Frankfurt am Main/Trier (ots) – Zollfahnder haben in Trier 10 kg Marihuana und 10 kg Amphetamin sichergestellt. Zuvor waren bei einer Durchsuchung 50.150 Euro, mutmaßliche Drogengelder, sichergestellt worden. Drei mutmaßliche Dealer im Alter von 23, 24 und 38 Jahren wurden festgenommen und befinden sich in Untersuchungshaft.
Ausgehend von der Sicherstellung eines Postpaketes mit Rauschgift, das an einen Empfänger in Trier adressiert war, haben Fahnder des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main die Ermittlungen aufgenommen.
Ein erster Ermittlungserfolg gelang am 07.03.2019 bei der Wohnungsdurchsuchung eines 23-Jährigen in Trier. Die Ermittler entdeckten in einer Küchenzeile 50.150 Euro und stellten diese als mutmaßliche Drogengelder sicher. Gegen den 23-Jährigen wurde Untersuchungshaft angeordnet.
Im Verlauf der Ermittlungen gerieten zwei weitere Tatverdächtige im Alter von 24 und 38 Jahren in das Visier der Beamten. Diese konnten am 24.04.2019 festgenommen werden. In ihrem Besitz befanden sich 10 kg Marihuana und 10 kg Amphetamin.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier ordnete der Ermittlungsrichter am 25.4.2019 gegen die beiden Tatverdächtigen Untersuchungshaft an.