Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Streifenwagen

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Bornheim/Westend: Serie von Lenkraddiebstählen

(ots)-(hol) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag entwendeten Autoknacker die Lenkräder von insgesamt vier Autos in der Vereinsstraße und im Kettenhofweg.

Mehrere Frankfurter staunten nicht schlecht, als sie gestern Morgen zu ihren Fahrzeugen zurückkamen. Unbekannte hatten diese in der Nacht nämlich aufgebrochen. Anschließend bauten sie die Lenkräder komplett aus. In einem Fall in der Vereinsstraße erbeuteten sie auch das fest eingebaute Navigationsgerät. Bei allen betroffenen Autos handelte es sich um BMW.

Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 069 / 755-52199 entgegen.

Frankfurt/Main: Zwei verletzte Bundespolizisten nach Widerstand

(ots) Zwei offenbar volltrunkene ukrainische Staatsangehörige verletzten am 5. Juni zwei Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt am Main. Die beiden Ukrainer verpassten, wahrscheinlich aufgrund ihres alkoholisierten Zustandes, ihren Flug nach Lissabon. Darüber in Rage, begannen sie an den Monitoren im Abflugbereich des Terminals 1 zu reißen und fertigten Videoaufnahmen von Mitarbeitern des Flughafens.

Während die alarmierten Streifen der Bundes- und Landespolizei die Personalien der Frau und ihres Begleiters feststellten, fingen beide lauthals an zu schreien. Den beiden Ukrainern wurde ein Platzverweis für den Sicherheitsbereich ausgesprochen. Statt diesem nachzukommen, warf sich die Frau zu Boden. Während ihr Begleiter sich nicht aktiv gegen die polizeilichen Maßnahmen sperrte, schlug die 47-Jährige gezielt nach den eingesetzten Bundespolizisten. Trotz der darauffolgenden Fixierung mit Handfesseln zeigte sich die Ukrainerin weiterhin aggressiv gegenüber den Beamten.

Sie widersetzte sich fortdauernd auf dem Weg zur Wache, indem sie nach den Beamten trat und diese bespuckte. Letztendlich musste die Frau getragen werden. Nachdem die Aggressoren auf der Wache durchsucht wurden, wurde der 49-jährige Ukrainer nach Feststellung seiner Personalien entlassen.

Durch den aktiven Widerstand der 47-jährigen Ukrainerin erlitten die beiden Bundespolizisten Schürfwunden an Armen und Beinen. Sie konnten ihren Dienst trotz der Verletzungen fortsetzen. Die Frau wurde zwecks Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zuständigkeitshalber an die Landespolizei übergeben.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie in der Nacht auf freien Fuß gesetzt.