Rhein-Neckar-Kreis: Kreisnotizen

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

„Wegen Arbeiten entlang der Gleise: Nächtliche Vollsperrung des Bahnübergangs Grenzhöfer Straße

Stadt Schwetzingen

Wegen Arbeiten entlang der Bahnstrecke wird der Bahnübergang an der Grenzhöfer Straße von Dienstag, 14. Mai, 22.00 Uhr, bis Mittwoch, 15. Mai, 06.00 Uhr, für den Verkehr gesperrt.

Fußgänger und Radfahrer werden über die Unterführung Heidelberger Straße/Schubertstraße umgeleitet. Während dieser Zeit wird der motorisierte Verkehr in Fahrtrichtung Plankstadt weiträumig über die Friedrich-Ebert-Straße/ Mühlenstraße/ Nadlerstraße/ Carl-Theodor-Brücke und die B535 und in der anderen Richtung über die Friedrich-Ebert-Straße/ Friedrichsfelder Landstraße/ Mannheimer Landstraße auf die B535 umgeleitet. Die Umleitungen sind ausgeschildert. Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.“

Klaviertage 2019 bei der Musikschule Eberbach e.V. / Vorherige Anmeldung nötig

Eberbach

Am Freitag, 07. Juni 2019 von 17.00 – 19.00 Uhr und am Samstag, 08. Juni 2019 von 10.00 – 12.00 Uhr bietet der Fachbereich Klavier der Musikschule Eberbach kostenfreien Probeunterricht für Interessierte jeden Alters an. Jeweils 20 Minuten können nach vorheriger Anmeldung bei der Musikschule gebucht werden. Kinder ab fünf Jahren werden von allen Lehrkräften unterrichtet. Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene mit eventuellen Vorkenntnissen, die sich gerne spezialisieren möchten, können zwischen dem klassischen Bereich und der U-Musik wählen. Für die klassische Musik (Barock, Klassik, Romantik) stehen Angelika Steinbauer-Bissdorf am Freitag, 07.06.19, Agnes Heilmann und Orysia Schäfer am Samstag, 08.06.19 zur Verfügung. Andreas Viehöver übernimmt am Freitag, 07.06.19 die Bereiche Jazz, Improvisation und Popmusik. Ob Erwachsener, Kind oder Jugendlicher – bis zum Montag, 03. Juni 2019 können sich Interessierte bei der Musikschule per Telefon oder E-Mail melden. Die Musikschule nimmt dann die Einteilung vor und gibt die Zeiten für den 07. bzw. 08. Juni telefonisch oder per Mail bekannt. Die Klaviertage finden im Saal der Musikschule, Bussemer Straße 2a, in Eberbach statt. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 06271-807540/41, oder per Mail an info@musikschule-eberbach.de möglich.

„STADTRADELN vom 18. Mai bis 7. Juni – Schwetzingen radelt für den Klimaschutz

Stadt Schwetzingen

Ab dem 18. Mai heißt es rauf aufs Rad und Kilometer sammeln für den Klimaschutz. Drei Wochen lang beteiligt sich die Stadt Schwetzingen an der Kampagne „STADTRADELN“ des Klima-Bündnisses. Mitmachen kann jeder, der in Schwetzingen wohnt oder arbeitet. Unter allen Teilnehmer/innen werden ein E-Bike und weitere attraktive Preise verlost

Weniger Autolärm, weniger Abgase, weniger Stau – das alles ist möglich, würden wir das Auto öfter stehen lassen und uns per Rad auf den Weg machen. Genau das ist das Ziel der Kampagne „STADTRADELN“ des Klima-Bündnisses, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas. Drei Wochen lang sollen die STADTRADELN-Teilnehmer möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurücklegen.

„Schwetzingen ist aufgrund seiner Topographie für die Teilnahme am STADTRADELN prädestiniert“, ist sich der städtische Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski sicher. „Es gibt kaum Steigungen und im Stadtgebiet kommt man mit dem Fahrrad schnell an sein Ziel.“ Daher hofft er auf viele Mitstreiter. Ob Schulklassen, Vereine, Unternehmen oder Privatpersonen – alle sind eingeladen, Teams zu bilden und gemeinsam zu radeln.

Die Eröffnung des STADTRADELN in Schwetzingen findet um 14 Uhr auf dem Schlossplatz am Palais Hirsch statt.

Dort wird Bürgermeister Matthias Steffan an Schwetzingens STADTRADEL-Star Manolito Dirker um 14 Uhr ein Bambus E-Lastenrad übergeben. Damit wird der städtische Hausmeister künftig in der Stadt unterwegs sein und unter anderem die Post ausfahren. Das Dienstauto bleibt in den drei Aktionswochen stehen.

