Rhein-Neckar-Kreis: Kreisnotizen

Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Stadt Ladenburg

Beantragung von Wahlscheinen (Briefwahl)

Für die Beantragung von Wahlscheinen (Briefwahl) für die Wahlen zum Europäischen Parlament, des Kreistags und des Gemeinderats am 26. Mai 2019 ist das Wahlamt im Erdgeschoss des Rathauses bis

Freitag, den 24. Mai 2019, 18.00 Uhr geöffnet.

In besonders geregelten Ausnahmefällen, vor allem bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung, können Sie den Wahlschein auch am

Samstag, den 25. Mai 2019 von 9.00 bis 12.00 Uhr und am Sonntag, den 26. Mai 2019 von 8.00 bis 15.00 Uhr

im Wahlamt des Rathauses beantragen.

Bürgermeisteramt – Wahlamt –

Schließung des Rathauses und Bürgerbüros am 27. Mai aufgrund Auszählung Gemeinderatswahl

Am Montag, den 27. Mai 2019 wird ab 8.30 Uhr die Auszählung der Gemeinderatswahl im Rathaus Ladenburg öffentlich durchgeführt. Ab ca. 13.00 Uhr werden im Domhofsaal die Ergebnisse der einzelnen Wahlbezirke sowie das vorläufige Endergebnis der Gemeinderatswahl präsentiert. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen.

Infolgedessen bleiben an diesem Tag das Rathaus und das Bürgerbüro in Ladenburg geschlossen. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger um Beachtung und Verständnis.

Auftaktveranstaltung STADTRADELN

Am Samstag, den 18. Mai ist Start des dreiwöchigen STADTRADELNS. Bis zum 07. Juni heißt es wieder rauf aufs Fahrrad und möglichst viele Radkilometer sammeln! Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Eine Anmeldung zum STADTRADELN ist möglich unter https://www.stadtradeln.de/ladenburg.

Auch Bürgermeister Stefan Schmutz hat sich bereits zum STADTRADELN angemeldet. „Der Wettbewerb ist eine tolle Gelegenheit, ein aktives Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und dabei etwas für seine eigene Fitness zu tun. Ich freue mich, wenn die Fahrradstadt Ladenburg ein aktives Zeichen setzt und erneut viele Bürgerinnen und Bürger beim STADTRADELN mitmachen!“ Alle Teilnehmer sind am Samstag, den 18. Mai herzlich zur kreisweiten STADTRADELN-Auftaktveranstaltung im Rahmen des Hockenheimer Mai eingeladen. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Stadtladen Johanneshof (gegenüber dem Bahnhof von Hockenheim). Von dort startet eine kleine Radtour zur neu errichteten RadServicestation (Parkplatz Ecke Messplatz / Stöcketweg), die um 10:30 Uhr feierlich einweiht wird. Ab 11:00 Uhr findet dann die offizielle Eröffnung des Hockenheimer Mai und des STADTRADELN statt (Obere Hauptstraße 1 vor der Katholischen Kirche). Eine Anmeldung zur Auftaktveranstaltung ist nicht notwendig.

Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie unter stadtradeln.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne auch an: Anna Struve, Umwelt- und Klimaschutzbeauftragte der Stadt Ladenburg, Telefon: 70-149, Mail: anna.struve@ladenburg.de

Baugebietes Nordstadt – Kurzgewann

Sperrung Feldweg verlängerte Kurzgewannstraße

Aufgrund der Erschließungsarbeiten im Baugebiet Nordstadt – Kurzgewann wird der Feldweg in Verlängerung der Kurzgewannstraße (siehe beigefügter Plan) gesperrt. Aufgrund des Leitungsbaus und der geplanten Anbindung des Feldweges an die neuen Erschließungsstraßen Neugraben und Langgewannstraße ist eine Sperrung bis Ende des Jahres notwendig. Den Bebauungsplan mit der künftigen Wegeführung finden Sie unter: https://www.ladenburg.de/aktuelles/nordstadt/bebauungsplan/ Die Schulwegeumleitung von Heddesheim / Neuzeilsheim finde über die Industriestraße bzw über die Weinheimer Straße statt, die örtliche Landwirtschaft wurde bereits informiert.

Die Bauleistungen werden durch den Erschließungsträger H+S Projektentwicklung GmbH aus Griesheim betreut und von der Baufirma Hauck aus Waibstadt durchgeführt. Die Erschließungsmaßnahmen sollen bis Ende 2019 abgeschlossen sein.

