Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes
Verkehr in der Kirchenstraße eingeschränkt
Wegen einer dringend erforderlichen Sanierung des Hauptkanals mit einem Innendurchmesser von 25 Zentimetern in Höhe der Kreuzung Kirchen-/Wilhelmstraße ist die Kirchenstraße im Bereich der Baustelle von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 19. Juli 2019, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Wilhelmstraße wird aufgehoben. Während der Bauzeit wird der Verkehr im Bereich der Baustelle umgeleitet.
Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht bei der Stadtverwaltung, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Bernd Hoffmann, Telefon 504-6827, als Ansprechpartner zur Verfügung.
Kurs “Datensicherung und Datensicherheit” im Café Klick
Das Café Klick bietet am Mittwoch, 10. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen Kurs zum Thema Datensicherung und Datensicherheit an. Kursleiter Jürgen Soltau erläutert, wie man seine Daten ideal sichert (beispielsweise auf externen Festplatten) und geht auf die Bedeutung von Virenschutzprogrammen ein. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person. Grundkenntnisse in Sachen Computer sind Voraussetzung für die Teilnahme. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr). VHS: Geänderte Geschäfts- und Schließzeiten in den Sommerferien Kasse, Anmeldung und Sprachberatung der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen schließen in den Sommerferien ab sofort donnerstags bereits um 16 Uhr. Von Montag, 22. Juli 2019, bis Samstag, 3. August 2019, ist die VHS insgesamt geschlossen. Anmeldungen sind in dieser Zeit nur online unter www.vhs-lu.de möglich.
Lärmbeschwerde endet für alkoholisierten Gastwirt in Handschellen
Nach einem versuchten Angriff auf eine ihrer Kolleginnen hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) Sonntagnacht einen alkoholisierten Gastwirt überwältigt und ihm Handschellen angelegt. Der 51-Jährige hatte zuvor die KVD-Einsatzkräfte beschimpft, die wegen der Lärmbeschwerde eines Anwohners gegen 23 Uhr die Gaststätte in der Rohrlachstraße aufsuchten, um für Nachtruhe zu sorgen. Da er als Verantwortlicher für die Gaststätte beim Eintreffen des KVD zunächst nicht zugegen war und das Lokal mit Gästen unbeaufsichtigt zurückgelassen hatte sowie nach seinem späteren Eintreffen angetrunken, uneinsichtig und aggressiv war, forderte die KVD-Streife ihn auf, die Gaststätte zu schließen. Daraufhin schrie er die Vollzugsbeamten an und näherte sich drohend mit erhobenem Arm einer KVD-Beamtin. Um den drohenden Angriff zu verhindern, brachten ihn mehrere Einsatzkräfte zu Boden und fesselten ihn. Die hinzugerufene Polizei stellte bei dem 51-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille fest.
WBL holt Leerungen nach
Aufgrund der anhaltenden Hitze und der daraus resultierenden, starken körperlichen Belastungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL) konnten die für den heutigen Montag, 1. Juli 2019, geplanten Abholungen von Gelben Säcken und Bioabfall nicht in Gänze durchgeführt werden. Die noch nicht erfolgten Abholungen werden am morgigen Dienstag, 2. Juli 2019, nachgeholt.
Beate Steeg weiterhin Verbandsvorsteherin der Zweckverbände Kinderzentrum und Mosaikschule Ludwigshafen am Rhein
Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen, ist erneut zur Verbandsvorsteherin des Zweckverbands Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein bei der jüngsten Sitzung der Mitglieder des Zweckverbandes gewählt worden. Den Zweckverband gibt es seit 40 Jahren. Das Kinderzentrum Ludwigshafen nahm damals seinen Betrieb auf mit einem Förderkindergarten und einer Schule für beeinträchtigte Kinder. Vor der Eröffnung der Förderschule und des Kindergartens hatten 1976 die Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis (damals Landkreis Ludwigshafen) unter der Beteiligung der Kinderhilfe in Rheinhessen und Vorderpfalz e.V. den Zweckverband Zentrum für körperbehinderte Kinder und Jugendliche gegründet, um die Entstehung der Einrichtungen möglich zu machen. Heute heißt der Verband Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein. Zum Stellvertreter von Beate Steeg ist der Beigeordnete der Stadt Frankenthal, Bernd Leidig, gewählt worden. Weiterhin wurde Beate Steeg als Vorsteherin des Zweckverbands Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung Ludwigshafen – Mosaikschule bestätigt. Ihr Stellvertreter in diesem Zweckverband ist der Beigeordnete des Rhein-Pfalz-Kreises Manfred Gräf.
