Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Wander- und Erlebnistag am 15. Juni: Vom Kuckucksbahnhof nach Elmstein
Der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt organisiert in diesem Jahr wieder Wander- und Erlebnistage für Kinder zwischen sechs und 13 Jahren. An vier Samstagen haben die Mädchen und Jungen Gelegenheit, gemeinsam mit Gleichaltrigen unterwegs zu sein und die Flora und Fauna des Pfälzer Waldes kennenzulernen. Begleitet werden sie von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Judo Sportvereins Ludwigshafen und der Naturfreunde Ludwigshafen.
Den Abschluss in diesem Jahr macht am Samstag, 15. Juni, der Wander- und Erlebnistag vom Kuckucksbahnhof nach Elmstein. Die Kinder werden von Betreuerinnen und Betreuern der Naturfreunde Ludwigshafen begleitet. Zu dieser Wanderung fahren Busse ab den Stadtteilen Mitte, Süd, Mundenheim, Rheingönheim, Gartenstadt und Maudach. Anmeldungen werden bis 12. Juni bei den Anmeldestellen entgegengenommen.
Hinweise für die Eltern
Die Wander- und Erlebnistage für Kinder gibt es seit 51 Jahren. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Wander- und Erlebnistage finden statt, wenn mindestens 25 Kinder angemeldet sind. Für die Fahrkosten sind bei der Anmeldung 4 Euro pro Kind zu entrichten. Die Kinder sollen Verpflegung für den Tag dabei haben ebenso festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung. Bei schlechtem Wetter ist es dem Wanderverein vorbehalten, die Wanderung zu verkürzen. Der betreuende Verein wird dann vor Ort den Eltern Bescheid geben. Anmeldungen nehmen die Bürgerdienste im Rathaus, in Oggersheim, in Oppau und in der Achtmorgenstraße sowie die Abteilung Jugendförderung im Stadthaus Westendstraße 17 entgegen. Informationen und Anmeldeformulare gibt es im Internet auf www.lu4u.de und www.ludwigshafen.de.
Auskünfte zu den Wander- und Erlebnistagen gibt es bei Tanja Reeb vom Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung, Westendstraße 17, Telefon 504-3617, E-Mail tanja.reeb@ludwigshafen.de.
VHS bietet Besichtigung des Bunkers in der Valentin-Bauer-Straße an
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet in Kooperation mit dem Stadtarchiv Ludwigshafen am Samstag, 1. Juni 2019, um 10 Uhr eine Führung durch den Bunker in der Valentin-Bauer-Straße an. Ludwigshafen besitzt derzeit noch 33 stadt-bildprägende Hoch- und Tiefbunker. Nach einer Einführung in ihre Baugeschichte während einer Innenbesichtigung des Hoch-bunkers in der Valentin-Bauer-Straße zeigt Dr. Klaus Jürgen Becker, stellvertretender Leiter des Stadtarchivs, während eines geführten Stadtspaziergangs durch den Stadtteil Hemshof die Umsetzung des Luftschutz-Sofortprogramms vom Oktober 1940 auf. Die Führung kostet 14 Euro und endet gegen 13 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Bunker in der Valentin-Bauer-Straße. Es wird empfohlen, eine Taschenlampe mitzubringen. Weitere Informationen erhält man an der VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2625. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder unter www.vhs-lu.de im Internet.
Bingo im Seniorentreff “Mundenheim Aktiv”
Einen Bingo-Nachmittag bietet der Seniorentreff “Mundenheim Aktiv”, Wegelnburgstraße 59, am Donnerstag, 6. Juni 2019, um 14 Uhr an. Es gibt Preise zu gewinnen. Wer Hunger verspürt, kann sich mit Chili con Carne stärken. Eine Anmeldung (für die Teilnahme am Essen) ist erforderlich bis spätestens 31. Mai 2019 bei Silvia Baierle unter der Telefonnummer 0621 504-2738 (montags bis donnerstags von 13 bis 18 Uhr).