Aktuelle Informationen und den aktuellen Bauzeitenplan finden Sie unter:

https://www.ladenburg.de/aktuelles/nordstadt/

Stadt Weinheim

Im Fackelschein durch die Altstadt

Beliebte Abendführung in Weinheim mit Franz Piva am Samstag 18. Mai im Licht der Burgen

Weinheim. Die Fackelführungen in Weinheim sind inzwischen ein Klassiker und erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit, denn es ist schon etwas Besonderes, Weinheims Geschichte im im Fackelschein zu erleben. Stadtführer Franz Piva hat die Abendführung, die am Samstag, 18. Mai, um 21 Uhr am Marktplatzbrunnen beginnt, mit weiteren Themen bereichert und wird sich bei dieser Führung vor allem der Gründung der Neustadt widmen, die 1264 „im Streit geboren“ ist, sowie dem ereignisreichen 17. Jahrhundert, das mit seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte. Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute aus der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen, die im Schloss wohnten und von den Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen. 1698 war Weinheim kurzzeitig „Kurpfälzische Hauptstadt“ und Universitätsstadt. Die Teilnehmer erfahren im schemenhaften Licht der beleuchteten Burgen die spannende Historie der Windeck und erfahren Antworten auf Fragen wie diese: Aus welchem Grund wurde die Windeck kurz nach ihrer Erbauung 1109 bereits 1114 wieder geschleift ( zerstört )? Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der letzten vom Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt und Franz Piva aus dem Leben im Mittelalter berichtet. Kuriose und amüsante Geschichten machen diese Fackelführung zu einem kurzweiligen Erlebnis. Kurzentschlossene können sich noch anmelden oder spontan anschließen. Die Führung geht etwa anderthalb Stunden, die Kosten betragen 6 Euro pro Person. Voranmeldung bei der Tourist Info unter Telefon 06201-82610 E-Mail: tourismus@weinheim.de. Die Führung kann auch individuell für Gruppen zu jedem gewünschten Termin gebucht werden.

Rund ums Rad

beim Naturdiplom

Weinhem. Alles was Kinder können müssen, um ihr Fahrrad im Schuss zu halten, lernen sie bei einem Workshop „Rund ums Rad“, den die Ortsgruppe Weinheim im Allgemeinen Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) im Rahmen des diesjährigen Weinheimer Naturdiploms anbietet. Er findet statt am Freitag, 19. Juli, 15 Uhr bis 17.30 Uhr am städtischen Bauhof, Viernheimer Straße 47 (die Fläche ist überdacht). Reifenprüfen, Licht, Schlauchflicken und vieles mehr wird gelernt. Mädchen und Jungen sollen ihr Rad mitbringen, um mehr über die Technik zu erfahren. Werkzeug und Hilfsmittel sind vorhanden. Die Veranstaltung findet auch dieses Jahr wieder im Rahmen des Weinheimer Naturdiploms statt und ist – wie alle Naturdiplom-Termine – kostenlos. Anmeldungen unter: weinheim@adfc-bw.de

Weinheimer Museum am Museumstag

Weinheim. Das Museum der Stadt Weinheim beteiligt sich am Internationalen Museumstag am Sonntag, den 19. Mai mit Aktionen von 12 Uhr bis 17 Uhr. Für Groß und Klein gibt es Aktionen: Zum Beispiel das Bemalen von T-Shirts oder Anfertigen von Schlüsselanhängern aus Weinheimer Leder, Geboten wird auch ein Erzählkaffee zur Ausstellung “Rippenweier zu Gast in Weinheim” von 15 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ins Museum ist den ganzen Tag frei.

Ein Regal gegen die Verschwendung

„Foodsharing“-Gruppe wirkt jetzt auch in Weinheim – Erste Station wurde mit dem Ehrenamtsprojekt „Männerschuppen“ umgesetzt

Weinheim. Die Vorstellung ist ebenso verblüffend wie erschreckend: Die Deutschen behandeln Nahrungsmittel oft wie Müll. Pro Jahr werden alleine in Deutschland rund 18,4 Millionen Kilo Nahrungsmittel weggeworfen, davon rund 40 Prozent in Privathaushalten. Jeder Deutsche wirft im Durchschnitt pro Jahr rund 85 Kilogramm Nahrungsmittel in den Abfall. Auch Supermärkte gehören – oft aus rechtlichen Zwängen heraus – zu den größten Nahrungsmittel-Vergeudern. Gegen diese Verschwendung arbeiten bundesweit so genannte „Foodsharing“-Gruppen, die Nahrungsmittel „retten“, um sie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. In Weinheim gibt es jetzt auch eine solche Gruppe. Mit der Umsetzung eines ersten Standortes, an dem Nahrungsmittel vorübergehend aufbewahrt und entnommen werden können, haben sie am Dienstag ihre Arbeit aufgenommen. Das erste Weinheimer „Foodsharing-Regal“ wurde an der hinteren Einfahrt des Stadthallen-Parkplatzes aufgestellt und von Oberbürgermeister Manuel Just und Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner eingeweiht.

