Rhein-Neckar-Kreis – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Stadt Weinheim
An Pfingsten klappern wieder die Mühlen
Zum 26. Deutschen Mühlentag am 10. Juni – Das Sechs-Mühlen-Tal zwischen Birkenau und Weinheim ist wieder dabei – Neues Info-Faltblatt
Weinheim. Es ist ein Kleinod an der Bergstraße, im Odenwald und in der Metropolregion Rhein-Neckar: Das Sechs-Mühlen-Tal des Odenwaldflüsschens Weschnitz, das die große badische Kreisstadt Weinheim und die südhessische Gemeinde Birkenau miteinander verbindet. Auf einer Strecke von rund anderthalb Kilometer liegen – wie Perlen an einer Kette – sechs historische Mühlen am rauschenden Bach. Ihre Räder klappern teilweise noch, aber sie werden ganz unterschiedlich genutzt: Als Hotel-Restaurant, als Möbelhaus, als Kreativbüro-Gebäude, als Museum und sogar zur Wasserstromerzeugung – es ist also spannend, was im Sechs-Mühlen-Tal gerade vor sich geht. Alle Neuigkeiten und sämtliche historische wie technische Details aus Jahrhunderten Mühlengeschichte können die Besucher des bundesweiten „Mühlentages“ wie immer in den letzten Jahren am Pfingstmontag, 10. Mai, erfahren. Da wird das Sechs-Mühlen-Tal zu einer Art Freilichtmuseum mit fließendem Wasser.
Es ist der 26. Deutsche Mühlentag in Folge, zum 13. Mal ist das Weinheimer Sechs-Mühlen-Tal dabei.
Walter Fuchs, der mittlerweile verstorbene Senior-Hotelier und Gastwirt der „Fuchschen Mühle“ hatte seinerzeit die Idee. Er hätte sich besonders über einen Informations-Faltblatt gefreut, das neulich im Amt für Tourismus, Kultur und Öffentlichkeit erarbeitet worden ist. Auf zehn Seiten im handlichen Faltblatt-Format liefert es kompakte Informationen zum historischen Hintergrund der Mühlen und der Müllerfamilien. Am diesjährigen Mühlentag wird es ausgeteilt. Dann ist es natürlich für jeden interessierten Besucher kostenlos in der Tourist-Info erhältlich.
Zum Hintergrund: Es gibt sechs Mühlen aus unterschiedlichen Zeiten. Von Weinheim aus in Richtung Osten angefangen gibt es die Hildebrand’sche Untere Mühle (1465), die Hildebrand’sche Obere Mühle (1574), die Untere Fuchs’sche Mühle (1836), die Obere Fuchs’sche Mühle (1563), die Kinscherf’sche Mühle (1844) und die Carlebachmühle (1461), die schon auf Birkenauer Gemarkung liegt.
Zwei öffentliche Führung an diesem Pfingstmontag stehen im Mittelpunkt: Die erste um 10 Uhr, die zweite um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Vorplatz der Peterskirche, die Dauer der Führung beträgt etwa drei Stunden, Gesamt- Kostenbeitrag : 8 Euro ( inklusive Besichtigungen und Mühlenmuseum) Bitte rechtzeitig anmelden, da diese Führungen sehr schnell ausgebucht sind! Buchbar im Vorfeld über das Büro für Stadt – und Tourismusmarketing, Weinheim e.V. Telefon 06201- 82 610 E-Mail: tourismus@weinheim.de Franz Piva – Stadt- und Geoparkführer – führt durch das ganze Tal. Themen: Weinheim einst die Stadt der Mühlen, die Historie des Tales und die Geschichte bekannter Weinheimer die einst Mühlen im Weschnitztal hatten. Auch der ehemalige Vulkan Wachenberg und das Scharmützel von 1799 zwischen Franzosen und Odenwälder Freischärlern, sowie der Hölzerlips-Bande, die hier zeitweise hauste, sind sein Thema.