Schnakenplage frühzeitig entgegentreten
Um einer Schnakenplage im Vorfeld wirksam zu begegnen, rufen die Stadtverwaltung Ludwigshafen und die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V. (KABS) alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Wasserbehälter in Hof und Gärten auszuleeren oder abzudecken. Zur Eiablage braucht die Hausschnake (Culex pipiens) Wasser. Dafür nutzen die Weibchen alle Wasserflächen, die für sie verfügbar sind, zum Beispiel Regentonnen, umherstehende Eimer, Gruben mit Flüssigkeiten. Nach acht bis zehn Tagen schlüpft die nächste Generation. Wasserbehälter ums Haus sollten deshalb ausgeschüttet oder abgedeckt werden. Wenn das nicht möglich ist, sollte das Wasser alle zehn Tage ausgewechselt werden. Als letzte Maßnahme können offene Wasserbehälter auch mit umweltverträglichen Präparaten zur Bekämpfung von Schnakenlarven freigehalten werden. Bei den Ortsverwaltungen, dem Bürgerservice und dem Bereich Umwelt, Bismarckstraße 29, der Stadtverwaltung Ludwigshafen können hierzu auf Anfrage kostenfrei Tabletten mit dem Wirkstoff Culinex abgeholt werden. Die Tabletten wirken spezifisch gegen Schnakenlarven und sind für Menschen und andere Tiere harmlos.
Weitere Informationen bietet die KABS e.V. auf ihrer Internet-seite www.kabsev.de oder telefonisch unter 06232 99095-0.
Bücherflohmarkt in Edigheim
Einen Bücherflohmarkt veranstaltet die Stadtteil-Bibliothek Edigheim, Bürgermeister-Fries-Straße 14, von Mittwoch, 29. Mai 2019 bis Freitag, 21. Juni 2019, jeweils mittwochs von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr sowie freitags von 10 bis 12. Informationen gibt es unter Telefon 0621 504-2589.
Im Kultursommer bestens beheimatet
Der Ludwigshafener Kultursommer hat Tradition. Mit rund 100 Veranstaltungen startet er am 1. Juni in seine bereits 29. Saison. Mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten in versteckten Winkeln der Stadtteile ebenso wie auf den großen Plätzen der Innenstadt findet er immer wieder ideale Schauplätze für seine Darbietungen. Akteurinnen und Akteure von hier aber auch aus der ganzen Welt locken 13 Wochen lang, bis zum 31. August, Gäste zum Kulturgenuss nach Ludwigshafen.
Das Programm des 29. Kultursommers stellten Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, bei einem Pressegespräch am 22. Mai 2019 vor. Mit dabei waren außerdem der Leiter des Bereichs Kultur der Stadt, Dietrich Skibelski, Fabian Burstein, Leiter des Kulturbüros, und seine Mitarbeiterin Monika Schill, sowie Gabriele Klinger. Sie hat die Plakatmotive des Kultursommers entwickelt und zeigt im Rahmen des Kultursommers ihre Ausstellung “Conditio humana”, die beim Pressegespräch besichtigt werden kann.
Konzerte und Führungen, Ausstellungen und Performances, Feste und Workshops, Infotage und Lesungen – alleine schon die Bandbreite der Genres ist beeindruckend. Bereits bekannte Kunstschaffende und Formate treffen auf völlig neue Events und neu im Kultursommer engagierte Veranstalterinnen und Veranstalter. Hauptsponsor des Kultursommergeschehens ist erneut die Sparkasse Vorderpfalz.
Ganz im Wortsinne zu erfahren ist der Kultursommer erstmals gleich zu seiner Eröffnung am Samstag, 1. Juni ab 15 Uhr im Rahmen einer geführten Radtour mit Helmut van der Buchholz. Mehrere Spielstätten des Kultursommer-Geschehens werden mit dem Fahrrad angesteuert und gestatten mit kurzen Ausschnitten erste Einblicke ins Programm. Endpunkt der Tour ist bei den Künstlerateliers im ehemaligen Umspannwerk der TWL in der Raschigstraße. Hier eröffnen ab 17 Uhr René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, und Fabian Burstein, Leiter des Kulturbüros, offiziell den 29. Ludwigshafener Kultursommer. Ein großes Eröffnungsfest mit den ansässigen Künstlerinnen und Künstlern und weiteren Programmpunkten in der Erlebnislounge im Ateliergarten bilden den Abschluss dieser Veranstaltung.