OB Just betonte, dass die Stadtgesellschaft Weinheims gut aufgestellt ist, um Solidarität und Verantwortung zu beweisen. Das Foodsharing-Projekt sei hierfür ein gutes Beispiel.

Fetzner hatte vor einiger Zeit die Idee, dem Foodsharing-Projekt auch in Weinheim einen Wirkungsort zu geben. Damals fand ein erste Gespräch zwischen Klaudia Freund und Kira Appelt von der „Foodsharing“ -Ortsgruppe Viernheim/Weinheim mit Dr.Torsten Fetzner und Pressesprecher Roland Kern statt.
Nach diesem Erstkontakt wurde eines der besonderen Weinheimer Netzwerke aktiviert. So ist ein besonders hochwertiges Schrankregal entstanden als Ehrenamtsprojekt des „Männerschuppens“, der wiederum ein Projekt des Runden Tisch Demografie ist. Das Material wurde großzügig von Monika Springer gespendet, die Hohensachsener Ortsvorsteherin ist auch Mitglied am Runden Tisch Demografie. Der Männerschuppen hat unter Leitung des Künstlers und gelernten Schreiners Bernd Mohr ehrenamtlich viele Arbeitsstunden geleistet, Die Arbeiten fanden zu der Zeit statt, als der Männerschuppen bei der Lern-Praxis-Werkstatt (LPW) die Räume auf dem Naturin-Gelände nutzen konnte. Also wurde auch ein Integrationsprojekt daraus. Die Arbeiter der LPW haben auch die Wand am Standort gestrichen, so dass sogar noch eine Verschönerung des Straßenbildes entstanden ist. Der Bauhof hat das Regal transportiert und befestigt.

Es wird nun jeden Tag gefüllt, zum Beispiel mit Konservendosen, deren Etiketten angerissen sind, Nudeln, deren Verpackung eine Delle hat oder Bananen mit keinen brauen Stellen auf der Schale – um nur ein paar Beispiele zu nennen. „Wir retten Lebensmittel“, lautet der Slogan der Gruppe, die längst eine bundesweite Bewegung ist.

Das erste Foodsharing-Regal in Weinheim soll nur ein Anfang sein. Der Bedarf, Nahrungsmittel, die ansonsten im Müll landen würden, zu teilen, ist noch viel höher. Also sind weitere Regale und Standorte geplant, dazu sind Ideengeber und Spender gesucht. „Die Foodsharing-Ortsgruppe ist um weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter dankbar“, betonte Kira Appelt bei der Einweihung. Wer Ideen und Tatkraft einbringen kann für weitere Foodsharing-Standorte in Weinheim kann sich wenden an weinheim@foodsharing.network oder direkt an Kira Appelt, Mobil 01511 5610820.

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

„Zahl des Monats“: Im Jahr 2018 gab es im Kreis 837 Einbürgerungen / Briten zeigen wieder starkes Interesse an deutscher Staatsbürgerschaft / Gute Sprachkenntnisse können zu einer schnelleren Einbürgerung führen

Zahlen und Ziffern spielen in einer großen Behörde wie dem Landratsamt natürlich eine große Rolle. In der Serie „Zahl des Monats“ stellt das Referat Öffentlichkeitsarbeit im Büro des Landrats neue beziehungsweise interessante Zahlen vor und beleuchtet wissenswerte Fakten, die sich hinter den nüchternen Ziffern verbergen. Für den Monat Mai lautet die Zahl 837: So viele Menschen wurden im vergangenen Jahr im Rhein-Neckar-Kreis eingebürgert.