Wolfgang Fuchs, Gastwirt und Inhaber der Oberen Hildebrand´sche Mühle, erklärt bei der Besichtigung den Mühlkanal, das Wasserkraftwerk mit der Kaplanturbine und den Stromgenerator, der Strom für etwa 120 Haushaltungen erzeugt. Seine Tante Marlies Drösel berichtet darüber, wie aus der Mühle, die sich seit 1782 in Familienbesitz befindet, ein Hotel entstanden ist. Armin Krichbaum, Inhaber der Unteren Fuchs´sche Mühle, zeigt echte Raritäten, eine Wasserturbine mit einem Deutz -Dieselmotor, beide aus dem Jahr 1937 und die in Deutschland einzige noch existierende Öl-Mühle in dieser Ausführung aus dem Jahr 1927.
Es ist auch möglich in der „Unteren Fuchs´schen-Mühle“ nur das Mühlenmuseum bei einer Führung zu besuchen, ohne Anmeldung ab sechs Personen. Die Zeiten sind am Vormittag 11 Uhr und 11.30 Uhr. Am Nachmittag 14.30 Uhr und 15 Uhr, Eintritt 2 Euro, Kinder bis sechs Jahre sind frei. Besucher die nicht an den Führungen teilnehmen, sind natürlich ebenfalls herzlich im Tal willkommen. Außerdem lockt im Garten der Oberen Fuchsschen Mühle einer der schönsten Biergärten an der Weschnitz. Am Mühlentag ist er von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.
Auch außerhalb des Mühlentages werden ganzjährig Führungen durch das Sechs-Mühlen-Tal angeboten, Weitere Infos und Anmeldungen bei der Tourist-Info am Marktplatz.
WHAT erreicht noch mehr Menschen
Ausbildungs- und Studientag am 5. Juni in der Stadthalle mit 69 Ausstellern und noch mehr Angeboten – Es gibt sogar Gutscheine für Bewerbungsgespräche
Weinheim . 69 Aussteller, rund 120 Ausbildungsangebote, 140 Studienangebote, viele Praktikumsplätze
Weitere Möglichkeiten für BFD und FSJ, noch mehr Ausstellungsfläche, Styling-Tipps und Fotosession – der diesjährige Weinheimer Ausbildungs- und Studientag WHAT erreicht in diesem Jahr am Mittwoch, 5. Juni, noch mehr Menschen. Solche, die eine Berusfausbildung suchen. Und solche, die eine anbieten. Die Vorbereitung und Organisation liegt wieder in den Händen des Weinheimer Bündnis für Ausbildung, den „Zweiburgentalenten“.
Die Bezeichnung „WHAT“ ist geblieben – aber jetzt steckt mehr drin als in den ersten Jahren. Wenn am Mittwoch, 5. Juni, die große Weinheimer Ausbildungsmesse in der Stadthalle zum fünften Mal die Tore öffnet, dann trägt sie erstmals den ausführlichen Namen „Weinheimer Ausbildungs- und Studientag“, kurz nach wie vor WHAT. Neu ist, dass bei den Ausstellern erstmals zu den Unternehmen und Schulen nun auch Studieneinrichtungen hinzukommen. Das Weinheimer Ausbildungsbündnis „Zweiburgentalente“ hat den „WHAT“ nach den Erfahrungen im Austausch mit den Schulen im Raum Weinheim also vermehrt für Hochschulen und Abiturienten geöffnet. Angeboten werden Infos rund um Ausbildung, Praktikum und Studium sowie ein Rahmenprogramm mit Vorträgen. Beginn ist am Mittwoch, 5. Juni, 9 Uhr, Veranstaltungsende ist um 17 Uhr.
In den vergangenen Jahren haben jeweils mehr als 1200 interessierte Jugendliche den „WHAT“ besucht und erste Kontakte zu einem möglichen Ausbildungsbetrieb geknüpft; diesmal werden wegen des erweiterten Angebotes noch mehr erwartet. Schon im März waren alle verfügbaren Plätze in der Stadthalle und im Freigelände um das Gebäude ausgebucht.