“Vom 1. Juni bis 31. August verwandelt sich Ludwigshafen wieder in einen grenzenlosen Erlebnisraum für kulturelle Angebote. Bürgerinnen und Bürger der Stadt und viele Gäste von außerhalb freuen sich wie wir schon lange im Voraus auf die vielen unterschiedlichen Gelegenheiten, gemeinsam Teil unserer ‚kulturellen Bürgerbewegung‘ zu sein. In diesem Sinne ist auch die Idee hinter dem besonderen Format unserer Eröffnungsveranstaltung am 1. Juni zu verstehen. Wir wollen den Start in unseren 29. Kultursommer für viele Interessen- und Altersgruppen gleichermaßen attraktiv gestalten und zusammen in inspirierender Atmosphäre feiern”, so Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, Bürgermeisterin und Kulturdezernentin der Stadt Ludwigshafen. “13 Wochen Kultursommerprogramm: Das wäre nicht möglich ohne das Engagement von Veranstalterinnen und Veranstaltern sowie Sponsoren”, dankte Reifenberg den 43 Veranstaltenden, die sich mit vielen Angeboten am Motto des rheinland-pfälzischen Kultursommers “heimat/en” orientieren und stellvertretend für alle Sponsoren der Sparkasse Vorderpfalz.
Ausstellungen, Führungen, Theater, Performances und viel Musik Dem Bereich Bildende Kunst zugeordnet ist die Ausstellung mit Malereien und Zeichnungen von Gabi Klinger unter dem Motto “Conditio humana”, die ab 2. Juni, 11 Uhr, im Foyer des Kulturzentrums dasHaus gezeigt wird. Hier werden auch die Originalbilder “Die Ludwigshafenerin” und “Der Ludwigshafener” zu sehen sein – die Motive des diesjährigen Kultursommers.
Bereits bestens bewährt haben sich die “Germany‘s Ugliest City Tours”, ein innovatives Format von Stadtführungen, das selbstbewusst die weniger rühmlichen Fleckchen Ludwigshafens ins Rampenlicht rückt. Zwischen 24. Juni und 8. Juli werden auf fünf verschiedenen Touren per Rad oder zu Fuß auch speziellere Aspekte wie etwa bei der “Der gescheiterte Grüngürtel-Tour” ausführlicher betrachtet.
Mehrfach wird die Umgebung auch auf dem Schiff erkundet. So lädt eine Fahrt am 26. Juli, 17 Uhr, unter der Flagge von Fluss-piraten zum genreübergreifenden Kulturgenuss. Heimat-historische Erkundungen per Schiff auf dem Rhein unternimmt der Verein Rhein-Neckar Industriekultur am 16. und 25. August.
Theaterproduktionen und Performances in großer Bandbreite und für alle Alters- und unterschiedlichste Interessengruppen bilden einen weiteren Programmschwerpunkt. Neben einem Projekt des ortsansässigen Nano Theaters stehen ein Gastspiel aus Belgien und Kooperationen mit Hamburg beispielhaft für den weit gesteckten Aktionsradius des hiesigen Kultursommers. Das international renommierte Theater De Spiegel aus Antwerpen lädt Kinder ab drei Monaten zu einer Herz erwärmenden Musiktheaterperformance namens “Nest” ein (28. Juni 10 und 15 Uhr im Kulturzentrum dasHaus). Ebenfalls auf nationalen und internationalen Festivals unterwegs sind Markus&Markus mit ihrem Stück “Ibsen: Gespenster”, einer dokumentarischen Performance über das Altern, das selbstbestimmte Sterben und das gute Leben (6. Juni, 19.30 Uhr, und 7. Juni, 11 Uhr, im Kulturzentrum dasHaus). Ein Märchenspaziergang im hack-museumsgARTen, Erzähltheater im Kinderheim St. Annastift und eine Matinée der Kunstschwester Richmute zum Thema Demenz im Pflegeheim Haus Friesenheim verdeutlichen die sozio-kulturelle Vielfalt der Theaterangebote. Das Kultursommermotto “heimat/en” mit dem Leben von Obdachlosen auf der Straße verknüpft das Theater Oliv in seiner Performance “Heimat?? Straße!!” am dazu passenden Aufführungsort im Caritas-Förderzentrum St. Martin (23. August um 19 Uhr).