Direkt im Anschluss lädt die Stadt Schwetzingen unter dem Motto „Mit dem Rad von A nach B durch Schwetzingen“ Neubürger/innen und Alteingesessene zu einer gemeinsamen Fahrradtour über die Gemarkung ein. Nach der feierlichen Übergabe des Lastenrads wird die Gruppe gemeinsam Richtung Jahnplatz starten und dann weiter entlang der neuen Fahrradstraße radeln. Kurze Stationen sind im Gewerbegebiet Hirschacker (Höhe Backstube der Firma Utz) und an der Barockachse hinter dem Schlossgarten geplant. Die Tour endet an der „alla hopp!“ Begegnungs- und Bewegungsanlage, wo die Radler/innen ein gemütliches Zusammensein und ein kleiner Imbiss erwartet.

Von Seiten der Stadtverwaltung begleiten Bürgermeister Matthias Steffan, der Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski, die Leiterin der Touristinformation Christiane Drechsler, Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel und Pressesprecherin Andrea Baisch die Radtour. Die ca. 10 Kilometer lange Strecke führt zum Großteil über Fahrradstraßen und Feldwege und wird vom Radsportverein abgesichert. Das Streckenprofil ist eben und kann problemlos auch von Kindern und älteren Radfahrer/innen bewältigt werden. Die Wege sind auch breit genug für Fahrradanhänger und Lastenräder. Bitte auf wettergerechte Kleidung, eventuell Sonnenschutz und Fahrradhelm achten.

Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl bei maximal 40 Personen liegt, wird um Anmeldung bei der Touristinformation (touristinfo@schwetzingen.de, Tel: 06202 87-400) gebeten. Wer kein eigenes Fahrrad besitzt oder gerne eines der VRNnextbike-Räder, die an insgesamt 12 Stellen im Stadtgebiet zur Verfügung stehen, ausprobieren möchte, sollte dies bei der Anmeldung angeben. Für bis zu vier Radler/innen stellt die Stadt kostenlos ein VRNnextbike zur Verfügung.

Wer möchte, kann bereits um 9 Uhr gemeinsam mit der RSG Schwetzingen zur Eröffnung des STADTRADELN mit dem Rad nach Hockenheim fahren. Dort findet die kreisweite Auftaktaktion im Rahmen des Hockenheimer Mai statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr vor dem Palais Hirsch. Die Rückfahrt findet in eigener Regie statt.

Radeln auf dem Hockenheimring am 23. Mai

Am Donnerstag, 23. Mai, findet ab 17 Uhr ein „After-Work-Radeln“ auf dem Hockenheimring statt. Dann verwandelt sich die Rennstrecke in eine Fahrradstraße. Um 17.45 Uhr ist dann Treffpunkt auf der Start-Ziel-Linie zu einer kurzweiligen Führung über den Ring. Wer möchte, kann sich der städtischen Delegation anschließen und gemeinsam von Schwetzingen nach Hockenheim fahren. Treffpunkt ist um 16 Uhr auf dem Schlossplatz beim Palais Hirsch. Die Rückfahrt von Hockenheim erfolgt gemeinsam. Um Anmeldung unter stadtradeln@schwetzingen.de wird gebeten.

Weitere Fahrradtermine sind auf der Seite www.stadtradeln.de/schwetzingen aufgeführt.

Wie funktioniert das STADTRADELN?

Die Anmeldung erfolgt über die Webseite www.stadtradeln.de/registrieren . Nach der Auswahl der Kommune, besteht die Möglichkeit sich einem bereits vorhandenen Team anzuschließen oder ein eigenes STADTRADELN-Team zu gründen. Einzelpersonen steht das Team „Offenes Team Schwetzingen“ zur Verfügung. Nach der Zuordnung legen die Teilnehmer noch einen Benutzernamen fest und es kann losgehen.

Gesammelt werden nun alle Kilometer, die im Zeitraum vom 18. Mai bis 07. Juni mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Die Erfassung erfolgt über die Webseite, die STADTRADELN-App oder über die Tabelle im Flyer, der im Rathaus und der Tourist-Info ausliegt.

Unter allen Schwetzinger Teilnehmern werden übrigens attraktive Preise wie Kurfürstenkarten, Trainingsgutscheine der Firma Pfitzenmeier oder Ortlieb Satteltaschen verlost. Der Hauptpreis ist ein E-Bike, gestiftet vom Fahrradhaus Fender und Radshop Bike&Fun.“

Heimattage Sinsheim zu Gast – Baden-Württemberg Tag in Winnenden

Stadt Sinsheim

Der Baden-Württemberg Tag in Winnenden läutete das Heimattagejahr 2019 für die Stadt im Rems-Murr-Kreis ein. Über 20.000 Besucher haben ein ereignisreiches Wochenende erlebt. Der Baden-Württemberg-Tag ist im Rahmen der jährlich an einem anderen Ort im Ländle stattfindenden Heimattage eine einzigartige Gelegenheit für Unternehmen und Institutionen, ein großes Publikum auf sich aufmerksam zu machen.

