Kreis Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Rauchentwicklung im Ritterkeller
Frankenstein (ots) – Zu einem Einsatz der Feuerwehr ist es in der Nacht zum Mittwoch in Frankenstein gekommen. Zeugen hatten beobachtet, dass aus einem Gebäude Rauch aufstieg und die Rettungskräfte alarmiert.
Zunächst gingen die Einsatzkräfte von einem Wohnhausbrand aus. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass der Rauch aus dem angrenzenden Gewölbekeller eines unbewohnten Gebäudes aufstieg.
Die Ursache für die Rauchentwicklung war ein verschmorter Stromverteilerkasten. Der Rauch zog durch die unterirdischen Gänge des ehemaligen Ritterkellers. Eine Überprüfung durch die Stadtwerke Kaiserslautern ergab, dass das Anwesen nicht mehr an das Stromnetz angeschlossen war. Somit konnte ein technischer Defekt ausgeschlossen werden.
Möglicherweise haben Unbekannte den Verteilerkasten in Brand gesetzt. Menschen wurden nicht verletzt. Ein nennenswerter Sachschaden ist nicht entstanden. Auch das Gebäude wurde nicht beschädigt.
Die Polizei ermittelt.
Zeugen, die kurz vor Mitternacht verdächtige Beobachtungen in der Nähe der Straße Diemerstein gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2150 bei der Polizei in Kaiserslautern zu melden. |mhm
E-Bike-Ladestation löst wohl Brand in Garage aus
Weilerbach (ots) – Im Hüttengarten in Weilerbach brannten am Mittwochmittag Teile einer Garage. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand zügig löschen und die zwei Wohnungsbesitzer unverletzt aus dem anliegenden Haus evakuieren. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Brand durch einen technischen Defekt an der Ladestation eines E-Bikes ausgelöst wurde. Das Elektrofahrrad fing Flammen und wurde hierbei zerstört. Einige Teile der Wände sowie ein parkendes Fahrzeug wurden durch den Brand außerdem verrußt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf circa 10.000 Euro. Die Wohnungsbesitzer, eine 80-Jährige und ein 81-Jähriger, kamen mit dem Schrecken davon. Die Ermittlungen laufen.