Jede Menge originell handgemachter Musik gibt es beim 1. Straßenmusikfestival am 17. August von 15 bis 21 Uhr auf der Hemshof-Flaniermeile Prinzregentenstraße bei freiem Eintritt zu erleben. Initiator und Veranstalter ist die Ludwigshafener Musikerinitiative Klanghaus e.V… Fans von exquisitem Jazz werden bei gleich zwei Festivals “Jazz am Turm” ab 13. Juni am Lutherturm und “Jazz am Rhein” ab 9. August auf der Parkinsel verwöhnt. Letzteres feiert in diesem Jahr mit gleich mehreren Programmpunkten das fantastische Miles Davis Quintett der Jahre 1963 bis 1969. Auf der Parkinsel ist erneut auch der Inselsommer mit seinen kunterbunten Erlebniswelten beheimatet, dieses Jahr vom 15. bis 23. Juni.
Einer der ganz großen Höhepunkte im Kultursommerprogramm mit Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus ist das Internationale Straßentheaterfestival, das vom 25. bis 28. Juli sein 20. Jubiläum feiert.
Programmhefte des 29. Ludwigshafener Kultursommers liegen bei allen Bürgerservicestellen und den Veranstalterinnen und Veranstaltern aus. Zum Download gibt es das Programm außerdem im Internet auf www.ludwigshafen.de.
Beate Steeg beim Deutschen Präventionstag in Berlin
Sozialdezernentin Beate Steeg nimmt seit gestern auch in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Ludwigshafener Rates für Kriminalitätsverhütung am zweitägigen Deutschen Präventionstag in Berlin teil. Der Kongress befasst sich mit seinem umfangreichen Programm mit der Fragestellung, wie Demokratie und demokratische Strukturen unterstützt und geschützt werden können. Der Präventionstag ist nach Angaben der Veranstalter der weltweit größte Jahreskongress zu Kriminalprävention mit rund 3.000 Teilnehmenden aus 46 Staaten. Beate Steeg hat in Berlin auch die Neuköllner Erklärung der Initiative Gesamtgesellschaftliche Gewaltprävention (IGG) unterzeichnet. Darin wird die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, die Entwicklung einer Strategie und eines konkreten Handlungskonzepts für eine nachhaltige gesamtgesellschaftliche Gewaltprävention zeitnah zu initiieren und schrittweise bis 2030 umzusetzen.
Erfreut zeigte sich Beate Steeg, dass Bundesfamilienministerin Franziska Giffey beim Kongress angekündigt hat, das Bundesprogramm “Demokratie leben!” zeitlich zu entfristen. Ludwigshafen nimmt in diesem Jahr erstmals an diesem Programm teil. Für die Umsetzung von Projekten hat der Bund der Stadt 100.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Damit wird unter anderem die Teilnahme von einer Gruppe von Jugendlichen am Deutschen Präventionstag in Berlin ermöglicht, um ihnen den fachlichen Austausch auf Bundesebene zu ermöglichen, Netzwerke zu erweitern, Ludwigshafener Impulse im Rahmen von lokalen demokratiefördernden Maßnahmen darzustellen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Projekt “Jugendliche als Experten im Stadtteil” soll Jugendliche in prekären Lagen durch eine Multiplikatorenschulung befähigen, eigenständig Fußballturniere zu planen und durchzuführen. Hierzu wurde eine Gruppe von Jugendlichen zu einer Multiplikatorenschulung nach München eingeladen, um ihr erworbenes Wissen im Nachgang an Ludwigshafener Jugendliche weiterzugeben, die eigene Fußballturniere planen und realisieren werden. Das Projekt wurde ebenfalls aus Mitteln des Bundesprogramms gefördert.