Wo ist es laut? – Stadt nimmt Anregungen zum Lärmaktionsplan entgegen
Die Stadt Ludwigshafen aktualisiert derzeit den Lärmaktionsplan. Hierfür können Bürgerinnen und Bürger bis 31. August dieses Jahres per E-Mail oder ausgefülltem Coupon, der in der neuen LU abgedruckt ist, störende Lärmquellen, die vom Verkehr ausgehen, nennen und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Der aus dem Schienenverkehr resultierende Bahnlärm wird vom Eisenbahnbundesamt direkt erfasst.
“Die Anregungen werden auf Realisier- und Finanzierbarkeit geprüft, dokumentiert und dann zusammen mit den noch nicht umgesetzten Maßnahmen aus den vergangenen Lärmaktionsplänen zur Diskussion gestellt. Maßnahmen wie das Einführen eines Tempolimits oder das Errichten von Lärmschutzwänden verbessern ebenso wie viele kleinere Maßnahmen die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erheblich”, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Montag, 1. Juli 2019. Was konnte bislang umgesetzt werden?
Mit der Elektrifizierung der Bahnlinie durch die BASF wurde der Nahverkehr in Ludwigshafen verbessert. Neue Radwege wurden geschaffen, andere saniert, wie in der Erzbergerstraße, der Industriestraße und der Verbindung zwischen Rheingönheim und Mundenheim. Damit werden Anreize geschaffen, ohne Auto, sicher von A nach B zu gelangen. Auch zahlreiche Fahrbahnen wurden saniert. Besonders hervorzuheben ist die Lagerhausstraße, die mit einem sogenannten lärmoptimierten Asphalt versehen wurde. Dieser soll nun auch bei der geplanten Sanierung der Sternstraße eingesetzt werden. Dort ist die maximal zulässige Geschwindigkeit von 22 Uhr bis 6 Uhr auf 30 Stundenkilometer herabgesenkt worden. Motoren-, Reifen- und Windgeräusche konnten damit reduziert werden. Durch “grüne Wellen”, wie beispielsweise auf der Rheinallee, werden Anfahrvorgänge minimiert und dadurch wird eine Lärmentlastung erreicht. Die “grünen Wellen” sind auf eine bestimmte Verkehrsmenge ausgelegt, weshalb man vielleicht trotzdem manchmal an einer roten Ampel warten muss. Auch hier wird sich einiges verändern: Die Stadt Ludwigshafen wird über eine intelligente bedarfsorientierte Verkehrssteuerung gezielt “grüne Wellen” fördern. Durch den flüssigeren Verkehr wird es weniger Halte an den Ampeln und dadurch weniger Luftschadstoffe und weniger Lärm geben.
Wie geht es weiter?
Die Stadt hat auf Basis seiner erfassten Verkehrszahlen ein Hamburger Ingenieurbüro beauftragt, eine Schallberechnung vorzunehmen. Dies ermöglicht ein digitales Stadtmodell, in dem alle Gebäude mit der entsprechenden Höhe, alle Grünflächen und unbebauten Flächen hinterlegt sind. Hiermit bekommt die Stadt einen Überblick über die Lärmsituation in Ludwigshafen, der mit den Anregungen aus der Bevölkerung ergänzt wird. Lärmmessungen würden keine repräsentativen Ergebnisse liefern. Belastbar wären die Messungen erst, wenn über ein ganzes Jahr lang täglich 24 Stunden gemessen werden würde.