Der Weinheimer „WHAT“ ist mittlerweile auf der Suche nach Auszubildenden ein heißer Tipp bei den Unternehmen und Einrichtungen. Das Spektrum reicht von beruflichen Schulen über Lehrbetriebe, Schulen und Bildungszentren, über Hochschulen und Universitäten. Global Player sind auf der Suche nach Nachwuchs, wie Unternehmen der Freudenberg-Gruppe ebenso wie Handwerksbetriebe. Drei Hochschulen sind dabei, eine Universität und die Duale Hochschule Baden-Württemberg, außerdem sind viele duale Studiengänge im Angebot. Sozialversicherungen und Krankenkassen zeigen ihre Ausbildungsangebote ebenso wie Kammern und Verbände. Im Außenbereich stehen attraktive Infomobile und Trucks parat. Neu dabei in diesem Jahr sind: Die Deutsche Bahn, die Evangelische Landeskirche, ABB Training, ANCA Europe, Kibek, Kik-Textilien, Nikolauspflege, Rockwell Collins Deutschland, die Schornsteinfegerinnung, Schulz Kälte- und Klimatechnik, Senioren-Residenz Weinheim, SenVital Mörlenbach, trans-o-flex und XXXLutz Mannheim.
Morgens um 9 Uhr ist wieder Eröffnung durch die Organisatoren des Ausbildungsbündnisses und – erstmals – durch Oberbürgermeister Manuel Just. Dann sind Halle und Außengelände kostenlos für die Besucher, also Schulabgänger und – selbstverständlich auch deren Eltern und weitere Angehörige – geöffnet.
Der „WHAT“ ist auch wieder technisch auf neuestem Stand. Im Rahmenprogramm ist ein „Speed Dating“ vorgesehen. Das komplette Bildungsangebot, das Rahmenprogramm sowie ein interaktiver Hallenplan zur WHAT 2019 werden in die Weinheimer Jugend APP „YOUmatter“ integriert. Auf dem Handy oder Tablet kann man so nach den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Praktika und FSJ filtern und die Angebote und entsprechenden Aussteller finden. Das Kurzportrait des Ausstellers gibt erste Informationen und der interaktive Hallenplan hilft den Standplatz zu lokalisieren. Um die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen stehen Messeguides im Foyer der Stadthalle bereit. Im Rahmenprogramm wird eine „WHATs my Future Challenge“ angeboten, eine Kombination aus „Escape Room“ und Rallye. Sie findet zu jeder vollen Stunde statt. Fast alle Termine sind von Schulklassen gebucht. Einzig der 15 Uhr-Termin ist offen für jedermann. Anmeldung dazu am Veranstaltungstag an der Info. Einige Aussteller bieten interessierten Schülerinnen und Schülern sogar Gutscheine für ein Praktikum oder gar ein Bewerbungsgespräch. Am Stand der DiesbachMedien können sich die jungen Leute kostenfreie Bewerbungsfotos machen lassen, Tipps und Tricks zum Styling kommen von „Day Spa Heddesheim“
WHAT erreicht noch mehr Menschen
Ausbildungs- und Studientag am 5. Juni in der Stadthalle mit 69 Ausstellern und noch mehr Angeboten – Es gibt sogar Gutscheine für Bewerbungsgespräche
Weinheim . 69 Aussteller, rund 120 Ausbildungsangebote, 140 Studienangebote, viele Praktikumsplätze, weitere Möglichkeiten für BFD und FSJ, noch mehr Ausstellungsfläche, Styling-Tipps und Fotosession – der diesjährige Weinheimer Ausbildungs- und Studientag WHAT erreicht in diesem Jahr am Mittwoch, 5. Juni, noch mehr Menschen. Solche, die eine Berufsausbildung suchen. Und solche, die eine anbieten. Die Vorbereitung und Organisation liegt wieder in den Händen des Weinheimer Bündnis für Ausbildung, den „Zweiburgentalenten“.