Während im Jahr 2017 noch 895 Menschen im Landkreis die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatten, sank deren Zahl in 2018 um 58 – ein Rückgang um fast sieben Prozent. Der Kreis liegt damit im Landestrend: In Baden-Württemberg wurden im Verlauf des letzten Jahres 16 286 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. Damit ist die Zahl der eingebürgerten Personen nach Angaben des Statistischen Landesamtes zum ersten Mal seit 2013 wieder zurückgegangen. Gegenüber 2017 haben sich landesweit die Einbürgerungen um immerhin rund 2000 oder 11 Prozent verringert. Noch stärker ist die Veränderung im Stadtkreis Heidelberg zu sehen – dort fiel die Zahl der Einbürgerungen im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent von 468 auf 367.

Im Rhein-Neckar-Kreis kommen die neuen deutschen Staatsbürger aus insgesamt 85 Staaten rund um den Globus, somit wurde zwar die Menge der Einbürgerungen an sich weniger, die Anzahl der Herkunftsländer stieg im Vergleich zu 2017 (damals waren es 80) jedoch leicht an. Mehr als die Hälfte der 837 neuen deutschen Staatsbürger im Landkreis sind weiblich (491). 102 der eingebürgerten Ausländerinnen und Ausländer waren minderjährig. Geringfügig verringert, aber dennoch den höchsten Wert (150) hat die Anzahl der Einbürgerungen türkischstämmiger Personen, was jedoch logisch ist, da auch die meisten Ausländer im Rhein-Neckar-Kreis türkischer Herkunft sind. Auf dem zweiten Platz folgen die Staatsangehörigen aus dem Kosovo, die einen vergleichsweise starken Zuwachs von 51 auf 76 Einbürgerungen verbuchen konnten.

Damit liegt dieser Wert noch vor der Zahl der eingebürgerten Briten, die am stärksten abgenommen hat. Während im Jahr 2017 auf Grund von Unklarheiten wegen der Brexit-Problematik besonders viele Einbürgerungen stattfanden (92), betrug deren Anzahl im vergangenen Jahr „nur“ 49. Interessant ist in dem Zusammenhang die aktuelle Entwicklung im laufenden Jahr: Vor dem Hintergrund des nun immer näher rückenden Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union steigt die Zahl der einbürgerungswilligen Briten wieder stärker an: Bis Mitte Mai dieses Jahres wurden schon 89 britische Staatsangehörige eingebürgert. Über 30 weitere Briten haben ebenfalls die Einbürgerung beantragt.

Auf der „Einbürgerungsrangliste“ des Rhein-Neckar-Kreises folgen die EU-Staaten Polen (41), Italien (39) und Rumänien (34). In den zehn Staaten mit der höchsten Zahl an Einbürgerungen finden sich im Vergleich zum vorherigen Jahr statt einem nun zwei nichteuropäische Länder. Dies sind Indien (27/Vorjahr: 33) und Syrien (22/14). Dazu erläutert Jürgen Gruber, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes im Landratsamt: „Entscheidend für die in der Regel niedrige Zahl der Einbürgerungen von Menschen aus EU-Staaten dürfte sein, dass diese auch ohne deutsche Staatsbürgerschaft weitgehend den deutschen Staatsbürgern gleichgestellt sind.“ Die Zahl eingebürgerter Menschen aus Syrien oder anderen Nicht-EU-Staaten könnte sich in den nächsten Jahren übrigens stark erhöhen, da Flüchtlinge, die in den vergangenen Jahren in Deutschland Asyl beantragten, erst nach acht Jahren regulär eingebürgert werden dürfen.

Darüber hinaus gibt es noch einige andere Anforderungen, die Ausländer erfüllen müssen, um die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, unter anderem ausreichende Deutschkenntnisse oder auch ein Überblick über die Rechts- und Gesellschaftsordnung in Deutschland. Letzteres wird im Normalfall durch Einbürgerungstests abgefragt. Dass Sprache eines des Schlüsselmerkmale für eine gelungene Integration ist, hat der Gesetzgeber übrigens berücksichtigt: Weist ein Ausländer durch eine Bescheinigung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge die erfolgreiche Teilnahme an einem Integrationskurs nach, wird die Frist des für eine Einbürgerung erforderlichen rechtmäßigen Aufenthaltes von acht auf sieben Jahre verkürzt. Bei besonders guten Integrationsleistungen, insbesondere beim Nachweis von Sprachkenntnissen ab dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, kann die Frist sogar auf sechs Jahre verkürzt werden.

Bei Fragen rund um das Thema Einbürgerung steht die Ausländerbehörde des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis unter der Telefonnummer 06221/522-1219, E-Mail: ordnungsamt@rhein-neckar-kreis.de, zur Verfügung.