Was bedeutet Lärm eigentlich?
Lärm ist keine definierte messbare Größe, weil jeder Mensch anders auf Geräusche reagiert. Eine messbare Größe ist der Schalldruck. Dieser wird als Schalldruckpegel in Dezibel (dB) angegeben. Eine Verdoppelung der Zahl der Schallquellen zum Beispiel der Kraftfahrzeuge entspricht einer Zunahme des Schalldruckpegels um 3 dB. Eine Verdoppelung der Verkehrsmenge führt noch nicht dazu, dass das Geräusch auch als “doppelt so laut” empfunden wird. Das menschliche Gehör empfindet erst bei einer Zunahme des Schalldruckpegels um 10 dB Verdopplung der Lautstärke. Gesundheitsgefährdungen sind bei Dauerbelastungen ab einem 24-Stunden-Wert von 65 dB und ab einem Nachtmittelwert von 55 dB nicht auszuschließen. Bei Neubauten müssen deshalb diese Grenzwerte eingehalten werden. Die zu erwartenden Schalldruckpegel werden bereits im Bauprozess durch Simulation der Schallausbreitung im Baugebiet ermittelt. Anhand der Ergebnisse lassen sich Baumaterialien gezielt auswählen.
Mehr unter www.ludwigshafen.de/nachhaltig/umwelt/luft-und-laerm/umgebungslaermrichtlinie/
Der Lärmaktionsplan und die Lärmkarten der Bahn können unter www.laermkartierung1.eisenbahn-bundesamt.de/mb3/app.php/application/eba abgerufen werden.
Die E-Mail-Adresse, unter der Anregungen abgegeben werden können, lautet: laermaktionsplanung@ludwigshafen.de.
hack-museumsgARTen: “Workers – Style – 80 – Years – Remembering – Festival”
Im Rahmen des Kultursommers der Stadt Ludwigshafen lädt Bernhard Wadle-Rohe am Samstag, 6. Juli 2019, ab 18 Uhr zum “Workers – Style – 80 – Years – Remembering – Festival” in den hack-museumsgARTen ein. Dabei sind “The Schogettes the almost-all-female-Formation from Mannheim” als Haupt-Gig und im Vorprogramm Künstlerinnen der Region, die sich mit “Lila Latzhosen – Grünen Männchen – und Jelzin in Ludwigshafen” beschäftigen. Besucherinnen dürfen in Latzhosen aller Farben kommen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Spenden sind erwünscht.
Ludwigshafen summt und brummt: Öffentliche Führung & Beewalk
Die Kunsthistorikerin Anna Quintus führt am Sonntag, 7. Juli 2019, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr durch die Ausstellung Ludwigshafen summt und brummt in der Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54. Gemeinsam mit der Künstlerin Valentina Jaffé schwärmen die Teilnehmenden außerdem zu deren blühendem Kunstwerk In be(e)tween in der Karl Müller Anlage aus. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Ret## ro-Gaming-PC bauen in der Stadtbibliothek Im Ideenw3rk der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, startet am Samstag, 6. Juli 2019, von 10 bis15 Uhr der Kurs “Retro-PC: Wir bauen einen Retro-Gaming-PC à la 1999”. Weitere Termine sind jeweils samstags (3. August, 7. September und 5. Oktober 2019, von 10 bis 15 Uhr). Die Termine bauen aufeinander auf. 3Dfx, D3D, Voodoo, Pentium I und Win95 – wer bei diesen Begriffen ein nostalgisches Grinsen im Gesicht hat, ist im Ideenw3rk der Stadtbibliothek genau richtig. Hier gibt es die Gelegenheit für eine kleine Zeitreise. Durch großzügige Spenden hat das Ideenw3rk schon einiges an Material angesammelt. Wer am Kurs teilnimmt, darf aber auch gerne eigene alte Hardware mitbringen. Nach Begutachtung der Hardware beim ersten Treffen geht es in den folgenden Terminen ans Eingemachte: säubern, testen, zusammenbauen sowie Treiber, Betriebssystem und Netzwerk aufbauen und zu guter Letzt: Zocken, also Computerspiele gemeinsam spielen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2608. Musikschule geht in die Sommerpause
Die Städtische Musikschule geht in die Sommerpause: In Ferien vom findet vom 1. Juli bis 9. August kein Unterricht statt. Die Verwaltung der Musikschule am Friedrich-Wilhelm-Wagner-Platz ist vom 1. bis 11. Juli sowie vom 5. bis 9. August jeweils von 9 bis 12 Uhr erreichbar. Vom 12. Juli bis 2. August bleibt die Verwaltung der Musikschule geschlossen.