Die Bezeichnung „WHAT“ ist geblieben – aber jetzt steckt mehr drin als in den ersten Jahren. Wenn am Mittwoch, 5. Juni, die große Weinheimer Ausbildungsmesse in der Stadthalle zum fünften Mal die Tore öffnet, dann trägt sie erstmals den ausführlichen Namen „Weinheimer Ausbildungs- und Studientag“, kurz nach wie vor WHAT. Neu ist, dass bei den Ausstellern erstmals zu den Unternehmen und Schulen nun auch Studieneinrichtungen hinzukommen. Das Weinheimer Ausbildungsbündnis „Zweiburgentalente“ hat den „WHAT“ nach den Erfahrungen im Austausch mit den Schulen im Raum Weinheim also vermehrt für Hochschulen und Abiturienten geöffnet. Angeboten werden Infos rund um Ausbildung, Praktikum und Studium sowie ein Rahmenprogramm mit Vorträgen. Beginn ist am Mittwoch, 5. Juni, 9 Uhr, Veranstaltungsende ist um 17 Uhr.
In den vergangenen Jahren haben jeweils mehr als 1200 interessierte Jugendliche den „WHAT“ besucht und erste Kontakte zu einem möglichen Ausbildungsbetrieb geknüpft; diesmal werden wegen des erweiterten Angebotes noch mehr erwartet. Schon im März waren alle verfügbaren Plätze in der Stadthalle und im Freigelände um das Gebäude ausgebucht.
Der Weinheimer „WHAT“ ist mittlerweile auf der Suche nach Auszubildenden ein heißer Tipp bei den Unternehmen und Einrichtungen. Das Spektrum reicht von beruflichen Schulen über Lehrbetriebe, Schulen und Bildungszentren, über Hochschulen und Universitäten. Global Player sind auf der Suche nach Nachwuchs, wie Unternehmen der Freudenberg-Gruppe ebenso wie Handwerksbetriebe. Drei Hochschulen sind dabei, eine Universität und die Duale Hochschule Baden-Württemberg, außerdem sind viele duale Studiengänge im Angebot. Sozialversicherungen und Krankenkassen zeigen ihre Ausbildungsangebote ebenso wie Kammern und Verbände. Im Außenbereich stehen attraktive Infomobile und Trucks parat. Neu dabei in diesem Jahr sind: Die Deutsche Bahn, die Evangelische Landeskirche, ABB Training, Kibek, Kik-Textilien, Nikolauspflege, Rockwell Collins Deutschland, die Schornsteinfegerinnung, Schulz Kälte- und Klimatechnik, Senioren-Residenz Weinheim, SenVital Mörlenbach, trans-o-flex und XXXLutz Mannheim.
Morgens um 8.30 Uhr ist wieder Eröffnung durch die Organisatoren des Ausbildungsbündnisses und – erstmals – durch Oberbürgermeister Manuel Just. Dann, ab 9 Uhr, sind Halle und Außengelände kostenlos für die Besucher, also Schulabgänger und – selbstverständlich auch deren Eltern und weitere Angehörige – geöffnet.