Freie Plätze bei der Stadtranderholung
Für beide Abschnitte der Stadtranderholung auf dem Freizeitgelände an der Großen Blies – vom 8. bis 19. Juli und vom 22. Juli bis 2. August – sind noch Plätze frei. Eine persönliche Anmeldung ist ab sofort dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr im Sekretariat des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung, Westendstraße 17, Zimmer 402, möglich. Eltern müssen den Teilnahmebeitrag direkt vor Ort bezahlen. Die Beiträge sind gestaffelt. Für das erste Kind bei der Stadtranderholung kostet der Beitrag 110 Euro, für das zweite Kind einer Familie 73 Euro und für das dritte 37 Euro. Mit Wohnberechtigungsschein belaufen sich die Kosten auf 76 Euro für das erste, 49 Euro für das zweite und 24 Euro für das dritte Kind. Für Empfänger von Arbeitslosengeld II sind es jeweils 22 Euro für das erste und zweite Kind. Das dritte angemeldete Kind ist frei. Weitere Fragen beantwortet der Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung unter der Telefonnummer 0621 504-2866.
“Wie gewinnt die Demokratie…?” Finissage Demokratietagebuch
Zwei Monate lang konnten Interessierte auf Ereignisse in Ludwigshafen im Jahr 1933 zurückblicken, die in einem Demokratietagebuch dokumentiert wurden. Zur Finnissage am Dienstag, 28. Mai 2019 ab 18 Uhr, wird in der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, in einer kurzen Performance mit Gespräch, Kunst und Musik Resümee gezogen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Verein Ludwigshafen setzt Stolpersteine. Der Eintritt ist frei.
Ortsvorsteherbüro Ruchheim geschlossen
Das Ortsvorsteherbüro Ruchheim ist in der Zeit von Montag, 27. Mai 2019, bis einschließlich Freitag, 7. Juni 2019, geschlossen. Bürgerbüro im Rathaus am Dienstag länger geöffnet Da die Stadtverwaltung und auch die Bürgerbüros am Montag, 27. Mai 2019, sowie am Donnerstag, 30. Mai 2019, geschlossen sind, bleibt das Bürgerbüro im Rathaus am Dienstag, 28. Mai 2019, bis 18 Uhr geöffnet. Das Bürgerbüro ist an diesem Tag von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger offen.
Möglichkeiten der ambulanten und stationären Hospizversorgung – Informationsabend am 12. Juni im Hospiz Elias – Aufnahmevoraussetzungen, Kosten, Rahmenbedingungen
Ludwigshafen (kahy). Lebensbedrohlich Erkrankte und ihre Angehörigen sind herzlich eingeladen zum Informationsabend „Möglichkeiten der ambulanten und stationären Hospizversorgung“ am Mittwoch, 12. Juni, 17 Uhr, im Hospiz Elias (Steiermarkstraße 12, Ludwigshafen). Die Leitenden des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst und des Stationären Hospiz informieren und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei, es ist keine Anmeldung erforderlich.
„Zu Hause leben bis zuletzt“, unter diesem Leitspruch ermöglicht das Team des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Schwerstkranken und Sterbenden, die letzte Zeit ihres Lebens zu Hause in vertrauter Umgebung und mit ihnen nahe stehenden Menschen zu verbringen. Das Team sichert dazu die Lebensqualität Schwerkranker und Sterbender zu Hause und berät, unterstützt und begleitet ihre Angehörigen. In der Regel werden 40 bis 50 Schwerkranke und Sterbende wie auch deren Angehörige zu Hause betreut. Das stationäre Hospiz Elias ermöglicht nach dem Motto „Leben … ein Leben lang“ sterbenden Menschen ein möglichst würdevolles und selbst bestimmtes Leben bis zum Ende. Das Team betreut, unabhängig von Konfession und Alter, acht schwerstkranke und sterbende Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und steht auch deren Angehörigen zur Seite.