Das Team der Heimattage Sinsheim war mit von der Partie und hat schon einmal kräftig die Werbetrommel für die Heimattage im kommenden Jahr in Sinsheim gerührt. Besucher, die bei ihrem Bummel durch die Winnender Innenstadt am Stand der Heimattage Sinsheim ankamen, wurden von Ines Kern, Jessica Erhart, Johanna Barth und Oberbürgermeister Jörg Albrecht herzlich begrüßt und zu den Heimattagen 2020 nach Sinsheim eingeladen. Auch Innenminister Thomas Strobl und weitere Ehrengäste schauten bei ihrem Rundgang bei den Sinsheimern vorbei.

„Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 15. Mai

Stadt Schwetzingen

Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 15. Mai 2019, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar. Interessierte Bürger können wieder aktuelle Themen zur Barrierefreiheit in Schwetzingen mitbringen.

Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.“

Die „Hirten“ bleiben im Schlosspark

Stadt Weinheim

Jazzkonzert am Freitag findet in jedem Fall statt – Bei Regen „kuschelige Variante“ – Stimmen für Europa am Sonntag

Weinheim. Wenn eine Jazz-Band schon „Gaststätte zum heißen Hirten“ heißt, gibt es mit schlechtem Wetter beim Konzert kein Problem. Der Auftritt der Big Band-Formation (eintrittsfrei!) findet am Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr, in jedem Fall im Schlosspark statt. Das haben jetzt die Veranstalter der Beyond Blue Connection und des Weinheimer Kulturbüros mitgeteilt. Sie entscheiden kurzfristig, ob die Bühne am Blauen Hut bespielt wird, oder ob es im Schlosspark eine adäquate Variante geben wird, die dann etwas kuscheliger aber definitiv trocken ausfällt. Die Jazz-Fans sollten sich nur wettergemäß etwas wärmer kleiden.

Auch das große Chorfestival „Stimmen für Europa“ mit 16 Chören aus Weinheim und Umgebung findet am Sonntag, 12. Mai, in jedem Fall am Platz am Blauen Hut statt. Von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr treten die Chöre auf. Um 17.30 Uhr sind alle Chorsänger und die Bevölkerung herzlich eingeladen, auf dem Platz gemeinsam die Europahymne „Freude schöner Götterfunken“ zu singen. Für Bewirtung am Muttertag ist den ganzen Tag gesorgt. Auch diese Veranstaltung kostet keinen Eintritt.

Die Jugend spricht für Europa – Veranstaltung mit Live-Musik am Sonntag, 19. Mai, auf dem Weinheimer Marktplatz

Stadt Weinheim

Weinheim. Die Europawahl rückt immer näher. Das Bündnis „Weinheim bleibt bunt“ will die bislang vielleicht wichtigste Europawahl aller Zeiten auch für junge Menschen interessant machen. Dabei schöpft das Bündnis aus jahrelangen Erfahrungen mit „bunten Schülerspaziergängen“. So will das Bunte Weinheim am Sonntag, 19. Mai, also eine Woche vor der Wahl mittags um 14 Uhr möglichst viele Jugendliche aus Weinheim auf dem Marktplatz versammeln – und für die europäische Idee begeistern. Die Aktion schließt sich durchaus bewusst den Veranstaltungen von „Pulse of europe“ an, die vor zwei Jahren gut besucht waren. „Jugend für Europa“ heißt die Veranstaltung eine Woche nach „Stimmen für Europa“ der Bewegung „Doch Europa!“ im Weinheimer Schlosspark. Das Bündnis „Weinheim bleibt bunt“ ist von Anfang an Partner dieser Bewegung. Jetzt, am 19. Mai, geht es auf den Marktplatz.

Im Mittelpunkt stehen kurze Ansprachen von jungen Menschen, die ein besonderes Verhältnis zu Europa haben. Sprechen werden zum Beispiel Jugendgemeinderat Elias Furlan Carno, Tom Bürmann, dessen Mutter Engländerin ist, Laura Tomasi und André de Sá Pereira, er hat portugiesische Wurzeln. Es werden aber noch weitere junge Menschen gesucht, die sich an diesem Tag in einem kurzen Statement aus ihrer Sicht zu Europa äußern (wer Lust hat, bitte an Pressesprecher Roland Kern wenden, Mail: r.kern@weinheim.de).

Dazu gibt es junge Weinheimer Unplugged-Live-Musik zum einen von Jochen Pöhlert mit Lynn Giegrich und Band sowie von Dominik Maciejewski. Die Veranstaltung soll etwa zwei Stunden dauern.