“Eine neue Heimat – die Neue Welt: Die klassische Musik Amerikas mit dem Duo Allegro”
Zu einem Konzert unter dem Motto “Eine neue Heimat – die Neue Welt: Die klassische Musik Amerikas mit dem Duo Allegro” sind Musikbegeisterte am Freitag, 5. Juli 2019 um 20 Uhr in die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, eingeladen. Alexander Galushkin (Violine) und Rolf Fritz (Klavier) stellen an diesem Abend die klassische Musik der USA durch ihre prominentesten Komponisten vor. Viele von ihnen sind aus Europa ausgewandert, wie zum Beispiel Erich Wolfgang Korngold, andere schon in den USA geboren, etwa Leonard Bernstein und Aaron Copland. In ihrer Musik spiegelt sich oft ihre Herkunft wieder. Es sind mit Philip Glass oder John Cage richtige Revolutionäre unter ihnen. Andere, wie Gershwin, nahmen afrikanische Einflüsse in ihre Musik auf. In Charles Ives sehen viele den ersten Komponisten, der eine reine amerikanische Musik schrieb. Das Konzert bietet ein musikalisches Kaleidoskop aus der in Europa verwurzelten Musik und Jazz, Minimalmusic und Avantgarde. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; Info und Anmeldung unter Telefon 0621 504-2598. Einlass ist ab 19.30 Uhr.
An der Rheinschanze
Wegen Instandsetzungsarbeiten in der Straße An der Rheinschanze wird der Verkehr am Sonntag, 7. Juli 2019, in Fahrtrichtung Norden/Rhein-Galerie zwischen 7 und 14 Uhr über die Wredestraße umgeleitet. Der Bereich Tiefbau bittet für die Beeinträchtigungen, die durch die Baumaßnahem verursacht werden, um Verständnis.
“Heimat: Ein Ort? – Ein Gefühl!”: Literarisch-musikalischer Abend in Edigheim
Zu einem literarisch-musikalischen Abend lädt die Stadtteil-Bibliothek Edigheim, Bürgermeister-Fries-Straße 14, am Freitag, 5. Juli 2019 um 18.30 Uhr ein. Unter dem Titel “Heimat: Ein Ort? – Ein Gefühl!” beleuchten Autorinnen und Autoren der “Literatur-Werkstatt Ludwigshafen-Mannheim” in ihren Texten Fragen rund um das Thema Heimat: Woher kommt dieses Gefühl? Sind es die vertrauten Menschen? Die Sprache? Die Natur? Das Essen? Oder…? Die meisten sind gern in ihrer Heimat. Aber viele verlassen ihre Heimat: Die einen wenden sich bewusst von ihrer Heimat ab. Den anderen wird sie durch Kriege, Naturkatastrophen oder Vertreibung genommen. Aber kann man nicht auch zwei Heimaten haben? Die Lesung wird musikalisch umrahmt von einem jungen Cellisten-Duo. Der Eintritt koset 4 Euro, ermäßigt 3 Euro; Info unter Telefon 0621 504-2590. Heimat ist auch Thema des diesjährigen Kultursommers Rheinland-Pfalz.
