Kreis Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Bretten: Golf-Fahrerin begeht mehrere Straßenverkehrsgefährdungen – Zeugen gesucht
(ots) – Eine Golf-Fahrerin hat am Freitagmorgen gegen 10:00 Uhr mehrere Straßenverkehrsgefährdungen begangen.
Eine Ford-Fahrerin ist am auf der B293 von Berghausen nach Jöhlingen unterwegs gewesen. Am “Jöhlinger Buckel”, überholte sie auf der dreispurigen Straße einen Lastwagen, als hinter ihr der weiße Golf, besetzt mit der Fahrerin und einem Beifahrer, sehr dicht auffuhr. Während die Fiesta-Lenkerin dann in der Folge im zweispurigen Bereich einen Kleintransporter überholte, gab die Golf-Fahrerin Gas und überholte ihrerseits den Fiesta, so dass alle drei Fahrzeuge zeitweise nebeneinander fuhren.
Ein vor dem Transporter fahrender Motorradlenker wurde dann von dem Golf beim Einscheren so geschnitten, dass er stark abbremsen musste und ins Schleudern geriet. Anschließend fuhr der Golf weiter, überholte mit überhöhter Geschwindigkeit in der 70er Zone bei Dürrenbüchig, fuhr über die Linksabbiegerspur und anschließend über die Sperrfläche.
An der Ampelkreuzung B293/B35 bei Diedelsheim stieg der Beifahrer aus dem Golf und ging zum Fiesta, nahm das Handy des Beifahrers an sich und löschte die Aufnahmen, die dieser von dem Geschehen gemacht hatte.
Zeugen der Vorfälle, insbesondere der Fahrer des Kleintransporters, der Motorradfahrer und Entgegenkommende, die gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bretten unter Telefon 07252 50460, zu melden.
Bretten: Zeugenaufruf nach Straßenverkehrsgefährdung
(ots) – Grob verkehrswidrig und rücksichtslos verhalten hat sich am Donnerstagmorgen der Fahrer eines grauen Volvo, weshalb die Polizei noch Zeugen sucht.
Der männliche Fahrzeugführer fuhr gegen 08.10 Uhr von Oberacker kommend in Fahrtrichtung Bretten. Dabei überholte er mehrere Fahrzeuge und gefährdete sowohl die Überholten als auch den Gegenverkehr.
Nur durch eingeleitete Vollbremsungen der betroffenen Pkw soll es zu keiner Kollision gekommen sein. Der rauchende, mit kurzen dunklen Haaren beschrieben Mann soll einen Volvo V40 mit Karlsruher Kennzeichen gefahren sein. Wer diesbezügliche Wahrnehmungen gemacht oder gar selbst durch die Fahrweise des Mannes gefährdet wurde, meldet sich bitte beim Polizeirevier Bad Schönborn unter 07253/80260.
Bruchsal: Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Karlsruhe informiert: “Sicher wohnen – Einbruchschutz”
(ots) – Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein traumatisches Erlebnis. Nicht nur der entstandene materielle Schaden, sondern die Verletzung der Privatsphäre und das verloren gegangene Sicherheitsgefühl machen den betroffenen Menschen zu schaffen.
Vom Einbruchdiebstahl bleiben auch Gewerbe- und Dienstleistungsobjekte nicht verschont. Häufig entstehen in Zusammenhang mit diesem Delikt, teilweise verbunden mit Vandalismus, sehr hohe Schäden.
Die Polizei misst dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger einen sehr hohen Stellenwert bei und informiert die Bevölkerung deshalb über richtige Verhaltensweisen und notwendige Sicherungsmaßnahmen. Schließlich ist Vorbeugung die beste Möglichkeit, sich vor solchen Taten zu schützen.
Das Informationsfahrzeug des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg ist im Landkreis Karlsruhe unterwegs, und zwar in
- Bruchsal, Marktplatz, am Dienstag, 09.07.2019, von 10-18 Uhr.
Im so genannten “i MOBIL” bekommen Interessierte die richtigen Tipps zur Sicherung von Fenstern, Türen und anderen Bereichen des Hauses, der Wohnung oder auch des gewerblichen Objektes. Eine Vielzahl von Exponaten, von der einfachen Fenster- bzw. Türsicherung bis zur Überfall- und Einbruchmeldeanlage machen deutlich, wie man sich wirkungsvoll schützen kann.
Übrigens: Einbruchschutz lohnt sich! Mehr als 45% der versuchten Wohnungseinbrüche scheitern an Sicherungstechnik! Daher sollte man die Gelegenheit nutzen sich kostenlos und unverbindlich zu informieren. Die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle stehen dabei gerne für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.