Verwaltungs- und Finanzausschuss tagt am Dienstag, 14. Mai 2019, im Landratsamt in Heidelberg / Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim bekommt einen neuen Geschäftsführer und das Areal einen besseren Brandschutz

Ein verbessertes Brandschutzkonzept für das Gesamtareal des Stifts Sunnisheim sowie die geplante Bestellung eines neuen Geschäftsführers für die dort ansässige Jugendeinrichtung sind zwei der Themen, mit denen sich der Verwaltungs- und Finanzausschuss des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises in seiner nächsten öffentlichen Sitzung befasst. Diese findet am Dienstag, 14. Mai 2019, bereits ab 13 Uhr im Sitzungssaal 5. OG des Landratsamtes in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 – 40) statt.

Zunächst bittet Landrat Stefan Dallinger darum, dass die Schlussabrechnungen für den Neubau der Gemeinschaftsunterkünfte Hirschberg und Eppelheim mit Gesamtkosten von knapp 1,1 Millionen Euro (Gemeinschaftsunterkunft Hirschberg) und 870.000 Euro (Gemeinschaftsunterkunft Eppelheim) anerkannt werden. Danach steht die Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim gGmbH auf der Tagesordnung. Für das gesamte Areal soll der Brandschutz verbessert werden. Landrat Dallinger bittet die Kreisrätinnen und Kreisräte, dem Gesamtkonzept über alle Bauabschnitte zuzustimmen und den Kostenrahmen der Vorplanung zur Kenntnis zu nehmen. Zudem bittet er um die Genehmigung für die die Entwurfsplanung und die Kostenberechnung in Höhe von fast 2 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt sowie für dessen Baufreigabe.

Im Anschluss geht es um einen Wechsel in der Geschäftsführung der Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim gGmbH. Uwe Gerbich-Demmer soll mit Wirkung vom 1. Juni 2019 zum Geschäftsführer bestellt werden. Der bisherige Geschäftsführer Bernhard Kovar soll zum gleichen Datum von diesem Amt abberufen und danach bis zu seinem Ausscheiden aus dem Dienst am 30. September dieses Jahres mit der Beratung der Geschäftsführung beauftragt werden. Der Verwaltungs- und Finanzausschuss soll laut Beschlussvorschlag den Landrat legitimieren, in der Gesellschafterversammlung das Stimmrecht für den Rhein-Neckar-Kreis entsprechend der vorgeschlagenen Beschlüsse auszuüben.

Zum Schluss der Sitzung bittet Landrat Dallinger die Mitglieder des Gremiums noch darum, für das Haushaltsjahr 2019 zusätzliche fünf Stellen für das Baurechtsamt samt der hierfür erforderlichen finanziellen Mittel zu genehmigen. Das Baurechtsamt ist für nahezu 290 000 Einwohner in 38 Städten und Gemeinden des Kreises zuständige Untere Baurechtsbehörde. Die personelle Situation im Baurechtsamt ist wegen der andauernden, sehr guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer damit verbundenen entsprechenden Bautätigkeit nach wie vor angespannt.

Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse https://ratsinformation.rhein-neckar-kreis.de/sdnet/termine eingesehen werden.

Archäologie – Landwirtschaft – Forstwirtschaft: Wege zur integrativen Nutzung von Bodendenkmalen in der Kulturlandschaft – Ausstellung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg bis zum 7. Juni zu sehen

Kreisforstamtsleiter: Archäologische Schätze sind zu bewahren

Was haben die Grabfelder bei Ilvesheim, die Villa Rustica Oftersheim, das eisenzeitliche Grabhügelfeld bei Heddesheim, das Grabfeld bei Sandhausen, der Grabhügel bei Zuzenhausen, die Römische Straße in Hockenheim, der Grabhügel bei Horrenberg und die Grabhügelnekropole Mühlhausen gemeinsam? Sie sind Bodendenkmale in land- und forstwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten im Rhein-Neckar-Kreis. Hierzu gibt es aktuell im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg eine Ausstellung unter dem Titel „Archäologie – Landwirtschaft – Forstwirtschaft: Wege zur integrativen Nutzung von Bodendenkmalen in der Kulturlandschaft“ zu sehen.

„Archäologische Schätze sind mehr als Steine und Hügel, sie sind Fenster in die Vergangenheit, sie zeigen uns Menschen, wer wir sind und wo wir stehen. Es liegt an uns, diese Schätze zu bewahren und dadurch die Fenster offen zu halten.“ Mit diesen Worten eröffnete der Leiter des Kreisforstamtes, Dr. Dieter Münch, stellvertretend für Landrat Stefan Dallinger gestern Abend (9. Mai 2019) die Schau im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg und begrüßte ein sehr interessiertes Fachpublikum.