Der „WHAT“ ist auch wieder technisch auf neuestem Stand. Das komplette Bildungsangebot, das Rahmenprogramm sowie ein interaktiver Hallenplan zur WHAT 2019 werden in die Weinheimer Jugend APP „YOUmatter“ integriert. Auf dem Handy oder Tablet kann man so nach den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Praktika und FSJ filtern und die Angebote und entsprechenden Aussteller finden. Das Kurzportrait des Ausstellers gibt erste Informationen und der interaktive Hallenplan hilft den Standplatz zu lokalisieren. Um die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen stehen Messeguides im Foyer der Stadthalle bereit. Im Rahmenprogramm wird eine „WHATs my Future Challenge“ angeboten, eine Kombination aus „Escape Room“ und Rallye. Sie findet zu jeder vollen Stunde statt. Fast alle Termine sind von Schulklassen gebucht. Einzig der 15 Uhr-Termin ist offen für jedermann. Anmeldung dazu am Veranstaltungstag an der Info. Einige Aussteller bieten interessierten Schülerinnen und Schülern sogar Gutscheine für ein Praktikum oder gar ein Bewerbungsgespräch. Am Stand der DiesbachMedien können sich die jungen Leute kostenfreie Bewerbungsfotos machen lassen, Tipps und Tricks zum Styling kommen von „Day Spa Heddesheim“
Weinheimer Waidsee klarer als je zuvor
Neueste Messungen beweisen den Erfolg der Bentophos-Behandlung – Phosphor-Gehalt geht gegen null
Weinheim. Dem Weinheimer Waidsee-Strandbad steht das erste heiße Wochenende der Saison bevor. Das Wasser des Baggersees ist jedenfalls bereit für den Ansturm. Denn wie neueste Wasser-Qualitätsmessungen des UTAS-Instituts Umwelttechnik in Sottrum ergeben haben, ist das Waidseewasser klarer und sauberer als je zuvor. Das hat der zuständige Biologe Dr. André Stelling jetzt dem Weinheimer Naturschutzbeauftragten Roland Robra, der Bäderabteilung im Rathaus und den weiteren Akteuren des „Runden Tisch Waidsee“ mitgeteilt.
Stelling bezieht sich auf seine letzte Messung, die er Ende Januar vorgenommen hat. Diese haben ergeben, dass die Pges-Konzentration (das Aufkommen von Phosphor im Wasser) auch auf der Ebene des Tiefenwassers so niedrig ist wie nie zuvor. Es waren noch 0,036 Milligramm pro Liter – das geht also gegen null. Stelling kann die Verbesserung sicher dem Einsatz von Bentophos im März 2016 zuordnen, damals lag die Konzentration im Tiefenwasser bei 0,608 Milligramm. Schon zwei Monate nach dem Einsatz des biologischen Phosphatgegenmittels war der Wert auf 0,225 Milligramm gesunken – und sinkt seither immer weiter.
Die Bentophos-Behandlung wurde damals zur Unterstützung der so genannten „Pelikane“ vorgenommen, der schwimmenden „Phosphor-Eliminations-Anlagen“, die seit 30 Jahren rund um die Uhr und 365 Tagen im Jahr die Pflanzennährstoffe aus dem Oberflächenwasser filtern. Auch diese Werte haben – trotz des heißen Sommers 2018 – seit drei Jahren permanent abgenommen und lagen bei der letzten Messung bei gerade mal 0,008 Milligramm. Für Stelling ist die ständige Verbesserung ein Zeichen dafür, dass sich beide Maßnahmen ergänzen.
Swing unterm Ginkgo-Baum
Weinheim. Die Sonntagmittage mit der Weinheimer Stadtkapelle unterm Ginkgo-Baum im Schlosspark – spontan und eintrittsfrei – sind immer etwas ganz Besonderes. Noch wertvoller wird das Freiluft-Konzert aber stets, wenn sich Kapellmeister Werner Wolf Unterstützung dazu holt. Diesmal, am Sonntag, 2. Juni, ist es die „Swing Company Heidelberg“. Das sind 18 Musikerinnen und Musiker aus dem Großraum Heidelberg, deren Herzen ganz im Takt des legendären Bigbandsounds schlagen. Das abwechslungsreiche Repertoire reicht von Klassikern der Swing-Ära bis hin zu Pop, Latin, Soul & Funk. Abgerundet wird dieser musikalische Cocktail durch zwei Gesangs-Solisten. Da wackeln die Ginkgo-Blätter. Der Auftritt im Schlosspark beginnt um 15.30 Uhr und geht etwa zwei Stunden.