Radarkontrollen für die Woche vom 1. Juli bis 7. Juli 2019
Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor:
- Montag, 1. Juli: Oggersheim, West und Süd
- Dienstag, 2. Juli: Pfingstweide, Nord und Friesenheim
- Mittwoch, 3. Juli: Rheingönheim, Gartenstadt und Mitte
- Donnerstag, 4. Juli: Edigheim, Oppau und Süd
- Freitag, 5. Juli: Maudach, Mundenheim und Friesenheim
- Samstag, 6. Juli: Gartenstadt und Ruchheim.
Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.
Oberbürgermeisterin empfängt neue Auszubildende
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat am Freitag, 27. Juni 2019, die neuen Auszubildenden der Stadtverwaltung beim traditionellen Auszubildenden-Empfang im Rathaus begrüßt. Insgesamt beginnen in diesem Jahr 49 junge Frauen und Männer ihre berufliche Laufbahn bei der Stadtverwaltung. “Ich freue mich, in diesem Jahr 49 neue Nachwuchskräfte herzlich begrüßen zu können. Der Start ins Berufsleben ist ein bedeutender Schritt und Sie alle gehen diesen Weg gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen. Sie sind unsere Zukunft und es ist mir wichtig, Ihnen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Als bürgerfreundliche Stadtverwaltung sind wir nur erfolgreich, wenn wir motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen haben. Wir alle arbeiten gemeinsam für die Bürgerinnen dieser Stadt und begleiten sie in vielen Lebenslagen. Die Ausbildung im Öffentlichen Dienst ist abwechslungsreich und spannend, aber auch ein Privileg und die persönliche Chance, sich immer weiter zu entwickeln”, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck beim Empfang. Auch die städtischen Ausbilderinnen waren zur Veranstaltung eingeladen, um von Anfang an die neuen Nachwuchskräfte kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus zeichnete die Oberbürgermeisterin junge Mitarbeiterinnen aus, die kürzlich ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung erfolgreich beendet haben.
Hintergrund:
Seit Jahren haben jährlich zwischen 30 und 60 Nachwuchskräfte bei der Stadt ihre Ausbildung begonnen. Im Vorjahr (2018) waren es 61 junge Frauen und Männer. 2019 gab es insgesamt 620 Bewerber*innen, von denen 7,9 Prozent erfolgreich waren und einen Ausbildungsplatz erhalten haben. Von den neuen Nachwuchskräften sind in diesem Jahr 28 weiblich und 21 männlich.
Einstellungen zum 1. Juli:
- 10 Beamtenanwärterinnen im dritten Einstiegsamt sowie 4 Beamtenanwärterinnen im zweiten Einstiegsamt.
Einstellungen von August bis Oktober:
- 9 Bachelor-Studierende in den Richtungen Bachelor of Engineering in Bauingenieurwesen (1), Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre (2) und Bachelor of Arts in Soziale Arbeit (6),
- 2 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
- 2 Fachinformatiker,
- 3 Fachkräfte für Abwassertechnik,
- 1 Fachangestellten für Bäderbetriebe,
- 4 Gärtner,
- 1 Kraftfahrzeugmechatroniker,
- 1 Straßenbauer,
- 1 Bestattungsfachkraft,
- 1 Geomatiker,
- 1 Fachkraft für Veranstaltungstechnik,
- 9 Verwaltungsfachangestellte.
Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020 sind noch bis 30. September 2019 möglich. Informationen dazu können auf der www.ludwigshafen.de abgerufen werden.