Dr. Inga Kretschmer, Referatsleiterin „Archäologische Denkmalpflege“ im Landesamt für Denkmalschutz beim Regierungspräsidium Stuttgart führte mit einem spannenden Vortrag in die Thematik der Ausstellung ein. „Mit etwa 60.000 Bodendenkmalen besitzt das Land Baden-Württemberg ein überaus reiches archäologisches Erbe“, so Dr. Kretschmer. Zahlreiche Bodendenkmale seien in land- und forstwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten zu finden, die bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit zu den bevorzugten Siedlungsgebieten des Menschen zählten, erläutert die Expertin. „Nur ein kleiner Teil dieser Denkmale ist obertägig sichtbar“, so Dr. Kretschmer. Die konventionelle Bewirtschaftung oder Entwässerung von Denkmalflächen führt jedoch zu einer allmählichen und endgültigen Zerstörung des Archivs unserer Kulturgeschichte im Boden. Das intensive Bewirtschaften durch Tiefpflügen und Düngemittel, Drainagen- und Wegebaumaßnahmen, auch Rückearbeiten im Wald sowie der Einsatz großer Maschinen gefährden die archäologische Substanz sowohl im Ackerland als auch in Waldgebieten. Erschwerend kommt hinzu, dass sich Sondengänger und Raubgräber Bodenfunde ohne Genehmigung der zuständigen Behörden aneignen. Gleichzeitig haben auch Landwirte zunehmend mit dem Verlust ertragreichen Bodens zu kämpfen. Dieses Phänomen verstärkt sich noch durch die Erosion.

„Es gilt, diese Bodendenkmale durch geeignete Maßnahmen zu schützen“, so Dr. Kretschmer in ihren Ausführungen. Schutzstrategien, um das archäologische Kulturgut zu bewahren und die Belange der beteiligten Bewirtschafter und Eigentümer zu berücksichtigen, gibt es viele. So können Lageinformationen zu archäologischen Denkmalen Flächennutzer in die Lage versetzen, die betroffenen Areale denkmalschonend zu bewirtschaften. Besonderen Schutz bieten die dauerhafte Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Nutzflächen als Grünland, Streuobstwiesen oder der Einsatz von Methoden der konservierenden Bodenbearbeitung. Auch der Flächenerwerb und der Flächentausch beispielsweise für Ausgleichsflächen im Rahmen des Straßenbaus oder ökokontofähige Maßnahmen helfen, diese Bodendenkmale zu schützen. Weiter hilfreich für die Bewahrung ist die Direktsaat ohne Bodenbearbeitung und die computergeschützte Flächenbewirtschaftung. Eine einzelfallbezogene unterstützende Maßnahme ist zudem die Aufschüttung obertägig sichtbarer Kulturdenkmale.

Die Interessen von Denkmalpflege, Natur- und Bodenschutz können sich auch gegenseitig unterstützen. Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen, die bei baulichen Eingriffen in der Landschaft erforderlich sind, können bei Eignung auch Denkmalflächen mit einbeziehen. Durch die Schulung von Forstmitarbeitern und die Aufnahme von Denkmalflächen in die digitale Waldfunktionenkartierung der Forstverwaltung werden Denkmale in bewaldeten Gebieten zukünftig besser erkannt und bei der Waldbewirtschaftung berücksichtigt.

Die Wanderausstellung „Archäologie – Landwirtschaft – Forstwirtschaft: Wege zur integrativen Nutzung von Bodendenkmalen in der Kulturlandschaft“ des Landesamtes für Denkmalpflege führt in die Thematik ein und stellt gemeinsame Schutzstrategien von Denkmalpflege, Land- und Forstwirtschaft, Flurneuordnung sowie Natur- und Bodenschutz vor.

Außerdem zeigt die Ausstellung eine Auswahl der herausragenden archäologischen Kulturdenkmale Baden-Württembergs, die in land- und forstwirtschaftlich stark frequentierten Regionen liegen und informiert über deren Schutz und Gefährdung. Hierzu zählen auch einige überaus interessante Bodendenkmale im Rhein-Neckar-Kreis und der ganzen Region.

Die Ausstellung ist noch bis zum 7. Juni 2019 zu den Öffnungszeiten des Landratsamts (Mo, Di, Do, Fr 7:30 Uhr bis 12 Uhr und Mi 7:30 Uhr bis 17 Uhr) im Foyer der Kreisbehörde in Heidelberg zu sehen.

Begleitend zur Ausstellung ist eine Broschüre des Landesamtes für Denkmalpflege erschienen, die unter Tel. 0711 90445-109 oder E-Mail: abteilung8@rps.bwl.de angefordert werden kann.

Umfassende Bemühungen für Schwächere der Gesellschaft

Demographische Entwicklung und Erhalt der Selbständigkeit im Alter als Schwerpunkte

Im Laufe der zu Ende gehenden Wahlperiode des Kreistags hat der Rhein-Neckar-Kreis sein soziales Angebot stark ausgebaut. Neue Initiativen gab es da-bei vor allem im Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit zusammen mit dem Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis, im Blick auf die Teilhabeplanung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die psychisch Kranken, in der Kreisseniorenplanung und dem Engagement für Geflüchtete. Dabei erwies sich die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen als große Herausforderung.

