Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Sachsenhausen: Champagner gestohlen
(ots)-(fue) Ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf befand sich am Montag, den 20. Mai 2019, gegen 20.30 Uhr, in einem Supermarkt in der Mörfelder Landstraße.
Der 35-Jährige wurde beim Verlassen des Marktes durch einen Mitarbeiter auf seinen Rucksack angesprochen, in dem sich acht unbezahlte Champagnerflaschen befanden. Der Beschuldigte stieß daraufhin den Mitarbeiter zu Boden, um seine Flucht fortzusetzen.
Ein Zeuge hatte die Situation jedoch beobachtet und den 35-Jährigen bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich verständigten Polizei festgehalten.
Frankfurt-Zeilsheim: Schmuck und Uhren entwendet
(ots)-(fue) Unbekannte Täter drangen am Montag, den 20.Mai 2019, zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr, in ein Haus im Rabenkopfweg ein. Dabei erbeuteten sie Wertgegenstände wie Uhren und Schmuck im Gesamtwert von rund 15.000 Euro.
Zeugen konnten eine Person beim Verlassen des Objektes wahrnehmen.
- Dieser Unbekannte wird beschrieben als 20-25 Jahre alt und etwa 170 cm groß. Blonde/rötliche und wellige Haare, auffällig helles Gesicht. Sportliche Figur, trug eine schwarze Kapuzenjacke und eine dunkle Hose.
Sachdienliche Hinweise nimmt das 17. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11700 entgegen.
Frankfurt-Bonames: Junger Mann versucht mit Drogen zu flüchten
(ots)-(ka) Gestern Abend versuchte ein 24-Jähriger sich in der Straße Am Wendelsgarten einer Polizeikontrolle zu entziehen, weil er Drogen dabeihatte. Die Beamten nahmen den jungen Mann fest.
Gegen 20.20 Uhr hielten die Beamten einen Golf mit vier Insassen an. Als die Polizisten auf den Wagen zugingen, stieg ein junger Mann von der Rückbank aus und rannte davon. Während seiner Flucht warf er ein Tütchen weg. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf und schnappten den 24-Jährigen kurze Zeit später in der Galgenstraße. Auch das Tütchen konnten sie auf dem Fluchtweg finden und aufsammeln. Darin befanden sich über 45 Gramm Haschisch und etwa ein Gramm Marihuana.
Die Beamten stellten die Drogen sicher und nahmen deren Besitzer mit auf das Polizeirevier. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Versuchter Automatenaufbruch am Bahnhof Kriftel
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Kriftel/Main Taunus Kreis (ots) – Unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht versucht einen Fahrscheinautomaten am Bahnhof Kriftel aufzubrechen. Beamte der Bundespolizei konnten am Morgen feststellen, dass die Täter versucht hatten die Fronttür des Automaten aufzuhebeln, um sich so Zugriff auf die Geldkassetten zu verschaffen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Täter gestört wurden und deshalb ihr Vorhaben abbrachen. Am Tatort konnten die Beamten noch einige Spuren sichern, die nun kriminaltechnisch ausgewertet werden müssen.
Zu den laufenden Ermittlungen wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls sucht die Bundespolizei nach Zeugen. Unter der Telefonnummer 069/130145 1103 können sachdienliche Hinweise der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.
Zug kollidiert mit entlaufener Kuh
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Schlüchtern/Steinau an der Straße/Frankfurt am Main (ots) – Ein Zug des Verkehrsunternehmens “FlixTrain” ist am Montagabend, gegen 19 Uhr, zwischen Schlüchtern und Steinau an der Straße auf der Fahrt in Richtung Frankfurt am Main mit einer entlaufenen Kuh kollidiert. Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei waren von einer nahegelegenen Weide insgesamt fünf Kühe ausgerissen, wobei eine erfasst und tödlich verletzt wurde.
Der Lokführer des Zuges hatte die Kühe zwar erkannt, jedoch konnte die eingeleitete Notbremsung die Kollision mit einer Kuh nicht mehr verhindern. Die Lok des Zuges wurde durch den Aufprall so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt ausgeschlossen war.
Der inzwischen ausfindig gemachte 39-jähriger Tierhalter aus Schlüchtern konnte die anderen vier Kühe einfangen und zurück auf die Weide führen.
Die etwa 500 Reisenden, von denen glücklicherweise keiner verletzt wurde, mussten im Zug ausharren bis der Zug zuerst nach Schlüchtern abgeschleppt wurde und von dort mit einer Ersatzlok zum Frankfurter Südbahnhof weiterfuhr. Bis zur Bergung des getöteten Tieres kam es bei insgesamt 36 Zügen zu Verspätungen.
Wie es dazu kam, dass die Tiere von der Weide ausbrechen konnten ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat gegen den Tierhalter ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.