Hockenheim – (ots) – Am Samstagabend, gegen 18.50 Uhr, endete am Sonderlandeplatz „Auchtweid“ der Segelflug eines Motorseglers in einem Acker. Zu diesem Zeitpunkt setzte ein 58 jähriger Pilot eines Motorseglers zur Landung an.
Nachdem der Pilot bereits mit seinem Fluggerät auf der Landebahn aufgesetzt war bemerkte er beim Ausrollen, dass der Motorsegler zu schnell war und die Landeklappen und Luftbremsen nicht ausgefahren waren.
Um nicht über den Landeplatz hinaus zu geraten, zog der Pilot die Maschine wieder in Luft, um eine Linkskurve zu fliegen und um erneut zur Landung anzusetzen. Vermutlich aufgrund zu geringer Höhe setzte der Motorsegler in einem benachbarten Acker auf und kam hier zum Stehen.
Der Pilot, der unverletzt blieb, konnte selbständig aus seinem Segler steigen.
Der Schaden an diesem wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.
Bei der Bruchlandung kam es an einer Bewässerungsleitung zu einem Schaden von ca. 120 Euro.
Nach derzeitigen Erkenntnissen ist von einem Pilotenfehler auszugehen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.