Am 28. Mai: 7. Deutscher Diversity-Tag

Auch der Rhein-Neckar-Kreis macht mit

Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis beteiligt sich bereits zum zweiten Mal am bundesweiten Diversity-Tag und setzt sich gemeinsam mit Hunderten von deutschen Unternehmen und Institutionen für Vielfalt am Arbeitsplatz ein.

„Vielfalt ist gesellschaftliche Realität, die auch das Arbeitsleben in modernen Verwaltungen betrifft“, weiß Elena Albrecht, Stabsstelle Integration im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Ein gutes Zusammenwirken und der Respekt verschiedenster Menschen und Kulturen untereinander seien Voraussetzung einer guten Verwaltung. Deshalb macht sich das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis mit verschiedenen Veranstaltungen stark für ein erfolgreiches Miteinander in der Gesellschaft und im Arbeitsleben:

Am 28. Mai 2019 dürfen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besucherinnen und Besucher der Außenstelle des Landratsamts in Sinsheim, Muthstraße 4 über Informationen, Gespräche und Materialien rund um das Thema Diversity freuen. Im Foyer erwartet sie ein Informationsstand, an dem die Gleichstellungsbeauftragte, der Kommunale Behindertenbeauftragte und die Bildungskoordinatoren der Stabsstelle Integration interessierte Personen über das Thema informieren. Von 7 bis 13 Uhr stehen die Organisatoren des Diversity-Tags für Gespräche bereit. Alle Kolleginnen und Kollegen sowie Besucherinnen und Besucher der Außenstelle in Sinsheim sind einladen, sich an den Tischen zu informieren.

Damit niemand von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamts zu kurz kommt, werden sowohl das Haupthaus der Kreisbehörde in der Kurfürsten-Anlage 38-40 in Heidelberg als auch alle weiteren Außenstellen mit Paketen zum Diversity Tag versorgt. Darin finden sich Give-aways und Informationsmaterialen. Zudem dürfen sich die Kolleginnen und Kollegen sowie die Besucherinnen und Besucher über eine Auswahl an verschiedenen internationalen Süßigkeiten freuen.

Darüber hinaus bieten die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald und das Welcome Center Rhein-Neckar im Rahmen des 7. Diversity Tages einen kostenfreien Workshop für Migrantinnen an. Der Workshop „Gestalten Sie Ihre Karriere – Wie Sie Ihre Stärken erkennen und überzeugend präsentieren“ richtet sich an Migrantinnen, die sich beruflich weiterentwickeln wollen und unterstützt die Teilnehmenden dabei, ihre Stärken zu benennen und überzeugend zu präsentieren. Der Workshop findet in Kooperation mit der Volkshochschule Südliche Bergstraße e.V. von 17 bis 20 Uhr im VHS-Zentrum in Wiesloch statt.

Kreistagssitzung am Dienstag, 21. Mai, 14 Uhr, in Sandhausen: Geplanter neuer „Inklusiver Schulkindergarten“ in Sinsheim und die Neustrukturierung der Abfallwirtschaft stehen als Themen auf der Tagesordnung

Unter anderem mit einem Grundstücksverkauf, Kostenfeststellungen, einem geplanten neuen „Inklusiven Schulkindergarten“ in Sinsheim sowie der Neustrukturierung der hoheitlichen Abfallwirtschaft befasst sich der Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises in seiner nächsten öffentlichen Sitzung. Das politische Gremium des Landkreises tagt – zum letzten Mal vor der Kreistagswahl – am Dienstag, 21. Mai, ab 14 Uhr, in der Turn- und Festhalle in Sandhausen (Adresse: Am Festplatz, 69207 Sandhausen).

Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner stimmen die Kreisrätinnen und Kreisräte zunächst über Änderungen der Satzung des Rhein-Neckar-Kreises bezüglich der Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit ab. Die Aufwandsentschädigungen der Feuerwehrleute für Fortbildungen sollen erhöht werden. Anschließend nimmt der Kreistag Kenntnis vom Abschluss der überörtlichen Prüfungen des Rhein-Neckar-Kreises und des Eigenbetriebs Bau und Vermögen der Jahre 2008 bis 2010 und 2011 bis 2016 sowie der Freiherr von Ulner’schen Stiftung der Jahre 2011 bis 2016.

