Kreis Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Polizeigewahrsam – Platzverweis nicht befolgt
Otterbach – (ots) – In der Nacht zum Freitag hat die Polizei einen 21-Jährigen in Gewahrsam genommen. Der Mann hatte zwischen 3 Uhr und 4 Uhr ununterbrochen gegen die Haustür eines für ihn fremden Wohnanwesens geschlagen.
Zweimal rückte die Polizei wegen des 21-Jährigen aus. Die Zusage, sich von einem Verwandten abholen zu lassen, und das Schlagen zu unterlassen, hielt der Mann nicht lange ein.
Wenig später musste die Polizeistreife erneut in die Konrad-Adenauer-Straße ausrücken. Dem Platzverweis war der 21-Jährige nicht gefolgt. Anwohner meldeten, dass er wieder gegen die Tür schlage. Der alkoholisierte Mann wurde in Gewahrsam genommen. 1,38 Promille lautete das Ergebnis eines Atemalkoholtests. Seinen Rausch konnte der Mann in einer Polizeizelle ausschlafen.
Trunkenheitsfahrt verhindert
Trippstadt – (ots) – Ein 31-Jähriger beabsichtigte am Donnerstagabend, sich mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,51 Promille hinters Steuer seines Wagens zu setzen. Der Mann wollte nach Kaiserslautern fahren. Ein Zeuge informierte die Polizei. Die Funkstreife traf noch rechtzeitig in Trippstadt ein und verhinderte die Fahrt. Vorsorglich stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher.
Am Freitagmittag war der 31-Jährige wieder nüchtern und holte den Schlüssel bei der Polizei ab.
Jeder Zehnte war zu schnell
Frankenstein – (ots) – Vermutlich mehrere Wochen zu Fuß gehen dürfen zwei Autofahrer, die am Donnerstag bei Geschwindigkeitskontrollen in Frankenstein auffielen. Bei den Messungen des Teams der Zentralen Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Westpfalz am Vormittag in der Dürkheimer Straße lagen beide Autofahrer mehr als 30 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit innerorts.
Ein Fahrer wurde auf seinem Weg in Fahrtrichtung Bad Dürkheim im Bereich “Am Galgental” mit 86 km/h “geblitzt”, der zweite fuhr in entgegengesetzter Richtung – also ortseinwärts – mit 84 km/h. Beide müssen nun mit zwei Punkten in der “Verkehrssünderdatei” in Flensburg, einem Bußgeld in Höhe von 160 Euro sowie einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.
Neben diesen beiden Negativrekorden des Tages erwischte das Kontrollteam noch 40 weitere Fahrer, die zu schnell unterwegs waren – 20 in Fahrtrichtung ortsauswärts und 20 auf dem Weg in Richtung Ortsmitte.
Einer dieser Raser erhält ebenfalls eine Anzeige sowie einen Punkt und muss 100 Euro Bußgeld bezahlen. Ob ihm auch ein Fahrverbot blüht, hängt davon ab, wie oft er innerhalb der vergangenen zwölf Monate geblitzt wurde und wie weit er dabei über dem Tempolimit lag.
Die anderen 39 Fahrer kommen mit einer Verwarnung davon – wobei das Bußgeld von 15 bis 80 Euro variiert, je nachdem welches Tempo gefahren wurde.
Insgesamt wurden in der Zeit von 7.50 bis 12 Uhr 437 Fahrzeuge gemessen. Im Durchschnitt war also jeder zehnte Fahrer zu schnell unterwegs.