Zur Flüchtlingsfrage fand besonders die Integrationskonferenz im Seminarzentrum der Manfred-Sauer-Stiftung in Lobbach 2017 bundesweit Beachtung. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung ließ einmal mehr deutlich werden, dass die Integration der Flüchtlinge und Asylbewerber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. In zwischen muss man die Aufnahme der geflüchteten Menschen im Kreis als gelungen bezeichnen, doch nun gilt es, sie im Rahmen der Anschlussunterbringung in den Städten und Gemeinden, die sich zusammen mit den Bürgerinnen und Bürger vorbildlich engagieren, auch in den Alltag zu integrieren. Die im Landratsamt neu geschaffen Stabsstelle Integration hat dazu ein Integrationskonzept entwickelt, das in einer weiteren Integrationskonferenz im Oktober 2019 fortgeschrieben werden wird.

Auf dem sozialen Sektor lag ein Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit dem JobCenter Rhein-Neckar-Kreis, um die Chancen von Langzeitarbeitslosen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Ein Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm sowie das Projekt „Vermittlungsoffensive gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ brachten ganz gute Erfolge. Dazu wurden finanzielle Mittel eingesetzt, um Arbeitslose, von Arbeitslosigkeit Bedrohte und Ungelernte zu aktivieren und beruflich einzugliedern. Als einer der größten Arbeitgeber der Region hat sich der Rhein-Neckar-Kreis selbst mit dem Projekt „soziale Beschäftigung“ dafür engagiert, langzeitarbeitslose Menschen zeitlich befristete Beschäftigungsverhältnisse zu bieten. Die Stabsstelle Integration kooperiert zudem mit dem neuen „Integration Point“, der beim JobCenter eingerichtet wurde und der Flüchtlingen hilft, eine Arbeitsstelle zu bekommen oder sich darum kümmert, dass sie die deutsche Sprache erlernen, ihre Berufsabschlüsse anerkannt werden oder sie in andere Wohnungen umziehen.

Nachdem seit 2013 der Rechtsanspruch für Kinder unter 3 Jahren auf einen Betreuungsplatz und eine Versorgungsquote von 34 Prozent festgeschrieben worden waren, hatte die Kleinkindbetreuung im Rhein-Neckar-Kreis ein noch höheres Gewicht gewonnen. Inzwischen haben die Städte und Gemeinden, und damit der Kreis, diese Versorgungsquote in Durchschnitt überschritten, der Ausbau der Betreuungsplätze geht aber unvermindert weiter. Ein wichtiger Baustein bei der Betreuung von Kindern unter 3 Jahren sind Tagespflegemütter und -väter. Für diese hat der Kreistag im vergangenen Jahr einstimmig eine höhere Vergütung beschlossen, auch um die finanziellen Belastungen von Eltern und Gemeinden zu reduzieren.

Da auch am Rhein-Neckar-Kreis die demographische Entwicklung nicht vorübergeht, arbeitet die Sozialplanung Im Landratsamt im Auftrag des Kreistags daran, zusammen mit Vertretern von Politik und Verbänden, Einrichtungen und Diensten sowie Fachexperten die Kreisseniorenplanung voranzubringen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Erhalt der Selbständigkeit im Alter. Dazu wurden inzwischen die Pflegestützpunkte ausgebaut sowie ein fachkundiges Gremiums zu deren Unterstützung gebildet sowie der Ausbau von Kurzzeitbetreuungsplätzen vorangetrieben.

Fortgeschrieben wurde die gemeinsame Sozial- und Teilhabeplanung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg auf den Zielhorizont 2023 und ein Gemeindepsychiatrischer Verbund im Rhein-Neckar-Kreis eingeführt. Zudem gibt es seit dem vergangenen Jahr eine Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle des Rhein-Neckar-Kreises – IBB-Stelle Rhein-Neckar-Kreis – für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige. Seit August 2016 beschäftigt der Kreis einen kommunalen Behindertenbeauftragten, der die Belange von Menschen mit Behinderungen vertritt und sowohl Betroffene als auch alle anderen Akteure aus Verwaltung, Politik und Gesellschaft zu Inklusion und Barrierefreiheit berät und unterstützt.

Tag des Wanderns – 14. Mai 2019 10.00 Uhr

Stadt Eberbach

Die Wanderung führt über das Karlstal in Richtung „Höchster Baum des Odenwalds“, weiter geht es zum Naturschutzgebiet Felsennest. Auf nur 1,2 ha Fläche begegnen sich zwei Landschaftselemente die jede für sich, auf viele Menschen eine besondere Anziehungskraft ausüben: Fels und Wasser.

Weiter führt die Wanderung bis zum Arboretum in Eberbach. In dem etwa 40.000 Quadratmeter großen parkartigen Gelände wurden seit 1989 mehr als 130 verschiedene Baum- und Straucharten aus aller Welt angepflanzt und beschildert. Hier zeigt sich die Vielfalt der Natur.

Die Wanderung endet an der Touristinformation vor dem Rathaus. Die Wanderzeit beträgt incl. Pausen ca. 2-3 Stunden. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr bei der Touristinformation vor dem Rathaus in Eberbach.