Danach geht es um zwei Kostenfeststellungen bei Bauvorhaben in der Großen Kreisstadt Weinheim: Landrat Stefan Dallinger bittet darum, die Schlussabrechnung für die Erweiterung der Helen-Keller-Schule Weinheim mit Gesamtkosten von circa 6,6 Millionen Euro anzuerkennen. Gleiches gilt für die Baumaßnahme Ärztehaus, Verwaltungsgebäude und Parkdeck in Weinheim (rund 28 Millionen Euro). Nach der Abstimmung über den Verkauf eines Grundstücks in Weinheim (Viernheimer Straße) beschäftigt sich das Gremium mit der kreiseigenen Steinsbergschule Sinsheim beziehungsweise dem dazugehörenden Schulkindergarten. Dieser soll mit einem Regelkindergartenbereich der Stadt Sinsheim im neu zu erstellenden Gebäude zusammengeführt und als „Inklusiver Schulkindergarten“ durch die Lebenshilfe Sinsheim als Träger betrieben werden.

Zum Schluss der Sitzung in Sandhausen steht die Neustrukturierung der hoheitlichen Abfallwirtschaft im Rhein-Neckar-Kreis auf der Tagesordnung. Die hoheitliche Abfallentsorgung soll in einer Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) organisiert werden. Der wesentliche Unterschied der Kommunalanstalt zur GmbH besteht darin, dass die Kommunalanstalt hoheitliche Aufgaben erfüllen und Satzungen erlassen kann. Sie ist Träger der Aufgabe und somit öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger, kann aber auch gewerbliche Tätigkeiten ausführen.

In der AöR können alle Aufgaben der hoheitlichen Abfallwirtschaft gebündelt werden. Hierzu gehören die Erstellung der Gebührenbescheide, der Einzug der Abfallgebühren sowie deren Beitreibung und Vollstreckung. Sie finanziert sich damit direkt aus den Gebühreneinnahmen. Insbesondere diese vorgenannten Aufgaben sind heute noch beim Landratsamt angesiedelt, da die Gebührenhoheit nicht auf eine GmbH übertragen werden kann. Folgt der Kreistag der Empfehlung, eine AVR Kommunal AöR zu errichten, soll dem Verwaltungsrat der AVR Kommunal AöR vorgeschlagen werden, Katja Deschner – bislang Geschäftsführerin der AVR Kommunal GmbH – als Vorständin zu bestellen.

Die Dokumente zur Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter der Adresse https://ratsinformation.rhein-neckar-kreis.de/sdnet/termine eingesehen werden.

Am Dienstag, 28. Mai: Workshop „Gestalten Sie Ihre Karriere – Wie Sie Ihre Stärken erkennen und überzeugend präsentieren“

Frauen mit Migrationshintergrund stehen auf dem Arbeitsmarkt aufgrund von sprachlichen und kulturellen Unterschieden vor besonderen Herausforderungen. Um auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu überzeugen, hilft neben einer Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, die Stärkung der individuellen Kompetenzen. Im Workshop „Gestalten Sie Ihre Karriere – Wie Sie Ihre Stärken erkennen und überzeugend präsentieren“ erarbeiten Frauen mit Migrationserfahrung gemeinsam ihre Ressourcen für die berufliche Weiterentwicklung. Er findet statt am Dienstag, 28. Mai 2019, 17 bis 20 Uhr im VHS-Zentrum in Wiesloch, Ringstraße 1, Raum 11 b, 2. OG.

Im Rahmen des 7. Deutschen Diversity-Tags 2019 laden das Welcome Center Rhein-Neckar und die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald in Kooperation mit der Volkshochschule Wiesloch interessierte Frauen zum Workshop ein. Beide Landesprogramme werden gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und den Rhein-Neckar-Kreis.

Für den Workshop sind ein Berufsabschluss und gute Deutschkenntnisse erforderlich. Wer sich anmelden möchte, kann dies bis zum 22. Mai 2019 unter Tel. 0621 293-2590 sowie per E-Mail: frauundberuf@mannheim.de tun. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen gibt es unter www.frauundberuf-mannheim.de.

Stadt Schwetzingen

Freundschaftskonzert Schwetzingen/Luneville am 7.6.19 um 19.00 Palais Hirsch

Anläßlich des Jubiläums mit der französischen Partnerstadt Lunéville haben sich MusikerInnen aus Schwetzingen und Lunéville zu einem gemeinsamen Konzert zusammengefunden. Das Programm ist ein Spaziergang durch die französische Musikgeschichte von der frühen Romantik bis zur Moderne.