Weinheim. Die Sonntagmittage mit der Weinheimer Stadtkapelle unterm Ginkgo-Baum im Schlosspark – spontan und eintrittsfrei – sind immer etwas ganz Besonderes. Noch wertvoller wird das Freiluft-Konzert aber stets, wenn sich Kapellmeister Werner Wolf Unterstützung dazu holt. Diesmal, am Sonntag, 3. Juni, ist es die „Swing Company Heidelberg“. Das sind 18 Musikerinnen und Musiker aus dem Großraum Heidelberg, deren Herzen ganz im Takt des legendären Bigbandsounds schlagen. Das abwechslungsreiche Repertoire reicht von Klassikern der Swing-Ära bis hin zu Pop, Latin, Soul & Funk. Abgerundet wird dieser musikalische Cocktail durch zwei Gesangs-Solisten. Da wackeln die Ginkgo-Blätter. Der Auftritt im Schlosspark beginnt um 15.30 Uhr und geht etwas zwei Stunden.
Der „Chef“ für Europas Fußballjugend
Museum der Stadt zeigt über Pfingsten eine Ausstellung über Trainerlegende Sepp Herberger
Weinheim. Das Weinheimer Sepp-Herberger-Stadion ist über Pfingsten der Austragungsort eines europaweiten Jugend-Fußballturniers: Über 1000 junge Kicker aus mehreren europäischen Ländern messen sich im „Bergstraßenpokal“. Die Stadt Weinheim möchte den jungen Gästen und ihren Familien nahe bringen, wer der Namensgeber des Weinheimer Sportstadions ist und was dieser Sepp Herberger mit Weinheim zu tun hat. Einheimische wissen es natürlich: Der „Chef“, wie Josef Herberger genannt wurde, ist ein Ehrenbürger Weinheims, 1954 wurde er hierzu ernannt, kurz vor seinem berühmten WM-Titel von Bern – damals in der Gemeinde Hohensachsen, wo er gemeinsam mit seiner von dort stammenden Frau Eva wohnte. Mit der Eingemeindung wurde Herberger zum wohl bekanntesten Weinheimer Ehrenbürger; sein Grab befindet sich auf dem Hohensachsener Friedhof. Nicht nur das Stadion ist nach ihm benannt, auch die Hohensachsener Grundschule. Die jungen Fußballer Europas können während ihres Turniers mehr erfahren über den Mann, dem solche Kultsprüche zugewiesen werden wie: „Das nächste Spiel ist immer das schwerste.“ Oder: „Der Ball ist rund und jedes Spiel dauert 90 Minuten.“
Das Museum der Stadt am Amtshausplatz hat nämlich eine kleine Sonderausstellung zum Leben Sepp Herbergers und seine Bezugspunkte zu Weinheim zusammengestellt. Der Titel lautet: „Sepp Herberger und Weinheim.“
Es gibt für die Besucher und natürlich alle anderen Interessierten über Pfingsten sogar Sonderöffnungen. Geöffnet ist das Museum in der Amtsgasse über Pfingsten am Samstag, 8. Juni, von 10 Uhr bis 17 Uhr, am Sonntag, 9. Juni, von 10 Uhr bis 17 Uhr und am Montag, 19. Juni, von 14 Uhr bis 17 Uhr. Für alle ist die Ausstellung im Erdgeschoss vom Donnerstag, 6. Juni bis Sonntag, 16. Juni zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Kreistagswahl im Rhein-Neckar-Kreis: 101 Sitze – 42 neue Gesichter – CDU bleibt stärkste Fraktion im neuen Kreistag – Wahlbeteiligung lag bei 62,09 Prozent (2014: 51,35 Prozent)
Nach dem vorläufigen Endergebnis der Kreistagswahl stellt auch künftig die CDU die größte Fraktion. Sie kam auf 26,79 Prozent (2014: 34,17 Prozent). Die CDU verfügt im neuen Kreistag nun über 27 Sitze (2014: 36). Sie hat ebenso Stimmen eingebüßt wie die SPD, die mit einem Stimmenanteil von 16,62 Prozent (2014: 22,29 Prozent) über 6 Sitze weniger als vor fünf Jahren (2014: 23) verfügt.