#HolDieOberbürgermeisterin: Projekt “Naturerfahrungsraum Trassenwald” gewinnt im Juni
Das Projekt “Naturerfahrungsraum Trassenwald” hat sich im Juni bei der Aktion #HolDieOberbürgermeisterin gegen die Konkurrenz durchgesetzt und sich damit den Monatssieg gesichert. Der Naturerfahrungsraum Trassenwald ist eine grüne Oase zwischen Sternstraße und Industriestraße. Die Initiatoren haben zum Schutz der Grünanlage ein Konzept mit Schwerpunkt Umweltbildung erarbeitet und möchten es Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gerne persönlich vorstellen. Zu diesem Zweck wird die Oberbürgermeisterin das Projekt nach der Sommerpause besuchen. Nachdem der Gewinner im Juni nun feststeht, heißt es für alle anderen Projekte weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer zu sammeln. Denn die bereits erhaltenen Stimmen zählen weiter. Alle eingereichten Projekte haben sechs Monate lang die Chance zu gewinnen. Stichtag für die Gewinnerin oder den Gewinner des Monats Juli 2019 ist dieses Mal am Mittwoch, 31. Juli 2019, um 10 Uhr. In den sozialen Netzwerken gilt es für die Initiatoren das eigene Projekt zu teilen und unter dem Hashtag #HolDieOberbürgermeisterin auffindbar zu machen.
Natürlich freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck auch über viele neue Projekte aus und für Ludwigshafen. Alle Informationen zum Einstellen von Projekten, zur Abstimmung und zum Ablauf gibt es auf www.holdieob-ludwigshafen.de.
Die Idee dahinter
“#HolDenOberbürgermeister” wurde erdacht und initiiert von Nicole Huber und Christian Behrendt. Während seines Engagements an der Berlin-School of Creative Leadership, wo er ein Stipendium für deren renommiertes Executive MBA-Programm gewann, erforschte er im Rahmen seiner Research-These, wie soziale Medien und digitale Plattformen helfen können, den Bereich Governance und City Marketing neu zu erfinden. Sein Engagement wurde durch ein Stipendium der Stadt Heidelberg ermöglicht. Die Stadt Heidelberg führte #HolDenOberbürgermeister im Januar 2015 ein. Seither wurden über 30 Gewinner-Projekte von Oberbürgermeister Prof. Würzner besucht. Rund 7.500 Stimmen wurden abgegeben. In Ludwigshafen läuft #HolDieOberbürgermeisterin seit Oktober 2018.
SPD: Land fördert Ferienbetreuung in Ludwigshafen mit ca. 39.000 Euro
„Auch in diesem Jahr, werden bei uns in Ludwigshafen wieder Ferienbetreuungsangebote durch das Land bezuschusst. Konkret beträgt die Förderung der Angebote 38.961,93 Euro“, so die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon.
Simon und Scharfenberger: „Das Förderprogramm des Landes ist ein wichtiger Beitrag, um den Betreuungsbedarf der Familien während der sechs Wochen langen Sommerferien gerecht zu werden. Wir danken insbesondere den einzelnen Initiativen und Gruppen in Ludwigshafen, die unmittelbar vor Ort die vielen Aktionen für Kinder und Jugendliche organisieren“. „So ist zum Beispiel die Stadtranderholung an der Großen Blies, ein unverzichtbarer Bestandteil des Ludwigshafener Ferienangebotes für Kinder“, sagt Simon.
Insgesamt steht für Ferienbetreuungsangebote landesweit eine Million Euro zur Verfügung und damit 700.000 Euro mehr als im Jahr 2016. „Die Angebote sind ein wichtiger Baustein, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu ermöglichen. Als SPD-Fraktion haben wir uns dafür stark gemacht, diese Unterstützung für die Familien auszubauen“, betonen Scharfenberger und Simon.
Durch die Aufstockung der Mittel in den vergangenen Jahren konnte die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die an Betreuungsangeboten mitmachen, stark erhöht werden. Jedes Jugendamt erhält neben einer finanziellen Grundausstattung von 7.400 Euro eine individuelle Summe, die sich nach dem Anteil der Kinder zwischen sechs und 13 Jahren in einem Jugendamtsbezirk richtet. In Ludwigshafen sind dies 12.794 Kinder.