Die Musiker widmen sich zwei eher unbekannten Komponistinnen, die in der französischen Musikwelt des 19.Jahrhunderts auf sich aufmerksam machen konnten und eindrucksvoll die Atmosphäre vor und während des Fin du Siècle in Klängen hörbar machen.

Außerdem steht ein Werk des berühmten Flötisten Gaubert auf dem Programm, das durch seine Virtuosität von der hohen Qualität der französischen Flötenkunst zeugt.

Ein weiterer Höhepunkt wird die Suite für Klavier solo von Red Radoja sein. Der aus Albanien stammende und nach seinem Studium in Straßburg seit vielen Jahren in Luneville lebende Pianist und Komponist hat neben verschiedene Solowerken für sein Instrument und auch Chor- und Orchesterstücke geschrieben.

„Stimmzettel für die Kommunalwahl werden zugesandt

Wer sich die Stimmzettel für die am 26. Mai stattfindenden Kommunalwahlen (Kreistags- und Gemeinderatswahl) in Ruhe zu Hause anschauen will, muss dazu keine Briefwahl beantragen. Die Stimmzettel werden in den nächsten Tagen allen Wahlberechtigten zugestellt. Darauf macht die Stadtverwaltung Schwetzingen aufmerksam.

So kann sich jeder der rund 17.000 Wahlberechtigten in Schwetzingen vorab in Ruhe mit den Unterlagen befassen und seine Stimmabgabe für die Wahl von Gemeinderat und Kreistag überlegen. Die Stimmzettel müssen dann am 26. Mai nur noch im Wahllokal abgegeben werden.

Der Stimmzettel für die Europawahl wird nicht vorab verschickt, ihn bekommt jeder Wahlberechtigte dann vor Ort im Wahllokal.

Achtung: Da die Stimmzettel an alle Schwetzinger Wähler/innen zugestellt werden, erhalten auch diejenigen die Stimmzettel, die bereits Briefwahlunterlagen erhalten haben. Bei den Stimmzetteln handelt es sich nicht um die Briefwahlunterlagen.

Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Wahlen ist Matthias Jäkel vom Wahlamt der Stadt Schwetzingen, Telefon (06202) 87-231, E-Mail: matthias.jaekel@schwetzingen.de.“

„Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 19. Juni 2019

Am Mittwoch, 19. Juni 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.“

„Auszählung der Kommunalwahl: Dienststellen der Verwaltung am 27. Mai geschlossen

Da am Montag, den 27. Mai, in allen Diensträumen der Stadtverwaltung die öffentliche Auszählung der Kommunalwahlen stattfindet, sind die Dienststellen der Verwaltung in Rathaus, Ordnungsamt und Bauamt erst wieder am Dienstag, den 28. Mai für den regulären Betrieb besetzt. Die Stadtverwaltung bittet die Bürger/innen um Beachtung.“

„Stadtverwaltung am 29. Mai wegen Betriebsausflug nicht erreichbar

Die Dienststellen der Stadtverwaltung Schwetzingen im Rathaus (Hebelstraße 1), Bauamt (Hebelstraße 7) und im Ordnungsamt (Zeyherstraße 1) sowie die Touristinformation, die Stadtbibliothek, die Grundbucheinsichtsstelle, das Generationenbüro

(Schlossplatz 4) und die Stabsstelle Klimaschutz (Wildemannstraße 1) sowie das Büro des Integrationsbeauftragten in der Heidelberger Straße 1 bleiben am Mittwoch, 29. Mai 2019, wegen des jährlichen Betriebsausfluges geschlossen.

Ab Freitag, 31. Mai 2019 stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.“

Stadt Sinsheim

Bild: (Stadt Sinsheim): Wenn der Oberbürgermeister kocht, steht ihm das fleißige Küchenteam zur Seite.

Einladung an Sinsheimer Senioren – Der Oberbürgermeister kocht im Katholischen Gemeindehaus St. Josef

