßenbahn”, so Joyce.
Um während der Schwerpunktkontrolle eine Beeinträchtigung des Fahrplantaktes zu vermeiden, hatte die Polizei im Innenstadtbereich Standposten eingerichtet, an denen Fahrgäste ohne gültiges Ticket gebeten wurden, die Bahnen zu verlassen um ihre Personalien aufnehmen zu können. Auch zukünftig wollen VBK und Polizei weitere gemeinsame Kontroll-Aktionen durchführen.
Karlsruhe – Einbruch in Studentenwohnheim
Karlsruhe (ots) – Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich im Zeitraum zwischen Sonntag, 16:00 Uhr, und Montag, 01:00 Uhr, Zutritt in ein Studentenwohnheim in der Gottesauer Straße in Karlsruhe und hebelte dort die Tür einer Wohnung auf. Entwendet wurden der Personalausweis des Geschädigten sowie Gegenstände im Wert von etwa 500 Euro. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Oststadt gerne telefonisch, unter der Nummer 0721/666 – 3211, entgegen.
Karlsruhe – Polizei sucht Fahrer eines Transporters nach Unfall mit einem Linienbus und hohem Sachschaden
(ots) – Nach einer Verkehrsunfallflucht in der Karlsruher Edelbergstraße am Sonntagabend bittet die Polizei um Hinweismeldungen zu einem gesuchten Transporter und dessen Fahrer.
Gegen 19.15 Uhr befuhr ein Linienbus mit etwa 15 Fahrgästen die Edelbergstraße in Fahrtrichtung Bernsteinstraße. Vor Anwesen Nummer 17 rangierte plötzlich ein Transporter rückwärtsfahrend auf die Straße. Obwohl der hupende Busfahrer noch nach links auswich, konnte er einen Zusammenstoß nicht verhindern, so dass der Transporter hinten rechts mit dem Bus kollidierte. Die hintere Fensterseite des Busses wurde dabei erheblich beschädigt, verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand.
Der Fahrer des Transporters entschuldigte sich noch beim Busfahrer, dass er ihn völlig übersehen habe. Während sich der Busfahrer gerade die Personalien eines Unfallzeugen notierte, sammelte der Unfallverursacher seine auf der Straße liegenden Fahrzeugteile ein und verließ unbemerkt die Unfallörtlichkeit.
- Der gesuchte Fahrer des weißen Transporters war etwa 50 Jahre alt und ungefähr 170 cm groß. Er war weiß angezogen, kräftig gebaut, hatte eine Glatze und sprach in perfektem Deutsch.
Am Linienbus wird der entstandene Unfallschaden auf rund 10.000 Euro geschätzt. Wer entsprechende Hinweise zum flüchtigen Fahrer des Transporters oder seinem Fahrzeug machen kann, wird um sein Meldung bei der Karlsruher Verkehrspolizei unter Tel:0721/944840 gebeten.
Karlsruhe – Polizei sucht Zeugen nach Sachbeschädigungsserie
(ots) – In der Nacht zum Sonntag wurden im Neureuter Weißdornweg an insgesamt sechs Fahrzeugen teilweise beide beziehungsweise der linke Außenspiegel abgetreten oder abgerissen. Die Fahrzeuge waren in der dortigen Einbahnstraße alle am linken Straßenrand ordnungsgemäß abgestellt. Die Täter richteten einen Sachschaden von mehr als tausend Euro an.
Zeugen die in der besagten Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeiposten Neureut unter 0721/706600 zu melden.
Karlsruhe – Smart-Fahrer nutzt Geh- und Radweg als Umleitung
(ots) – Die Sperrung der Rheinbrücke am Wochenende verlief bis auf kleinere Stauungen auf der Umleitungsstrecke im Großen und Ganzen problemlos Allerdings hatte es ein Smart-Fahrer am Sonntagnachmittag wohl besonders eilig, denn er nutzte kurzerhand den Geh- und Radweg der Rheinbrücke als Umleitung. Um die Sperrung der Rheinbrücke zu umfahren und um abzukürzen, fuhr er gegen 17.45 Uhr auf den Fuß- und Radweg zur Straßenbahnhaltestelle in Maximiliansau, um so auf den Fußgänger- und Radweg der Rheinbrücke zu gelangen.
Der Fahrer wurde von Zeugen dabei beobachtet, die den Umstand der Polizei meldeten. Abgesehen von der Meldung an die zuständige Bußgeldstelle muss der Mann auch noch mit einem Bericht an die Führerscheinstelle rechnen.
Karlsruhe – Einbruch in Einkaufsmarkt
(ots) – Unbekannte brachen am Sonntagnachmittag in einen Einkaufsmarkt in der Otto-Wels-Straße ein. Gegen 18.30 Uhr hebelten zwei Vermummte die Türe am Haupteingang auf, betraten den Markt und stahlen eine Geschenkebox mit Wodka. Anschließend flüchteten sie. Die beiden Täter sollen sich vor dem Einbruch mit weiteren Personen längere Zeit vor der gegenüberliegenden Bankfiliale aufgehalten haben.
Wer Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt, Telefon 0721/6663411 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe- Unbekannte Männergruppe begeht
Sachbeschädigungen
Karlsruhe (ots) – Nicht nur, dass eine sechsköpfige Gruppe Männer am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr eine private Feier in der Kleingartenanlage in der Gut-Magnus-Straße/Geißenrainweg störte und dort Türen eintrat. Vermutlich sind dieselben Personen für massive Sachbeschädigungen in der dortigen Umgebung verantwortlich. Sie rissen Briefkästen von der Wand, stießen Blumenkübel um und beschädigten mehrere an der Straße abgestellte Autos. Zeugen gaben an, dass es sich um türkische Männer im Alter von Anfang bis Mitte 20 Jahre gehandelt haben soll. Wer Hinweise auf die Personengruppe geben kann oder die Vorfälle gesehen hat, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Durlach, Telefon 0721 49070, zu melden.
Karlsruhe – Unbekannte Männergruppe begeht Sachbeschädigungen
(ots) – Nicht nur, dass eine sechsköpfige Gruppe Männer am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr eine private Feier in der Kleingartenanlage in der Gut-Magnus-Straße/Geißenrainweg störte und dort Türen eintrat. Vermutlich sind dieselben Personen für massive Sachbeschädigungen in der dortigen Umgebung verantwortlich. Sie rissen Briefkästen von der Wand, stießen Blumenkübel um und beschädigten mehrere an der Straße abgestellte Autos.
Zeugen gaben an, dass es sich um türkische Männer im Alter von Anfang bis Mitte 20 Jahre gehandelt haben soll. Wer Hinweise auf die Personengruppe geben kann oder die Vorfälle gesehen hat, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Durlach, Telefon 0721 49070, zu melden.
Karlsruhe – Fahrradfahrerin angefahren und geflüchtet – Zeugen gesucht
(ots) – Schwer verletzt wurde eine 45-jährige Fahrradfahrerin am Freitag um 21.55h im Kreuzungsbereich Sophienstraße/Nuitstraße. Die Frau war auf der Sophienstraße in stadtauswärtiger Richtung unterwegs, als ein Pkw in den Kreuzungsbereich einfuhr und mit der Fahrradfahrerin kollidierte.
Ohne Anzuhalten entfernte sich der Pkw in Richtung Weinbrennerstraße. Jedoch konnte an der Unfallstelle ein Blinkerglas sichergestellt werden. Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Karlsruhe, Tel. 944840 in Verbindung zu setzen.