Die Wanderung ist kostenlos.

„Mit dem Rad durch den Kreis“ – Der Rhein-Neckar-Kreis fördert den Radverkehr in Freizeit und Alltag

Bereits in den vergangenen Jahren hat der Rhein-Neckar-Kreis mit dem Aufbau von 31 RadSERVICESTATIONEN, der Aktion STADTRADELN 2018, dem Gewinnspiel RadSchnitzeljagd und der „Finde Dein Rad Aktion“ verschiedene Aktionen und Kampagnen rund ums Thema Radfahren im Landkreis initiiert. Die diesjährigen Projekte RadGuides und STADTRADELN 2019 ergänzen diese gute Ausgangslage, um auch in 2019 Kreiseinwohnerinnen und -einwohner für das Thema Radfahren im Landkreis zu begeistern. Auch Landrat Dallinger freut sich über die Projekte im Zeichen einer klimafreundlichen Mobilität: „denn der Radverkehr gewinnt in unserer Region immer mehr an Bedeutung.“

Die Tourismusbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises, Beate Otto, und die Klimaschutzmanagerin im Eigenbetrieb Bau und Vermögen Rhein-Neckar-Kreis, Sandra Frorath-Koster, tragen mit Ihren Projekten zur Etablierung des Fahrrads in Alltag und Freizeit bei.

Ausbildung und Weiterqualifizierung von RadGuides: Botschafter für die Region gesucht – Pilotprojekt zur Ausbildung von RadGuides im Rhein-Neckar-Kreis startet im September 2019

Öffentliche Radtouren durch die Region, Spaß am Radfahren mit Natur- und Kulturerlebnissen kombinieren, mit vielen Menschen in Kontakt kommen und ganz nebenbei zum Botschafter für die Region werden? Das Ausbildungs- und Weiterqualifizierungsprogramm zum RadGuide macht genau das für interessierte Kreiseinwohnerinnen und -einwohner möglich.

Im Rahmen des Pilotprojekts „RadGuides“ werden interessierte Personen, die gerne kreativ und sozial arbeiten, sowie Neugierde, Zeit und Verantwortung mitbringen, durch das ADFC- und BANU-zertifizierte Qualifizierungsprogramm zu „Natur- & Landschaftsführern für Radtouren“ ausgebildet. Die Ausbildung umfasst das gemeinsame Kennenlernen verschiedener Orte und Besonderheiten der Region, die Vermittlung von umfassendem Wissen zu Flora und Fauna sowie Kulturgeschichte und das Erlernen vom Erstellen, Bewerben bis hin zur Durchführung von eigenen Radtouren. Nach Abschluss der Ausbildung haben die zukünftigen RadGuides die Möglichkeit, anderen Menschen während gemeinsamen Radtouren die Natur der Region näherzubringen und als Botschafter für die Region interessante Geschichten über Land und Leute zu vermitteln. Die im September 2019 beginnende Ausbildung verteilt sich auf 22 Termine und endet mit der Zertifikatsübergabe im Juli 2020. Damit auch Vollzeitbeschäftigte eine Chance auf Teilnahme haben, liegen alle Termine und Exkursionen am Wochenende.

„Das Ausbildungs- und Weiterqualifizierungsprogramm zum RadGuide ist in dieser Form ganz neu – es kombiniert die beiden etablierten Schulungsprogramme des ADFC sowie der Umweltakademie Baden-Württemberg (BANU)“, so Beate Otto, Tourismusbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises, „Langfristig wollen wir durch die RadGuides ein höheres Angebot an öffentlich geführten Radtouren in unserer Region etablieren umso auch Mehrwerte für Besucherinnen und Touristen, sowie einheimische Freizeitradlerinnen und -radler zu bieten.“ Ein weiterer wichtiger Partner beim Projekt RadGuide ist der Naturpark Neckartal-Odenwald, der mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glückspierale und der Europäischen Union (ELER) das Projekt finanziell unterstützt. Der Förderantrag ist derzeit in Bearbeitung.

Anders als bei herkömmlichen Wanderungen ist es bei geführten Radtouren möglich, einen größeren Radius zu erkunden und vollkommen neue Eindrücke zu gewinnen. Die Kombination aus Wissensvermittlung und Radfahrspaß steht dabei im Vordergrund. Ganz nebenbei können die Touren auch das Umweltbewusstsein und die Verbundenheit zur Natur fördern. Das kommt nicht nur den zukünftigen Teilnehmern zugute, auch die RadGuides profitieren von dem breiten regionalen Wissen, welches ihnen im Rahmen des Qualifizierungsprogramms durch hochqualifizierte Referentinnen und Referenten vermittelt wird.