Stimmengewinner waren die Grünen, die mit einem Anteil von 20,53 (2014: 13,83 Prozent) und 20 Sitzen (2014: 15) nun die zweitstärkste Kraft im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises bilden.
Die zum ersten Mal angetretene AfD konnte 7,66 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, und zieht mit 8 Sitzen in den Kreistag ein.
Die Freien Wähler konnten mit 18,02 Prozent der Stimmen (2014: 19,19 Prozent) ihre Position behaupten und 18 Sitze auf sich verbuchen, die FDP erreichte mit 6,57 Prozent 7 Sitze und DIE LINKE (3,59 Prozent) im Verhältnisausgleich auf Kreisebene 4 Sitze. Die in vier Wahlkreisen angetretene NPD erreichte 0,23 Prozent.
Der neue Kreistag mit 101 (2014: 105) Sitzen wird über viele neue Gesichter verfügen. 42 Kreisrätinnen und Kreisräte werden als neue Mitglieder dem Gremium angehören. Die Wahlbeteiligung lag dieses Mal bei beachtlichen 62,02 Prozent (2014: bei 51,35).
Endgültig festgestellt wird das amtliche Endergebnis der Kreistagswahl im Rahmen der Sitzung des Kreiswahlausschusses am 5. Juni 2019 um 14:00 Uhr im Landratsamt in Heidelberg.
Die vorläufigen Ergebnisse können auf unserer Homepage https://www.rhein-neckar-kreis.de/ktwahlabgerufen werden.
STADTRADELN: Landkreisweite Abschlussveranstaltung am 13. Juli 2019 – Radlerinnen und Radler aus dem Rhein-Neckar-Kreis haben bislang schon über 360.000 km zurückgelegt
Die Aktion STADTRADELN im Rhein-Neckar-Kreis und den 36 teilnehmenden Kommunen geht in die Endphase. Noch bis zum Freitag 7. Juni 2019 haben die bislang bereits über 5.400 registrierten Radlerinnen und Radler Zeit, im Alltag möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen und diese online unter www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreis zu erfassen. Zudem gibt es die Gelegenheit, sich auf den zahlreichen Veranstaltungen der teilnehmenden Kommunen rund um das Thema Fahrrad zu informieren und an verschiedenen Thementouren teilzunehmen.
So startet zum Beispiel am Samstag, 1. Juni, um 21:00 Uhr auf dem Markplatz am Rathaus in Wiesloch das „Sommernachtstradeln“. Mit Beleuchtung und Musik am Rad fahren die Teilnehmenden ca. 1,5 Stunden, über Dielheim, Unterhof, Horrenberg, Balzfeld, Tairnbach, Mühlhausen, Rotenberg und Rauenberg zurück nach Wiesloch. Im Anschluss erwartet die Radlerinnen und Radler ein gemeinsames Spagetti-Essen auf dem Marktplatz.
Ein weiteres Beispiel für eine kommunenübergreifende Tour im Rahmen des STADTRADELN startet am Sonntag, 2. Juni, um 11 Uhr von Eberbach (Start in der Au) nach Neckargemünd. Die Eberbacher Radler holen die Radelnden von Neckargemünd um ca. 13 Uhr im Menzerpark ab. Danach wird gemeinsam nach Eberbach zurückgeradelt, um die rund 47 km lange Tour auf dem 40. „Eberbacher Frühling“ gemeinsam ausklingen zu lassen. Hinweise zu weiteren Radaktionen im Landkreis werden in den Amtsblättern der jeweiligen Kommune sowie auf www.stadtradeln.de veröffentlicht.