SPD Mundenheim:
Ortsbeirat Mundenheim konstituierte sich – SPD stärkste Fraktion – Nach den Kommunalwahlen konstituierte sich nun der neue Ortsbeirat Mundenheim für die Wahlperiode 2019 – 2024. Die SPD zog wieder als stärkste Fraktion mit vier Mandaten in den Ortsbeirat ein. Die gute Arbeit der SPD Fraktion in den letzten Jahren wurde durch den Wähler belohnt. Angeführt vom Fraktionsvorsitzenden Holger Scharff zogen als weitere SPD Mitglieder Eveli Itzek, Elena Simon und Baris Yilmaz in den Ortsbeirat Mundenheim ein. Damit dürfen die bisherigen Mitglieder ihre gute Arbeit fortsetzen. Sie werden unterstützt durch die Nachrückerinnen und Nachrücker, die sich auf der SPD-Liste engagiert haben. Mit diesem vorhandenen Sachverstand wird auch in Zukunft eine lösungsorientierte Politik in Mundenheim gewährleistet.
Im Vorfeld der Sitzung führte der SPD Ortsvereinsvorsitzende Holger Scharff Gespräche mit der Fraktionsgemeinschaft Grüne und Piraten in Mundenheim. Beide Seiten haben vereinbart je einen stellvertretenden Ortsvorsteher zu wählen, um damit auch Mehrheiten im neuen Ortsbeirat zu gewährleisten.
Gewählt wurden als Stellvertreter der Ortsvorsteherin Anke Simon MdL Holger Scharff ( SPD ) und Kathrin Lamm ( Grüne / Pirat ), jeweils mehrheitlich. SPD Fraktionsvorsitzender Holger Scharff: „ Wir bedanken uns bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürger von Mundenheim, die uns mit Ihrer Stimme das Vertrauen geschenkt haben und somit stärkste Fraktion werden konnten. Wir wollen mit der Ortsvorsteherin Anke Simon MdL und den anderen Fraktionen gemeinsam für Mundenheim bei den anstehenden Fragen und Probleme sachorientierte Lösungen suchen und finden. So werden wir gemeinsam mit vielen anderen in Mundenheim an einem guten Programm für das Jubiläum 1250 Jahre Mundenheim mitarbeiten und uns einbringen. „ „ Die SPD Fraktion freut sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen, die sich an der Ortspolitik beteiligen wollen „ so Holger Scharff abschließend.
AFA Vorderpfalz: Holger Scharff: „ Mindestlohn wird zu oft umgangen „
„ Immer wieder beschweren sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über die Tatsache, dass der Mindestlohn sehr oft umgangen wird „ so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD ( ADA ) Unterbezirk Vorderpfalz.
Der Mindestlohn wird durch Vor- und Nacharbeitungszeiten immer wieder umgangen. Sie müssen Mitarbeiter vor Ladenöffnung des öfteren ohne Bezahlung früher kommen, um die Theken einzurichten und am Abend nach Geschäftsschluss ohne Bezahlung länger bleiben, um zu putzen. Im Reinigungsdienst werden die Reinigungsflächen so groß festgelegt, dass sie in der bezahlten Zeit nicht fertig werden können, was bedeutet, um keinen Ärger zu bekommen macht man unbezahlte Stunden und reinigt fertig.
Die Mitarbeiter, oft Frauen, haben aber Angst, wenn sie sich beschweren ihren Job zu verlieren und dann arbeitslos zu werden. Diese Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brauchen Hilfe und dafür muss der Gesetzgeber eintreten. Die Kontrolle der Gesetze beim Mindestlohn muss deutlich schärfer sein und die Strafen für den Arbeitgeber so hoch, dass sich der Druck auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht rechnet.
Holger Scharff: „ Es kann nicht sein, dass die finanziell schwächsten in der Gesellschaft nach aller Regel der Kunst ausgebeutet werden und sich keiner darum kümmert, dass dies bestraft wird und die Menschen ihren ordnungsgemäßen Lohn erhalten. „