Doch bevor die ersten Touren starten können, müssen die zukünftigen RadGuides zunächst einmal ausgebildet werden. Mit dem Zertifikat nach den Prüfungen verpflichten sich die Absolventen und Absolventinnen in den kommenden Jahren mindestens zwei geführte Radtouren pro Jahr anzubieten.

Interessierte sind herzlich eingeladen, die Informationsveranstaltung am 5. Juni 2019, um 16 Uhr, zu besuchen, um mehr über das spannende Qualifizierungsprogramm zu erfahren. Die Ausbildung startet ab dem 27. September 2019 und endet mit der Zertifikatsübergabe am 17. Juli 2020. Die zukünftigen RadGuides bekommen die einzigartige Möglichkeit, die vielfältigen Kulturen und Landschaften der Region kennenzulernen, das Führen von Gruppen zu erlernen sowie Tipps und Erfahrungen erstklassiger Referentinnen und Referenten zu erhalten. Von den Teilnehmenden ist ein Teilnahmebeitrag von 350 Euro zu entrichten. Und auch nach den Schulungen werden die RadGuides in ihrer Arbeit unterstützt und bleiben durch regelmäßige Treffen im stetigen Austausch. Eine erstklassige Vernetzung und kostenlose Vermarktung des entstehenden Radtouren-Angebots bietet das Freizeitportal www.deinefreizeit.com.

Anmeldungen zur Informationsveranstaltung können per Mail an: freizeit@rhein-neckar-kreis.de erfolgen. Weitere Informationen gibt es unter www.deinefreizeit.com/radguides oder telefonisch unter der 06221 522-2675.

Wettbewerb STADTRADELN:

Jetzt schon anmelden beim STADTRADELN 2019 – Rhein-Neckar-Kreis und 35 seiner Kommunen sind vom 18. Mai bis 7. Juni 2019 dabei

Im Zeichen des Klimaschutzes findet die Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis bereits zum 12. Mal statt. Auch in diesem Jahr nimmt der Rhein-Neckar-Kreis und 35 seiner Kommunen an der internationalen Aktion teil. Der Kreis möchte gemeinsam mit seinen Städten und Gemeinden einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Förderung des Radverkehrs in der Region leisten. Beim STADTRADELN kann jede Einwohnerin und jeder Einwohner aktiv werden und im Aktionszeitraum 18. Mai bis 7. Juni 2019 möglichst viele Radelkilometer für seine Heimatkommune einfahren.

Die Teilnahme ist ganz einfach: Bürgerinnen und Bürger radeln gemeinsam mit ihrem Team für ihre Kommune und zählen die geradelten Kilometer. Diese werden auf www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreis bei der jeweiligen Kommune eingetragen. Falls die eigene Kommune nicht dabei ist, ist auch eine Teilnahme über das offene Team des Rhein-Neckar-Kreises möglich. Aktuell sind bereits rund 1650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für STADTRADELN 2019 im Rhein-Neckar-Kreis registriert.

„Ich freue mich sehr über die gute Zusammenarbeit mit den 35 teilnehmenden Städten und Gemeinden im Landkreis. Die Kommunen überraschen mich immer wieder mit tollen Ideen wie kommunenübergreifendem Sommernachtsradeln, Rad-Checks, Helmberatungen und vielem mehr“, berichtet Sandra Frorath-Koster, Klimaschutzmanagerin im Eigenbetrieb Bau und Vermögen Rhein-Neckar-Kreis, „Neben dem aktiven Klimaschutz bringt das STADTRADELN die Menschen in unseren Städten und Gemeinden in einem einzigartigen Teamerlebnis mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen enger zusammen.“

Startschuss der Kampagne ist die landkreisweite Auftaktveranstaltung am Samstag, 18. Mai 2019 im Rahmen des Hockenheimer Mai. Um 10 Uhr treffen sich Bürgerinnen und Bürger, Kommunalvertretungen und Presse zu einer kleinen Radtour vom Bahnhof Hockenheim (Treffpunkt Stadtladen Johanneshof) zum Parkplatz Ecke Messplatz/Stöcketweg. Dort wird im Rahmen der „Initiative RadKULTUR“ des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, an welcher sich der Rhein-Neckar-Kreis beteiligt, gemeinsam um 10:30 Uhr die neu eingerichtete RadServicestation eingeweiht. Zu Fuß geht es weiter zur Bühne (Obere Hauptstraße 1 vor der Katholischen Kirche – Kirchenstaffel). Hier eröffnen um 11 Uhr Oberbürgermeister Dieter Gummer und der Stellvertreter des Landrats, Erster Landesbeamter Joachim Bauer, den Hockenheimer Mai und die Kampagne STADTRADELN 2019.

Während des dreiwöchigen Aktionszeitraums organisieren die teilnehmenden Kommunen ein buntes Rahmenprogramm rund um das Thema Fahrrad. Alle Informationen zur Registrierung, zum Online-Radelkalender, Ergebnisse und vieles mehr gibt‘s unter www.stadtradeln.de.