„Mit unseren über 5.400 registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir die Teilnahmezahl aus dem Vorjahr mehr als verdoppelt“, freut sich Sandra-Frorath-Koster, Klimaschutzmanagerin im Eigenbetrieb Bau und Vermögen und Organisatorin der landkreisweiten Aktion, „und eine Teilnahme ist übrigens immer noch möglich – einfach auf der STADTRADELN-Homepage registrieren und im Endspurt mitradeln.“
Mit über 360.000 Kilometern kann sich das Ergebnis schon jetzt sehen lassen, denn damit wurde im Rhein-Neckar-Kreis in knapp zwei Wochen fast neun Mal um den Äquator geradelt und dadurch bereits über 50 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen vermieden. Für die Teams ist das tolle Zwischenergebnis jedoch kein Grund, einen Gang zurück zu schalten: Denn neben einem hervorragenden Ergebnis im Kommunenvergleich winkt ihnen auch die Chance, bei der ab-schließenden Prämierung am 13. Juli 2019 im Rahmen des Altstadtfests in Neckargemünd als eines der radaktivsten Teams ausgezeichnet zu werden.
Alle Teams sind schon jetzt herzlich zur gemeinsamen Radtour aus Bammental, zum spannenden Erfahrungsaustausch, zum Bejubeln der prämierten Radlerinnen und Radler und natürlich zu einem gemeinsamen Gruppenfoto eingeladen.
Die gemeinsame Radtour startet um 12 Uhr am Gymnasium in Bammental (Herbert-Echner-Platz 2) und führt die Radlerinnen und Radler nach Neckargemünd zum Altstadtfest sowie der landkreisweiten Abschlussveranstaltung. Dort wird um ca. 13:30 Uhr im Menzerpark ein Gruppenfoto gemacht. Die Prämierung und Preisverleihung der landkreisweiten Gewinnerinnen und Gewinner durch Landrat Dallinger und Bürgermeister Volk findet gegen 14 Uhr auf dem Neckargemünder Marktplatz statt.
Mehr Informationen zur Aktion STADTRADELN im Rhein-Neckar-Kreis gibt es unter www.stadtradeln.de/rhein-neckar-kreis
Stadt Eberbach
Wanderführerausbildung des Odenwaldklubs e.V.
Wandern im Odenwald macht Spaß, vorausgesetzt, man hat das richtige Kartenmaterial und kann damit auch umgehen. Ist man allein unterwegs, macht es auch nichts aus, wenn man sich einmal verläuft und die geplante Drei-Stunden-Tour zu einer vierstündigen Wanderung wird. Doch peinlich wird es, wenn man sich mit Freunden oder gar Fremden auf den Weg macht und kommt mit den Zeichen in der Wanderkarte nicht zurecht, weil man einfach das Kartenlesen nicht gelernt hat.
Dem weiß der Odenwaldklub (OWK) abzuhelfen, indem er die Ausbildung zum Wanderführer anbietet. Schon der Besuch von fünf Wochenendkursen und die Abschlussprüfung befähigen zum Führen von Wanderungen. Die Kurse, die sowohl Theorie und Praxis beinhalten, werden von erfahrenen Wanderführern, d.h. von Mitgliedern des OWK-Arbeitskreises Wandern, durchgeführt. Das Angebot gilt nicht nur für OWK-Mitglieder, sondern für alle, die gern anderen ihre nähere und weitere Umgebung ohne Irrwege zeigen möchten.
Kurs I (08.-10.11.2019) beschäftigt sich mit Wandern und Kommunikation; in Kurs II (31.01-02.02.2020) geht es um Wanderkarten, Kompass und GPS; bei Kurs III (14.-16.02.2020) befassen sich die Teilnehmer mit der Wetterkunde und Erlebnispädagogik. Bei Kurs IV (21.-23.02.2020) geht es um Natur/Technik und Wirtschaft sowie um Tourismus und Marketing. Mit Kultur und Brauchtum wird sich in Kurs V (20.-22.03.2020) befasst und auch die Abschlussprüfung abgelegt.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl, bittet der OWK um eine frühzeitige Anmeldung. Alle Kurse finden statt im Odenwaldklub-Wanderheim Knoden in 64686 Lautertal. Weitere Informationen gibt es unter www.odenwaldklub.de oder bei der Geschäftsstelle des OWK in Bensheim, Tel. 06251-85 58 56; E-Mail: info@odenwaldklub.de.