Oberbürgermeister Jörg Albrecht freut sich darauf, auch in diesem Jahr wieder für Sinsheimer Senioren zu kochen. Wer ein paar schöne Stunden genießen und in geselliger Runde zusammensitzen möchte, ist am Donnerstag, 6. Juni ab 11.30 Uhr im Gemeindehaus der Katholischen Kirchengemeinde in der Werderstraße 1a herzlich willkommen. Zum Mittagessen wird Filettopf mit Pilzen, Spätzle und Salat serviert. Nachmittags schließt sich Kaffee und Kuchen und ein kurzweiliges Programm an. Im Foyer des Gemeindehauses werden interessante Informationsstände aufgebaut mit unter anderem der Fortuna-Apotheke aus Hoffenheim. Die Verkehrswacht Kraichgau ist mit dem Thema „Verkehrsprävention für Senioren“ vor Ort. Am Infostand der Stadt finden die Gäste neben der neu aufgelegten, komplett aktualisierten, städtischen Seniorenbroschüre zahlreiche weitere Informationsmaterialien und Tipps zu Angeboten für Senioren. Oberbürgermeister Jörg Albrecht freut sich auf viele Gäste und bittet, um besser planen zu können, sich bis zum 24. Mai im Rathaus unter der Telefonnummer 07261/404-102 anzumelden. Für die Senioren aus den Stadtteilen kann bei Bedarf ein Fahrdienst ab der jeweiligen Verwaltungsstelle organisiert werden. Die Aktion wird unterstützt durch Ehrenamtliche der Kirchengemeinden und durch eine Spende der Initiative Sinsheimer Weihnachtsmarkt e.V. Spenden sind erwünscht, denn der Gesamterlös soll einem guten Zweck zugutekommen.

Oberbürgermeister Jörg Albrecht gratuliert Saskia Hummel

23 jährige aus Sinsheim-Ehrstädt wurde in Berlin für ehrenamtliche Arbeit als Sterbebegleiterin ausgezeichnet

Das Engagement Saskia Hummels als Sterbebegleiterin im Verein Kraichgau-Hospiz hat die Presse bereits ausführlich gewürdigt. Dies gab Oberbürgermeister Jörg Albrecht Anlass, die junge 23 jährige Studentin der Medizin und Doktorandin am Bethanien Krankenhaus Heidelberg, die ihre familiären Wurzeln noch immer in Sinsheim-Ehrstädt hat, einzuladen. Er wollte ihr persönlich seine Wertschätzung für ihre Arbeit als Hospizhelferin ausdrücken und ihr zur Auszeichnung durch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey gratulieren. Unter dem Motto „Letzte Wege begleiten. Mehr als ein Ehrenamt“ wurden in Berlin 95 Ehrenamtliche in der Hospizarbeit und Palliativversorgung ausgezeichnet, die alle jünger als 30 Jahre alt sind. Darunter auch Saskia Hummel. Bereits mit sieben Jahren stand mein Berufswunsch, Ärztin zu werden, fest“, verrät sie im Gespräch mit dem Oberbürgermeister. „Meine Arbeit als Sterbebegleiterin im Verein Kraichgau-Hospiz mache ich, weil ich sie gut finde“, sagt sie über ihre persönliche Motivation.

Stadt Eberbach

„Eberbacher Frühling“ – Flohmarkt am Samstag 01. Juni

Text: Stadtverwaltung Eberbach, Kultur-Tourismus-Stadtinformation

Um die Verkehrsbeeinträchtigung durch Flohmarktbeschicker möglichst gering zu halten, werden auch in diesem Jahr zum Be- und Entladen entlang der B 37 zwei Ladezonen eingerichtet. Die erste befindet sich nach dem Fußgängerüberweg beim Hotel „Krone-Post“, die zweite auf der Höhe des Spielplatzes am Pulverturm. Die Ladezonen bestehen von 11.00 bis 13.00 Uhr und von 16.30 – 18.00 Uhr. Nutzen Sie diese Zonen bitte nur zum Be- und Entladen und stellen Sie die Fahrzeuge ansonsten an den zulässigen Parkplätzen ab.

Um die Unannehmlichkeiten für die Geschäftsinhaber und Anwohner am Flohmarktverlauf möglichst gering zu halten, haben wir die Plätze so verteilt, dass weder Geschäfts- noch Haustüren zugestellt werden. Weiter sollte der Aufbaubeginn keinesfalls vor 11.00 Uhr sein.Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Geschäftsinhaber es nicht gerne sehen, wenn schon am frühen Morgen Schaufenster zugestellt werden. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass keine Neuwaren, Trödel, Kitsch, Schmuck oder Haushaltswaren verkauft werden dürfen. Wir bitten dringend darum, den Standplatz sauber zu halten und keinesfalls Abfälle zu hinterlassen.

Wenn sich alle an diese Vorgaben halten, wird es sicher wieder ein fröhlicher und bunter Flohmarkt werden. Die Standeinteilung kann im Internet unter www.eberbach.de oder im Schaukasten auf dem Leopoldsplatz vor der Tourist-Info eingesehen werden.