Die Veranstaltung dient der allgemeinen Information über die umfassenden Versorgungsmöglichkeiten des Hospizes.
Die Referenten Rolf Kieninger, Gesamtleiter Hospiz Elias und Leiter stationäres Hospiz, und Yvonne Jendryssek, Leiterin Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst, informieren über Aufnahmevoraussetzungen, Kosten und Rahmenbedingungen der ambulanten und stationären Hospizversorgung. Im Anschluss findet eine kurze Führung durch das stationäre Hospiz statt. Die Informationsveranstaltung richtet sich dabei ganz bewusst an Menschen, die lebensbedrohlich erkrankt sind und deren Angehörige und ist nicht für Schulklassen oder andere Gruppen und Interessierte geeignet. Für diese Zielgruppen gibt es eigene Veranstaltungen.
Wer direkt dringende Beratung oder Unterstützung benötigt, wendet sich bitte tagsüber an das stationäre Hospiz unter 0621- 635547-0 oder den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst unter 0621-635547-20. Weitere Informationen unter www.hospiz-elias.de
Vortrag zu Markus Sternlieb im Ernst-Bloch-Zentrum
Im Rahmen der Sonderausstellung “Heimat für alle. Die Blochs und das Bauhaus” hält am Dienstag, 28. Mai 2019 um 18 Uhr, Dr. Stefan Mörz im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, den Vortrag “Dem Stadtbild den Stempel aufgedrückt: Leben und Werk des Ludwigshafener Baudirektors Markus Sternlieb (1877-1934)” über den Ludwigshafener Baudirektor Markus Sternlieb. Markus Sternlieb, ein aus Rumänien stammender jüdischer Kaufmannssohn, hat als Verantwortlicher bei Stadt und GAG eine Fülle hervorragender Bauten entworfen. In den Jahren der Weimarer Republik hat er ganze Stadtviertel mit lebenswerten und ästhetisch ansprechenden Gebäuden geprägt. Der Nationalsozialismus hat sein Andenken zu vernichten gesucht. Dr. Stefan Mörz ist Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen am Rhein und verfasste das Buch “Der Baumeister Ludwigshafens. Markus Sternlieb (1877-1934)” (Herausgeberin: GAG Ludwigshafen), welches am Büchertisch erhältlich sein wird. Der Eintritt kostet 5, ermäßigt 2,50 Euro. Ausstellung und Begleitprogramm gefördert durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz, die Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum und die GAG Ludwigshafen. Mehr Informationen finden sich im Internet unter www.bloch.de.
“Imaginäre Räume”: Kulturagenten im Wilhelm-Hack-Museum
Das Wilhelm-Hack-Museum lädt am Dienstag, 28. Mai 2019, 17 Uhr, zur Vernissage zur Ausstellung des Projektes “Imaginäre Räume” ein. Gezeigt werden abstrakte Keramikskulpturen, die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse der Waldschule Mannheim geschaffen haben. Zur Eröffnung findet eine Klangperformance statt.
“Imaginäre Räume” ist ein Kooperationsprojekt der Waldschule Mannheim mit der Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen am Rhein, der Stadt Bibliothek Mannheim und mit freischaffenden Künstlern im Rahmen des Programms “Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg”.
Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von der Kunstlehrerin Isabel Foltz, sowie von folgenden Künstlern: Halil Kacemer, Diethelm Wonner (Bildende Kunst), Thorsten Keller (Katalog-Gestaltung), Zacharias Zschenderlein (Musik). Das Projekt wurde entwickelt mit Unterstützung der Kulturagentin Judith Denkberg de Gvirtz („Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg“). Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler sind bis zum 30. Juni 2019 im Projektraum des Wilhelm-Hack-Museum zu sehen.